Drillisch AG
Ungefähr so: Ralph Dommermuth. Ab jetzt Unsicherheit!
Dann hat auch Nicht-Drillischspezifisches seinen Platz. Und RD bestimmt nun mal das Geschehen.
By the way: Noch vor weniger als 2 Wochen hätte ich gesagt: super Nachkaufkurse heute! Bin jetzt, trotz cidars´ Kommentaren, ein wenig vorsichtiger geworden. 34% dieses Jahr, auf Basis des Schlusskurses vom 30.12.2017, nicht auf Basis des ATH, sind doch ganz schön viel!
Und ob der 24.09. genauso viel reißen wird wie die Aufnahme in den EuroStoxx600?!
Wenn DRI an dem Geschäft pertizipieren will, muss früh die Möglichkeit dazu geschaffen werden. Was die Kosten angeht sollte inzwischen ja ausreichend Erfahrung vorliegen. Es ist s sogar wahrscheilich, dass der eigene Betrieb günstiger und nachhaltiger ist als die zeitlich befristete Miete. Zudem hat UI mit Versatel ja bereits Erfahrungen sammeln können und sollte enstprechend schnell agieren können. Jedenfalls schneller als ein Koloss wie die Telekom. Die Genehmigungs- und Koordinationsprozesse in dem Konzern sind so schwerfällig, das DRI/UI da zwnagsläufig schneller agieren kann.
Im aktuellen Umfeld kann nach dem WashOut auch der absehbar gegen den USD wieder steigende EUR helfen. Denn internationale Investoren vergleichen Assets immer in USD.
Manchmal hat die Charttechnik halt doch Bestand.
Ob wir die 50% Abschlag in diesem Jahr noch voll kriegen?
Die Fundamentaldaten rechtfertigen jedenfalls keine so starke Korrektur. Die Unsicherheit zu G5 hat hier etwas Nervosität ausgelöst, betrifft aber wohl nur UI und nocht DRI. Denn RD scheint zweigleisig fahren zu wollen mit einer Infrastruktur- und einer Vertriebsfirma (1&1 DRI).
unserer Schwestergesellschaft im United-Internet-Konzernverbund, der 1&1 Versatel
GmbH, betrieben und fortlaufend ausgebaut wird." Das wäre dann gleichzeitig die Basis für das zweitgrößte 5G-Netz.
Wenn man den Schätzungen trauen kann (fraglich, da seit Jahresbeginn immer wieder nach unten revidiert wird) wird für 2020 mit einem EPS von 3,11 gerechnet, woraus sich ein KGV von 14,5 ergibt. Das wäre für Drillisch historisch spottbillig und auch im Branchenvergleich angesichts weiterem Wachstumspotential, starker Margen und Schuldenfreiheit zu günstig.
Sollte aber viel investiert werden, dann sind die Schätzungen passé und die Gewinne dürften drastisch sinken. Dann wäre die nächsten Jahre saure Gurken-Zeit.
Auf dem aktuellen Niveau daher mit ner 50/50 Chance in die eine oder andere Richtung. Unsicherheit ist immer schlecht für den Kurs, daher überrascht der seit Monaten andauernde Abstutz nicht wirklich.
Er hat Dri doch wahrscheinlich gekauft um an die 30% ranzukommen.
Nun hat er sie und bringt sich mit 5G in Gespräch dazu noch bisschen mit der Telekom über Glasfaser lamentieren.
Gerade DRI braucht doch nicht ein eigenes 5G Netz durch den Vertrag.
Ich verstehe sowas einfach nicht und es ärgert mich.
Hätte er diese "Diskussionen" nicht vor dem Bekanntgeben des Neukundenschwund führen können? Dann hätte ich mich wenigstens noch mit einem weit besserem Kurs verabschieden können.
Momentan wird die Aktie wohl erstmal wieder verprügelt und man darf wieder auf ne Erholung warten.
Ist das denn technisch/langfristig gesehen zumindest die optimale Lösung?
Eines ist doch klar, in Deutschland muss investiert werden und Telefonia/Vodafone werden es nicht tun, d.h. aber auch sie sollten dann langfristig auch nicht an den Erfolgen beteiligt sein.
Neukundengeschäft.
