EPI Übernahme - Wir halten zusammen


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Neuester Beitrag: 06.01.24 15:22
Eröffnet am:02.05.17 17:36von: mad-jayAnzahl Beiträge:16.804
Neuester Beitrag:06.01.24 15:22von: Mogli3Leser gesamt:3.379.000
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827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscaria@ HFreezer

 
  
    #8251
29.03.20 16:15

Rein mathematisch gesehen :

"Sensitivität 81%: 19 von 100 tatsächlich vorliegenden Darmkrebsen werden nicht entdeckt."

Also von 100 werden 81, die tatsächlich Darmkrebs haben, erkannt. Rest 19

Beim nächsten Testzyklus (1 Jahr/2Jahre/3Jahre später) werden wiederum 81% von diesen verbleibenden 19 Patienten positiv getestet. Rein mathematisch 81% von 19. Das sind nochmal 15. Also sind wir jetzt schon bei 96 von diesen 100 tatsächlich an Darmkrebs erkankten Patienten.

So weit, so gut. Jetzt stellen sich aber ein paar Fragen, wo man einen Fachmann von EPI bräuchte :

- wieso wurden im ersten Screeninglauf nur 81 von 100 erkannt ? Haben sie den Tumormarker nicht in ausreichender Menge produziert ? Sind andere Erkrankungen im Spiel, die den Test beeinflussen ?

- Kann man dann sicher sein, beim zweiten Screeninglauf, dass die 81% zur Erkennung, dann noch gültig sind oder sind beim zweiten Screeniglauf die Zahlen zur Erkennung niedriger, eben weil der Patient nach 1-2-3 Jahren noch immer nicht ausreichend Tumormarker produziert hat  ?

- Bei den 19 Patienten, die beim ersten Screeninglauf nicht erkannt wurden. Diese Patienten sind beim zweiten Screeninglauf wohl schon in einem weiteren Stadium der Erkrankung. Erhöht dies womöglich sogar die Chance auf eine Erkennung ?


Was Veteranen betrifft :

Aussage Liang auf Nachfrage von Schniposa im März :

"Thank you for the email and your interest in our study. Preliminary results from our trial will be presented at DDW in May 2020. Full results will published, hopefully shortly thereafter"

Blödes "shortly"

wink

 

3892 Postings, 2825 Tage Mogli3Amani

 
  
    #8252
29.03.20 16:29
Vielleicht geht das shortly diesmal schneller weil der Kongress ausfällt!  

827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscaria@ Mogli

 
  
    #8253
2
29.03.20 16:48
das hoffe ich auch !!!

zu meinem obigen Beitrag. In der Mikrosimulation stellt sich das ganze Zahlenspiel jetzt natürlich ein bisschen anders dar.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/cam4.2735 siehe Tabelle 2

Durchschnitt der Sensitivität 68%, mit Range 53‐80%.

100 tatsächlich an Darmkrebs erkrankte Personen werden getestet. Mit Sensitivität 68% werden dann natürlich nur 68 positiv getestet. Rest 32.

Beim nächsten Testzyklus nochmal 68% von den verbleibenden 32 = 0,68 x 32 = 21,76, ich sag mal 21

Also sind nach dem zweiten Testzklyus von 100-68-21= 11 Personen trotz Darmkrebs noch immer nicht erkannt. (Die Testintervalle 1-2-3 Jahre sind aber vergangen; und bei Intervall von 3 Jahren vielleicht auch schon tot). Nach einem weiteren Testzyklus 11x0,68 verbleiben noch 4 Personen, obwohl sie schon 3x getestet wurden.

Das ist im Kern die Aussage der MS von EPI. Je kürzer die Testintervalle und je höher die Bereitschaft der Patienten an einem Blut-Screening teilzunehmen, um so mehr erhöht sich das Lebensalter bzw. Chance die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Bitte aber auch die Fragen (aus meinem letzten Posting) hier nicht vergessen.

Aber (ganz wichtig !!!) bitte diese Berechnung nicht als entscheidenden Punkt betrachten.

