EOP Biodiesel auf Wachstumskurs


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Neuester Beitrag: 28.03.07 07:56
Eröffnet am:14.09.06 08:00von: charly2Anzahl Beiträge:68
Neuester Beitrag:28.03.07 07:56von: Peddy78Leser gesamt:20.308
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7786 Postings, 6735 Tage charly2EOP Biodiesel auf Wachstumskurs

 
  
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14.09.06 08:00
EBIT erhöht sich um 193 Prozent auf 2,51 Mio. Euro - EBIT-Marge bei 7 Prozent - Deutlicher Anstieg bei Umsatz und Ergebnis erwartet

Pritzwalk, 14. September 2006 - Die EOP Biodiesel AG, Pritzwalk, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005/2006 (30.6.) mit einem Jahresüberschuss von 1,22 Mio. Euro (Vorjahr: 0,03 Mio. Euro) ihre Prognose um rund 20 Prozent übertroffen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Biodiesel-Herstellers verbesserte sich im Berichtszeitraum um 193 Prozent auf 2,51 Mio. Euro (Vj: 0,85 Mio. Euro), während der Umsatz um 10,8 Prozent auf 33,7 Mio. (Vj: 30,66) zulegte. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 2,70 auf 6,96 Prozent. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,27 Euro. Ohne die Kosten für zwei Kapitalerhöhungen und der Rückzahlung des Mezzanine-Kapitals hätte der Jahresüberschuss 2,73 Mio. Euro bzw. das Ergebnis je Aktie 0,61 Euro betragen.

"Die EOP Biodiesel AG verfügt über eine exzellente wirtschaftliche Basis und ist mit dem Erlös aus zwei Kapitalerhöhungen gut gerüstet für den geplanten Wachstumskurs", so CFO Prof. Dr. Karl-Wilhelm Giersberg. Zum Stichtag 30. Juni 2006 verbesserte sich die Eigenkapitalquote des Biodiesel-Herstellers trotz des Anstiegs der Bilanzsumme auf 51,53 Mio. Euro von 4 auf 62 Prozent. Die liquiden Mittel betrugen 16,06 Mio. Euro (Vj: 6,87 Mio. Euro). Das Anlagevermögen war zu 162 Prozent durch Eigenmittel gedeckt.

Sven Schön, CEO der EOP Biodiesel AG: "Wir haben in den vergangenen zwölf Monaten entscheidende Schritte unternommen, die der EOP Biodiesel AG eine nachhaltige Zukunftsperspektive sichern." Dazu zählt neben den Kapitalerhöhungen und der Notierungsaufnahme im Entry Standard der deutliche Ausbau der Produktionskapazitäten für Biodiesel. Mit der Erweiterung des bestehenden Werks im brandenburgischen Pritzwalk vervierfacht sich die Kapazität auf 132.500 Tonnen jährlich. Die neue Anlage wird Anfang 2007 in Betrieb gehen.

Im Jahr 2007 ist neben dem Bau eines eigenen Bahngleisanschlusses der weitere Ausbau von Produktionskapazitäten vorgesehen. Um die Ausbeute der Ölmühle zu erhöhen, plant EOP Biodiesel AG die Installation einer Extraktionsanlage. Dadurch erhöht sich der Eigenversorgungsgrad mit Pflanzenöl auf über 41 Prozent. Um von zukünftigen Energiepreissteigerungen unbeeinflusst zu sein, wird die EOP Biodiesel AG im kommenden Jahr die energetische Nutzung der bei der Biodieselherstellung anfallenden Nebenprodukte vorantreiben.

Außerdem weitete das Unternehmen seine internationalen Aktivitäten aus und beteiligte sich an einer Ölmühle in Lettland. Bereits im neuen Geschäftsjahr kam eine Mehrheitsbeteiligung an der ABID Biotreibstoffe AG hinzu, die in Österreich ein Biodieselwerk mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen errichtet. "Mit dem Ausbau des internationalen Geschäfts verringern wir die Abhängigkeit vom deutschen Markt. Zugleich entwickeln wir uns zu einem bedeutenden europäischen Hersteller und etablieren uns in Deutschland unter den Top 10", so Schön weiter.

Trotz der seit Anfang August geltenden Teilbesteuerung erwartet das Unternehmen, dass Biodiesel auch weiterhin nachgefragt werden wird. Der Preisvorteil dürfte bestehen bleiben. Die EOP Biodiesel AG wird die steuerbedingte Kostensteigerung durch verbesserte Abläufe, günstigere Einkaufskonditionen beim Rohstoffbezug und Skaleneffekte dank der neuen Produktionsanlage zumindest teilweise kompensieren können. Außerdem wird der Markt für beigemischten Biodiesel (B5-Markt) durch die vom Bundeskabinett beschlossene Beimischungspflicht kräftig wachsen. Dieses Segment wurde von der EOP Biodiesel AG bislang kaum beliefert. Zudem ist die Landwirtschaft - ein wichtiger Absatzmarkt des brandenburgischen Unternehmens - unverändert von der Steuer befreit. Mittelfristig will die EOP Biodiesel AG 50 Prozent des Produktionsvolumens an die Mineralölindustrie zur Beimischung (B5-Markt) und 30 Prozent als reinen Biodiesel (B100-Markt) an Großabnehmer wie etwa Speditionen und die Landwirtschaft liefern. 20 Prozent sollen exportiert werden.