Es wird immer nur auf die Zahl geschaut. Hier fehlt eine Gegenüberstellung des Ertrags (Marge!). Wie hätte es ausgesehen wenn man es anders gemacht hätte...
Mit Sicherheit wäre es ein leichtes gewesen die Zahl auf Kosten von noch mehr Marketingaufwendungen und langfristig geringerer Profitabiliät nach oben zu pushen. Aber das wäre letztendlich genauso schlecht angekommen. Vielleich anfänglich etwas versteckt, aber von den Analysten dann sicher schonungslos offengelegt.
mittlerweile haben sich einige parameter verändert und es besteht unklarheit über die nächsten schritte. es gibt gute gründe, in drillisch investiert zu sein (natürlich, wie bei jeder aktie, auch gegenteilige), aber alte KGV sind meines erachtens in diesem fall, wo sich, in der euphorie um einen höchstkurs nach dem anderen eher unbemerkt auch ein paradigmenwechsel vollzogen haben könnte, eines der ungeeignetsten mittel, um sich für sich selbst klarheit zu verschaffen.
drillisch ist top positioniert, UI ein starker player, es gibt viele möglichkeiten, aber am ende des tages läuft in meinen augen alles - und in einem maße wie bei keinem anderen telekom und wenigen unternehmen ab dieser größenordnung sonst - auf "vertrauen ja" oder "vertrauen nein" hinaus.
Besser ist vermutlich auf den cash flow und das absolute EBITDA zu schauen.
Glasklar ist für mich dass die Dividende sofort weg ist, wenn DRI irgendwo investiert. Ich denke man muss nun das Große Ganze bewerteten und ggf das Pferd wechseln, wenn man zu RD das Vertrauen hat.
Nochmal anders gedacht:
Wenn nur Telekom und UI den Glasfaserausbau finanzieren und hier gilt Zeit=Geld, kann ich mir nicht vorstellen dass dieses Duopol nicht in der Lage sein soll das so zu rechnen, dass langfristig ein ordentlicher Gewinn anfällt.
Und ich würde auch sagen, dass es möglich sein sollte, mit der Regierung die ja hinsichtlich des Rückstands Deutschland massiv unter Druck steht, dahingehend zu reden, dass ein schnellerer Ausbau im Gegenzug rückfinanziert wird. Schließlich will die Regierung ja auch die G5 Lizenzen versteigern. Sie wird aber letztendlich nur so viel bekommen wie die Lizenznehmer bereit sind zu zahlen.
Das ganze Paket ist deshalb extrem komplex mit vielen Beteiligten und ich sehe leider nur RD, der in der ganzen Sache Druck macht.
Die Telekom würde vermutlich liebend gerne noch in 100 Jahren ihr Kupferkabel nutzen (2 von 42 Mio Haushalten haben derzeit Glasfaser und die Telekom will 2021 dann 5 Mio angeschlossen haben...) und diese Regierung sitzt ohnehin alles aus auf Kosten unserer Kindere und deren Jobs.
Ich wünsche mir nur dass das ganze Paket nachdem es verhandelt und gut durchgerechnet ist, auch gut erklärt wird, dass die Angst weicht und Phantasie Geld zu verdienen zurückkommt.
Schaut doch mal an was bei Tesla abgeht, die vermarkten ein Zukunftsprojekt genial ohne nur einen cent zu verdienen und dem Risiko dass am Ende andere Autobauer doch den Markt machen.
Das kann hier an Ende nicht passieren.
https://imagepool.1und1-drillisch.de/v2/download/..._aoHV_01_2018.pdf
War jemand auf der a.o. HV und kann berichten, was zu diesem Punkt diskutiert wurde?
Das wirkt sich positiv aus. Zudem werden in den kommenden Jahren hohe Geschwindigkeiten für sämtliche BlockChain-Transaktionen gebraucht werden: für das dabei erforderliche Mining (also das Sicherstellen der durchgeführten Transaktionen). Das weiß auch die Telekom. Und vielleicht ist das auch der Grund, warum man Konkurrenten draussen haben will, weil man so wieder zum Monopolisten aufsteigen könnte.
Wenn man sich anschaut, was gerade mit BitCoin, BitCoinCash und DASH für Aktionen laufen (z.B. Zulassung des Handels an offiziellen Börsen) ist es überlebensnotwendig in dem Markt die entsprechenden Bandbreiten dauerhaft unter eigener Schirmherrschaft anbieten zu können.
