Flüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt


Seite 1 von 21
Neuester Beitrag: 01.11.22 09:53
Eröffnet am:17.09.15 17:08von: Canis Aureu.Anzahl Beiträge:518
Neuester Beitrag:01.11.22 09:53von: Canis Aureu.Leser gesamt:114.887
Forum:Talk Leser heute:16
Bewertet mit:
51


 
Seite: <
| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 21  >  

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusFlüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt

 
  
    #1
51
17.09.15 17:08
Flüchtlinge: Der Kampf um Wohnungen beginnt | ZEIT ONLINE
In vielen Großstädten ist der Wohnungsmarkt ohnehin schon angespannt. Nun brauchen auch noch Tausende Flüchtlinge eine Bleibe. Das macht die Städte kreativ.

"Wir schaffen das" tönte die Flüchtlingskanzlerin vor kurzem und dieser Einladung folgen Hunderttausende Flüchtlinge aus aller Welt und machen sich auf ins gelobte Land.  Als Folge davon werden etwa 1.000.000 Asylantragsteller allein in 2015 erwartet. Die Zahl der offenen Arbeitsstellen beträgt 500.000. Viele Asylanten werden in der Arbeitslosigkeit landen: "Die Mehrheit der Flüchtlinge, die zu uns kommen, hat kurz- bis mittelfristig keine Chance, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen», so Linnemann. Der CDU-Wirtschaftsexperte glaubt, dass nur ein kleiner Prozentsatz sich relativ zügig integrieren lasse und dabei auch die eine oder andere Fachkraftstelle ausfüllen könne. Die «überragende Mehrheit wird sehr lange bis dauerhaft auf die Hilfe des Staates angewiesen sein», schreibt Linnemann."  http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...fluechtlinge-13807682.html

Doch es fehlen nicht nur Jobs, sondern hunderttausende Wohnungen in Deutschland:
Die Zeit dazu:“Einige Städte spüren bereits deutlich, dass die Wohnungsnot noch größer wird: "Überall, wo es ohnehin schon schwierig ist, günstigen Wohnraum zu bekommen, wird es jetzt noch schwerer", sagt ein Sprecher des Deutschen Städtetages. Vor allem in den großen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf, aber auch in kleineren Studentenstädten wie Freiburg und Nürnberg wird es eng. Zusätzlich zu den Wohnungssuchenden mit schmalem Budget und den Studenten müssen nun noch Tausende Flüchtlinge untergebracht werden. Und über den Preis lässt sich dieser Verteilungskampf kaum ausfechten: Keiner von ihnen kann viel  bezahlen.  
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/...aum-grossstadt-ueberfuellung

 

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusAch ja, Originalthread wurde gelöscht, angeblich

 
  
    #2
13
17.09.15 17:10
hat das Thema nichts im Börsenforum verloren:
http://www.ariva.de/forum/Loeschung-528450  

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusSo viel zur aktuellen Zensurpolitik...

 
  
    #3
14
17.09.15 17:11

13011 Postings, 6988 Tage WoodstoreHat es doch tatsächlich nicht?!

 
  
    #4
17.09.15 17:14
Oder wie verbindest du den vemutete Mangel an Wohnungen mit
der Börse.

Eine Verbindung zu Immobilienverwalter-AG's stellt #1 mitnichten her!

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusWer profitiert von der Wohnungsnot, wenn nicht

 
  
    #5
15
17.09.15 17:17
die genannten Wohnungsunternehmen LEG, Vonovia, etc.?

Wird die Entwicklung etwa die Aktienkurse der Unternehmen nicht tangieren?  

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeSchwätz nich so weichspülerisch rum, woodstore!

 
  
    #6
6
17.09.15 17:17
Das ist Zensur und basta.  

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusIst schon klar, es sind kritische Fragen und die

 
  
    #7
13
17.09.15 17:18
sind hier scheinbar unerwünscht.  

69033 Postings, 7471 Tage BarCode"scheinbar"

 
  
    #8
1
17.09.15 17:20

54906 Postings, 6645 Tage Radelfan#5 Dann sei doch schön still und kauf einfach

 
  
    #9
2
17.09.15 17:23
LEG und Co. und so verdienste noch am Flüchtlingsdrama!

13011 Postings, 6988 Tage Woodstore#6 Ich entschuldige mich! Tut mir leid!

 
  
    #10
3
17.09.15 17:24
Ist heut nicht mein Tag!