Unser Test, wie Gupta auch schon gesagt hat, ist aktuell schlicht ein Test für Verweigerer, der bisherigen Screeningmethoden. Wenn, also wenn wir EPI 2.0 verwenden dürfen, dann liefert unser Test ganz andere Zahlen.

Im Vergleich : 81% zu 68% bei 100 Patienten

1. Test : 81 erkannt zu 68 erkannt
2. Test : 96 erkannt zu 89 erkannt
3. Test : 99 erkannt zu 96 erkannt

Und dann ist das entscheidende Kriterium die Testintervallrate, die dann massiv beeinflusst, ob ein Patient gerettet werden kann, eben 1-2-3 Jahre zwischen den einzelnen Test.

 

3892 Postings, 2825 Tage Mogli3DDW

 
  
    #8254
5
29.03.20 16:56
ist offiziell abgesagt. Abstracts werden im Journal „giejournal“ veröffentlicht.
 

3892 Postings, 2825 Tage Mogli3Amani

 
  
    #8255
1
29.03.20 17:04
Nur der Fit-Test wird ja x-millionenfach pro Jahr  angewendet und bezahlt. Der Fit hat aber auch nicht bessere Werte als ProColon. Das mit den Verweigerern wird sich mit der Zeit regeln. Fit wird ja jährlich  bezahlt und nach einem Jahr kann man Fit ja ablehnen und schon ist man Verweigerer.    

827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscaria@ Mogli

 
  
    #8256
2
29.03.20 17:48

Nun, FIT "darf" immerhin mit Sensitivität 73.8% und einer Range von 62.3‐83.3% rechnen. Siehe auch die Tabelle 2 aus der MS. Sprich, wenn FIT ein ähnliches stochastisches Mittel wie EPI anwenden würde, dann wäre FIT mit einem 1-2-3 Jahrestestintervall besser als EPI.

Aber das ändert letztendlich überhaupt genau gar nichts. Da denke, sind wir uns einig. Selbst wenn der FIT eine Sensitivität von 85% hätte, dann bleibt es ein Stuhltest. Und der Mensch hat keinen Bock darauf Scheisse in die Hand zu nehmen. Vielleicht erleichtert uns sogar Corona das Spiel, weil die Leute aktuell viel mehr auf Hygiene achten.

FAKT bleibt aber :

Um die 2018 vom NCCRT geforderten 80% Screeningrate in US zu erreichen , braucht es einen innovativen Test, der eben nicht invasiv ist bzw. auf Stuhltests beruht.


CMS bleibt gar nichts anderes übrig, als unseren Test bzgl. Erstattung zu genehmigen.

Auch wenn die Societies, so wie Du befürchtest, uns vielleicht nicht unterstützen, naja, sagen wir mal nicht zeitnah. Die Labore werden es tun. Polymedico, ARUP und noch ein paar Kleinere haben uns richtig gut bei der CMS kommentiert.

Commenter: Cervasio, Drew
Title: President
Organization:Polymedco Cancer Diagnostics
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Pucci, Tara
Title: Director of Operations
Organization: Polymedco Cancer Diagnostics
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Bullough, Brandon
Title: Product Manger
Organization: ARUP Laboratories
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Collison, Kim
Title: Lab Director
Organization: Spectrum Health
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Hubbard, Roger
Title: President and Chief Executive Officer
Organization: Molecular Pathology Laboratory Network, Inc.
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Keary, Joseph
Title: Retired Laboratory Manager
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Montalvan, Ibsen
Title: Molecular Chief Technologist
Organization: University Hospital
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Morris-Stephens PharmD, CCP, Kelly
Title: Clinical Consultant Pharmacist
Organization: PharmaCare
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Patel, Anami
Title: V.P Genomics Operations & Development
Organization: Poplar Healthcare
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Almas, James
Title: VP and National Medical Director
Organization: LabCorp
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Commenter: Abel, Gyorgy
Title: Medical Director, Molecular Diagnostics
Organization: Lahey Hoepital & Medical Center, Beth Israel Lahey Health
https://www.cms.gov/medicare-coverage-database/...&ReportType=nca

###

Die Labore wollen uns. Klar, die machen auch Geld mit uns. Aber die haben doch schon längst erkannt, dass die 80% Screeningrate nur mit einem innovativem Bluttest erreicht werden kann.

