Diese Wahl wird teuer


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Neuester Beitrag: 23.10.09 18:28
Eröffnet am:28.09.09 10:43von: Der Donaldis.Anzahl Beiträge:73
Neuester Beitrag:23.10.09 18:28von: NinosLeser gesamt:7.387
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69033 Postings, 7449 Tage BarCodeDie Linke

 
  
    #26
3
28.09.09 11:56
ist nicht in die Regierun gewählt worden. Insofern sind ihre utopischen Versprechen Geschichte. (Auch wenn sie für ihre demagogischen Fehlananlysen viel zu viele Stimmen bekommen hat.)

Aber die Diskussion um deren Wahlprogramm ist ab heute überflüssig. Das der FDP allerdings steht jetzt schon zur Debatte.

245 Postings, 5543 Tage ProduzentGenau

 
  
    #27
28.09.09 11:58
"Das der FDP allerdings steht jetzt schon zur Debatte."

Das ist das spannende am Ergebnis. Mal sehen, ob die so gekonnt einknicken wie damals beim Kohl. An Steuersenkungen glaube ich nicht.  

4559 Postings, 6747 Tage ShortkillerDiese Form der Propaganda hat das Volk durchschaut

 
  
    #28
4
28.09.09 12:06
Seht hier, wie viel der Herr Vorstandschef verdient und was der jetzt auch noch an Steuern spart. Die geldgeile Sau, Nixblicker, Leuterausschmeißer und Firmenruinierer, Nadelstreifenniete.

Was die verdienen und sparen hat absolut nichts mit Finanzpolitik und Regierungsprogramm zu tun. Oder will hier irgendjemand ernsthaft vorrechnen dass die Steuertausender von Ackermann & Co. zur Wiederherstellung des Staatshaushaltes dienen würden?

Und wenn in Frankreich oder Großbrittanien seit den 50er Jahren ein Mindestlohn gezahlt wird, dann müsste es denen doch ganz toll gehen und alle haben sich lieb.

Hier wurde und wird immer die gleiche Sau durch's Dorf getrieben. Die Besserverdiener kriegen alles, die anderen gehen leer aus. Und Besserverdiener ist jeder der mehr bekommt als ich. Das funktioniert nicht mehr, war eine schmerzhafte Erfahrung für die SPD.

245 Postings, 5543 Tage ProduzentIch vermute,

 
  
    #29
8
28.09.09 12:22
die Wähler haben angesichts der Krise Schwarz-Gelb gewählt, weil sie dieser Koalition am ehesten zutrauen, die Wirtschaft wieder in Ganz zu bringen. Die meisten haben kapiert, daß man nur verteilen kann, was vorher verdient worden ist.  

11942 Postings, 6264 Tage rightwingtsssss

 
  
    #30
3
28.09.09 12:36
... die einen nennen sich sozial, die anderen sorgen dafür, dass überhaupt sozial gehandelt werden kann. der gesamte wohlstand in unserem land ist nur entstanden, da leute kräftig angepackt haben ... ich gestehe es den linken absolut nicht zu, etwas zur verteilmasse zu machen, das unter ihrem kommando nachweislich nicht entstanden wäre.  

5917 Postings, 5844 Tage Der DonaldistBei den Linken gibt es gerade im Westen

 
  
    #31
6
28.09.09 12:52
jede Menge Leute, die sehr wohl zum Wohlstand beigetragen haben. Und die im Osten sind bis 1989 entschuldigt mangels Möglichkeit.
Was soll der Unfug, so zu tun, als ob das alles nur Abzocker wären?
Viel mehr trifft das wohl auf unsere selbst ernannten "Leistungsträger" zu. Nicht umsonst charakterisiert sich doch die FDP als die Partei der Besserverdienden.

245 Postings, 5543 Tage ProduzentDie FDP

 
  
    #32
28.09.09 12:56
charakterisiert sich nicht als eine Partei der Besserverdiener, die werden von Leuten wie dir so beschrieben.  

