► TTT-Team / Freitag, 21.10.2005
Pivots für den 21.10.2005
|
|
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Alle Angaben ohne Gewähr
Termine:
Freitag, 21.10.2005 | Woche 42 | |||
• - ! | Kleiner Verfallstag | |||
• 01:00 - | US Rede Richmond Fed-Präsident Lacker | |||
• 03:30 - | AU Internationale Handelspreise September | |||
• 03:30 - | AU Neuwagenverkäufe September | |||
• 08:45 - | FR Konsumausgaben private Haushalte September | |||
• 09:00 - | DE Verfall SMI-Optionen (Eurex) | |||
• 09:30 - | IT Einzelhandelsumsatz August | |||
• 10:30 - | GB BIP 3. Quartal | |||
• 12:00 - ! | DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex) | |||
• 13:00 - ! | DE Verfall DAX-Optionen (Eurex) | |||
• 13:00 - ! | DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex) | |||
• 13:00 - | SE Riksbank Ratssitzung | |||
• 14:30 - | CA Einzelhandelsumsatz August | |||
• 17:00 - | DE Verfall Global Titans-Optionen (Eurex) | |||
• 17:00 - | EU Rede EZB-Ratsmitglied Tumpel-Gugerell | |||
• 17:20 - | DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) CH | |||
• 17:30 - ! | DE Verfall Aktienoptionen (Eurex) DE, FI, FR, IT, NL, US | |||
• 17:30 - | DE Verfall OMXH25-Optionen (Eurex) |
Viel Erfolg @all
das mit dem W hatte ich ja mit marx auch schon besprochen, zurzeit besteht aber auch die möglichkeit, dass es im dow noch weiter runter geht. sieh dir mal den wochenchart im dow an. wenn die 10200 nicht hält, geht es wahrscheinlich noch mal bis 10000 runter.
was der dax da mitmacht oder nicht...achselzucken. vergleiche auch mal den sp500, dow, ndx und dax miteinander.
greetz uedewo
Vorbörslich wartete der Baumaschinenhersteller Caterpillar mit Quartalszahlen auf, die trotz eines deutlichen Gewinnanstiegs weit unter den Erwartungen der Analysten lagen. Zudem senkte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr. In der Folge knickte der Titel an der NYSE massiv ein und verlor über 9 Prozent.
Das Internet-Unternehmen Google konnte hingegen Quartalszahlen vorlegen, die den Markt absolut überraschten. Der Gewinn konnte im dritten Quartal beinahe versiebenfacht werden, was deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. An der NASDAQ gewann der Titel fast 12 Prozent hinzu.
Erfreuliche Zahlen vermeldeten auch die Telefongesellschaften AT&T und Alltel. Die Zahlen! des Büroausrüsters Xerox lagen im Rahmen der Erwartungen, der Titel gewann dennoch deutliche 8 Prozent hinzu.
Der Dow Jones Industrial Average schloss am Ende mit einem Minus von 0,64 Prozent bei 10.215,22 Zählern. Der NASDAQ Composite ging dagegen mit einem Plus von 0,68 Prozent auf 2.082,21 Punkte aus dem Handel.
Der amerikanische Baumaschinenhersteller Caterpillar Inc. (ISIN US1491231015/ WKN 850598) verbuchte aufgrund der starken weltweiten Nachfrage im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnanstieg, blieb jedoch hinter den Analystenerwartungen zurück. Wie der Branchenprimus heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 667 Mio. Dollar bzw. 94 Cents je Aktie, nach 498 Mio. Dollar bzw. 70 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 1,06 Dollar erwartet. Der Konzernumsatz verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 7,66 Mrd. Dollar um 17 Prozent auf 8,98 Mrd. Dollar, was oberhalb der Markterwartung von 8,45 Mrd. Dolla! r lag. Für das Gesamtjahr revidierte Caterpillar seine Ergebnisprognos e von ursprünglich 4,00 bis 4,20 Dollar je Aktie auf 3,85 bis 4,00 Dollar je Anteilsschein nach unten. Beim Umsatzwachstum geht der Konzern im Gesamtjahr nunmehr von einem Plus in Höhe von 20 Prozent aus, nachdem die ursprüngliche Prognose bei einem Erlösplus von 18 bis 20 Prozent gelegen hatte. Analysten gehen für das Gesamtjahr von einem EPS in Höhe von 4,15 Dollar sowie einem Umsatz von 34,19 Mrd. Dollar aus. Für das laufende Quartal erwarten Marktbeobachter ein EPS von 1,20 Dollar sowie einen Erlös von 9,11 Mrd. Dollar.
