Drillisch AG
warten wir drauf bis Drillisch das 2GHz auch wieder aufmacht :) Dem Steuerzahler kanns nur recht sein.
Verstehe das auch nicht mehr, mir als Aktionär wäre es am liebsten gewesen er hätte vorhin die Möglichkeit durch Telefonica angenommen.
Ich glaube langsam, dass er bis zum aüßersten gehen wird. Ob das im Interesse seiner Aktionäre ist scheint ihm relativ egal zu sein.
Ich hoffe der Deal im 5G Aufbau, den er ja scheinbar schon ausgehandelt hat ist wirklich so gut wie er mittlerweile sein muss.
29K 3,6 GHz 1x10 MHz konkret Telekom 127.597.000
So erwarte ich das auch dieses mal bei allen Beteiligten...
ich bin kein fan, ich verstehe auch nicht, wieso er netzbetreiber werden will, aber in der auktion verhält er sich m.e. extrem clever, sendet immer wieder signale in die beiden hauptrichtungen (wir können / lasst uns vernünftig bleiben).
mehr kann er nicht tun. dass ihn die etablierten nicht mit offenen armen empfangen, sondern hohe hürden und stolpersteine aufstellen würden, war doch klar (und EIN gegenargument zu dem ganzen projekt 4. netzbetreiber).
... die zudem von offenen wesentlichen rechtlichen fragen überlagert ist
Woher soll da noch ein impuls fuer steigende kurse kommen?
Vielleicht beteiligt sich ja huawei,oder wer soll das netz bauen?,an drillisch oder ui oder was auch immer.
Ein Mann mit so viel erfahrung hat das ja hoffentlich schon ein bisschen weiter durchdacht
https://www.inside-handy.de/news/...-frequenz-versteigerung-kein-ende
...Am heutigen Mittwoch versuchte dann Telefónica, ein Zeichen zu setzen und bot auf zwölf Blocke. Interessanterweise zu Lasten von Drillisch, denen nach Runde 226 nur noch ein Block übrig blieb. Das darf als klares Zeichen an Drillisch gewertet werden, doch zu verzichten. Die Antwort ließ entsprechend nicht lange auf sich warten. Drillisch eroberte sich die sechs Wunschblöcke zurück und seitdem befindet man sich wieder im alten Muster. So lange niemand nachgibt, ist kein Ende der Auktion in Sicht. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch einmal die seit Runde 186 offenbar verteilten 2-GHz-Frequenzen angefasst werden.
Dass ausgerechnet Telefónica versucht, Drillisch rauszudrängen, dürfte nicht von ungefähr kommen. United-Internet-Chef Ralph Dommermuth, der somit auch Chef der 1&1 Drillisch ist, hatte bereits angekündigt, aufgrund bestehender Verträge das Telefónica-Netz im National Roaming einsetzen zu wollen. Das dürfte dem Anbieter hinter der Marke O2 nicht gefallen....
so weiter gehen - im Prinzip ist doch klar, dass sich die Telekom und Vodafone nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und am langen Ende bekommen werden was sie wollen - dann kann man doch auch - wenn es nur noch um einen Block geht - gleich nachgeben - egal jetzt ob Telefonica oder Drillisch
Vodafone 12 1.586,785 Mio. Euro
Telefónica Deutschland 9 1.135,84 Mio. Euro
1&1 Drillisch 8 1.085,815 Mio. Euro
1,1 Mrd.! So what? RD und Bieterteam kennen die groben Zahlen zum Q1-2019 und haben ungefähr ne Vorstellung davon, was an Geld durch das noch ausstehende Gutachten zu dem Vorleistungsanbieter reinkommt. Da kann er mal 100 Mio extra lockermachen!
Als TEF den Versuch unternahm DRI aus der Auktion zu drängen, hatte ich eigentlich gehofft, dass DRI entsprechend reagiert.
Die Reaktion von DRI in der darauf folgenden Runde hatte ich aber nicht auf dem Schirm. Da mal überall 20 Mio draufsatteln, da bin ich richtig erschrocken.
Stand Runde 234 sieht aber danach aus, dass genau DRI damit sichergestellt hat, sein Ziel zu erreichen. Die 6 Gebote im 3,6GHz werden höchstwahrscheinlich in den nächsten 30 bis 40 Runden nicht überboten.
Und wenn wir per heute rechnen: DRI hat statt 12 Mio 120 Mio draufgesattelt, dann sind es 108 Mio (Stand heute) die unnötig waren. Mit jeder weiteren Runde nähern sich die Anderen an und die 108 Mio reduzieren sich entsprechend für eine Mehrzahlung im Vergleich zur Konkurrenz.
Der eigentliche Ausbau wird Milliarden verschlingen, so gesehen sind die 108 Millionen minus 2 Mio pro Runde verhältnismäßig geringe Beträge.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass zum Ende der Auktion geschrieben wird, DRI hat die Auktion hervorragend bestritten.
durch die aussagen zur finanzierung kann sich jeder ausrechnen, wo die schmerzgrenze beginnt
das abartige des auktionsverfahrens ist, siehe umts 2000, dass es wettbewerbsfeindlich ist, weil jedem neueinsteiger das leben dadurch sehr schwer gemacht werden kann (zur erinnerung, wer damals alles mitbot: https://www.swissinfo.ch/ger/...n-in-deutschland-ausgestiegen/1607860 )