Und hier machen Sie Ihren Schnitt. Nicht mit Cologuard, die selbst auswerten und auch nur ein maximal mittelmäßiger und überteuerter Stuhltest sind.









 

106 Postings, 1895 Tage schieldSens Spez

 
  
    #8257
3
29.03.20 17:49

2200 Postings, 2985 Tage HFreezerMogli

 
  
    #8258
2
29.03.20 19:41
81% Sensitivität: von 100 tatsächlich  darmkrebserkrankten Patienten werden 19 nicht erkannt ( = 19% „falsch Negative“)

97 % Spezifität: von 100 Kerngesunden werden vom Epi-Test fälschlicherweise 3 als „darmkrebsverdächtig“ abgestempelt ( = 3% „falsch Positive“)

 

2200 Postings, 2985 Tage HFreezerUnd was du schreibst:

 
  
    #8259
2
29.03.20 19:50
„Die Rede war immer davon, dass lediglich 3% der Personen mit Darmkrebs nicht als solche erkannt werden“:

das würde ja einer Sensitiviät von 97% entsprechen: von 100 tatsächlich vorhandenen Darmkrebsen erkennt der Test 97!!!

Das wäre ja eine gigantische Sensitivität!! Ich glaube, nicht einmal die Coloskpie kommt an diese hohe Sensitivität heran.  

2200 Postings, 2985 Tage HFreezerAlso

 
  
    #8260
1
29.03.20 19:54
Für mich als Hinterhof-Schäfer ist ne Sensitiviät von 80% schon sehr ordentlich:

Von 100 Darmkrebserkrankten Darmspiegelung-Verweigerern werden dank Bluttest immerhin 80 erkannt und der Therapie zugeführt.

Da kann man schon sehr stolz sein..........  

827 Postings, 1981 Tage AmanitamuscariaHFreezer

 
  
    #8261
5
29.03.20 20:10

die 81% haben wir eben in den US nicht. Wir haben nur 68% die uns anerkannt werden.

Hier mein Mailverkehr mit EPI US :

Meine Frage :

"When reviewing the microsimulation, we noticed that the sensitivity and specificity of Sept9 are listed with 68% and 80% in Table 2.

Were the values of procolon 1.0 used here ? Perhaps you could give me more details."

Antwort von David Bull :

"The values are for the US version of the test that has a different results interpretation. The stated results are from the Potter (2014) paper that was used for the FDA submission. http://clinchem.aaccjnls.org/content/60/9/1183 "

Ich habe dann explizit nochmal nachgefragt :

"some  more questions if allowed.

The results were taken from the Potter paper, so I think it is procolon 1.0.
Procolon 2.0 has better results. Why was 2.0 not used for the microsimulation ?

Do I take this the wrong way?"

Antwort von Bull :

"The difference between 1.0 and 2.0 are improvements in the reagents, magnetic beads, and process.

The main difference between the CE/EU product and US is the interpretation.  Epi proColon is performed on real time PCR in triplicate.  In CE/EU product, a positive patient test is when 2 of the 3 are positive.  In US product, a positive patient test is when 1 of the 3 are positive.

The microsimulation was requested from the American Cancer Society – thus, we used the performance from the US version of the test for the model.  This data will be used to influence US Medicare and guidelines/societies."

Und jetzt kommt runter. Es geht hier um die Verweigerer und um sonst gar nix. Cologuard hat auf dem US Markt gerade mal 1% von den 65% der Getestenden.

Von 65% auf 80% sind 15% der amerikanischen Bevölkerung.

Selbst wenn EPI nur 5% davon bekommt, dann ist das FETT


EPI ist mit dem 1.0, den wir verwenden dürfen nicht perfekt. Aber es ist trotzdem ein Test, der aufgrund der hohen Zahl der Verweigerer (Koloskopie/Scheisse) adäquat ist.


 

2200 Postings, 2985 Tage HFreezer...

 
  
    #8262
3
29.03.20 20:14
..

