Euro-Zone ist Katastrophen-Zone


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Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07
Eröffnet am:10.07.11 19:04von: Rubensrembr.Anzahl Beiträge:2.701
Neuester Beitrag:25.01.22 15:07von: DarkKnightLeser gesamt:104.999
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51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtEuro-Zone ist Katastrophen-Zone

 
  
    #1
44
10.07.11 19:04
Aus europäischer Großmannssucht ist eine Euro-Zone geschaffen worden, obwohl
die für Europa gar nicht notwendig ist. So ist z. B. auch Griechenland aufgenommen
worden, das in seinem gegenwärtigen Zustand eher Tunesien ähnelt als einem
europäischen Staat. Vor Aufnahme in die Euro-Zone wirtschaftlich eher vergleich-
bar mit der Türkei, hat die Türkei seitdem einen außergewöhnlichen Aufschwung
erlebt, weil es seine eigene Währung abwerten kann (Wirtschaftswachstum der
Türkei derzeitig ca. 10 %). Dagegen verzeichnet Griechenland eine Schrumpfung
der Wirtschaft, weil es keine eigene Währung abwerten kann. Die negativen
Auswirkungen sind auch für Deutsche erkennbar. Denn auch auf dem Gebiet
des Tourismus wird Griechenland im Vergleich zur Türkei immer weniger kon-
kurrenzfähig, weil es den Euro nicht abwerten kann. Das bedeutet für die
Zukunft immer größere Schuldenberge GRs und immer größere Kredite von den
übrigen Ländern der Euro-Zone, die dann aufgrund ihrer Bürgschaften immer
weiter von den Rating-Agenturen herabgestuft werden und immer höhere
Zinsen für ihre Staatsanleihen zahlen müssen, bis der Kapitalmarkt wie im
Falle Griechenlands überhaupt keine Anleihen mehr abnehmen will und auch
für diese Länder Kredite von den übrigen Ländern der Euro-Zone erforderlich
sind. So wird ein Land nach dem anderen abgeschossen. Ganz zuletzt ist dann
die BRD dran, die dann als Bürge in Höhe von Billionen-Beträgen haften muss.

Diese verhängnisvolle Politik haben wir vor allem Merkel & Co zu verdanken,
die eine Enteignungspolitik zu Lasten der deutschen Bevölkerung betreibt.

Natürlich muss der Rettungsschirm bei dieser Entwicklung immer weiter auf-
gebläht werden. Und so geschieht es auch, inzwischen wird eine Summe von
1,5 Billionen diskutiert.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13478845/...gestockt-werden.html  
1676 Postings ausgeblendet.
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51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtEs droht weitere Kapitalvernichtung durch Italien

 
  
    #1678
1
30.05.18 07:50
Wie gehabt: Euro-Zone ist Erpressungs-Zone. Bei der einen Erpressung wird es aber
nicht bleiben, das wissen wir aus der Vergangenheit. Das ist eine unendliche Geschichte.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/...ucht-einen-Notfallplan.html

Dabei ist es nicht der Fakt an sich, dass die Regierung aus rechter Partei Lega und der linken Fünf-Sterne-Bewegung nicht zustande kam. Verstörend sind vielmehr die Ideen, für die eine Regierung dieser Extreme gestanden hätte: Rückbau von Reformen, niedrigere Steuern und zugleich höhere Sozialausgaben. Notfalls sogar die Drohung mit dem Euro-Ausstieg über einen erzwungenen Schuldenschnitt.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtPutsch von oben in Italien?

 
  
    #1679
2
30.05.18 07:58
Die Darstellung der Welt ist unvollständig. Denn eine Regierungsmannschaft ist durchaus
zustande gekommen. Nur der Staatspräsident wollte den Finanzminister wegen dessen
Euro-Kritik nicht ernennen. Statt dessen beauftragt er jemand anderen mit der Regierungs-
bildung, der überhaupt kein demokratisches Mandat hat. Das ist natürlich eine völlige Miss-
achtung des Wählerwillens.  

