Flüchtlinge (für Seehofer)? Fehlanzeige!
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Eröffnet am: | 19.06.18 18:55 | von: Katjuscha | Anzahl Beiträge: | 1 |
Neuester Beitrag: | 19.06.18 18:55 | von: Katjuscha | Leser gesamt: | 1.005 |
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Dass in letzter Zeit neue Flüchtlinge angekommen wären, hat sie nicht bemerkt. Seehofers Machtgehabe in Berlin stinke ihr, sagt sie. "Es kommt niemand mehr rüber. Wozu brauchen wir dann eine feste Kontrolle? Die schikanieren damit doch nur uns, weil wir im Stau warten müssen", findet sie. Viele, die in Freilassing wohnen, arbeiten in Salzburg und fahren täglich über die Bundesstraße, die von der einen Grenzstadt in die andere führt. Schon jetzt wird hier manchmal kontrolliert, wie an vielen Straßen, die Deutschland und Österreich verbinden. Dass noch mehr kontrolliert und mehr Grenzpolizei geschickt wird, will Slavik nicht. Ein paar Meter weiter stehen mehr als 30 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Sie sind viel auf Einsätzen in der Grenzregion unterwegs. Heute wollen sie nur Passanten motivieren, Geld zu spenden. Einer von ihnen ist Erich Güll. In seiner blauen Uniform sieht er mit Mütze, weißem Bart und Pfeife im Mund aus wie ein alter Seemann. Auch er habe in letzter Zeit nicht gehört, dass Flüchtlinge nach Freilassing gekommen seien. Und auch er findet Seehofers Plan übertrieben. Er sieht keinen Sinn darin, Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückzuweisen. "Dann stehen sie in Österreich, und die müssen die weiterschieben, das bringt doch nichts", sagt er. Gülls Meinung nach ist das Aktionismus, der keine Probleme löst. "Seehofer macht so ein Tamtam und riskiert mit seinem Rumpelstilzchenspiel alles", sagt er. Das Bündnis aus CDU und CSU, die Koalition, Neuwahlen. ...