Sensitiviät= wieviel % der tatsächlich Erkrankten werden vom Test auch tatsächlich als „erkrankt“ indentifiziert ( und nicht als „gesund“ deklariert: dies wären die „falsch Negativen“, denn sie sind ja erkrankt, aber das erkennt der Test nicht)



Spezifität: wieviel % der Gesunden werden vom Test auch tatsächlich als „gesund“ identifiziert ( und nicht als „krank“ deklariert: dies wären die „falsch Positiven“, denn sie sind ja gesund, aber das erkennt der Test nicht)  

2200 Postings, 2985 Tage HFreezerSelbst eine

 
  
    #8263
4
29.03.20 20:28
68%-ige Sensitivität finde ich völlig ok:

Von 1000 darmkrebserkrankten Coloskpieverweigerern erkennt EPI 680

Und diese werden therapiert und überleben womöglich, wenn denn hoffentlich um Stadium I oder II erkannt


Ich denke, dafür muss sich die Geneststraße nicht schämen  

6100 Postings, 3629 Tage Guru51amani

 
  
    #8264
29.03.20 22:50

folgende anmerkung.

von 65%   auf 80 %  ist eine steigerung  von 15 prozentpunkte.

in % ausgedrückt:  23 %.  

3892 Postings, 2825 Tage Mogli3CMS

 
  
    #8265
1
30.03.20 12:29
Die Kommentierungs-Phase ist geschafft. Es ist bei 49 Kommentaren geblieben. Wenn ich richtig gezählt habe, sind es 46 positive, 1 eher neutraler und zwei negative ( von den beiden Chirurgen) Kommentare. Super Resultat. Es scheint mir sehr unwahrscheinlich dass sich die CMS gegen dieses Resultat stellen kann auch weil die von ihnen geforderte MS der Harvard Medical School das positive Ergebnis  brachte.  

6100 Postings, 3629 Tage Guru51mogli

 
  
    #8266
30.03.20 12:44

ich habe dies vor einigen tage hier bereits geschrieben.

epi hat jetzt auch große und gewichtige player auf seiner seite.  

827 Postings, 1981 Tage AmanitamuscariaCMS 66 Stück nun

 
  
    #8267
2
30.03.20 13:59
noch ein guter Schwung gekommen.  

827 Postings, 1981 Tage AmanitamuscariaFight Colorectal Cancer

 
  
    #8268
3
30.03.20 14:03

dieses mal auch im Namen von FCrC :

Commenter: Davis, Anjee
Title: President
Organization: Fight Colorectal Cancer


Sehr geehrte Frau Syrek Jensen,

Fight Colorectal Cancer ist eine führende Organisation zur Förderung der Patientenbefähigung für Darmkrebs mit Sitz in den Vereinigten Staaten. Wir kämpfen für die Heilung von Darmkrebs und sind unermüdliche Verfechter der Hoffnung für alle, die von dieser Krankheit betroffen sind, durch sachkundige Patientenunterstützung, wirkungsvolle politische Veränderungen und bahnbrechende Forschungsbemühungen.

Fight CRC glaubt an die vollständige Offenlegung aller potenziellen Interessenkonflikte. Als Organisation haben wir Sponsorengelder und/oder Bildungszuschüsse von Unternehmen erhalten, die ein Interesse an neuartigen Früherkennungsmethoden für Darmkrebs haben, darunter auch: Exakte Wissenschaften, Quest Diagnostics, Boston Scientific, Klinische Genomik, Epigenomics, Fuji Endoscopy und Medtronics. Weder diese Unternehmen noch unsere Unterstützer haben unsere Kommentare zu diesem Thema beeinflusst.

Die Verbesserung der Früherkennungsraten und die Erhöhung der Darmkrebs-Früherkennungsraten im ganzen Land haben für unsere Organisation und für unsere Gemeinschaft höchste Priorität. Die Früherkennung rettet nicht nur Leben, sondern senkt auch die Kosten im Gesundheitswesen. Unsere Organisation betont weiterhin die Notwendigkeit sicherer, empfindlicher, nicht invasiver Optionen, um eine stärkere Akzeptanz der Früherkennung in der Bevölkerung zu unterstützen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass diese Entscheidungen zwischen einem Patienten und seinem Anbieter getroffen werden, um sicherzustellen, dass der Patient den für seine Situation geeigneten Test erhält.