Die EOP Biodiesel AG erwartet, dass sich im laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 der Umsatz im Vergleich zum Berichtszeitraum mit mehr als 60. Mio. Euro nahezu verdoppeln wird. Der Jahresüberschuss soll mit dieser Entwicklung Schritt halten und auf mehr als drei Mio. Euro steigen. Der profitable Wachstumskurs beruht vor allem auf dem laufenden Kapazitätsausbau.

 
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7786 Postings, 6735 Tage charly2EOP ist im Branchenvergleich billig

 
  
    #44
07.02.07 14:59
Allein wenn man das KUV heranzieht. EOP muß jetzt erst
einmal seinen Bewertungsabschlag wett machen. Schau dir
die Biopetrol an. Die hat sich die letzten Tage kaum bewegt.

Steigt der Ölpreis weiter, kommt wahrscheinlich erst die
ganze Branche in´s laufen. Dann geht´s noch weiter rauf!  

284 Postings, 6468 Tage elle26ellenun gut...

 
  
    #45
07.02.07 15:04
...hohe oelpreise hatte wir schon, da hat sich bei biodiesel als auch biopetrol nichts getan.
 

101 Postings, 6468 Tage brousereop + biopetrol

 
  
    #46
07.02.07 15:15
eop und biopetrol ganz klar kaufen! die letzten monate wurde diese aktien kaum beachtet, doch nun rücken die erneuerbaren energien wieder in den vordergrund und der ölpreis wird wieder hoch gehen und das hilft den biosprit herstellern wieder ins richtige licht. falls wieder etwas fantasie in den markt kommt und davon gehe ich aus sehe ich für eop ein kursziel ende des jahres bei 20 euro! biopetrol bei 15 euro! also viel spaß noch in den kommenden monaten!  

7786 Postings, 6735 Tage charly2US-Ölpreis steigt über 60 US-Dollar

 
  
    #47
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09.02.07 08:16
Freitag, 09. Februar 2007
 
Der US-Ölpreis ist am Freitag über 60 US-Dollar gestiegen und notierte damit so hoch wie seit Jahresbeginn nicht mehr. Ein Barrel der US-Sorte WTI wurde im asiatischen Handel mit 60,10 Dollar gehandelt. Das waren 39 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.

Händler begründeten die Preissteigerung mit dem anhaltend kalten Winterwetter, vor allem im Nordosten der USA. Dieses halte die Nachfrage nach Heizöl auf hohem Niveau und stütze mithin den Ölpreis. Daneben wurde auf spekulative Transaktionen sowie die Schließung eines Ölfelds in den USA nach einer Explosion verwiesen. Auch diese Faktoren hätten den Ölpreis gestützt, hieß es./FX/bf/zb  

 

35 Postings, 7006 Tage schwarzBiopetrol ???

 
  
    #48
09.02.07 12:01
EOP Biodiesel ist in den letzten Tagen deutlich gestiegen, ohne dass es eine spezielle Meldung gab.
Wenn der Grund , die derzeitige CO2-Diskussion ist, sollte Biopetrol in den nächsten Tagen nachziehen. War jedenfalls in der Vergangenheit häufig so,dass beide Werte "parallel" liefen.
Oder kennt jemand einen Grund der dagegen spricht ?

Schöne Grüße
Schwarz  

1610 Postings, 6915 Tage SolarBullbiopetrol RT auf 8.99, du scheinst recht zu behalt

 
  
    #49
09.02.07 12:02
behalten  

1610 Postings, 6915 Tage SolarBullwird wohl niemand wissen ausser die zukunft,

 
  
    #50
09.02.07 12:10
naja einfach mal beobachten  

7786 Postings, 6735 Tage charly2Durstiges China

 
  
    #51
13.02.07 11:37
China markiert Rekord an Ölimporten
Dienstag, 13. Februar 2007
 

Laut chinesischen Regierungsangaben hat China im Januar Rohöl im Volumen von 13,7 Millionen Tonnen importiert. Gegenüber der Vergleichsperiode 2006 entspricht dies einem Plus von 3,5 Prozent. Dies stellt zugleich die höchste jemals importierte Rohölmenge innerhalb eines Monats dar. Der Anstieg ist nach Ansicht von Experten unter anderem auf den Fall der Ölpreise auf ein 19-Monatstief und dem üblichen Lagerbestandsaufbau im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfests Lunar New Year zurückzuführen. Chinas Abhängigkeit von Ölimporten ist gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua in 2006 um 4,1 Prozentpunkte auf 47 Prozent gestiegen. Im Vorjahr förderte China Rohöl im Volumen von 183,68 Millionen Tonnen, was auf Jahressicht einem Plus von 1,7 Prozent entspricht. Die Importe zogen um 19,6 Prozent auf 138,84 Millionen Tonnen an. Schätzungen zufolge soll in 2007 die inländische Ölproduktion um weniger als 2 Prozent zulegen, während im Bereich der Nachfrage mit einem Plus von 5-6 Prozent zu rechnen sei.  