884 Postings, 5920 Tage salutDas erklärt doch alles

 
  
    #33
28.09.09 12:58

31079 Postings, 8217 Tage sportsstar#1, stimmt

 
  
    #34
28.09.09 13:09
musste gestern Abend darauf gleich mal ne Flasche Dom Perignon aufmachen - Rosé *lach

11942 Postings, 6264 Tage rightwing... tsss (2) ...

 
  
    #35
2
28.09.09 13:14
was soll der quatsch? macht der umstand, dass auch einige fleissige aber offensichtlich verwirrte leute diesen rattenfängern hinterherlaufen die linke zu einer seriösen partei? mit dem argument kann man jeden radikalen adeln.
ne ne, mon ami - ich rede von den neokommunisten, ehemals linker spd-flügel, die z.b. in den 80ern mit ihren 35 stunden bei vollem lohnausgleich für den industrie-exodus gesorgt haben und die bei uns in baden-württemberg zahlreiche mittelständler mit ihren lohnnebenkosten-wahnsinn kaputtgemacht haben. ich rede nicht von den verblendeten wählern der linken, sondern von der partei, deren mitglieder wahrscheinlich nicht mal eine frittenbude führen könnten.  

4559 Postings, 6747 Tage ShortkillerDie Linken

 
  
    #36
2
28.09.09 13:28
haben hier gezielt abgefischt. Ich habe selbst Bekannte die überzeugt Links gewählt haben. Mit der Begründung dass Gysi & Co. den Einsatz in Afghanistan sofort beenden würden. Weitere Gründe für Links: keine. Damit hat man gezielt die "humanistisch veranlagten" Wähler abgegriffen, die ansonsten wohl gar nicht wählen gehen. Ohne Afghanistan und Krise wäre Links nicht so weit oben gelandet, die Werbekampagnen waren auf 2 Wählergruppen ausgerichtet: "Wir sind die Vertreter der Benachteiligten und Friedensbringer".

884 Postings, 5920 Tage salutKurze Denke vieler Arivaner

 
  
    #37
28.09.09 13:30
FDP oder Linke

Es gibt doch noch andere Parteien  

3429 Postings, 6825 Tage gifmemoreich wäre auch für 35 stunden woche...

 
  
    #38
28.09.09 13:39
dann würden mehr menschen wieder einen job finden.

klar geht dies zu lasten derjenigen, die heute 40 stunden arbeiten. allerdings verstehe ich nicht so ganz wo eigentlich das problem liegt.

letztlich muss man sich nur eines fragen... ist es besser für eine volswirtschaft dauerhaft 5mio arbeitslose zu akzeptieren - mit allen sozialen folgen - oder ist es besser, wenn einige ein paar arbeitsstunden und damit auf einen teil ihres lohns verzichten um somit anderen die möglichkeit zu geben einen job zu bekommen, entsprechende steuern und sozialabgaben zu zahlen.

offenbar ja - jeder ist sich eben selbst der nächste....  da würde man auch 50 stunden/woche arbeiten nur um bloß keine lohneinbußen hinzunehmen.

diese egomane gesellschaft - definiert den wert eines menschen durch statussymbole - wird so auch nicht weiter kommen.

mit der cdu und vorallem der fdp wird es noch schlimmer werden - das rumgehake auf den arbeitslosen wird zunehmen und gleichzeitig werden die fragen, woher all die arbeit kommen soll mehr und mehr verstummen.

aber vielleicht gibt es nächste woche schon 10mio. mehr jobs - die fdp macht es ja möglich!  

4559 Postings, 6747 Tage ShortkillerSchöne theoretische Denke, gut gelernt ...

 
  
    #39
3
28.09.09 13:47
Das kannst du vielleicht auf Verwaltungen usw. anwenden, danach ist dann Schluss. Die Kosten werden in den Firmen auf Vollzeitäquivalente umgerechnet, da spielt es keine Rolle wie lange der Einzelne tatsächlich arbeitet. Da aber 2 halbe Stellen teurer sind als 1 ganze und zusätzlich Reibungsverluste generieren, ist das Thema schnell erledigt.

Im Übrigen:
Der Arbeitnehmer soll flexibel sein, Sprichwort: Arbeitszeitkonto. Damit haben sich etliche Firmen gerade durch die Krise "geglitten" ohne Entlassungen. Teilweise ging das nur weil der Einzelne in wirtschaftlich guten Zeiten auch überdurchschnittlich gearbeitet hat.

