WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Dazu siehe
http://www.4investors.de/nachrichten/...p?sektion=stock&ID=173776
"Auf Nachfrage bestätigt Neuendorf in Frankfurt, dass die Aussagen von Weng in München mehr oder weniger korrekt seien. Konkretes könne man aber noch nicht berichten. Man sei mit mehreren Interessenten in Gesprächen."
Ich weiß es sehr gut zu schätzen, wie schwierig es ist eine Firma aufzubauen und diese über Jahre profitabel zu führen. Ich wünsche dem Herr Weng auch, dass er noch lange fit und gesund bleibt, um diese Firma zu führen.
ABER, trotzdem erlaube ich mir (seit rd. 20€) meine Einschätzung zur Bewertung und möglichen Risiken beizutragen. Nur weil eine Aktie um 80 % fällt ist sie nicht günstig, gerade wenn sich die Rahmenbedingungen geändert haben mit vielen Konflikten in der Welt und einer schwachen Konjunktur.
Wie gesagt, im Bereich um 4 € könnte hier eine Bodenbildung stattfinden aus fundamentalen Gesichtspunkten ... bei neuen Zahlen oder Entwicklungen bei Artnet kann sich das schon wieder ändern, positiv aber auch negativ.
In dem Sinne, schönes WE
Zumal es kaum zukunftsweisende Aussagen vom CEO gibt.
Wie ist denn der Hype entstanden? Der CEO hat ( in mehr als 3500 Beiträgen ) den Mund voll genommen. Leider wurden seine Ideen nicht umgesetzt. Aber lest selber:
Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
einem herausragenden Jahr 2020 folgt für die Weng Fine Art AG ein grandioses Jahr 2021. Umsatz, operativer Gewinn und Profitabilität werden sicherlich für uns neue historische Bestmarken setzen. Der Kurs der Weng Fine Art-Aktie konnte sich innerhalb eines Jahres mehr als verdreifachen
(von 9,80 € auf 31,80 €) und hat noch gestern ein neues historisches Hoch erklommen. Durch die Platzierung eines Teils des Treasury Stocks konnten wir unser Eigenkapital weiter kräftig erhöhen. Der Boden für eine wieder einmal erhöhte Dividende sollte bereitet sein. Für unsere Zukunft am Wichtigsten war allerdings, dass die Weng Fine Art neue Tätigkeitsfelder erschlossen hat, die es ihr ermöglichen sollten, in den kommenden Jahren noch stärker zu wachsen.
Im Anhang senden wir Ihnen einen Chart, auf dem Sie die diesjährige Performance von Biontech, Tesla, Apple und des Bitcoin im Vergleich zu Ihrer Weng Fine Art AG ablesen können. And the winner is …
Wir freuen uns sehr auf das neue Jahr, welches alleine schon durch die Entwicklung des Token-Geschäftes, das aktuell den Kunstmarkt revolutioniert, ein besonders spannendes werden wird. Wir haben viele “Eisen im Feuer” und sind davon überzeugt, dass die Weng Fine Art im Jahr 2022 weitere
große Schritte nach vorne gehen wird – und das völlig unbeeindruckt von dem Auf und Ab an der “COVID-Front”. Wir fühlen uns auf einem guten Weg, ein völlig neuartiges Kunstunternehmen zu schaffen, das auch betriebswirtschaftlich Unternehmen aus anderen Branchen weit voraus sein
könnte.
Bereiten Sie sich in 2022, wie immer, auf Überraschungen vor – aber vor allen Dingen auf eine auch strukturell deutlich wachsende Weng Fine Art AG. Wir wollen die Erfolgsgeschichte der letzten Dekade im kommenden Jahr mit noch mehr Verve fortführen!
Wir wünschen Ihnen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, einen perfekten Übergang in ein hoffentlich erfolgreiches 2022 und werden uns schon früh im neuen Jahr wieder bei Ihnen melden.
Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung,
Börse ist am Ende immer wieder Fakten, Fakten und nochmal Fakten, Gerüchte und Spekulationen verpuffen.
UND am Ende des Tages zählen nun doch mal die Zahlen und die Entwicklung des operativen Geschäfts.
All die Schreiberlinge hier ignorieren alle Zahlen der WFA ... Phrasen wie "Kunst geht immer" ... alles leere Worthülsen, Pushergeschreie von Aktionären, die die Realität ausblenden. Wo bleiben Bewertungen über KGV, KUV oder Cashflow ... zero, nothing ... da gibt es nichts, alle wissen, dass diese Bude immer noch teuer ist mit einem EV um 40 Mio €.
WFA nähert sich gearde einer normalen Bewertung an, alles über 8 € war eine Riesenblase wie einst im Neuen Markt.
Für Weng gilt nun LIEFERN und Delisting.
Wo bleiben die „ Eisen im Feuer“ ? Artnet kann es nicht sein. Auch da wird er wohl Federn lassen.
Ein bisschen Selbstreflexion täte Weng gut….. und austeilen gegenüber anderen Firmen und deren Management konnte Weng immer gut.
Nun sitzt er alles aus und macht sich auch hier im Forum rar.
Einstecken muss er noch lernen ;-) Er löscht alle meine Beiträge und stellt dies noch ins Netz :))
Wie tief muss man sinken?
So nun Tschüss hier…. PS. verliebe dich nie in eine Aktie !
Auch kann ich mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand die Zahlen der WFA ignoriert hätte. Es ist allerdings niemand verpflichtet, seine Aktien bei schlechteren Zahlen umgehend bestens zu verkaufen ... und die Annahme, dass Geschäfte wieder besser laufen, wenn sich die Rahmenbedingungen wieder ändern, hat auch nichts mit Ignoranz zu tun, sondern dürfte etwas beim Aktienkauf Selbstverständliches sein bzw. entspricht - je nach Erfahrungshorizont - durchaus den von Ihnen angesprochenen "Realitäten".
Entsprechend ist Ihr Vergleich mit dem Neuen Markt (ich habe diesen und das "Drumherum" erlebt - Sie auch?) und die von Ihnen verwendeten Begriffe "leere Worthülsen" und "Pushergeschreie" einfach nur an den Haaren herbei gezogen. Wenn wir schon über "Geschreie" sprechen, dann erfolgt dies hier doch wohl eher zum Zweck des "Bashings" ...
ich stimme Ihnen weitgehend zu! Dennoch muß man sich - auch ich mir - rückblickend eingestehen, daß Kurse über 30€ eine deutliche Übertreibung waren.
Ich halte es aber auch Herrn Weng sehr zugute, daß er nicht ausgestiegen ist, seinen Anteil (komplett?) verkauft hat. (Wenn auch bestimmt nicht zur Marktkapitalisierung.)
Er wäre vermutlich finanziell über die Runden gekommen und hätte weniger Nervkram gehabt.
Meine Schlussfolgerung: es gibt noch interessante Möglichkeiten für die Firma. Wir kommen in den nächsten 5-10 Jahren wieder in die Größenordnung. Das wäre dann trotz Inflation noch lohnend.
Weng wird zumindest über ein Delisting nachdenken ....
Apropos Artnet ... ich glaube nicht, dass die Neuendorfs Weng hier zum goldenen Handschlag verhelfen ... die Neuendorfs können auch einen Investor auf "ihrer Seite" ins Boot nehmen, der hier mit einer KE der Artnet frische Mittel verschafft und das Unternehmen auf Profitabilität trimmt.
http://www.artnet.de/investor-relations/...20Tagesordnung_HV_2023.pdf
Dazu siehe hier:
https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/...hes-geld/29366210.html
Schwache Leistung. Passt aber ins Bild...