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2 Ölpreis über 60 Dollar

 
  
    #52
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21.02.07 23:13
Mittwoch, 21. Februar 2007
 

Der Ölpreis konnte sich heute über die 60-Dollar-Marke bewegen. Schwierigkeiten in den amerikanischen Raffinerien trieben die Preise an. Aber auch die wachsenden Spannungen und die scharfe Rhetorik zwischen dem Iran und den USA bereiteten den Händlern Sorge und führten zu einem Bruch der Marke um 60 Dollar. Die Futures für Light Crude Oil mit der Fälligkeit im April stiegen um 2,1% auf 60,07 Dollar.  







 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Öl 61,64 Dollar

 
  
    #53
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23.02.07 18:29
Iran-Streit: Öl und Gold im Aufwind, Wall Street unter Druck
Freitag, 23. Februar 2007
 

Ein Zeitungsbericht aus Australien rührt gerade die Märkte um. Anlass ist ein Interview das US-Vize-Präsident Dick Cheney einem australischen Blatt gab. Der US-Politiker wird darin mit der Aussage zitiert, er halte einen US-Militärschlag gegen den Iran für möglich. - Der Ölpreis steigt derzeit um 69 Cent auf 61,64 Dollar, wegen der damit verbundenen Versorgungsängste - der Goldpreis steigt um 6,70 Dollar auf 689,70 Dollar, weil das Edelmetall traditionell als sicherer Krisen-Hafen gilt Spiegelbildlich fallen die Aktien: - Dow Jones minus 0,4% - S&P minus 0,5% - Nasdaq minus 0,6%  

 

436 Postings, 6620 Tage NRWTRADERBiodiesel-Branche sieht sich vom Ruin bedroht

 
  
    #54
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25.02.07 22:56
 
SPIEGEL ONLINE - 25. Februar 2007, 13:58
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,468515,00.html

UMSATZEINBRUCH
Biodiesel-Branche sieht sich vom Ruin bedroht
Die deutsche Biodiesel-Branche muss schwere Einbußen hinnehmen: Seit Ende der Steuerbefreiung im August wurden laut dem Bundesverband 15.000 Arbeitsplätze vernichtet. Umweltpolitiker fordern Sofortmaßnahmen.

Hamburg - "Der Umsatz ist um 25 Prozent eingebrochen. Die deutsche Steuerpolitik zerstört uns", sagte der Präsident des Bundesverbands Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK), Peter Schrum, der Zeitung "Bild am Sonntag". Bislang seien rund 15.000 Arbeitsplätze vernichtet und 50.000 weitere in Gefahr. "Die Talfahrt beschleunigt sich rasant", sagte Schrum. Grund sei das Ende der Steuerbefreiung im August vergangenen Jahres.

Biodiesel: Eine Branche am Abgrund
Branchenvertreter kündigten dem Blatt zufolge für April eine Verfassungsklage gegen die Steuer an. Die Zeitung schrieb, die Produktion im Biowerk Kleisthöhe in Brandenburg und in einer Anlage eines Berliner Spediteurs sei bereits stillgelegt. Erste Unternehmen überlegten, ihre Produktion ins Ausland zu verlegen. Investoren hätten Interesse an stillgelegten deutschen Anlagen bekundet. "Uns liegen bereits fünf entsprechende Anfragen österreichischer Investoren vor. Die wollen die deutsche Konkursmasse ausweiden", sagte BBK-Präsident Peter Schrum.

Bundesfinanzministerium zeigt sich überrascht

Umweltpolitiker von Union und SPD im Bundestag forderten Sofortmaßnahmen. SPD-Bundesvorstandsmitglied Hermann Scheer sagte dem Blatt, Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) habe die Besteuerung entgegen allen Warnungen durchgesetzt. "Jetzt ist Gefahr im Verzug. Die Steuer auf Biodiesel gehört sofort abgeschafft", sagte Scheer.

Der CSU-Umweltexperte Josef Göppel, sagte der Zeitung: "Biodiesel kann so nicht mehr konkurrieren - Steinbrück sollte unverzüglich den Steuersatz senken, sonst vernichten wir den gesamten Wirtschaftszweig."

Das Bundesfinanzministerium zeigte sich überrascht von der Entwicklung. Ein Ministeriumssprecher sagte, Ziel sei es, den Biodieselmarkt zu stärken statt zu schwächen. "Wir haben bislang keine Hinweise auf Probleme der Branche", fügte er hinzu. Der Zeitung zufolge war Steinbrück jedoch bereits am 21. September 2006 in einem fünfseitigen Schreiben des BBK über die Krise informiert worden.

abl/ddp

© SPIEGEL ONLINE 2007




 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Um was zu bewegen muß man übertreiben!

