Erste Umfrage: FDP wieder unter 5%
"Auf den ersten Blick scheint es in der Tat merkwürdig, weshalb die CSU und auch die CDU dagegen sind, Flüchtlingen mit sogenanntem subsidiären Schutz, die weder politisch verfolgt und deshalb asylberechtigt sind noch unmittelbar durch Krieg in ihrer Heimat bedroht, weiter verbieten wollen, Familienangehörige nachzuholen. Schließlich geht es "nur" um geschätzt 60.000 Menschen, die wahrscheinlich zusätzlich kämen. Also keine massenhafte weitere Zuwanderung."
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-11/...eglicher-kompromiss
Vielmehr zeigt sich, dass die Zeit der großen Bürgerparteien einfach zu Ende geht, die Wählerbindung immer schwächer wird. Früher konnte die CSU ne Milchkanne aufstellen - die bekam 60%.
Im Osten gab es eh kaum Wählerbindung, außer bei ein paar treuen Seelen, die immer noch aus Tradition die Nachfolgepartei der SED wählten.
Die Politiker in den etablierten Parteien haben sich zu sehr von weiten Teilen des Wahlvolkes entfernt, da man sich ganz auf die politische Mitte konzentriert hat, mit deren Stimmen wurden Wahlen gewonnen und denen kamen die meisten politischen Entscheidungen zu Gute.
Im Kauf nahm man eine immer größere Anzahl von Menschen, die sich von den bürgerlichen Parteien nicht mehr vetreten fühlten.
Zuerst blieben diese zu Hause und wählten gar nicht erst, oder so wie jetzt geschehen, man wählt Protest.
Diese Leute zurückzugewinnen dürfte sehr schwierig werden, eher geht die Erosion an den Rändern noch weiter, da mittlerweile auch Teile der Mittelschicht Abstiegsängste haben.
Wie es in wirtschaftlich schlechteren Zeiten aussehen würde, will ich mir gar nicht ausmalen.
Höchste Zeit, dass die soziale Schieflage des Haushaltes korrigiert wird, eventuell auch über ganz neue Wege nachgedacht werden muss(Bedingungsloses Grundeinkommen, Maschinensteuer o.ä.).
Thierse und Schwan plädieren für Kenia-Koalition!
https://www.welt.de/politik/deutschland/...-fuer-Kenia-Koalition.html
wos wird daun ausn Heilgn?
Lindner will nach möglicher Neuwahl nicht erneut über Jamaika-Bündnis verhandeln
Stand: 23.11.2017
https://www.welt.de/newsticker/news1/...aika-Buendnis-verhandeln.html
FDP bei 12%, Union bei 32%
Gut vorstellbar, dass wenn die CSU ihren Führungsstreit beilegt und wieder mehr Klarheit schafft, es bei einer Neuwahl für Schwarz-Gelb reichen könnte.
Dann würde die FDP Taktik tatsächlich aufgehen.
Dies wäre dann wesentlich besser als eine große Koalition, die lediglich der AfD in die Karten spielen würde. Ich denke Schwarz-Gelb wäre das aktuell beste Argument gegen eine AfD.
Zwar bin ich kein Freund von Schwarz-Gelb, doch in der aktuellen Situation definitiv besser als eine große Koalition.
Jeder fünfte FDP-Wähler vom 24. September würde der Umfrage zufolge jetzt wieder die Union wählen, die sich damit auf einen Stimmenanteil von 34 Prozent verbessern kann. Die SPD kommt auf 20 Prozent, die Grünen auf 13 Prozent. Die AfD erhält in der Umfrage zehn Prozent und die Linke neun Prozent.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...ruene-legen-zu.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...ins-spiel-a-1181823.html
"Der FDP-Vorsitzende Lindner ist auf der Beliebtheitsskala der Politiker in Deutschland regelrecht eingebrochen.
Im neuen „Deutschlandtrend“ verliert er im Vergleich zum Vormonat 17 Punkte und kommt auf 28 Prozent Zustimmung.
Die Erhebung wurde von Infratest Dimap im Auftrag der ARD-„Tagesthemen“ und der WELT durchgeführt."
https://www.welt.de/politik/deutschland/...matisch-an-Zustimmung.html