Die Google Inc. (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) gab am Donnerstag nach Börsenschluss die Zahlen für das dritte Quartal bekannt und konnte die Analystenerwartungen deutlich übertreffen. Das Nettoergebnis des Konzerns belief sich auf 381,2 Mio. Dollar bzw. 1,32 Dollar je Aktie nach 52,0 Mio. Dollar bzw. 19 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Exklusive Sondereffekte erzielte Google ein EPS von 1,51 Dollar. Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 1,36 Dol! lar erwartet. Die Umsatzerlöse beliefen sich im dritten Quartal auf 1,58 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 942 Mio. Dollar erwartet. Für das vierte Quartal erwarten Analysten ein EPS von 1,60 Dollar bei Umsatzerlösen von 1,11 Mrd. Dollar.
Der Büroausrüster Xerox Corp. (ISIN US9841211033/ WKN 853906) meldete heute, dass sein Gewinn im dritten Quartal drastisch gesunken ist, was auf Kosten aus einem Gerichtsurteil sowie aus dem Hurrikan "Katrina" zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich auf 49 Mio. Dollar bzw. 5 Cents pro Aktie, nach 149 Mio. Dollar bzw. 17 Cents pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der Gewinn bei 18 Cents pro Aktie. Der Umsatz nahm um 1 Prozent auf 3,76 Mrd. Dollar zu. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 18 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 3,80 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal sehen sie ein EPS-Ergebnis von 32 Cents bei Erlösen von 4,45 Mrd. Dollar.
Die AT&T Corp. (ISIN US0019575051/ WKN ! 157112), die größte US-Telefongesellschaft für Fernverbindungen, melde te heute, dass sie im dritten Quartal einen Gewinn nach einem Rekordverlust im Vorjahr verbuchen konnte. Der Nettogewinn lag bei 520 Mio. Dollar bzw. 64 Cents pro Aktie, nach einem durch Wertabschreibungen bedingten Fehlbetrag von 7,15 Mrd. Dollar bzw. 8,99 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten betrug der jüngste Gewinn 59 Cents pro Aktie. Der Umsatz ging um 13 Prozent auf 6,62 Mrd. Dollar zurück. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 51 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 6,53 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal prognostizieren sie ein EPS von 41 Cents bei Erlösen von 6,20 Mrd. Dollar.
Die Telefongesellschaft Alltel Corp. (ISIN US0200391037/ WKN 854417) konnte im dritten Quartal aufgrund der starken Entwicklung im Mobilfunkbereich einen Ergebnisanstieg vorweisen und die Analystenerwartungen deutlich übertreffen. Wie der Konzern heute bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 361,2 Mio. Dollar bzw. 98 Cents je Aktie, nach 3! 23,2 Mio. Dollar bzw. 1,05 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von Einmaleffekten lag das EPS im Berichtszeitraum bei 90 Cents, womit die Analystenprognose von 86 Cents übertroffen werden konnte. Der Konzernumsatz kletterte von 2,1 Mrd. Dollar um 20 Prozent auf 2,51 Mrd. Dollar, was oberhalb der Marktprognose von 2,45 Mrd. Dollar lag. Für das laufende Quartal liegen die Analystenprognose bei einem EPS von 82 Cents sowie einem Erlös von 2,50 Mrd. Dollar.
Die bankrotte UAL Corp. (ISIN US9025495006/ WKN 891685), die Muttergesellschaft der zweitgrößten US-Fluglinie United Airlines Inc., hat am Freitag bekannt gegeben, dass ein US-Konkursgericht den von ihr vorgelegten Sanierungsplan genehmigt hat. Zudem hat die UAL grünes Licht für die 3 Mrd. Dollar Exit-Finanzierung mit JP Morgan und Citigroup erhalten. Bereits Anfang Oktober hatte der Konzern das Finanzierungspaket vereinbart. Die Fluggesellschaft, die seit Dezember 2002 unter Gläubigerschutz na! ch Chapter 11 operiert, will diesen bis zum 1. Februar 2006 verlassen haben. Neben United Airlines haben mittlerweile drei weitere große Fluglinien Gläubigerschutz beantragt.