 
  
    #55
26.02.07 10:39
Wenn die vorm Ruin stehen ist jetzt der richtige Zeitpunkt für den Einstieg!

Auch die Ölpreis-Entwicklung spricht dafür

Montag, 26. Februar 2007
 
Der Preis für OPEC-Rohöl ist zum Wochenausklang erneut deutlich gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der Organisation Erdöl exportierender Länder kostete am Freitag im Durchschnitt 56,41 US-Dollar und damit 1,42 Dollar mehr als am Vortag, teilte das OPEC-Sekretariat am Montag in Wien mit. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells./bf/js  

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Öl: 65 Dollar nicht unwahrscheinlich

 
  
    #56
27.02.07 07:16
zurück

US-Ölpreis hält sich über 61 US-Dollar - Iran-Konflikt stützt weiterhin
Dienstag, 27. Februar 2007
 



Der US-Ölpreis hat sich auch am Dienstag über 61 US-Dollar gehalten. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur April-Auslieferung wurde im asiatischen Handel mit 61,50 Dollar gehandelt. Das waren 11 Cent mehr als zu Handelsschluss am Vortag.

Händler verwiesen weiterhin auf den Konflikt über das iranische Atomprogramm. Dies treibe mehr Investoren in den Öl-Markt, hieß es. Es werde befürchtet, dass mögliche UN-Sanktionen den Iran zur Einstellung seiner Ölexporte bewegen könnten. Zudem erhöhe das erneut kalte Winterwetter im Nordosten der USA die Nachfrage nach Heizöl. Auch dies stütze den Ölpreis.

Nachdem der Widerstandsbereich von 60 Dollar nunmehr gebrochen sei, könnte der Ölpreis weiter steigen, sagte Analyst Victor Shum von Purvin and Gertz. Ein Anstieg auf bis zu 65 Dollar sei nicht unwahrscheinlich./

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2US-Ölpreis steigt über 62 Dollar

 
  
    #57
01.03.07 14:35

US-Ölpreis steigt über 62 Dollar - US-Lagerbestände wirken nach
Donnerstag, 01. März 2007
 



Der US-Ölpreis ist am Donnerstag über 62 US-Dollar gestiegen. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im April kostete am Mittag 62,05 Dollar. Das waren 26 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Zwischenzeitlich war der Ölpreis auf knapp über 62,40 Dollar geklettert, gab dann aber wieder etwas nach. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich zuletzt um 48 Cent auf 62,37 Dollar.

Die US-Öllagerbstandsdaten vom Vortag hätten nachgewirkt, begründeten Händler die Preissteigerungen. Die Bestände der USA an Destillaten (Heizöl, Diesel) und Benzin waren in der vergangenen Woche deutlicher als erwartet zurückgegangen, die Vorräte an Rohöl waren hingegen gestiegen. Auch für die kommenden Wochen sei ein weiter steigender Ölpreis zu erwarten, sagte Citigroup-Analyst Tim Evans. Hierfür sprächen neben weiter rückläufigen Lagerbeständen weitere Fundamentaldaten.

Beflügelt worden sei der Ölpreis zudem von den politischen Spannungen zwischen den USA und dem Iran wegen dessen Atomprogramm. Auf mittlere Sicht sei dieser Konflikt einer der bestimmenden Faktoren für die Entwicklung des Ölpreises, sagte Analyst Ed Meier von Man Financial.

Gesunken ist unterdessen der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten der Organisation Erdöl exportierender Länder kostete am Mittwoch im Durchschnitt 56,57 US-Dollar und damit 52 Cent weniger als am Vortag, teilte das OPEC-Sekretariat am Donnerstag in Wien mit. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis elf wichtiger Sorten des Kartells./FX/bf/js  

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Es wird sich was tun!

 
  
    #58
08.03.07 09:58
06.03.2007
Nachwachsende Rohstoffe
Agrar-Ministerium für eine dynamische Besteuerung von Biodiesel
Nürnberg - Zur Abwendung der Absatzkrise bei Biodiesel hat das Bundeslandwirtschaftsministerium eine dynamische Besteuerung des Bio-Treibstoffs in die Diskussion gebracht.

Zur Abwendung der Absatzkrise bei Biodiesel hat das Bundeslandwirtschaftsministerium eine dynamische Besteuerung des Bio-Treibstoffs in die Diskussion gebracht.

Die Steuer sollte sich eng an der Preisentwicklung von fossilem Diesel orientieren, sagte der Agrar-Staatssekretär Gerd Müller (CSU) am Dienstag bei einem EU-Kongress über nachwachsende Rohstoffe in Nürnberg. Nur so sei langfristig die von der Bundesregierung gewollte Wettbewerbsfähigkeit des Biotreibstoffs zu garantieren.