31079 Postings, 8217 Tage sportsstarähm

 
  
    #40
28.09.09 13:54
Steinmeier kam mit dem Witz von nur noch 4Mio. baldigst und bis 2020 die Arbeitslosigkeit ganz zu besiegen...die FDP hat keinerlei Aussage dazu gemacht, welche Größenordnungen an Arbeitsplätzen von deren Seite möglich gemacht werden können...und womit? Mit Recht, weil das nämlich kein Sinn macht!

4559 Postings, 6747 Tage ShortkillerDie Arbeitslosigkeit ganz zu besiegen

 
  
    #41
28.09.09 14:00
woher nehmen wir dann neue Mitarbeiter für unser Werk in Drerden? Verdammt keiner da, alle irgendwo am Arbeiten. Ausbilden dauert auch zu lange, da werben wir schnell 'n paar Kollegen bei der Konkurenz ab. Oder wir gehen nach Prag.

Null Arbeitslosigkeit = Null Selektionsmöglichkeit = Null Antrieb für Bewerber

Oh Mann der Steini :-)))

69033 Postings, 7449 Tage BarCodeDie Politik wird das eh nicht richten.

 
  
    #42
4
28.09.09 14:09
Das macht der demografische Faktor.

5917 Postings, 5844 Tage Der DonaldistSchade, dass rightwing außer reiner Polemik

 
  
    #43
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28.09.09 14:30
nix zur Diskussion beizutragen hat.

11942 Postings, 6264 Tage rightwingdu erst ...

 
  
    #44
28.09.09 14:49
... abgesehen davon, dass es sowieso unlauter ist, der künftigen regierung ein "einkassieren" (#1 - ist das etwa keine polemik?) zu unterstellen, sollte es ja wohl legitim sein, eine meinung zu vertreten. in bezug auf soziales denken und handeln denke ich anders als und unterscheide zwischen ideologen und pragmatikern. für mich zählt zum sozialen in erster linie, dass es arbeit gibt und die entsteht nicht, wenn man den mittelstand abkassiert. leider hat auch die cdu unter kohl in ihrer spätphase nicht gerade mit augenmass geglänzt und ich hoffe, dass die liberalen hier entschieden korrigieren.  

5917 Postings, 5844 Tage Der DonaldistDeine Wortwahl spricht doch für sich

 
  
    #45
1
28.09.09 14:54
Rattenfänger, Verwirrte, Neokommunisten und so weiter und so fort.
Das hat auch nicht nur ansatzweise mit einer sachlichen Diskussion zu tun, sondern ist eben wie gesagt Polemik pur.

11942 Postings, 6264 Tage rightwingund?

 
  
    #46
28.09.09 15:02
wenn selbst im ehemaligen pds-flügel - also bei leuten, die schon mal in länderparlamenten verantwortung getragen haben zahlreiche mitglieder bzgl. der finanzpolitischen visionen lafontaines den kopf schütteln, dann sollte dies evtl. auch dir zu denken geben - zudem dieser herr unter schröder ja macht in der hand hatte und aus der verantwortung floh. wer mit derartig billigen und demagogischen mitteln wähler an sich zieht verdient mit recht das prädikat "rattenfänger".
"neokommunistisch" bedarf bei einer partei mit mitgliedern, wie frau wagenknecht und der offen gestellten "systemfrage" nicht der erleuterung und dass ich menschen, die aus reiner enttäuschung dumm genug sind radikale parteien zu wählen "verwirrt" nenne, ist ja wohl eher verständnisvoll als aburteilend.  

5917 Postings, 5844 Tage Der DonaldistMit der gleichen Subjektivität

 
  
    #47
28.09.09 15:05

234207 Postings, 7253 Tage obgicouDonald hat recht

 
  
    #48
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28.09.09 15:07
während "neoliberal" ein Kompliment ist, kann man "neokommunistisch" nur als Beleidigung auffassen.  

5917 Postings, 5844 Tage Der DonaldistMit der gleichen Subjektivität könnte ich auch

 
  
    #49
28.09.09 15:11
Guido als Rattenfänger bezeichnen, seine Wähler als Verwirrte usw. .
Ich glaube nicht, das sowas eine Diskussion sonderlich weiter bringt.

11942 Postings, 6264 Tage rightwingwie

 
  
    #50
28.09.09 15:13
würdest du denn die leute von der npd und ihre wähler nennen?  

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