Ich versuch es morgen nochmal!

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeDas hast du schon öfters versprochen.

 
  
    #11
4
17.09.15 17:28
Du hast das Ding mit dem besorgten Bürger einfach nicht drauf!  

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusSchmidts Rücktritt könnte Asylkrise verschärfen

 
  
    #12
14
17.09.15 17:34
Ach kein Grund zur Sorge? Nein, "wir schaffen das" meint die Flüchtlingskanzlerin. Kein Wunder, wenn besorgte Bürger den Politikern nichts mehr glauben.
So wie die Asylanträge nicht angemessen bearbeitet werden, genauswenig werden diese Politiker die Wohnungskrise in den Griff kriegen!
BAMF: Manfred Schmidts Rücktritt in der Asylkrise - DIE WELT
Der Präsident des Flüchtlingsamtes ist aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Die Behörde ist mit der Flut der Asylanträge überfordert. Mit Abschied Schmidts ist noch mehr Chaos zu befürchten.
 

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeJessas! Wer soll denn jetzt die Asylanträge

 
  
    #13
2
17.09.15 17:37
bearbeiten?

54906 Postings, 6645 Tage Radelfan#13 Ja, die Welt-Journaille tut so, als ob Schmidt

 
  
    #14
3
17.09.15 17:40
die Anträge alle persönlich in letzter Zuständigkeit bearbeitet hatte!

69033 Postings, 7471 Tage BarCodeDanke, dass du mein Posting erklärt hast.

 
  
    #15
4
17.09.15 17:41
Du hast schon Recht. Das hätte der nie verstanden!

22590 Postings, 4469 Tage HMKaczmarekWow Canis, hast mittlerweile ja schon einen

 
  
    #16
7
17.09.15 18:28
...eigenen "Fanclub"...  *staun*   ;)  

12717 Postings, 4070 Tage Canis AureusFlüchtlinge lassen Immobilienbranche rotieren

 
  
    #17
5
17.09.15 19:50

Eine konkrete Zahl zur Wohnraumknappheit nannte jüngst die Bundesregierung. In Deutschland müsse angesichts des Zustroms von Flüchtlingen mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, so Bauministerin Barbara Hendricks (SPD). "Nach neuen Schätzungen brauchen wir mindestens rund 350.000 Wohneinheiten jährlich", sagte sie der "Rheinischen Post". Die Nachfrage treffe auf ohnehin angespannte Wohnungsmärkte, stellte auch die Ministerin fest.   ...

Wohnung gesucht: Flüchtlinge beschäftigen Immobilienbranche - manager magazin
Das Schicksal der Flüchtlinge, die nach Europa strömen, ist in diesem Sommer das beherrschende Thema. Ungefähr 800.000 Menschen, so wird prognostiziert, sollen 2015 zum Großteil aus Krisengebieten wie Syrien nach Deutschland kommen. Nicht alle diese ...
 

12717 Postings, 4070 Tage Canis Aureus80 Flüchtlinge eingepfercht - 2800 EUR Miete / Tag

 
  
    #18
11
18.09.15 08:22

Im Treppenhaus liegt überall Müll, der Herd funktioniert nicht richtig, die Tapete blättert von der Wand. 15 Personen müssen sich hier eine Toilette und Dusche teilen. Monatsmiete: 5250 Euro. So viel zahlte das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), um sieben Flüchtlinge im Neuköllner Hostel "Rixpack" unterzubringen.  ...

Hostels nutzen Flüchtlingsnot für skrupellose Geschäfte - DIE WELT
Wer Flüchtlinge einquartiert, bekommt Geld vom Staat. Die garantierten Einnahmen locken dubiose Vermieter. Hostel-Betreiber etwa zwängen Dutzende Menschen auf engsten Raum – und kassieren Traummieten.
 

19524 Postings, 8485 Tage gurkenfredis manchmal nicht so einfach, ein

 
  
    #19
4
18.09.15 08:28
wenig weiterzudenken......natürlich hat der zusätzliche wohnraumbedarf auswirkungen auf das geschäft der wohnungsunternehmen. auch der börsennotierten.
ob das nun ein grund sein sollte, sich die aktien ins depot zu legen, muss jeder selber wissen.

für mich wäre DAS ALLEIN kein grund. hab mir vor ein paar wochen aber mal vorsichtshalber nen kleinen posten vonovia zugelegt, weil ich von kurssteigerungen durch die dax-aufnahme ausgehe.  

