FIAT-Geld erfordert Bitcoin-Verbot
Dalio zieht Parallelen zu Gold
Im Gespräch wies Dalio damit auf ein Gesetz aus dem Jahr 1934 hin, welches damals von Präsident Franklin D. Roosevelt unterzeichnet wurde. Der "Gold Reserve Act" beendete jeglichen privaten Besitz und Gebrauch von Gold als Geld, erklärt MarketWatch. Grund dafür waren Sorgen, dass Gold in Konkurrenz zu Fiatwährungen als Zahlungsmittel und Wertspeicher eingesetzt werden könnte. Dalio warnte nun im Interview davor, dass den Bitcoin schon bald ein ähnliches Schicksal ereilen könnte.
Weiterhin lenkte die Hedgefonds-Legende die Aufmerksamkeit auf Indien: Dort denkt die indische Regierung Berichten zufolge darüber nach, ein Verbot von Kryptowährungen durchzusetzen. Damit wäre der Besitz, das Mining, der Handel sowie die Übertragung von digitalen Devisen kriminell, wie MarketWatch spezifiziert. "Wir werden sehen, was das bedeutet", kommentierte Dalio die Entwicklungen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...fhtCd?ocid=msedgntp
Entgegen mancher landläufiger Meinung sehe ich da in Sachen Inflation erst bei hohem Wert-Volumen ein Problem, da m.E. die Zahlungsmittelfunktion des Bitcoin nicht im Mittelpunkt steht, sondern eher die Wertaufbewahrungsfunktion. Oder anders ausgedrückt: Die Umlaufgeschwindigkeit des Bitcoins ist niedrig, sodass sein Anteil an der nachfragewirksamen Geldmenge (die ich als Summe aller Wertgegenstände gewichtet mit ihren Umlaufgeschwindigkeiten definiere) relativ gering ist.
Probleme mit Staaten/Zentralbanken werden m.E. vor allem dann entstehen, wenn Staaten/Notenbanken, deren Währungen als Reservewährungen fungieren, die Wertaufbewahrungsfunktion des Bitcoin als lästig empfinden. Dann könnten z.B. die USA ihren Konsum nicht mehr einfach durch das "Drucken" von Dollars finanzieren, wenn sie keiner mehr als Wertaufbewahrungsmittel akzeptiert, sondern müssten konkrete Waren und Dienstleistungen liefern. Und den Wandel in der Einstellung der Chinesen zum Bitcoin, hin zu einer mehr negativeren Einstellung, hängt m.E. damit zusammen, dass sie für ihren Yuan auf lange Sicht das gleiche Privileg erhoffen, das momentan der Dollar hat (in geringem Maß auch Euro, Yen und Schweizer Franken).
Denn wer konsumiert nicht schon gern, ohne dafür bezahlen zu müssen - denkt nur einmal daran, wie beliebt Freibier ist.
In erster Line sind das die Länder, die die USA vom Zahlungsverkehr wegsperren könnten, wenn der Dollar alleiniges Zahlungsmittel ist.
Iran und Russland fallen mir da beispielsweise ein. Und spannend ist, ob auch China dazu gehört. Hier möchte ich mich nicht so eindeutig positionieren, denn ich gehe davon, dass man auf längere Sicht die chinesische Währung als Reservewährung wie den Dollar etablieren will - und da wäre der Bitcoin eine Konkurrenz. Andererseits macht der Bitcoin momentan China vielleicht etwas weniger von den USA abhängig - aber die Chinesen haben sich eben auch von den Amis abhängig gemacht, indem sie ihre Staatsanleihen in riesigen Mengen gekauft haben und somit auf eigenen Konsum verzichtet haben, damit die Amis prassen konnten. Und wenn der Dollar an Wert verliert, war das Schuften und der Konsumverzicht umsonst.
Istanbul/Frankfurt Erst am Mittwoch hatte „Royal Motors“, die türkische Verkaufsagentur der britischen Automarken Rolls-Royce und Lotus, angekündigt, auch Bitcoins als Zahlungsmittel in dem Land zu akzeptieren. Wer in dem Land seine neue Luxuskarosse mit dem Kryptogeld bezahlen wollte, hatte dafür jedoch nur knapp zwei Tage Zeit.
Die Türkische Zentralbank hat die Zahlungen mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin verboten. Direkte und indirekte Zahlungen aus sogenannten Kryptoeinlagen seien davon betroffen, wie es in der Veröffentlichung im Amtsblatt der türkischen Regierung am Freitagmorgen (Ortszeit) heißt. Die neue Regulierung tritt dem Amtsblatt zufolge am 30. April 2021 in Kraft.