Die Mitte vergangenen Jahres eingeführte Steuer auf Biodiesel habe dazu geführt, dass der biologisch produzierte Treibstoff nun wegen des aktuell geringeren Mineralölpreises nicht mehr mit dem konventionellen Diesel konkurrenzfähig sei. "Dadurch ist der Absatz von Biodiesel in den vergangenen Monaten um 30 bis 40 Prozent eingebrochen", berichtete Müller. "Weitere Investitionen der Branche sind gefährdet."

Nach Darstellung des Staatssekretärs will das Ministerium das Modell einer dynamischen Besteuerung bei der im April geplanten turnusmäßigen Überprüfung des Steuersatzes im Bundeskabinett zur Diskussion stellen. Derzeit müssten Autofahrer an Zapfsäulen neun Cent pro Liter entrichten; dieser Satz soll nach den bisherigen Plänen nach und nach weiter angehoben werden. Müller erinnerte daran, dass dies zu einem Zeitpunkt beschlossen worden sei, als der Mineralölpreis bei 78 US-Dollar pro Barrel gestanden habe; derzeit liege er bei rund 51 US-Dollar.

In Europa soll nach einem zum Abschluss der EU-Konferenz verabschiedeten Memorandums bis zum Jahr 2020 mindestens 20 Prozent des Primärenergieverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt werden. Beim Kraftstoff soll der Anteil bis zum Jahr 2020 auf mindestens 10 Prozent verbindlich angehoben werden, heißt es in dem Papier. Dazu soll unter anderem eine verstärkte Beimischung von Biokraftstoffen in konventionellem Treibstoff beitragen. Bis 2015 soll der Anteil von Biokomponenten so auf acht Prozent angehoben werden, sagte Staatssekretär Müller. Bei Benzin für Otto-Motoren liege er derzeit bei 1,2, bei Diesel bei 4,7 Prozent.

Die deutsche Autoindustrie forderte Müller zur serienreifen Entwicklung entsprechender Motoren auf. "In Brasilien stellte VW bereits Autos her, die mit einer bis zu fünfzigprozentigen Ethanol-Beimischung fahren können. Warum kann das VW nicht auch in Deutschland?", fragte der Politiker. Traktoren- und Lastwagen-Hersteller sollten endlich Serienfahrzeuge mit rapsöl-betriebenen Motoren auf den Markt bringen. "Das ist technisch alles möglich. Das muss endlich auch umgesetzt werden", forderte Müller. (dpa)
 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Klimawandel - Kein Weg führt an Biodiesel vorbei

 
  
    #59
09.03.07 20:49

DGAP-News: EOP Biodiesel AG (deutsch)
Freitag, 09. März 2007
 



EOP Biodiesel AG: Neue Produktionsanlage gestartet

EOP Biodiesel AG / Sonstiges

09.03.2007

Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------

EOP Biodiesel: Neue Produktionsanlage gestartet

Bundesminister Tiefensee und Ministerpräsident Platzeck drücken gemeinsam den 'Roten Knopf' - CEO Schön: Zentraler Beitrag zur CO2-Reduktion

Pritzwalk, 9. März 2007 - Die EOP Biodiesel AG hat am Freitag ihre neue Produktionsanlage auf dem Werksgelände in Pritzwalk-Falkenhagen offiziell in Betrieb genommen. In einer Feierstunde drückten der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Matthias Platzeck den roten Knopf zum offiziellen Produktionsstart.

CEO Sven Schön wies bei der Eröffnung auf die große Bedeutung von Biodiesel für den Klimaschutz hin: 'Mit den Produktionskapazitäten in Deutschland können wir bereits heute 10 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß einsparen. Und das mit einer erprobten, sicheren und im Land verfügbaren Technologie. Wenn die Politik das Klima wirksam entlasten will, geht am Biodiesel kein Weg vorbei.'

Mit der Ausweitung der Biodiesel-Produktion geht die Schaffung von 18 neuen Arbeitsplätzen im Land Brandenburg einher. Das Investitionsvolumen von rund 17,5 Mio. Euro wurde nahezu ausschließlich an Unternehmen aus der Region vergeben. Mit der neuen Produktionsanlage verfügt die EOP Biodiesel AG über eine Produktionskapazität von 132.500 Tonnen Biodiesel jährlich.

Medienkontakt: equinet Communications AG Volker Siegert / Christian Dose Tel. 069/58997-308 Fax: 069/58997-349 Mail: communications@equinet-ag.de www.eopbiodieselag.de


 

7786 Postings, 6735 Tage charly2EOP will in Falkenhagen weitere 21,5 Mio. invest.

 
  
    #60
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11.03.07 21:00
Klagen auf hohem Niveau - die Steuerlast wird wohl,  wenn notwendig, fallen - jetzt dürften wir ein gutes Einstiegs-Niveau sehen!