29182 Postings, 8384 Tage Tony Fordfragt sich nur ...

 
  
    #20
4
18.09.15 11:09
wo man die 2mio. mehr Menschen in Dtl. noch vor 10 Jahren untergebracht hat.
Der knappe Wohnraum ist ein hausgemachtes Problem.

1. Bedingt einer Privatisierung in Folge des Sparkurses. D.h. Städte haben idiotischerweise Wohnraum veräußert um für wenige Jahre einen positiven Haushlt zu schaffen und zahlen nun doppelt und dreifach oben drauf. Die inkompetenten Linken, Grüne, etc. die sich gegen einen solchen Verkauf sträubten und davor warnten, hatte man ausgelacht. Kompetent sind natürlich nur die Konservativen und Liberalen, welche immer wieder auf den Verkauf gedrängt hatten.

2. Bedingt einer übermäßigen Urbanisierung. Wenn Alle ausschließlich in die Großstädte drängen, steigen letztendlich auch die Mieten und werden Wohnräume knapp. Idiotischerweise stehen viele Wohnungen in kleineren Städten leer und stagnieren dort die Mietpreise. Da sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob man nicht lieber Geld in Kleinstädte investiert, dort Unternehmen ansiedelt als dass man für enorme Unsummen in Großstädten neuen Wohnraum schafft und zudem noch eine Ghettobildung provoziert, weil viel zu viele Flüchtlinge Ihresgleichen sich dann dort tümmeln und eine Integration erschweren.
Da wäre es besser kleinere Gruppen in umliegende Städte zu verteilen, welche man inmitten der einheimischen Bevölkerung einbettet und wenn möglich ins Alltagsleben integriert.  

24273 Postings, 8864 Tage 007BondErwähnenswert an dieser Stelle wäre

 
  
    #21
4
18.09.15 11:20
auch der seit vielen Jahren vernachlässigte soziale Wohnungsbau.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/...-sozialwohnungen-deutschland  

51986 Postings, 5924 Tage RubensrembrandtMickey Maus Maas

 
  
    #22
4
18.09.15 11:20
wird das Problem schon in den Griff kriegen, indem er ein Gesetz
verabschiedet, wonach die Mieten nicht mehr steigen dürfen, sondern
sinken müssen.  

7774 Postings, 5380 Tage Fischbroetchen@Tony

 
  
    #23
8
18.09.15 11:26
interessant ist, dass die Inkompetente Linke, die man auslachte in Berlin den Verkauf der GSW (ca. 70.000 Wohnungen) vorangetrieben hat. Verkauft wurde - Achtung Überaschung - an eine Heuschrecke.

Gruß an die Linke  

29182 Postings, 8384 Tage Tony Ford#23 ...

 
  
    #24
4
18.09.15 11:57
hierzu müsste man auch mal die Vorgeschichte kennen. U.a. waren es die Konservativen, welche Berlin vor Antritt der SPD/Linke den Schuldenberg zu verdanken haben.
Und wie es nunmal so ist, muss dann gespart werden, weil sonst kein Geld mehr von Außen nach Berlin fließt. Und da spielen u.a. auch die Konservativen wieder eine entscheidende Rolle, weil sie von den Nehmerländern in Dtl. eine Privatisierung einfordern und mit einem Ende der Geldmittel drohen, wenn dies nicht geschieht.

Ich habe zumindest noch nicht erlebt, dass die Forderung nach Privatisierung aus den Mündern von Linke oder Grüne kommt.

Gutes Beispiel ist Griechenland, auch hier sind es die Linken, welche sich gegen jede Privatisierung sträuben und sind es vor allem die Konservativen und Liberalen, welche auf eine solche Privatisierung drängen.  

6 Postings, 3136 Tage KlingelmännchenKeine säumigen Mieter und garantiertes Einkommen

 
  
    #25
5
18.09.15 13:27
Vielleicht sogar noch als Anreiz bezuschusst

Ist gut für das Image , chique , up to date , Politisch korrekt und man reitet auf der Gutmenschen Welle mit.

 

Seite: <
| 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | ... 21  >  
   Antwort einfügen - nach oben