Dt. Bank: Jobs von Analysten auf der Streichliste


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95441 Postings, 8503 Tage Happy EndDt. Bank: Jobs von Analysten auf der Streichliste

 
  
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05.12.01 16:47
Die Deutsche Bank will offenbar im kommenden Jahr 1500 Stellen im Bereich Vermögensverwaltung (Asset-Management) abbauen.

Die genannte Zahl entspreche einer Reduzierung von rund 20 Prozent der insgesamt rund 8.000 Arbeitsplätze der Vermögensverwaltung der Bank und dem US-Vermögensverwalter Scudder, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf den Global Chief Investment Officer von Deutsche Asset Management, Dean Barr. Die Kürzungen stünden im Zusammenhang mit der Scudder-Übernahme.

Betroffen seien unter anderem Portfolio-Manager, Analysten und Händler. Bei der Deutschen Bank war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. "Das wird wirkliche Kostensenkungen bringen", sagte Barr der Zeitung zufolge. Die Deutsche Bank hatte den US-Vermögensverwalter Scudder von Zurich Financial Services im Tausch gegen ihren 75,9-prozentigen Anteil am Versicherer Deutscher Herold, ihre Lebensversicherungen in Italien, Spanien und Portugal und einen Baranteil erworben.

Tausende Arbeitsplätze fallen weg

Bereits Anfang November hatte die Bank einen weitergehenden Stellenabbau angekündigt. Zusätzlich zu einer bereits angekündigten Streichung von 2600 Stellen würden bis 2003 vor allem im Inland 4500 weitere Arbeitsplätze wegfallen, hatte die Bank mitgeteilt. Weltweit sind rund 97.000 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt. Den damaligen Angaben der Bank zufolge sollen 3300 Stellen im Bereich Private Clients und Asset Management wegfallen. Weitere 1200 würden im Bereich DB Services abgebaut, hatte es geheißen. Die Aktie der Deutschen Bank notierte am Vormittag mit 1,43 Prozent im Plus bei 73,25 Euro.

Gruß
Happy
End
ftd.de
 

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