Ich hasse Frauen
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 19.01.19 19:04 | ||||
Eröffnet am: | 20.09.11 14:50 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 68 |
Neuester Beitrag: | 19.01.19 19:04 | von: gogol | Leser gesamt: | 14.676 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Nicht, um die Welt zu retten oder irgendjemandem ein Vorbild zu werden oder weil man sonst nichts zu tun hat, sondern weil man irgendwann der Gedanke im Raum steht:
„Wenn du nochmals so eine Scheiße baust, dann war’s aber das letzte Mal.“
Meist passiert es leider erst dann, wenn es schon zu spät ist. Z. B. wenn man schon sechs Semester Japanologie hinter sich, mit der großen Liebe vor dem Altar steht oder man beim Überqueren des Bahnübergangs denkt „Mist, ich in doch nicht mehr so flink wie früher ..“
So hab‘ ich also Resümee gezogen und bin zu dem Schluss gekommen:
ICH HASSE FRAUEN
Wenn du es mit den Frauen schaffst, dann schaffst du es auch mit dem Rest der Welt. So pflegte es mein Urgroßvater zu sagen. Er wusste, wovon er sprach, denn er war Bauer und hatte mit Dingen zu kämpfen, die wir nur aus knallharten Filmen kennen: Unwetter, Missernten, störrische Maultiere und Finanzbeamte und Seuchen. Alles das hat er gemeistert, nur bei den Frauen wusste er sich nicht mehr anders zu helfen als sie zu verprügeln. Solange er konnte, sobald er die 65 überschritten hatte, wurde er gebrechlich und sie haben ihm alles zurückbezahlt. Das war mal normal.
Heute stellt man nur noch eines fest: Frauen sind komische Leute mit wildfremden Sitten. Sie fangen an zu weinen, wenn die anderen sich freuen, und wenn die Anderen (das sind wir Männer) so etwas wie Zufriedenheit finden, dann beginnen sie den Terror.
Sie joggen gern in der Wohnung und tanzen die ganze Nacht durch, aber nur wenn sie über dir wohnen. Wenn sie unter einem wohnen, klopfen sie wie blöd gegen die Decke. Ansonsten hören sie laut Musik am offenen Fenster und singen am frühen Morgen. Abends kucken sie Fernsehserien, in denen viel geschmachtet wird. Im Sommer gehen sie baden und zeigen viel nackte Haut vor deinem Balkon, im Winter stöhnen sie aber in anderen Schlafzimmern.
Man muss sie nicht mögen. Man muss sie nicht verstehen. Aber es empfiehlt sich trotzdem, sie kennen zu lernen. In gewisser Weise sind sie nämlich nicht verantwortlich für sich selbst: der Allmächtige hat zuerst die Frau erschaffen, dann gleich danach die Ausrede.
Im Laufe meines Lebens habe ich festgestellt, dass es nur 4 Dinge gibt, die Frauen nachhaltig beeindrucken:
-§Geld haben
-§Gut aussehen
-§Berühmt sein
-§So erleuchtet sein, dass man sie auf ungeahnte Ebenen der Transzendenz hebt, dass ihnen die wahre Natur des Menschseins offenbar wird
Letzteres ist die wahre Bestimmung des Mannes. Leider dauert alleine der Versuch, sich um Frauen in der Weise zu bemühen, so lange, dass sie in der Zwischenzeit 300mal von anderen durchgelassen wurde und man selbst dabei verhungert.
Da also dann nur noch die Komponenten Reich-Schön-Berühmt bleiben, tut es doch weh, nach einem halben Leben voller Mühen festzustellen, dass man sich eigentlich nie hätte anstrengen müssen. Es reicht das gottgegebene Minimum und jede Anstrengung darüber hinaus versandet im Nichts.
Für diese vergeblichen Mühen hasse ich sie. Darüber hinaus sind sie nicht fähig, irgendetwas aufzuräumen. Sie fassen etwas an, beschäftigen sich teilweise damit und lassen es stehen. Gerade so, als wollten sie sich ihrer eigenen Existenz rückversichern, indem sie überall „Spuren“ hinterlassen. Weil aber nichts Vernünftiges dabei rumkommt, produzieren sie zwangsläufig Müll.
Ich bin nicht auf diese Welt gekommen, um deren Müll wegzuräumen. Ich will meinen eigenen Müll machen.
Gottseidank gibt es Gefährten im Geiste. Ich habe nun das Playbook von Barney Stinson zu Ende gelesen und habe mich für meine Zukunft entschieden: ich werde meinen eigenen „Lorenzo von Matterhorn“ erfinden.
(Näheres zu Lorenzo von Matterhorn hier: http://fernsehserien.blogspot.com/2009/11/lorenzo-von-matterhorn.html )
Die Sportlichkeit beschränkt sich darauf, daß ich in meinem Alter das Blut dringenst im Bereich des Hirns und Herzens benötige, nicht aber im Schwanz. Das führt zu echten Problemen und möglichen Herzproblemen, was dann wieder dazu führt : Schatz, kann ich dir nicht antun, ich geh zum Studentenhilfswerk.
Hübsch ist, wenn ich einen String im Schrank habe, der beim Aufräumen immer wieder zu Tage kommt und ich gesagt bekomme: Na, der paßt aber heute nicht mehr.
Ja, deswegen ziehe ich ihn auch nicht an, was meine Frau aber nicht daran hindert, den ihren anzuziehen, obwohl der String schon eher die Denhnbarkeit einer Gummischnur erreichen muß.
Unterschiedliche Wahrnehmung nennt sich das und was sich für immer bindet, sich nur am Anfang gut findet.
Dennoch bin ich glücklich verheiratet, schaue ich mir die anderen Walrösser an, oder die jungen Schnepfen, die sich die Ersatz Sim Karte für den Hausfreund im BH einnähen, damit der Göttergatte sie nicht erwischt, hab ich es noch gut getroffen.
#benicetoeveryone