Was die Diskussion über den methylierten SEPT9-DNA-Test betrifft, so erkennen wir den Nutzen mehrerer Vorsorgeoptionen an, die den Patienten zur Verfügung stehen, einschließlich eines von der FDA genehmigten Bluttests für die Darmkrebs-Früherkennung für Patientenpopulationen, die mit Früherkennungsbarrieren konfrontiert sind, sowie für solche, die möglicherweise nicht konform sind. Die einfache Durchführung durch die Verwendung eines Bluttests dürfte einen großen Nutzen haben, um die Zahl derer zu erhöhen, die sich einer Früherkennung unterziehen.

Als eine Organisation, die den Zugang zur Versorgung in Übereinstimmung mit evidenzbasierten Richtlinienempfehlungen fördert, stützt sich Fight CRC bei der Empfehlung von Früherkennungsrichtlinien auf Leitstellen wie die United States Preventive Services Task Force (USPSTF) und die American Cancer Society (ACS). Da die Überprüfung der Richtlinien für den SEPT9-Test derzeit bei der USPSTF im Gange ist, ist es nur ratsam, die endgültige Überprüfung abzuwarten. Dennoch fordern wir die Centers for Medicare Services (CMS) dringend auf, schnell zu handeln, um von der FDA genehmigte SEPT9-Bluttests abzudecken, sobald der Test von der USPSTF empfohlen wird, um einen rechtzeitigen Zugang der Patienten zu gewährleisten.

Wir freuen uns, dass Sie unsere Kommentare berücksichtigen, wenn Sie eine nationale Deckungsanalyse für methylierte SEPT9-DNA in Betracht ziehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Anjee Davis
Präsident, FCRC

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 

827 Postings, 1981 Tage AmanitamuscariaAntwort auf den ersten negativen Beitrag

 
  
    #8269
3
30.03.20 14:05

Commenter: deVos, Theo
Title: VP Clinical & Scientific Affairs
Organization: Epigenomics



Jährliche FIT-Tests sind einer der Eckpfeiler der aktuellen Methoden für das CRC-Screening. Diese Methode hat klinisch gezeigt, dass sie die Inzidenz und die Mortalität von Krebs verringern kann. In einer klinischen Studie, die als Teil der FDA-Zulassung für Epi proColon, einem DNA-Test, eingereicht wurde, zeigte Epi proColon in jedem Stadium des CRC die gleiche oder eine größere Empfindlichkeit gegenüber FIT (Johnson et al. 2014), einschließlich Krebs im Frühstadium. Die Leistung von Epi proColon bei Krebs im Frühstadium und bei fortgeschrittenen Adenomen (kein nicht-invasiver Test weist Polypen nach) in einem jährlichen Intervall macht es zu einer hochwirksamen Methode zur Verringerung der Inzidenz und Mortalität von CRC. Tatsächlich zeigen veröffentlichte Mikrosimulationsdaten, dass sie die Inzidenz und Mortalität von CRC wirksamer reduziert als Stuhl-DNA-Tests, die alle drei Jahre durchgeführt werden (D'Andrea et al. 2019).

Die Fähigkeit von Medicare-Patienten, sich jährlich untersuchen zu lassen, hängt von der Häufigkeit ihrer Arztbesuche ab. 94% der Medicare-Patienten haben innerhalb der letzten 12 Monate einen Arzt aufgesucht (https://ftp.cdc.gov/pub/Health_Statistics/NCHS/..._SHS_Table_A-18.pdf ). Von diesen 94% der Medicare-Begünstigten hatten 80,2% zwei oder mehr Arztbesuche und 51,9% vier oder mehr. (https://ftp.cdc.gov/pub/Health_Statistics/NCHS/..._SHS_Table_A-17.pdf ). Als blutbasierter Test ist Epi proColon in der Lage, die am stärksten gefährdeten Medicare-Patienten, die nicht gescreent sind, zu behandeln. Es ist klar, dass Medicare-Patienten häufig ihren Arzt aufsuchen. Warum sollten wir nicht wollen, dass diese Ärzte in der Lage sind, einen wirksamen CRC-Screeningtest für diejenigen anzubieten, die nicht gescreent sind?

