Frugalisten


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Neuester Beitrag: 25.04.21 11:04
Eröffnet am:29.07.19 10:05von: Gonzoderers.Anzahl Beiträge:20
Neuester Beitrag:25.04.21 11:04von: KatjaeicjaLeser gesamt:1.646
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5750 Postings, 1871 Tage GonzoderersteFrugalisten

 
  
    #1
4
29.07.19 10:05
bis gestern hatte ich dieses Wort noch nie gehört, man lernt nie aus.....

gerne interessieren mich mal eure Gedanken zu dem Thema, ich denke der Welt würde es besser gehen wen mehr Menschen dieser ja was ist es eine Idee, eine Lebenseinstellung, eine Sekte :-))  

790 Postings, 2398 Tage NansenWährend

 
  
    #2
1
29.07.19 10:18
der Goldenen Zwanziger gab es in Deutschland schon einmal eine Blüte des Spinnertums.  

5750 Postings, 1871 Tage GonzoderersteTja ich

 
  
    #3
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29.07.19 10:21
denke die Antwort ist mir zu einfach, ist ja schon was dran an der Idee,

mit 40 in die Rente, den Konsumgedanken minimieren auf das wesentliche, gesund für Kürper und Geist und den Aktienmarkt :-)) der natürlich verpöhnt ist unter den Damen und Herren Frugalsten......

60% des Einkommens sparen für einen frühen Ausstieg aus dem Arbeitsleben unter Verzciht auf Lebenskomfort, weniger ist mehr...reich wird man durch sparen, nicht soweit ab von den Erfolgsgeschichten reicher Unternehemer  

37033 Postings, 4923 Tage Nokturnal#3 gefällt mir.....ich als Minimalist

 
  
    #4
1
29.07.19 10:52
könnte dem durchaus etwas abgewinnen.  

139199 Postings, 8942 Tage seltsamwozu die Leute mit 40 in Rente gehen wollen,

 
  
    #5
2
29.07.19 11:41
wenn sie eh nur 28 Stunden die Woche arbeiten, erschließt sich mir nicht.
 

11554 Postings, 8627 Tage major?

 
  
    #6
1
29.07.19 12:04
Wenn man in der Arbeitsphase spart, was macht man dann in der Rentenphase ? .. noch mehr sparen ?  

11076 Postings, 5803 Tage badtownboyin den USA heißt das Fire-bewegung

 
  
    #7
2
29.07.19 12:29

37033 Postings, 4923 Tage Nokturnal#6 ich in meinen Alter gehe davon aus....

 
  
    #8
29.07.19 12:33
das für mich eh kein Rente mehr übrig bleiben wird.....zumindest staatlicherseits.
Da reicht der Blick in die Sozialausgaben der BRD und ein bisschen Mathe um zusehen das sich da ein nicht zu stopfendes Loch auftut.
Hier sag ich mir lieber....zusehen das man alles zusammen und Bezahlt hat, um dann auf minimalistischer Ebene weiterzuleben.
 

13011 Postings, 6988 Tage Woodstore#3 "Aktienmarkt verpönt"

 
  
    #9
1
29.07.19 12:51
mitnichten... schreibt doch der Author bereits in seiner Vorstellung:

"Das gesparte Geld investieren Frugalisten zum Beispiel in Aktienfonds oder Immobilien. So erhalten sie ein Zusatzeinkommen in Form von Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen."

und weiter

"...bis die Erträge nach ein paar Jahren die monatlichen Ausgaben decken."

Der Sinn und Zweck ist der Wunsch "unabhängig" zu leben. D.h. nicht abhängig beschäftigt zu sein.

Das ganz hat auch wenig mit "Minimalismus" zu tun. Sie konsumieren bewusster.
Ein gebrauchter Sessel, neu aufgearbeitet, für die Hälfte des Geldes. Dann vielleicht
ein Einzelstück. Ist evtl. besser als immer nur Ikea.

Man sitzt trotzdem auf einem Sessel, nicht auf dem Boden. Hat Geld gespart und seine
private Zeit sinnvoll (durch das Aufarbeiten) verbracht. Seinen handwerklichen Horizont erweitert.

Das ist natürlich alles mit geistigem Aufwand und setzt einen gewissen Intellekt voraus.

Ist eben nicht für jeden was. Aber was ist das schon?

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstena mit den Aktien

 
  
    #10
2
29.07.19 13:13
das sehen die Damen und Herren höchst unterschiedlich, ich hatte erst kürzlich die Diskussion und musste mir anhören wie man nur in die und die Aktie investieren kann, das ganze Aktiensystem und überhaupt, nein ich habe kein schlechtes Gewissen und sehe die Aktie und zwar nur die Einzelaktie, keine ETF,s als einziges Instrument sich mit ein wenig Zeit eine zusätzliche und lukrative Altersvorsorge aufzubauen, ein weiterer Grundstein ist natürlich die eigene und die vermietete Immobilie... dann klappt es wenn man früh genug anfängt auch mit 40, ich habe 12 Jahre länger gebraucht, habe mich aber nicht eingeschränkt ganz im Gegenteil :-)) das ist der Preis 12 lange Jahre jeden Tag arbeiten bis zum Umfallen.....  

11076 Postings, 5803 Tage badtownboyder Weg ist das Ziel

 
  
    #11
2
29.07.19 13:32
die Lebenseinstellung muß dazu passen.
Selbst den  "Verzicht" während der Ansparphase kann man als immaterielle Bereicherung und Sammeln von Lebenserfahrungen sehen,  man lebt bewußter , wenn man aus der Konsumschiene aussteigt.
Wenn das noch mit materieller Unabhängigkeit im weiteren Zeitverlauf einhergeht ,  umso besser.  