Gruß Moya
Gruß Moya
WOCHENAUSBLICK: DAX im Bann der Berichtssaison - '5.000 Punkte als Deckel'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Leitindex DAX wird nach Ansicht vieler Börsianer auch in der kommenden Woche nicht den Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 5.000 Punkten schaffen. Nachdem zuletzt vor allem die New Yorker Börsen den Takt auf dem Frankfurter Parkett vorgegeben haben, nimmt nun die Berichtssaison hierzulande langsam Fahrt auf. So werden der Pharmakonzern Schering, DaimlerChrysler und die Deutsche Bank Zahlen vorlegen. Zudem wartet auf die Anleger eine Flut von Quartalsbilanzen großer US-Konzerne wie Microsoft oder ExxonMobil .
Die Marktbeobachter der Commerzbank blicken zurückhaltend in die nahe Zukunft: "Trotz einiger überzeugender Quartalszahlen fehlt die Dynamik für einen erneuten Ausflug über die 5.000er-Marke im DAX." Viele Anleger nutzten die Situation zu Gewinnmitnahmen und parkten ihre Liquidität am Geldmarkt. Auch von der fundamentalen Seite sei derzeit keine Unterstützung zu erwarten, wie die gesenkten Wachstumsprognosen der großen Wirtschaftsforschungsinstitute für das nächste Jahr zeigten. Hoffnung verbreitet nach Ansicht der Commerzbank-Experten allerdings die nun anlaufende Berichtssaison über das dritte Quartal, die mit den Zahlen und dem Ausblick des Softwareherstellers SAP einen guten Start erwischt hatte.
'5.000 PUNKTE BEIM DAX ALS DECKEL'
Aktienstratege Steffen Neumann von der Landesbank Rheinland-Pfalz sieht kurzfristig kein großes Potenzial für deutsche Aktien. "Im DAX wirkt die Marke von 5.000 Punkten als Deckel." Allerdings sei der Markt auf dem jetzigen Niveau zugleich nach unten abgesichert. Die Bewertung der meisten DAX-Aktien sei nach wie vor vernünftig. Auch die anstehenden Zahlen für das dritte Quartal dürften die Kurse stützen.
Ähnlich bewertete die Bankgesellschaft Berlin die Lage an der Börse. "Die günstige Bewertung des Aktienmarktes verleiht eine gewisse Kursstabilität." Die Sorgen vor einer baldigen Leitzinsanhebung in der Eurozone oder einer Verschärfung des Zinserhöhungstempos in den USA halten die Experten für übertrieben. Zinsanhebungen werden von der Börse negativ beurteilt, weil dadurch unter anderem die Geldbeschaffung für die Unternehmen teurer und der Gewinn geschmälert wird.
SCHERING, DEUTSCHE BANK UND DAIMLERCHRYSLER MIT ZAHLEN
Mit Interesse werden Anleger auf die anstehenden Zahlen der DAX-Unternehmen blicken. Der Pharmakonzern Schering hat sein operatives Ergebnis im dritten Quartal nach Ansicht von Analysten wegen gestiegener Umsätze mit Betaferon und Yasmin zweistellig gesteigert. Positiv habe sich auch das Programm zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung ausgewirkt, hieß es mit Blick auf die am Montag anstehende Bilanz.
Der Autokonzern DaimlerChrysler hat im dritten Quartal nach Einschätzung von Analysten zu früherer Ertragskraft zurückgefunden. Die Sanierung der Mercedes Car Group macht Fortschritte, die Modelloffensive zahlt sich aus und Qualitätsprobleme sind behoben. Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Experten erwarten im Schnitt einen operativen Konzerngewinn von rund 1,65 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,33 Mrd Euro). Die Zahlen stehen am Mittwoch an.
Bei der Deutschen Bank erwartet die Börse einen kräftigen Gewinnsprung. Der deutsche Branchenprimus steigerte nach Einschätzung von Analysten den Quartalsgewinn vor Steuern um knapp 30 Prozent auf mehr als 1,6 Milliarden Euro. Dabei dürfte die Deutsche Bank, die ihre Zahlen am Freitag vorlegen will, wie die Konkurrenz von einem guten Geschäft beim Investmentbanking profitiert haben./tw/fs/sbi
--- Von Till Weber, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
Gruß, hardyman
Gruß, hardyman
Gruß, hardyman
Gruß, hardyman
mfg
nuessa