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Rumms ........ die Antwort sitzt :) Gut gemacht unser Theo
 

827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscarianochmal Eigenwerbung

 
  
    #8270
30.03.20 14:09

Commenter: Eltoukhy, Helmy
Title: CEO
Organization: Guardant Health


bla bla bla ...

Während die FDA-Etikettierung von Epi proColon als letzte Alternative eingeschränkt ist, wenn alle anderen empfohlenen Screeningoptionen aufgrund ihrer Leistungseinschränkungen verweigert wurden, entwickelt Guardant Health einen blutbasierten CRC-Screeningtest, der so konzipiert ist, dass er eine überlegene Leistung im Hinblick auf den potenziellen behördlichen Zulassungsweg als Erstlinien-Blut-basierter Screeningtest für Personen mit durchschnittlichem Risiko bietet.

bla bla bla ...

 

827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscariamal eben den Rest noch überflogen

 
  
    #8271
2
30.03.20 14:21
1 (2) Negative, die die niedrige Spezifität bzw. Sensitivität bemängeln (einer davon macht aber Eigenwerbung für einen anderen Bluttest)

3 (4) andere Firmen, die auf den EPI-Zug aufspringen wollen und auf Verkürzung FDA-Zulassung und automatische Anerkennung Ihres Tests hinweisen

Rest durchwegs positiv; manchmal auch mit Verweise, dass EPI nur für Verweigerer zugelassen werden soll  

1183 Postings, 1912 Tage Jack in the BoxLöschung

 
  
    #8272
1
30.03.20 14:22

Moderation
Zeitpunkt: 30.03.20 16:28
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Spam

 

 

3892 Postings, 2825 Tage Mogli3Amani

 
  
    #8273
30.03.20 14:45
Das die Fighters meinen die CMS solle auf die USPSTV warten ist ja wohl ein schlechter Witz!!  

2200 Postings, 2985 Tage HFreezerJack

 
  
    #8274
2
30.03.20 14:51
Dieses Inhaltionsgedöns gegen COVID-19 wurde bei einem Patienten getestet??

Und Du machst hier etwas Werbung für das Unternehmen?

Ganz ganz schlecht! Gehört weder hier in dieses Forum noch ist es auch nur annäherungsweise seriös  

827 Postings, 1981 Tage Amanitamuscaria@ Mogli

 
  
    #8275
30.03.20 15:07

ja, sehe ich genau so wie Du. Ist mir völlig unverständlich !

Noch ein schöner Post, der die Eigenwerbung von Clinical Genomics Inc. ein wenig anpackt
Er weist ihn darauf hin, dass die CMS keine anderen Bluttests ohne z.B. Mikrosimulation nicht zulassen kann/darf ^^ Er betont auch, dass andere Testmerkmale (Septin-9 bei EPI) eine eigene Zulassung brauchen !

Commenter: Cossman, M.D., Jeffrey
Title: Molecular Diagnostic Pathologist
Organization: The Cossman Group, LLC
(Anmerkung : Cossman is Board Director at Precipio, Inc. and Medical Advisor for Epigenomics, AG.)



Antwort auf den Kommentar von Robert Bruce vom 27.3.20

Herr Bruce und seine Kollegen haben vor kurzem mit der Entwicklung eines blutbasierten CRC-Screening-Tests begonnen. In seinen Kommentaren führt Herr Bruce ein überzeugendes Argument dafür an, warum das Bluttest-Screening für CRC so wichtig ist und von der CMS abgedeckt werden muss, um vermeidbare Todesfälle durch CRC zu reduzieren, indem ein für die Patienten höchst akzeptabler Bluttest verwendet wird.

Aus diesem Grund wurde der Test Epi proColon, der hier für die Kostenerstattung diskutiert wird, überhaupt erst entwickelt. Die Leistung von Epi proColon bei Tausenden von Patienten über mehrere klinische Studien hinweg war stark genug, um 2014 von der FDA die Zulassung vor der Markteinführung (Pre-Market Approval, PMA) zu erhalten. Die FDA macht die Pre-Market Approval nicht leichtfertig geltend. Die FDA bestimmt die Sicherheit und Wirksamkeit von Geräten, die eine PMA-Zulassung erfordern.