Eine Branche in Aufruhr
EOP Biodiesel eröffnet neue Anlage – und klagt über die hohe Steuerlast

Werksanlagen der EOP Biodiesel AG in Pritzwalk (Gewerbegebiet Falkenhagen). Foto: dpa

CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Ganz leicht sind die vergangenen Monate wegen der Einführung der Mineralölsteuer auf Biodiesel für die Branche nicht gewesen – obwohl der alternative Treibstoff angesichts der lebhaften Diskussion um die Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes eigentlich im Trend liegt. Um so mehr Anerkennung sprachen gestern Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) der EOP Biodiesel AG im Pritzwalker Ortsteil Falkenhagen (Prignitz) aus.

Das börsennotierte Unternehmen eröffnete dort gestern eine neue Produktionsstrecke. Statt bisher 35 000 Tonnen Biodiesel im Jahr werden künftig in Falkenhagen 100 000 Tonnen jährlich produziert. Ganze 16,5 Millionen Euro hat das Unternehmen in die Erweiterung investiert. Zu den bisher 30 Beschäftigten sollen 18 weitere hinzukommen.

Zwar startete der rote Knopf, den der Vorstandsvorsitzende Sven Schön gemeinsam mit den beiden Politikern drückte, ausschließlich das neue Werk, "Sprengstoff" anderer Art gab es in Falkenhagen aber reichlich – die Besteuerung hat die ganze Branche in Aufruhr versetzt.

"Wir produzieren den Treibstoff der Zukunft", sagte Sven Schön, "aber wir haben den Eindruck, als sollen wir mit unseren Anlagen ins Ausland gedrängt werden." Auskömmliche Rahmenbedingungen seien nötig – und vor allem Planungssicherheit. Der Ministerpräsident fasste diese Aussage in Zahlen: "Bei jedem Liter Biodiesel legen die Unternehmen sechs Cent drauf, haben aber in den vergangenen Jahren 25 Milliarden Euro investiert. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein, angesichts der Probleme bei den CO 2 - Emissionen, vor denen wir stehen."

Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) fordert vehement, die Besteuerung wieder abzuschaffen. BBK-Präsident Peter Schrum berichtete, dass bereits rund 25 Prozent der kleineren Unternehmen in der Branche ihre Produktion gedrosselt und zwei Betriebe die Produktion komplett eingestellt hätten. In Brandenburg ist die Anlage in Kleisthöhe (Uckermark) betroffen. "Wir koordinieren derzeit die Klagen von 21 Unternehmen, die gegen die Besteuerung vor das Bundesverfassungsgericht ziehen wollen", so Schrum. Der Branche sei zugesichert worden, dass Biodiesel bis zum Jahr 2009 nicht besteuert werde.

Bundesminister Wolfgang Tiefensee versuchte, die Wogen zu glätten. In der Vergangenheit sei die Biodieselbranche durch die Steuerbefreiung übermäßig gefördert worden. Die Bundesregierung prüfe aber, ob sich die Situation durch die jetzige Besteuerung möglicherweise umgekehrt habe. Bis Herbst soll die Untersuchung beendet sein. Ein gewisser Ausgleich ist die jüngst beschlossene Beimischungspflicht von bis zu zehn Prozent Biotreibstoffen zu den mineralischen Kraftstoffen. Zumindest an der Börse hat die Steuer EOP bisher nicht geschadet. Der Kurs der Aktie liege immer noch über dem Ausgabekurs, sagte Schön.

In den kommenden Monaten will EOP in Falkenhagen weitere 21,5 Millionen investieren und davon einen Schienenanschluss sowie ein Blockheizkraftwerk bauen, in dem die ausgepressten Rapskuchen verbrannt werden sollen, um Prozesswärme und elektrischen Strom zu erzeugen. Die Beschäftigtenzahl soll sich bis 2008 auf 80 nahezu verdoppeln.

Brandenburg ist bundesweit das Biodiesel-Land Nummer eins. 380 000 Tonnen der bundesweiten Kapazität von drei Millionen Tonnen sind hier installiert. Größter Standort ist das Werk der Biopetrol AG in Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz).
 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Ölpreis steigt in 2007 auf bis zu 70 US-Dollar

 
  
    #61
12.03.07 17:23
ANALYSE: Ölpreis steigt in 2007 auf bis zu 70 US-Dollar - UniCredit
Montag, 12. März 2007
 
Der Brent-Ölpreis wird nach Einschätzung der UniCredit im laufenden Jahr steigen. "Wir erwarten zunächst einen weiteren Anstieg bei Brent bis auf 65 US-Dollar pro Barrel. Die Sorgen vor der Hurrikansaison 2007 machen im dritten Quartal dann auch Preise von bis zu 70 USD möglich", heißt es in einer Studie der Bank vom Montag. Als Grund für den Anstieg nennt UniCredit-Analyst Jochen Hitzfeld vor allem ein sinkendes Öl-Angebot in Verbindung mit einer weiter steigenden Nachfrage. Beides werde in den nächsten Wochen zu einem deutlichen Abbau der Öl-Lagerbestände führen.

