EZB Entscheidung 5.6 und ihre Folgen


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Neuester Beitrag: 06.06.14 09:35
Eröffnet am:05.06.14 13:00von: WartemalAnzahl Beiträge:4
Neuester Beitrag:06.06.14 09:35von: WartemalLeser gesamt:22.025
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3630 Postings, 3915 Tage WartemalEZB Entscheidung 5.6 und ihre Folgen

 
  
    #1
1
05.06.14 13:00
Nur ausgegangen von der Indikatorenlage müßte folgendes Geschehen:

1. Der Euro wird zum Dollar an Wert verlieren. Vielleicht die Folge des negativen Sparzinses.

2. Der DAX glüht noch einmal auf, bevor er verpufft. Dies kann bis zu ca. 10.400 DAX geschehen, denn dann merkt auch irgendwann der Letzte, dass niedrige Zinsen nicht der Antrieb für die gute Auftragslage in D war. Es war vielmehr die vorherige Zerstörung anderer Volkswirtschaften und derer Betriebe, dass diese nicht mehr konkurrieren konnten. Doch mit negativen Einlagezinssatz bricht in Europa auch der Anleihmarkt zusammen. Die Eurokrise wird damit nicht vertagt werden. Sie wird sich wie ein Tzunamie über mit Antibiotika zugekifften Banken und Staaten über deren Bevölkerung bewegen.

3. Der Euro wird dann in diesem Tzunami massiv an Wert verlieren, denn Keiner will deine Euros haben. Nicht mal die EZB. Und dann kannst du dir soviele Kühlschränke und Marmeladengläser kaufen, wie du noch an Kaufkraft hast, bevor Du sie täglich mehr um mehr verlieren wirst.

Guten Appetit  

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3630 Postings, 3915 Tage WartemalKaum gesagt DAX +30 Punkte

 
  
    #2
05.06.14 13:16
 

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80400 Postings, 7289 Tage Anti LemmingAnleihemarkt

 
  
    #3
2
05.06.14 20:42
"Doch mit negativen Einlagezinssatz bricht in Europa auch der Anleihmarkt zusammen."

Im Gegenteil werden Banken, um den Strafzins an die EZB für Cash nicht zahlen zu müssen, in Staatsanleihen kurzer Laufzeiten fliehen.  

3630 Postings, 3915 Tage WartemalEs muss schlimm um die Euro-Zone stehen

 
  
    #4
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06.06.14 09:35
Händler von EZB geschockt: „Es muss schlimm um die Euro-Zone stehen“

Die Banken sind irritiert über die Größe des Geschenks, das die EZB ihnen macht: Die meisten deuten die massive Geldschwemme als ein Zeichen, dass die Lage in der Eurozone offenbar weitaus kritischer ist als bisher bekannt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/...-euro-zone-stehen/  

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