Leistungsmerkmale wie Empfindlichkeit und Spezifizität sind wichtige Inputs für den FDA-Zulassungsprozess. Daher wurde jeder von der FDA genehmigte PMA-Bluttest für das CRC-Screening per Definition als sicher und effektiv für die beabsichtigte Verwendung bestimmt und als geeignet für eine positive Entscheidung über die Abdeckung eingestuft. Die zufällige Zuweisung von Leistungsmerkmalen über den FDA-Prozess hinaus wäre nicht nur willkürlich, sondern unangemessen.

CMS und FDA sind in ihren jeweiligen Rollen für alle bisherigen Screening-Modalitäten konsistent. Zum Beispiel hat das CMS für das HPV-, HIV- und HCV-Screening alle von der FDA genehmigten Screening-Methoden abgedeckt, da die FDA die "Sicherheit und Wirksamkeit" (einschließlich der Testmerkmale) bestimmt hat und das CMS bestimmt hat, ob Tests, die nacheinander für eine Deckungsentscheidung vor ihnen erscheinen, "angemessen und notwendig" sind. Es ist unangemessen, von dieser klaren Trennung der rechtlichen Befugnisse jeder Behörde abzuweichen.

Die Bewertung des CMS für einen NCD basiert darauf, dass der Test für die Medicare-Begünstigten "angemessen und notwendig" ist. Eindeutig ist ein von der FDA genehmigter CRC-Bluttest "notwendig", da mehr Screening-Möglichkeiten erforderlich sind, um die historischen und bestehenden Screening-Raten in den Vereinigten Staaten zu verbessern. Wie Herr Bruce bestätigt, haben blutbasierte Tests signifikant höhere Adhärenzraten als bestehende Methoden gezeigt (Liles, et al., 2017).

Das CMS wendet seine Entscheidungskompetenz bei Tests an, die letztlich Leben oder Tod betreffen. Als ein wesentlicher Teil dieses Prozesses verwendet die CMS den folgenden Standard, um festzustellen, ob der Test einen klinischen Nutzen hat: "Klinischer Nutzen... bezieht sich auf die Fähigkeit eines Screening- oder Diagnosetests, nachteilige Gesundheitsauswirkungen wie Mortalität, Morbidität oder Behinderung durch die Einführung wirksamer Behandlungen, die von den Testergebnissen abhängig sind, zu verhindern oder zu verbessern". (https://www.cdc.gov/genomics/hugenet/file/print/...lincalUtility.pdf)

"Angemessen" wird vom CMS als der Nachweis für den klinischen Nutzen des Tests bestimmt, der enger definiert ist als der langfristige Nutzen und Schaden des Tests. Für das CRC-Screening sind Mikrosimulationsmodelle der Standard, mit dem der langfristige Nutzen und Schaden zusammen mit dem entsprechenden Intervall für jede Testmethode gemessen wird. Das letztendliche Ziel der CRC-Vorsorge ist die Reduzierung der Inzidenz und Mortalität von Darmkrebs. Die Ergebnisse werden aus einer Kombination mehrerer Faktoren wie Krankheitsverlauf, Testleistungseigenschaften, Testintervall und Adhärenzrate abgeleitet. Die isolierte Bewertung einer einzelnen Komponente steht im Widerspruch zu den besten Praktiken der Branche, da jede Komponente einen signifikanten Einfluss auf die Gesamtreduzierung der Inzidenz und Mortalität hat. Beispielsweise zeigen Mikrosimulationsdaten, dass die Gesamtzahl der Koloskopien für eine Screening-Population (Koloskopiebelastung) bei jährlich durchgeführten Epi proColon weniger wäre als beim "Goldstandard" der Koloskopie alle zehn Jahre, während die Inzidenz und Mortalität der CRC in ähnlicher Weise reduziert würde.

Es werden mehr Screening-Instrumente benötigt, und Epi proColon sollte von Medicare abgedeckt werden, um die am stärksten gefährdeten Patienten, die nicht gescreent werden, bestmöglich zu schützen.
 

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