Gemäß der Verordnung dürfen Zahlungsdienstleister keine Geschäftsmodelle entwickeln, mit denen Krypto-Assets direkt oder indirekt für die Bereitstellung von Zahlungsdiensten und die Ausgabe von elektronischem Geld verwendet werden. Außerdem dürfen sie keine damit verbundenen Dienstleistungen erbringen. Der Besitz und auch die Spekulation mit Kryptogeldern bleibt demnach weiterhin erlaubt, die Zahlung von Produkten wird verboten.
https://www.handelsblatt.com/politik/...0Produkten%20wird%20verboten.
"Man wundert sich, dass die großen Notenbanken die Entstehung eines solchen Gebildes zugelassen haben. Da werden im großen Stil inoffizielle Gelder am Staat und der Steuer vorbei transferiert. Und kriminelle Banden fordern ihre Erpressungsgelder in Bitcoin."
https://www.deraktionaer.de/artikel/...oblem-20229341.html?feed=ariva
Und ich frage mich: Welche Sau soll denn da noch durchs Dorf gejagt werden?
Auf der Plattform Thodex investierten rund 400.000 Kryptoanleger umgerechnet über zwei Milliarden US-Dollar. Jetzt ist der Gründer verschwunden – und mit ihm das Geld.
Ozan Demircan
22.04.2021 - 16:27 Uhr
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...048-2SOjEzVZ1LdqasqKcZQ0-ap2
"Diejenigen, die mich gut kennen, schwenken dem Bullen nur die rote Fahne. Natürlich hasse ich den Bitcoin-Erfolg", sagte er. "Und ich begrüße keine Währung, die so nützliche Entführer und Erpresser usw. ist. Ich mag es auch nicht, jemandem, der gerade ein neues Finanzprodukt aus dem Nichts erfunden hat, ein paar zusätzliche Milliarden und Abermilliarden Dollar zu schaufeln. Also Ich denke, ich sollte bescheiden sagen, dass die ganze verdammte Entwicklung widerlich ist und dem Interesse der Zivilisation widerspricht. "
https://finance.yahoo.com/news/...ng-2021-live-updates-220309349.html
Ihsaan Fanusie
Fri, June 11, 2021, 4:23 PM·2 min read
https://finance.yahoo.com/news/...p-to-10-k-oddsmakers-142311201.html
Denn genau diese Anonymität muss dem Bitcoin genommen werden, damit er nicht zum Instrument von Terroristen, Kriminellen und Geldwäschern wird, die die Zivilgesellschaft beeinträchtigen.
Wenn das im Rahmen der Blockchain nicht geliefert werden kann, ist es absolut richtig, dass der deutsche Gesetzgeber nachschärft.
https://finanzbusiness.de/nachrichten/fintech/...ource=finanzbusiness
Vielleicht Mühlsteine oder Pfeilspitzen - das war in früheren Jahrtausenden schließlich auch schon einmal Geld.
Wem die Regulierung eines eher schädlichen Spekulationsobjekts nicht passt, das gilt übrigens auch für bestimmte Derivate, soll gefälligst die Finger davon lassen oder die Klappe halten.
Denn sonst kommen bei uns manche auf die Idee, dass Demokratie heißt: Unnützen Spekulanten (denn es gibt auch nützliche) die Taschen zu füllen und Schiebern und Verbrechern anonyme Geldwäsche und -schiebereien zu ermöglichen.
Tue, October 12, 2021, 3:20 PM
JPMorgan CEO Jamie Dimon warned about investing in Bitcoin at the Institute of International Finance virtual event. Yahoo Finance’s Brian Sozzi and Julie Hyman break down the details.
https://finance.yahoo.com/video/...yes-60k-jamie-dimon-132021839.html
The price of the world’s largest cryptocurrency dropped more than 20% over the past month to around $48,850. That could be an opportunity for curious investors standing on the sidelines.
Plenty of investing icons, such as Cathie Wood and Kevin O’Leary, have been proponents of Bitcoin. But Buffett, arguably the most famous investor of our time, is not a fan.
“I don't have any bitcoin. I don't own any cryptocurrency; I never will,” the billionaire told CNBC last year. He earlier explained to Yahoo Finance that when you buy crypto, “you don’t have anything that is producing anything.”
https://finance.yahoo.com/news/...yant-bitcoin-plunges-230000469.html
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...in-experte-sandner-lage