FJA legt Planzahlen 2002 vor


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 24.01.02 11:25
Eröffnet am:24.01.02 11:25von: PitojoAnzahl Beiträge:1
Neuester Beitrag:24.01.02 11:25von: PitojoLeser gesamt:2.073
Forum:Börse Leser heute:1
Bewertet mit:


 

160 Postings, 8200 Tage PitojoFJA legt Planzahlen 2002 vor

 
  
    #1
24.01.02 11:25
24.01.2002
FJA legt Planzahlen für 2002 vor
aktiencheck.de  


Laut einer Pressemitteilung geht das für Versicherer und Finanzdienstleister tätige Beratungs- und Softwarehaus FJA AG (WKN 513010) für das Geschäftsjahr 2002 von einer unverändert positiven Geschäftsentwicklung aus. Bezogen auf die vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2001 - Gesamtleistung ca. 112 Mio. Euro, EBIT ca. 20,6 Mio. Euro und Jahresüberschuss ca. 13,6 Mio. Euro - plant FJA für 2002 eine weitere Steigerung von Leistung und Ertrag um gut 20%. Damit ergeben sich für das Geschäftsjahr 2002 folgende Planzahlen: Gesamtleistung 135,0 Mio. Euro, EBIT 25,4 Mio. Euro und Jahresüberschuss 16,1 Mio. Euro.

Kern des Stammgeschäfts von FJA sind die operativen DV-Systeme für Lebensversicherer auf der Basis der Standardsoftware FJA Life Factory*. FJA hat sich schon frühzeitig entschieden, die zusätzlichen Anforderungen aus der privaten (Stichwort "Riester") und aus der betrieblichen Altersversorgung (Stichwort Pensionsfonds, Pensionskassen) in die FJA Life Factory* zu integrieren, um eine einheitliche Standardsoftware für alle Versicherungsprodukte zu schaffen. Die FJA Life Factory* wird in drei Betriebsformen angeboten: als zentrales System des Versicherers, das alle Produktanforderungen abdeckt; als
selbstständiges, aber mit anderen DV-Systemen des Versicherers integrierbares System, das bestimmte Produktgruppen (z.B. "Riester-Verträge") abdeckt, und als standardisierte Third-Party-Administration (TPA), also als IT-Outsourcing Lösung für die Verwaltung von Versicherungsverträgen.

Dieses differenzierte Marktangebot von FJA hat sich bei der Akquise der "Riesteraufträge" im vergangenen Jahr als außerordentlich erfolgreich erwiesen: Für die standardisierte TPA entschieden sich drei Versicherer, bei einem Versicherer wurde das separate FJA System upgegraded, zehn Versicherer entschieden sich für "Riester" als zusätzliche Option im
Rahmen der zentral genutzten FJA Life Factory*. Für 2002 geht FJA von einer Verlagerung des Schwerpunkts zur betrieblichen Altersvorsorge aus. Über entsprechende interessante Aufträge wird FJA in Kürze berichten.

Aufgrund der hohen Bedeutung der FJA Life Factory* für das Unternehmen, floss 2001 ein wesentlicher Teil der Investitionen in die Life Factory. Dabei standen die neuen Versicherungsprodukte ("Riester", Pensionsfonds, Pensionskasse) und die Betriebsform TPA im Vordergrund. 2002 soll auf der Basis der mittlerweile erreichten Funktionalität der sukzessive Übergang zu einer neuen thin-client basierten Generation der FJA Life Factory* erfolgen. Diese Technologie schafft die Voraussetzung für Host-basierten Einsatz ebenso wie für die vollständige Einbeziehung aller webbasierten Anwendungsmöglichkeiten. FJA geht davon aus, mit dieser neuen Generation der FJA Life Factory* den Kundenkreis noch deutlich erweitern zu können, insbesondere auch in Richtung noch größerer Versicherer. Erste Kunden konnten bereits gewonnen werden.

Für die Standardsoftware ZINEX (Zentrales In- und Exkasso), ALAMOS (Asset-Liability and Asset-Management System), IPOS (Internt-Point-of-Service-System) sowie die Außendienst- und Portal-Software sieht FJA gute Marktchancen. Dabei wird "E-commerce for Old Economy" eine wichtige Rolle spielen.

Auch im Dienstleistungsbereich geht es bei FJA weiter aufwärts. So ist beispielsweise ein kürzlich erteilter Großauftrag zur Migration von Beständen ein wichtiger Impuls für dieses expansive Geschäftsfeld.

Neue Geschäftsfelder, wie zum Beispiel die FJA Health Factory*, die sich auch aus eingegangenen Kooperationen und Joint Ventures ergeben, werden planmäßig erschlossen.

Im Rahmen des regionalen Ausbaus konnte FJA in den USA 2001 mit der Akzeptanz seiner (Versicherungs-) Produktmaschine zunächst gut vorankommen, jedoch wurde diese Entwicklung durch die tragischen Ereignisse des 11. September zunächst unterbrochen. FJA geht aber davon aus, die Geschäftsentwicklung in den USA in 2002 wieder beschleunigen zu können. In der Schweiz sowie in Österreich und Osteuropa wird ein planmäßiges Wachstum erwartet.

Aufgrund seiner für die nächsten Jahre unverändert optimistischen Einschätzung der erreichbaren Geschäftspotenziale wird FJA auch in 2002 eine erhebliche Zahl neuer Arbeitsplätze schaffen. So wird die Mitarbeiterzahl von 861 zum Ende 2002 auf deutlich über 1000 wachsen.

 

   Antwort einfügen - nach oben