Geldgeier : Jetzt LUFTHANSA kaufen !!!


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Neuester Beitrag: 23.09.01 22:23
Eröffnet am:22.09.01 11:59von: GeldgeierAnzahl Beiträge:5
Neuester Beitrag:23.09.01 22:23von: calexaLeser gesamt:4.536
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195 Postings, 8649 Tage GeldgeierGeldgeier : Jetzt LUFTHANSA kaufen !!!

 
  
    #1
22.09.01 11:59
Wer 3-4 Jahre Zeit hat sollte jetzt Lufthansa kaufen.
Ist ein sicherer 100%-er und sollte innerhalb der nächsten 15 Monate wieder
auf mind. 15 Euro gehen.  

30920 Postings, 8556 Tage ZwergnaseSehe ich genauso.

 
  
    #2
22.09.01 12:12
Werde mich am Mo. noch schnell zu 8,xx positionieren.

Nun sind sogar viele DAX-Werte so attraktiv, dass man einfach nicht mehr vorbei gehen kann. (BMW, DC, Linde etc. pp). Gr. ZN  

9161 Postings, 8950 Tage hjw2Holzman-Effekt o.T.

 
  
    #3
22.09.01 12:48
 

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1282 Postings, 8497 Tage 9745400lopiEU-Staaten wollen Airlines unterstützen!

 
  
    #4
22.09.01 12:55
Berlin - Die Bundesregierung will die Haftung bei deutschen Fluglinien bis zu einer Höhe von 20 Mrd. US-Dollar übernehmen. "Dies gilt zunächst für vier Wochen", sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. Die europäischen Fluggesellschaften können bei ihrem Streit mit den Versicherungen auch mit der Unterstützung der EU rechnen. Sowohl Wirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) als auch die Verkehrskommissarin der Europäischen Union, Loyola de Palacio, erwägen, den Fluggesellschaften Soforthilfen bei der Beitragsdeckung zu gewähren.
"Für diesen ganz speziellen Fall kann ich mir staatliche Hilfen vorstellen", sagte Müller am Freitag in Berlin. De Palacio schloss aber direkte Finanzleistungen an die Unternehmen aus. Die Branche erwartet, dass die nationalen Regierungen die Haftungspflicht in Form von Staatsgarantien für die europäischen Fluggesellschaften übernehmen. Die EU-Finanzminister wollen am Samstag auf ihrem Treffen in Lüttich über Hilfen beraten.
Der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Jürgen Weber, erwartet, dass die europäischen Regierungen bis Montagmorgen eine Lösung für das Versicherungsproblem der Fluggesellschaften finden werden. Er rechnet damit, dass der Staat die Haftung für eventuelle Schäden der Gesellschaften an Dritte übernehmen werden. "Das kostet den Staat kein Geld - sollte er wirklich haften müssen, weil es zu großen Schäden kommt, dann sieht die Welt sowieso ganz anders aus", sagte Weber der WELT. Zudem habe US-Präsident George W. Bush eine 180 Tage-Bürgschaft für die amerikanischen Fluggesellschaften übernommen. Nach Einschätzung der Branche führt dies aber zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen den US- und den EU-Fluggesellschaften, sollte die europäischen Regierungen keine ähnliche Regelungen finden. Auch die deutsche Versicherungswirtschaft hofft auf eine baldige Lösung: "Wir sind zuversichtlich, dass wir im Laufe der nächsten Tage hier zu Lösungen kommen werden", sagte Wolfgang Schatz, Geschäftsführer des Deutschen Luftpools (DLP), in dem die Luftfahrt-Versicherer zusammengeschlossen sind. In Deutschland führt die Allianz den DLP an. Der Münchener Konzern wollte sich nicht äußern.
Die Versicherungskonzerne haben in den vergangenen Tagen europaweit den großen Fluggesellschaften ihre Haftpflichtversicherungen für Schäden an Dritten aus Terror und kriegerischen Auseinandersetzungen gekündigt. Durch die kurzen Kündigungsfristen laufen die Verträge innerhalb der nächsten Woche aus. Den Airlines sind nach eigenen Angaben bereits neue Verträge mit einer Deckungssumme von 50 Mio. US-Dollar zugeschickt worden. Bisher hafteten die Versicherer für Schäden bis eine Mrd. US-Dollar. Die Reduzierung des Deckungsbeitrags hat weit reichende Konsequenzen. Denn manche Flughäfen, etwa Hongkong, verlangen Versicherungspolicen mit einer Haftungssumme von einer Mrd. US-Dollar. Betroffen von den Vertragskündigungen sind nach Infor- mationen der WELT nur die Fluglinien mit Großraumflugzeugen. Die kleineren Gesellschaften sind von der Kündigungswelle nicht betroffen.
Weber kritisierte die Versicherungen wegen ihrer Vorgehensweise. Diese hätten "die Verträge mit einer äußerst kurzen Frist gekündigt und damit ihre Probleme auf die Luftfahrtindustrie abgewälzt". Er sei trotz der schwierigen Lage zwar auch weiterhin gegen jede Art von direkten staatlichen Subventionen, doch wenn die Gefahr bestehe "dass die öffentliche Infrastruktur - von wem auch immer - lahm gelegt wird" sei es legitim, dass der Staat eingreife. KLM-Sprecher Hugo Baas warf den Versicherungen unlauteres Geschäftsgebaren vor und warnte vor einer Pleitewelle: "Das Risiko ist nicht akzeptabel." Viele Fluggesellschaften stünden nun mit dem Rücken zur Wand. Air France rechnet nach eigenen Angaben mit einer Verzehnfachung der Versicherungskosten.
Fluggesellschaften drohten mit der Einstellung des Flugbetriebes, sollte es zu keiner Einigung kommen. KLM, British Airways, Virgin Atlantik und die Deutsche BA kündigten an, anderenfalls ab Dienstag einen Großteil der Flugverbindungen einzustellen. eag/fs/SAD/ute

Gruß Kostolmoney  

4691 Postings, 8252 Tage calexaZeit und Geld

 
  
    #5
23.09.01 22:23
Ich habe Zeit und schon gekauft....;-)

SO long,
Calexa  

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