57936 Postings, 6097 Tage heavymax._cooltrad.trotz Draghi´scher illegaler Staatenfinanzierung

 
  
    #1680
4
30.05.18 08:16
geht das Land langsam -aber scheinbar unaufhaltsam- den Bach runter. Der Staat&viele der Groß- Banken sind faktisch pleite..
Der biedr´e Michl in I hat ähnlich die Nase voll von der Regierung, dem Euro und der EU, wie der Konservative in D von der Merkel-GroKo. Rechtspopulisten sind EU- weit auf dem Vormarsch.

Jetzt dreht der Draghi derartig am Staats-Sub-Rad und dennoch mag die Rettung kaum gelingen. Das ganze Ausmaß der Schieflage muß so gigantisch sein, daß man es kaum noch verschleiern kann..



51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtInteressanterweise will die Lega Nord

 
  
    #1681
2
30.05.18 08:38
mit dem Süden Italiens überhaupt nichts mehr zu tun haben aus leidvollen Erfahrungen mit
Mafia-Unternehmen. Es ist zu befürchten, dass das marode Systems Süditaliens mit deutschen
Steuergeldern unterstützt werden könnte. Tatsächlich sind viele Banken Italiens wirtschaftlich
eigentlich pleite und werden nur künstlich am Leben gehalten. Über das europäische
Bankensicherungssystem könnte deutsches Steuerzahlergeld in erheblichem Ausmaß ver-
nichtet werden.  

543 Postings, 2161 Tage van der Saares wird

 
  
    #1682
2
30.05.18 09:43
wieder zu Neuwahlen kommen und so wieder ein Unsicherheitsfaktor werden.Es wird nicht besser dadurch.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtAll diese unsinnigen €-Rettungsaktionen mit

 
  
    #1683
3
30.05.18 14:28
Steuergeldverbrennung wirken sich natürlich auch auf die Bevölkerung aus. Von den
derzeitig Beschäftigten müssen 52 % mit einer Armutsrente im Alter rechnen. Dieser
Prozentsatz könnte sich noch weiter erhöhen.
52 % der Beschäftigten in D dürfen nur eine Armuts-Rente erwarten, und
das in einem reichen Land, in der die Wirtschaft nur so boomt. Absurd!
In Österreich sind die Renten dagegen 50 % höher.
Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland kann im Alter nur mit einer gesetzlichen Rente auf Grundsicherungsniveau rechnen.

www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/..._id_6401121.html

Grundsicherung nach 38 Jahren Arbeit Regierungsdaten zeigen: Jeder zweite Beschäftigte muss mit Armutsrente rechnen
Sie haben einen Job und werden 38 Jahre lang in die Rentenkasse einzahlen? Trotzdem droht Ihnen Altersarmut - und Sie wären nicht allein: Mehr als jeder zweite Beschäftigte in Deutschland ist auf dem Weg in die Grundsicherung im Alter, wie aktuelle Zahlen der Bundesregierung zeigen.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtNur durch Geldverschenke (durch den deutschen

 
  
    #1684
1
30.05.18 16:08
Steuerzahler) wird Italien nach Sinn im Euro bleiben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...wahrscheinlich-15615375.html

„Die politische Revolution ist aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Die Forderungen nach massiv steigenden Staatsausgaben und Schuldenerlassen sind ebenso wenig vom Tisch wie Gedankenspiele über das Verlassen der Währungsunion“, so Sinn weiter. „Geld her, oder wir treten aus – das könnte die versteckte Drohung künftiger italienischer Regierungen sein.“  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtUnd zwar nicht nur einmal, sondern

 
  
    #1685
1
30.05.18 16:13
immer wieder. Das ist das Ergebnis der Fehlkonstruktion der Euro-Zone. Sie hat zu einer
gigantischen Geldvernichtung zu Lasten der deutschen Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten
geführt. An ihr beteiligt waren alle Blockflötenparteien: CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Deshalb sitzen diese Parteien gemeinsam in einem Boot und schießen auch gemeinsam
gegen die AfD, die nicht vorbelastet ist und das Euro-System kritisieren kann.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtDas Problem ist der Euro selbst

