Frugalisten
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 29.07.19 10:05 | von: Gonzoderers. | Anzahl Beiträge: | 20 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:04 | von: Katjaeicja | Leser gesamt: | 1.646 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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bis gestern hatte ich dieses Wort noch nie gehört, man lernt nie aus.....
gerne interessieren mich mal eure Gedanken zu dem Thema, ich denke der Welt würde es besser gehen wen mehr Menschen dieser ja was ist es eine Idee, eine Lebenseinstellung, eine Sekte :-))
mit 40 in die Rente, den Konsumgedanken minimieren auf das wesentliche, gesund für Kürper und Geist und den Aktienmarkt :-)) der natürlich verpöhnt ist unter den Damen und Herren Frugalsten......
60% des Einkommens sparen für einen frühen Ausstieg aus dem Arbeitsleben unter Verzciht auf Lebenskomfort, weniger ist mehr...reich wird man durch sparen, nicht soweit ab von den Erfolgsgeschichten reicher Unternehemer
Da reicht der Blick in die Sozialausgaben der BRD und ein bisschen Mathe um zusehen das sich da ein nicht zu stopfendes Loch auftut.
Hier sag ich mir lieber....zusehen das man alles zusammen und Bezahlt hat, um dann auf minimalistischer Ebene weiterzuleben.
"Das gesparte Geld investieren Frugalisten zum Beispiel in Aktienfonds oder Immobilien. So erhalten sie ein Zusatzeinkommen in Form von Zinsen, Dividenden oder Mieteinnahmen."
und weiter
"...bis die Erträge nach ein paar Jahren die monatlichen Ausgaben decken."
Der Sinn und Zweck ist der Wunsch "unabhängig" zu leben. D.h. nicht abhängig beschäftigt zu sein.
Das ganz hat auch wenig mit "Minimalismus" zu tun. Sie konsumieren bewusster.
Ein gebrauchter Sessel, neu aufgearbeitet, für die Hälfte des Geldes. Dann vielleicht
ein Einzelstück. Ist evtl. besser als immer nur Ikea.
Man sitzt trotzdem auf einem Sessel, nicht auf dem Boden. Hat Geld gespart und seine
private Zeit sinnvoll (durch das Aufarbeiten) verbracht. Seinen handwerklichen Horizont erweitert.
Das ist natürlich alles mit geistigem Aufwand und setzt einen gewissen Intellekt voraus.
Ist eben nicht für jeden was. Aber was ist das schon?
Selbst den "Verzicht" während der Ansparphase kann man als immaterielle Bereicherung und Sammeln von Lebenserfahrungen sehen, man lebt bewußter , wenn man aus der Konsumschiene aussteigt.
Wenn das noch mit materieller Unabhängigkeit im weiteren Zeitverlauf einhergeht , umso besser.
Das erspart teure Statussymbole und ein Leben welches sich nach der Anerkennung von außen ausrichtet.
Werbung ist der Versuch Menschen etwas zu verkaufen was sie nicht brauchen, was sie mit dem Geld bezahlen was sie nicht haben, um den Menschen zu imponieren die sie nicht mögen,
so gesehen ist die Bewegung der Frugalisten kontraproduktiv und asozial :-)) nein ich denke nicht, natürlich ist es an der Zeit umzudenken Resourcen zu sparen, gesünder und umweltbewusster zu leben, mit minimalem Aufwand ein gutes Leben führen wer möchte das nicht, aber dann muss man damit anfangen das eigen Wertesystem grundlegend zu analysieren und zu ändern, änder dich selbst dann änderst Du die Welt ......jaja die alten Hippiesprüche :-))
Wie frei ist man wirklich und welchen politischen und sozialen Zwängen unterliegt man dann doch?
Wieviele von denen die uns täglich begegnen stellen denn ihre Lebensweise , ihre Denkweise und ihre Person über die der eigenen? Es beginnt im Supermarkt, auf der Arbeit, weiter auf der Autobahn, überall sind sie unterwegs die die glauben einzig sie und ihre Meinung sind das was im Moment interessant ist, und was tun sie richtig, versuchen den anderen in seinen Rechten und seiner Freiheit einzuschränken....so gesehen werden einem schon Steine in den Weg gelegt, dass soziale Miteinander ist leider in diesem Land aus den Fugen geraten.
Deshalb finde ich solche Gegenbewegungen wichtig und gut, so eine Bewegung ist mir zehnmal lieber als jede Partei
Acht bzw. 16 Euro für Internet und Festnetz?? Nun ja, mag sein... Ich kriege das hier nicht für den Preis.
Aber wie weiter mit Kind? Gebrauchte Kleidung? Kein Problem, geht und ist auch nützlich, aber Ausgaben für Kindergarten, Schule und andere kindstypische (vom Staat gewollte) Ausgaben?
Und im Alter? Windeleinlagen, Arztzuzahlung, Kopfschmerztabletten...?
Er hat ja jetzt schon über 700 Euro im Monat Ausgaben. 100 Monate x 1000 Euro sind etwa 9 oder 10 Jahre...
Mein Ehrgeiz war es von frühester Jugend finanziell unabhängig zu werden, es hat ewig gedauert bis ich es geschafft hatte, viele viele Rückschläge mit 30 hatte ich in etwa die finanziellen Mittel wie er, mit 34 war ich pleite ( Neuer Markt) . Keine Ahnung wie ich danach wieder die Kurve bekommen habe , Schulden hatte ich auch..........mit 40 dann die erste Wohnung dann die zweite usw. irgendwann hat es geklappt, daher würde ich den Deutschen mehr Mut zur Aktien wünschen