BEDEUTUNG DER OPEC NIMMT WEITER ZU

Ursache für den Rückgang der weltweiten Erdölförderung sei zum einen die Förderkürzung der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Zum anderen sei aber auch die Produktion der Nicht-OPEC-Staaten, unter anderem Mexikos, gesunken. Neue Förderprojekte wie in Afrika und am kaspischen Meer hätten aber nicht ausgereicht, um die entsprechenden Rückgänge zu kompensieren. Vor diesem Hintergrund nehme die Bedeutung der OPEC für die weltweiter Ölproduktion weiter zu.

Nachfrageseitig hätten die Verbraucher den "Ölpreis-Schock" des letzten Jahres überwunden, schreibt Hitzfeld. So sei der US-Konsum von Rohölprodukten im Februar 2007 mit 5,3 Prozent so stark gewachsen wie seit September 2004 nicht mehr. Daneben führe die aktuell attraktive Marge bei Rohölprodukten zu einer verstärkten Rohölnachfrage seitens der Raffinerien, was den Rückgang der Öl-Lagerbestände nochmals beschleunige./

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Beobachte jetzt einmal von der Seitenlinie

 
  
    #62
21.03.07 13:34

Die Verbio-Meldung in dieser Woche war doch schockierend. Obwohl EOP wesentlich günstiger bewertet ist, bin ich mir nicht sicher, wie sich der Preisdruck und die Absatzprobleme auf die heurigen Zahlen auswirken werden. Sicher ist sicher!

 

7786 Postings, 6735 Tage charly2Biodiesel AG´s für Anleger kein Honiglecken

 
  
    #63
23.03.07 08:31
Razzia bei EOP Biodiesel
Firmensitz in Falkenhagen durchsucht
CLAUDIA BIHLER

PRITZWALK Die Abteilung Wirtschaftskriminalität der Staatsanwaltschaft Potsdam hat gestern bei der EOP Biodiesel AG Geschäftsunterlagen aus den Jahren 2001 und 2002 beschlagnahmt und dazu acht Objekte in fünf Bundesländern durchsucht, darunter auch das Firmengebäude im Pritzwalker Ortsteil Falkenhagen (Prignitz). Ermittelt wird gegen drei Personen: den ehemaligen Finanzvorstand Sch. der EOP-Vorgängerfirma Elbeöl, deren Ex-Aufsichtsratschef H. sowie EOP-Vorstandschef Sven Schön, unter anderem wegen Steuerhinterziehung sowie Untreue.

"Wir ermitteln bereits seit drei Monaten", hieß es gestern auf MAZ-Nachfrage bei der Staatsanwaltschaft. Im wesentlichen gehe es um drei Verdachtsmomente aus den Jahren 2001 und 2002: Die Betroffenen sollen verschleiert haben, dass das Grundkapital in Höhe von 1,5 Millionen Euro einer Vorgängergesellschaft der EOP gar nicht vorhanden gewesen sei, und sie sollen sich aus dem Betriebsvermögen bedient haben. Zudem soll ein Kredit über 1,9 Millionen Euro aus dem Firmenvermögen ausgereicht worden und nicht wieder zurückgeflossen sein. Die Staatsanwaltschaft betont, dass die Ermittlungen in einem sehr frühen Stadium seien und sich auch als nicht zutreffend erweisen könnten.

Ratlosigkeit herrschte gestern beim EOP-Aufsichtsrat. "Wir waren zu diesem Zeitpunkt alle noch nicht mit der EOP befasst", sagt Aufsichtsratschef Klaus Maerten-Hinrichs. Das war auch Finanzvorstand Karl-Wilhelm Giersberg nicht. "Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft betreffen nicht die EOP Biodiesel AG", sagt er. Zum Börsengang 2005 habe es aber "intensive Finanzprüfungen" gegeben.

Vorstandschef Sven Schön wies die Vorwürfe als "völligen Blödsinn" zurück. Das Stammkapital sei "vollständig eingezahlt worden", es fehle auch kein Kredit über 1,9 Millionen Euro. Allerdings sagt er auch, dass man sich vor dem Börsengang vom Finanzvorstand und vom Aufsichtsratschef wegen "Unregelmäßigkeiten privater Natur" getrennt habe, die einem "börsennotierten Unternehmen nicht gut zu Gesicht gestanden hätten". Er vermutet hinter den Vorwürfen eine Intrige: "Wenn man uns wirtschaftlich nicht kleinkriegt, versucht man uns anders den Hahn zuzudrehen."

23.03.07 - Märkische Allgemeine
 

2601 Postings, 7965 Tage duffyducksollte mich das jetzt beunruhgen?

 
  
    #64
23.03.07 09:56
geht ihr deshalb raus?  

1282 Postings, 6965 Tage sparbuchBiodiesel Gewinne steigen wieder !!

 
  
    #65
23.03.07 11:22

Mit dem gestiegenen Rohölpreis und Benzinpreis ( 1,3 cent/Liter) werden auch die Gewinne der Biodieselproduzenten wieder sprudeln.