Einen guten EInblick in das Thema gibt z.B. Julian Hosp in seinem Buch oder auf seinem Channel auf YouTube.
Sucht mal bei Google nach Telkom Berlin G5 Test. Da läuft ein erster Feldversuch mit der Technologie. Es erinnere mich auch an Aussagen von RD, der sich dazu geäußert hat, dass man nur die G5-Antennen an die Hochgeschwindigkeitsleitungen anschliessen muss.
BUNDESNETZAGENTUR:
Kaum noch Chancen für viertes Mobilfunknetz
National Roaming scheitert wohl an der Bundesnetzagentur. Diese hat schwerwiegende rechtliche Bedenken, weil es keine beträchtliche Marktmacht der Betreiber gebe.
Artikel veröffentlicht am
16. August 2018, 17:29 Uhr
,
Achim Sawall
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United-Internet-Chef Ralph Dommermuth
United-Internet-Chef Ralph Dommermuth
(Bild: United Internet)
Ein viertes deutsches Mobilfunknetz, wie es das Bundeskartellamt fordert, wird es wohl doch nicht geben. Die Bundesnetzagentur hat schwerwiegende rechtliche Bedenken gegen ein nationales Mobilfunk-Roaming, das ein Neueinsteiger wie United Internet für den Start benötige. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf Unterlagen für den politischen Beirat der Netzagentur. Um die Betreiber zu verpflichten, ihre Netze für eine Mitnutzung durch einen anderen Anbieter zu öffnen, müsse ihnen "beträchtliche Marktmacht" nachgewiesen werden.
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"Diese ist bislang weder vom Bundeskartellamt noch von der Bundesnetzagentur festgestellt worden" hieß es in dem Papier der Marktaufsicht. Nationales Roaming gilt als Grundvoraussetzung für den Aufbau eines vierten deutschen Mobilfunknetzes. Ohne die Möglichkeit, in der Anfangsphase bestehende Netze mit zu nutzen, wären die Investitionen nicht zu schultern.
National Roaming: Unabdingbar für jeden Neueinsteiger
United Internt Chef Ralph Dommermuth sagte, er wolle "auf ein verpflichtendes National Roaming bei künftigen 5G-Netzen verzichten, denn über diese neuen Netze sollen sich ja ab 2020 die Mobilfunknetzbetreiber im Wettbewerb differenzieren." Unabdingbar für jeden Neueinsteiger sei aber die Möglichkeit, vorhandene 2G-, 3G-, oder 4G-Infrastrukturen nutzen zu können. "Denn Kunden erwarten heutzutage auch bei einem neuen Mobilfunknetz eine flächendeckende Verfügbarkeit, die aber nicht kurzfristig zu realisieren ist ", erklärte Dommermuth.
Der Netzpolitiker und CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Jarzombek, Sprecher der Unionsfraktion im Ausschuss Digitale Agenda und Berichterstatter für den Breitbandausbau, will sich damit nicht zufrieden geben. "Dann müssen wir uns über neue Instrumente unterhalten, die eine Verpflichtung zum National Roaming möglich machen", sagte Jarzombek der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Papier der Bundesnetzagentur schildert die aktuelle rechtliche Bewertung. Endgültig entscheiden will die Behörde im Herbst, wenn sie die Bedingungen für die Frequenzauktion festlegt.
"Umdenken!" scheint mir der richtige Aufruf zu sein. Dommermuth ist vieles, aber nicht blöd.
45,22
Wenn jemand die damaligen Nachrichten raussuchen und hier einstellen würde, wäre das sehr nützlich. Ich schaue mir das dann gern mal im Detail an und stelle dann meine Berechnungen hier ein.
Ablaufdatum der Wandelschuldverschreibung,
DRI-Kurs zum Beginn und zum Ende,
was wurde wie bedient,
usw.
Was an Wachstumsphantasie durch Glasphaser und G5 hinzu kommt, schauen wir uns im Detail an, wenn wir die damaligen Situationen mit der aktuellen Lage verglichen haben. Die 84 EUR von anderen Analysten sind ja auch nicht einfach vom Himmelgefallen.