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25.07.02 08:25

  DGAP-Ad hoc: Bay. Hypo- u. Vereinsbank  deutsch

Schmidt: HVB mit herausforderndem Ergebnis

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Das Halbjahresergebnis der HVB Group bezeichnet Vorstandssprecher Dr. Albrecht
Schmidt als "herausfordernd". In einem der "schwersten Bankenjahre" seit
Kriegsende ist es geprägt von deutlichen Fortschritten bei der
Kostenreduzierung, einem kräftigen Eigenhandel, aber auch von höherer
Risikovorsorge und einem, wenn auch moderaten,Rückgang der operativen Erträge.
Der Zinsüberschuss fällt mit knapp EUR 3,4 Mrd 6 % niedriger aus als im
Vorjahreszeitraum. Auf Grund des in dieser Form in Europa, aber auch in Amerika
bislang nicht gekannten Einbruchs bei einer Reihe von Unternehmen stieg die
Kreditrisikovorsorge von etwas mehr als
EUR 800 Mio auf gut EUR 1,2 Mrd. Der Provisionsüberschuss ging um 5 % auf EUR
1,4 Mrd zurück. Darin spiegelt sich die große Zurückhaltung vor allem der
Privatanleger an den Aktienmärkten wider. Deutliche Zuwächse verzeichnete der
Eigenhandel; er legte um 75 % von EUR 248 Mio auf EUR 435 Mio zu. Dieses gute
Ergebnis resultierte im wesentlichen aus zins- und währungsbezogenen Geschäften,
deren Ergebnisbeitrag sich mehr als verdoppelte.
Der Verwaltungsaufwand konnte auf Grund eines noch strafferen Kostenmanagements
um 1,6 % auf weniger als EUR 3,8 Mrd gesenkt werden. Ohne den geplanten
einmaligen Restrukturierungsaufwand von EUR 150 Mio sind die Kosten sogar um 4,2
% zurückgegangen. Hier wird deutlich, dass die schon frühzeitig eingeleiteten
Maßnahmen deutlich Wirkung zeigen. Die Zahl der Mitarbeiter ist gegenüber
Jahresanfang um fast 2.800 zurückgegangen, die Zahl der Geschäftsstellen ist im
gleichen Zeitraum um mehr als 100 reduziert worden.
Insgesamt errechnet sich ein Betriebsergebnis von EUR 241 Mio, 78,5 % weniger
als im Vorjahresvergleich. Belastet hat hier das zweite Quartal. Entlastend
wirkte ein Veräußerungsgewinn aus einer Finanztransaktion mit Teilen der
Allianz-Beteiligung; das Finanzanlageergebnis erhöhte sich auf EUR 642 Mio.
Das Ergebnis vor Steuern liegt mit EUR 711 Mio um 29 % unter dem Wert des
Vorjahres. Der Gewinn ging um knapp 24 % auf EUR 457 Mio zurück. Die Cost-
Income-Ratio,gemessen an den gesamten operativen Erträgen, liegt bei 71,7 %. Die
Eigenkapitalrentabilität nach Steuern (bereinigt um Goodwill-Abschreibungen)
betrug zur Jahresmitte 6 %.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung  (c)DGAP 25.07.2002
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WKN: 802200; ISIN: DE0008022005; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg,
Hannover, München, Stuttgart; Swiss Exchange; Paris

 

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