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstenaja

 
  
    #12
1
29.07.19 13:35
ich musste mich hier und da belohnen um wieder einen Sinn darin zu sehen jeden Tag 15 Stunden zu arbeiten, die Askese war noch nie mein Ding :-)) dafür esse und trinke ich viel zu gerne und mindestens ein Urlaub im Jahr musste auch sein......  

11076 Postings, 5803 Tage badtownboynach seinen eigenen Bedürfnissen leben

 
  
    #13
2
29.07.19 13:41
und sich nicht aufschwatzen lassen,  hilft schon sehr.
Das erspart teure Statussymbole und ein Leben welches sich nach der Anerkennung von außen ausrichtet.  

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstetja schwieriges Thema

 
  
    #14
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29.07.19 13:47
die Wirtschaft funktioniert halt nur wenn alle kaufen kaufen kaufen, der Ansporn ist der Nachbar oder der Kollege, wie war das mit der Werbung?

Werbung ist der Versuch Menschen etwas zu verkaufen was sie nicht brauchen, was sie mit dem Geld bezahlen was sie nicht haben,  um den Menschen zu imponieren die sie nicht mögen,

so gesehen ist die Bewegung der Frugalisten kontraproduktiv und asozial :-)) nein ich denke nicht, natürlich ist es an der Zeit umzudenken Resourcen zu sparen, gesünder und umweltbewusster zu leben, mit minimalem Aufwand ein gutes Leben führen wer möchte das nicht, aber dann muss man damit anfangen das eigen Wertesystem grundlegend zu analysieren und zu ändern, änder dich selbst dann änderst Du die Welt ......jaja die alten Hippiesprüche :-))  

790 Postings, 2398 Tage NansenWeshalb ist das ein schwieriges Thema?

 
  
    #15
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29.07.19 13:54
Wirft irgendwer denen, die unbedingt anders sein wollen, Knüppel zwischen die Beine? Schwierig wird es doch erst dann, wenn welche meinen, dass ihre Art zu leben von nun an auch für alle anderen zu gelten habe.  

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstesehr gut analysiert Nansen

 
  
    #16
29.07.19 14:04
womit wir bei unserem politischen und wirtschaftlichen System angekommen wären.

Wie frei ist man wirklich und welchen politischen und sozialen Zwängen unterliegt man dann doch?

Wieviele von denen die uns täglich begegnen stellen denn ihre Lebensweise , ihre Denkweise und ihre Person über die der eigenen? Es beginnt im Supermarkt, auf der Arbeit, weiter auf der Autobahn, überall sind sie unterwegs die die glauben einzig sie und ihre Meinung sind das was im Moment interessant ist, und was tun sie richtig, versuchen den anderen in seinen Rechten und seiner Freiheit einzuschränken....so gesehen werden einem schon Steine in den Weg gelegt, dass soziale Miteinander ist leider in diesem Land aus den Fugen geraten.

Deshalb finde ich solche Gegenbewegungen wichtig und gut, so eine Bewegung ist mir zehnmal lieber als jede Partei  

139199 Postings, 8942 Tage seltsamer hat ja nun seine 100.000 Euro erreicht

 
  
    #17
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29.07.19 14:22
hatte ich nicht in dem Alter, auch heute wohl nicht, obwohl relativ sparsam gelebt. Aber wie man für 19 Euro Geburtstags-und andere Geschenke auskommt, ist mir ein Rätsel. Aber ok.
Acht bzw. 16 Euro für Internet und Festnetz?? Nun ja, mag sein... Ich kriege das hier nicht für den Preis.
Aber wie weiter mit Kind? Gebrauchte Kleidung? Kein Problem, geht und ist auch nützlich, aber Ausgaben für Kindergarten, Schule und andere kindstypische (vom Staat gewollte) Ausgaben?
Und im Alter? Windeleinlagen, Arztzuzahlung, Kopfschmerztabletten...?
Er hat ja jetzt schon über 700 Euro im Monat Ausgaben. 100 Monate x 1000 Euro sind etwa 9 oder 10  Jahre...  

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstees ist mir ein völliges

 
  
    #18
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29.07.19 15:48
Rätsel wie man von so wenig Geld leben kann, egal wie, mit solchen Beträgen musste ich Gott sei Dank nie rechnen, meine Eltern schon :-((((
Mein Ehrgeiz war es von frühester Jugend finanziell unabhängig zu werden, es hat ewig gedauert bis ich es geschafft hatte, viele viele Rückschläge mit 30 hatte ich in etwa die finanziellen Mittel wie er, mit 34 war ich pleite ( Neuer Markt) . Keine Ahnung wie ich danach wieder die Kurve bekommen habe , Schulden hatte ich auch..........mit 40 dann die erste Wohnung dann die zweite usw. irgendwann hat es geklappt, daher würde ich den Deutschen mehr Mut zur Aktien wünschen  

5750 Postings, 1871 Tage Gonzodererstejetzt

 
  
    #19
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01.08.19 11:19
Frugalisten haben ein verführerisches Ziel: Sie leben extrem sparsam, um sich reich zu sparen. Der Blogger Oliver Noelting ist einer von ihnen. Auch er will mit 40 Jahren in Rente gehen. Doch eigentlich geht es um etwas ganz anderes, wie er im Interview erzählt.
ist es auf einmal in aller Munde, das Wort das bis vorgestern noch niemand kannte  

11076 Postings, 5803 Tage badtownboyes geht auch um Sinnsuche

 
  
    #20
1
01.08.19 11:51
für das eigene gesamte Leben.
Und diesen Sinn sollte man nicht allein auf die Arbeit konzentrieren.  

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