Gewerkschaften miese Arbeitgeber
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Eröffnet am: | 20.10.03 09:33 | von: Rexini | Anzahl Beiträge: | 3 |
Neuester Beitrag: | 20.10.03 11:43 | von: chartgranate | Leser gesamt: | 470 |
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Arbeitsbedingungen, gegen die Gewerkschaften in Unternehmen zu Felde ziehen, sind bei ihnen selbst laut einem Dossier weit verbreitet. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhob nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“ massive Vorwürfe gegen die deutschen Gewerkschaften als Arbeitgeber.
In einem noch unveröffentlichten Dossier, das der Zeitung vorliegt, berichtet das IW unter anderem, dass der Finanzchef der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, Gerd Herzberg, von den eigenen Angestellten verlange, „auf zehn Prozent ihres Gehalts zu verzichten“. Im Gegenzug biete Herzberg „zehn Prozent mehr Freizeit“ an.
Die Ausbildungsbereitschaft der Gewerkschaften nenne das IW „keine Glanznummer“. Während der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, 5000 Euro Strafe für alle Betriebe mit einer Ausbildungsquote unter sechs Prozent fordere, liege beim DGB diese Quote bei nur 0,3 Prozent, kritisiere das Institut. Die IG Metall komme auf 0,9 Prozent, ver.di auf 0,4 Prozent.
Ende Februar 1999 hätten die DGB-Angestellten fünf Jahre mit Nullrunden hinter sich gehabt. „1,5 Prozent mehr Lohn bot der DGB seinen Mitarbeitern an“, heiße es in dem Dossier zu den damaligen Lohnverhandlungen. Zur selben Zeit habe der damalige stellvertretende Vorsitzende und heutige Chef der IG Metall, Jürgen Peters, ein Angebot der Metall-Arbeitgeber, das bei 2,3 Prozent gelegen habe, als „Lachnummer“ bezeichnet.
DGB wehrt sich
Der DGB wies die Kritik auf Anfrage von „Bild am Sonntag“ zurück. Die Studie sei „offenkundig interessengeleitet“, sagte ein Sprecher der Zeitung. „Die Vorwürfe entbehren zum Teil jeder Grundlage. Die Gewerkschaften als Arbeitgeber machen eine vernünftige Personalpolitik, die das IW nicht zur Kenntnis nehmen will.“
charakter - solchen kann man bei diesem pack
nun wirklich nicht feststellen;
der peters hat sich kaum in sein amt gedrängt,
gibt es auch schon die ersten unregelmäßigkeiten
zur bereicherung;
ich gönne ihnen ja ihre sechsstelligen gehälter,
solche brauchen sie, um die situation und finanzielle
lage der arbeitslosen richtig beurteilen zu können;
ansonsten sollen sie sich, um noch mehr unheil zu
vermeiden, aus der politik heraushalten;
man würde wirklich den bock zum gärtner machen,ließe
man solche leute zum thema "senkung der lohnneben-
kosten" usw. nochmal mitreden; genau diese kosten
entstanden doch durch die maßlosen forderungen und
erpressungen dieses mobs in den vergangenen,besseren
jahrzehnten;