 
  
    #1686
2
02.06.18 14:34
Er ist eine Fehlkonstruktion.

https://www.cicero.de/wirtschaft/...ro-eurokrise-italien-griechenland

Nimmt man das Jahr 2000 zum Ausgangspunkt, so sank die Industrieproduktion bis 2017 in Frankreich um 11,8 Prozent, in Italien um 20,2 und in Griechenland um 21,8 Prozent. ...
Ähnlich katastrophal entwickelte sich die Arbeitslosenquote. Die stieg in Italien im Zeitraum von 2008 bis 2017 von 6,5 auf 11,8 Prozent, in Spanien von 9,3 auf 19,6 Prozent und in Griechenland von 8,4 auf 23,3 Prozent. ...Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen einem dauerhaften wirtschaftlichen Niedergang und einer plötzlichen harten Rezession im Falle des Euro-Kollaps.


 

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtD. h. bei dieser Euro-Konstruktion wird es

 
  
    #1687
02.06.18 14:39
unendliche angebliche Rettungsaktionen geben. Die Krise wird nie gelöst.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtTarget 2 erreicht Rekordwert

 
  
    #1688
2
13.06.18 09:49
https://www.welt.de/finanzen/article177387650/...vor-der-Billion.html

Die Unwucht im Euro-System erreicht einen neuen Rekordwert
Die Notenbanken der Euro-Partner wie Italien, Spanien oder Frankreich schulden der Bundesbank fast eine Billion Euro – so viel wie nie zuvor. Tendenz weiter steigend. Eine Sicherheit für dieses Geld gibt es nicht.  

2847 Postings, 3709 Tage Graf.ZahlTarget 2.....das Dameoklesschwert, das

 
  
    #1689
2
13.06.18 10:00
über Deutschland schwebt. Ach ja, D ist ja der größte Profiteur der Eurozone.......ja, aber die "Profite" sind nur heiße Luft im Falle der mittelfristig erfolgenden Implosion dieses Murkssystems.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtD sitzt auf einer Bombe

 
  
    #1690
1
08.07.18 21:34
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/...lion-15678194.html

Deutschland sitzt auf einer Bombe
„Target“ – das war eigentlich ein technisches System zur Abwicklung von Zahlungen im Euroraum. Doch inzwischen hat Deutschland fast 1 Billion Euro zu viel eingezahlt. Geld, das nie wiederkommen könnte.  

20846 Postings, 4037 Tage WeckmannHallo? Gibt es denn dazu keine Deiner berühmten

 
  
    #1691
08.07.18 21:40
Prognosen?

 

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtNoch mehr Armutsrentner in Deutschland?

 
  
    #1692
2
08.07.18 21:42
Aber angeblich sind wir ja ein reiches Land. Jedenfalls in der Propaganda.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtItalien: Grundeinkommen u. Rentenerhöhung

 
  
    #1693
1
07.08.18 21:34
bei gleichzeitiger Steuersenkung. Konstruktionsfehler Target 2 bietet Erpressungspotential.

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...billion-deutsche-hysterie/

Das Füllhorn der Wahlversprechen umfasst die Einführung eines Grundeinkommens und Rentenerhöhungen bei gleichzeitigen Steuersenkungen. All das würde die Neuverschuldung um über 100 Mrd. Euro und das Haushaltsdefizit um mehr als 230 Prozent explodieren lassen. Damit würden die Stabilitätskriterien von Maastricht endgültig zur Makulatur. Dem an sich zu erwartenden Druck der EU-Kommission baut die italienische Regierung schon jetzt vor. Ganz unverhohlen droht man mit einem Austritt aus dem Euro. Das Beispiel Griechenlands hat gezeigt, welches Erpressungspotenzial solche taktischen Sandkastenspiele eröffnen.
 