 

2601 Postings, 7965 Tage duffyduckbin trotzdem mal raus

 
  
    #66
24.03.07 20:23
hatte früher mal schönen gewinn mitgenommen und nur ein paar aktien liegengelassen.
die verkaufe ich jetzt mit verlust.

aktie bleibt auf watchlist.
 

7786 Postings, 6735 Tage charly2@duffyduck

 
  
    #67
1
25.03.07 20:53
Die Branche ist momentan im Umbruch. Die Razia-Meldung hat zwar das negative Gesamtbild der Branche noch verstärkt, aber sich auf den EOP-Kurs kaum ausgewirkt.

Ich glaube, es kommt jetzt ausschließlich auf den Ausblick an, den wir diese Woche mit den Zahlen präsentiert bekommen. Prinzipiell würde ich EOP mit Strong buy einstufen, jedoch ist die Branche momentan derart unter Druck, dass es auch bei EOP kurzfristig zu einem Kursdebakel kommen könnte.

Andererseits, sollten die Zahlen in der kommenden Woche keine Schwäche zeigen, sind auch ganz schnell Kursgewinne bis zu 100% möglich. Ich bin jetzt zwar raus, würde aber ab € 11.00 wieder sofort zukaufen. Die ersten 10% sind mir momentan allerdings das Risiko nicht Wert!  

17100 Postings, 7003 Tage Peddy78EOP Biodiesel AG trotzt schwierigem Marktumfeld

 
  
    #68
28.03.07 07:56
Die Gesamte Branche sollte man mal genauer unter die Lupe nehmen,
bei dem ein oder anderen Wert kann man sicher auf "Schnäppchen" Jagd gehen.

News - 28.03.07 07:49
DGAP-News: EOP Biodiesel AG (deutsch)

EOP Biodiesel AG trotzt schwierigem Marktumfeld

EOP Biodiesel AG / Halbjahresergebnis

28.03.2007

Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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EOP Biodiesel AG trotzt schwierigem Marktumfeld

Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr 2006/2007 deutlich gestiegen - Roherlösmarge trotz höherer Rohstoffpreise nahezu stabil

Pritzwalk, 28. März 2007 - Die EOP Biodiesel AG, Pritzwalk, hat sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006/2007, die am 31. Dezember 2006 endeten, gut behauptet. Dies geht aus dem heute veröffentlichen Halbjahresbericht hervor. Bereinigt um die Mineralölsteuer stieg der Umsatz um 6,7% auf 18,137 Mio. EUR (Vorjahr: 17,003 Mio. EUR). Der Jahresüberschuss stieg um 186% auf 0,625 Mio. EUR (Vj. 0,218 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging hingegen leicht um 8% auf 1,015 Mio. EUR (Vj. 1,105 Mio. EUR) zurück. Belastend wirkten sich vor allem ein durch Sondereffekte höherer Materialaufwand und um rund 20% gestiegene Energiepreise aus. Auch die Vorlaufkosten für die Inbetriebnahme des neuen Biodieselwerks belasteten das Ergebnis.

Die Tochtergesellschaften der EOP Biodiesel AG in Rumänien, Polen, Lettland und Österreich entwickelten sich planmäßig. Mitte 2007 soll bei der ABID AG in Österreich eine Biodiesel-Produktionsanlage mit einer Kapazität von 50.0000 Tonnen pro Jahr in Betrieb gehen.

Weit vorangeschritten sind die Planungen für eine Rapsextraktionsanlage auf dem Werksgelände in Pritzwalk-Falkenhagen. Die Anlage wird die Ölausbeute bei der Rapspressung erhöhen und somit eine Entlastung bei den Einstandskosten bringen. Durch den geplanten Bau eines eigenen Biomassekraftwerks sollen sich die Energiekosten nahezu zu halbieren. 'Wir arbeiten kontinuierlich daran, auch auf der Kostenseite unsere Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. In dieser Marktphase kommt es uns zugute, dass wir die gesamte Wertschöpfungskette der Biodiesel-Produktion abdecken', sagt CEO Sven Schön.

Obwohl sich die Rahmenbedingungen für den Biodiesel-Markt durch die Besteuerung verschlechtert haben, geht die EOP Biodiesel AG weiterhin von einer stabilen Entwicklung des Unternehmens aus. Im laufenden Geschäftsjahr sollen Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden.

Medienkontakt: equinet Communications AG Volker Siegert / Christian Dose Tel. 069/58997-305 Fax: 069/58997-349 Mail: communications@equinet-ag.de www.eopbiodieselag.de

Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der EOP Biodiesel AG im Zusammenhang mit der Einführung der Aktien im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse findet nicht statt. Diese Mitteilung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Mitteilung und darin enthaltene Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.





DGAP 28.03.2007

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Quelle: dpa-AFX

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EOP Biodiesel AG Inhaber-Aktien o.N. 9,55 -0,42% XETRA
 

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