WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Auch kann ich mich nicht erinnern, dass hier irgendjemand die Zahlen der WFA ignoriert hätte. Es ist allerdings niemand verpflichtet, seine Aktien bei schlechteren Zahlen umgehend bestens zu verkaufen ... und die Annahme, dass Geschäfte wieder besser laufen, wenn sich die Rahmenbedingungen wieder ändern, hat auch nichts mit Ignoranz zu tun, sondern dürfte etwas beim Aktienkauf Selbstverständliches sein bzw. entspricht - je nach Erfahrungshorizont - durchaus den von Ihnen angesprochenen "Realitäten".
Entsprechend ist Ihr Vergleich mit dem Neuen Markt (ich habe diesen und das "Drumherum" erlebt - Sie auch?) und die von Ihnen verwendeten Begriffe "leere Worthülsen" und "Pushergeschreie" einfach nur an den Haaren herbei gezogen. Wenn wir schon über "Geschreie" sprechen, dann erfolgt dies hier doch wohl eher zum Zweck des "Bashings" ...
ich stimme Ihnen weitgehend zu! Dennoch muß man sich - auch ich mir - rückblickend eingestehen, daß Kurse über 30€ eine deutliche Übertreibung waren.
Ich halte es aber auch Herrn Weng sehr zugute, daß er nicht ausgestiegen ist, seinen Anteil (komplett?) verkauft hat. (Wenn auch bestimmt nicht zur Marktkapitalisierung.)
Er wäre vermutlich finanziell über die Runden gekommen und hätte weniger Nervkram gehabt.
Meine Schlussfolgerung: es gibt noch interessante Möglichkeiten für die Firma. Wir kommen in den nächsten 5-10 Jahren wieder in die Größenordnung. Das wäre dann trotz Inflation noch lohnend.
Weng wird zumindest über ein Delisting nachdenken ....
Apropos Artnet ... ich glaube nicht, dass die Neuendorfs Weng hier zum goldenen Handschlag verhelfen ... die Neuendorfs können auch einen Investor auf "ihrer Seite" ins Boot nehmen, der hier mit einer KE der Artnet frische Mittel verschafft und das Unternehmen auf Profitabilität trimmt.
http://www.artnet.de/investor-relations/...20Tagesordnung_HV_2023.pdf
Dazu siehe hier:
https://www.handelsblatt.com/arts_und_style/...hes-geld/29366210.html
Schwache Leistung. Passt aber ins Bild...
Zu der Angelegenheit werde ich ausführlich auf unserer HV sprechen - ggf. ist das aber auch schon vorher möglich.
Unsere HV wird natürlich eine Präsenzveranstaltung sein!
Der Aktionär der sich nicht hierhinbegibt und alle anderen bis heute wissen das ja nicht (dass sich laut Ihnen nix geändert hat).
Zum unsachlichen einfach mal die Fakten:
Im Jahr 2021 gab es
* Am 9.3. die ungeprüften Zahlen von ArtXX für 2020
* am 15.3. die ungeprüften Zahlen von WFA für 2020
* am 28.4. die Konzernzahlen für 2020
Im Jahr 2022 gab es
* am 10.02. die Zahlen von ArtXX für 2021 (Umsatz, Gewinn, usw guidance)
* am 14.2. die Zahlen der WFA (Umsatz, Gewinn, EK- Guidance)
* Am 27.4. die Zahlen von ArtXX
In diesem Jahr gab es:
NICHTS
(das neueste was wir haben ist eine Meldung vom 7. Dezember zu den Ergebnissen im 1. Halbjahr 2023)
"Aktionärsstrukter wird Anfang Januar per 31.12. aktualisiert werden. Termine sind *immer* das Quartalsende oder das HV-Datum. "
Verbindlichkeit schafft Vertrauen.
Denken SIe mal drüber nach: Sie wissen alles. Wir wissen quasi nichts. Und das ist einer, vielleicht der Hauptgrund warum der Kurs da ist wo er ist. Aber vielleicht ist es ja auch gewollt...
Trotzdem noch einmal:
Wenn es kein Aktienrückkaufprogramm gibt und keinen Directors Dealings vermeldet werden, kann sich auch die Größe des Free Float nicht ändern. Es verkauft nur ein Aktionär im Freefloat an einen anderen Aktionär im Freefloat. Ist doch logisch - oder?
Wenn es keine Aktienrückkäufe und keine Director's Dealings gibt wird die Aufteilung zum 31.12.2024 die gleiche wie zum 31.12.2023 sein ...