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtDie Stimmung kippt im gesamten Euro-Raum

 
  
    #1694
05.02.19 16:18
https://www.welt.de/wirtschaft/article188258709/...ter-Nullpunkt.html

Erstmals seit 2014 sank das Wirtschaftsklima im Januar sogar unter den Nullpunkt. Nach zuletzt 6,6 Punkten steht der Index nun bei minus 11,1 Punkten.
Das bedeutet: Für den gesamten Euro-Raum, ob Deutschland, Österreich, Niederlande oder Spanien, wird ein Abschwung erwartet. Besonders alarmierend ist die Lage in Frankreich, wo sogar eine Rezession vorhergesagt wird. Für Italien stehen die Vorzeichen laut Einschätzung der Experten sogar noch schlechter, nämlich auf „tiefe Rezession“.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtDer Crash kommt, wenn niemand

 
  
    #1695
1
29.01.20 06:35
damit rechnet.

https://www.welt.de/finanzen/article205420707/...otenbankpolitik.html

Bisher hatte sich der Internationale Währungsfonds für eine ultralockere Geldpolitik stark gemacht. Jetzt die Kehrtwende: Die Anzeichen für Spekulationsblasen und Schuldenexzesse seien unübersehbar. Die Ökonomen befürchten einen Soufflé-Effekt.  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtWer crasht als erstes?

 
  
    #1696
29.01.20 07:25
Die Banken?  

51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtItalien pleite,

 
  
    #1697
2
21.03.20 11:25
Griechenland pleite, Spanien pleite, Frankreich pleite und Deutschland haftet? Wie schön, dass
wir die Euro-Zone haben. Da werden anscheinend alle ärmer, nur die Politiker in Brüssel nicht.  

9 Postings, 1069 Tage KatrinhufkaLöschung

 
  
    #1698
25.04.21 02:09

Moderation
Zeitpunkt: 26.04.21 10:53
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9 Postings, 1069 Tage IneszeieaLöschung

 
  
    #1699
25.04.21 11:25

Moderation
Zeitpunkt: 26.04.21 10:44
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10 Postings, 1069 Tage TanjaqokuaLöschung

 
  
    #1700
25.04.21 13:06

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51986 Postings, 5903 Tage RubensrembrandtAusplünderung der Bevölkerung

 
  
    #1701
1
25.01.22 08:15

Kernaufgabe der EZB ist die Preisstabilität. Statt dessen betreibt die EZB vor allem durch
die hohe Inflationierung, Geldmengenausweitung und Minuszinspolitik die Finanzierung
von Schuldenstaaten. Durch diese Inflationspolitik wird jedoch die Bevölkerung ausgeplündert,
die für ihr Geld immer weniger kaufen kann.

https://www.welt.de/wirtschaft/article236424343/...rt-Kehrtwende.html

Die Realzinsen sind mit mehr als minus fünf Prozent auf einem ökonomisch unvertretbar niedrigen Niveau,
und die Zentralbankbilanzen sind so sehr aufgebläht, dass Zinserhöhungen in Trippelschritten und eine kosmetische Korrektur der Bilanzen bei der Bekämpfung einer sich möglicherweise verhärtenden Inflation ineffektiv sein werden.

 

34698 Postings, 8611 Tage DarkKnightIhr habt es immer noch nicht kapiert ... oder?

 
  
    #1702
3
25.01.22 15:07
Das Ende der wachstums-orientierten Wirtschaft steht an ... damit entfällt künftig auch die Möglichkeit für Staaten, sich unter dem bisherigen Common Sense "wir können uns soweit verschulden, wie es das Wirtschaftswachstum erlaubt" neue Mittel zuzuführen.

Das wird bald vorbei sein. Irgendwann werden die bestehenden Staatsschulden festgeschrieben (Stichwort von George Soros: ewige Anleihe) und wir müssen bis in alle Ewigkeit Zinsen erwirtschaften für die Inhaber die Schuldverschreibungen.

Deshalb schauen aktuell alle Staaten, soviel Schulden aufzubauen wie nur irgendwie möglich.

Die Folgen sind klar: die breite Masse arbeitet für die wenigen Besitzenden. Früher nannte man das Sklaverei oder Feudalwirtschaft. Heute ist es einfach nur klimaneutral und alternativlos.

:-)  

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