€uro am Sonntag fliegt zurück


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Neuester Beitrag: 16.10.06 18:34
Eröffnet am:15.10.06 20:57von: Peddy78Anzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:16.10.06 18:34von: Peddy78Leser gesamt:11.651
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17100 Postings, 6860 Tage Peddy78€uro am Sonntag fliegt zurück

 
  
    #1
3
15.10.06 20:57
€uro am Sonntag fliegt zurück

Letzte Woche noch als Kauf empfohlen,
muß mich aufgrund der Entwicklung der EADS Aktie fürs erste geschlagen geben,
sagt die €uro jetzt nur noch für Risikofreudige ein Kauf.
Fühl mich mit meiner Einschätzung im nach hinein jetzt doch bestätigt und sehe die neue Einschätzung als „Last Minute Kurskorrektur“ bzw. „Fähnchen in den Wind dreh“
und die Windrichtung hat sich ja geändert.

Warscheinlich war aufbäumen von EADS nur Korrektur der heftigen Korrektur,
und jetzt geht es wie gewohnt weiter.

Interessante Werte sind aber:

Wavelight
Übernahmekandidat, aber nur für Risikobereite.

Nexus
Ebenfalls Übernahmekandidat spekulativ und nur limitiert kaufen.

Logistik Aktien
Interessante Branche wo ebenfalls ein Übernahmekampf stattfindet.
Interessant erscheinen neben der Deutschen Post,
Kühne und Nagel,
Veolia,
CCR,
Thiel und nicht zu vergessen,
Müller die lila Logistik.
Aber nicht zu verwechseln mit Milka.
Müller ist die günstigste,
kommt von der Euro nur mit halten weg,
obwohl ich aufgrund von KGV unter 10,
den Wert für am interessantesten halte.
Nicht vergessen,
Russland und China strömen auf Deutschen Logistik Markt,
eine Frage der Zeit bis die erste Firma von denen gekauft wird.

Indus
Aktie hat gedreht,
laut €uro interessant.

Genentech
Teuer aber Hochprofitabel,
aufgrund des starken Wachstums noch interessant.

Samsung und Seagate
Gute Zahlen von Samsung werden Montag erwartet.
Seagate nicht vergessen.
Seagate halte ich für mindestens genauso interessant,
würde ich sogar bevorzugen.
Im Sog von guten Samsung Zahlen ist hier sicher was drin.

Balda
Bald(a) geht es aufwärts.
Nicht vergessen,
Balda wurde neu ins Millionendepot aufgenommen,
und der Kerl ist ja nicht ganz so schlecht und denkt sich sicher was dabei.
Dank des Übernahmeangebots sind hier
Konservativ 10 %,
spekulativer 20 % relativ kurzfrisitg drin.

10tacle
wird gekauft und sollte gekauft werden,
solider als CDV.

Euromicron
größere Verkaufsorder belastete anscheinend,
die soll jetzt angeblich durch sein,
und Aktie sollte jetzt nach oben können.

Agor
lt. Euro weiter interessant.

Primion
Zutritt zu steigenden Gewinnen sichern.

Höft & Wessel
Spekulativ, aber bei diesen Werten ist die Chance größer als das Risiko.

Solarfabrik
KGV unter 8,
und Ausblick Super.
Auch wenn ich Centrosolaner bin,
muß ich neidlos anerkennen das Solarfabrik vielleicht sogar noch ein Tick interessanter ist.
Kurse unter 10 € sollten schnell der Vergangenheit angehören.
Danke allen die nicht aufhören,
eine Solarfabrik anzupreisen,
langsam hab auch ich es kapiert,
was hier für eine Chance auf uns wartet.
Auch wenn vielleicht nicht nur noch die Sonne scheint bei den Solarwerten und es dunkler wird.
Centrosolar sollte aber Dank morgigem Wechsel in den Prime Standard auch auf keinen Fall vergessen werden.

Bijou Brigitte
Gefallener Engel,
lockt zu diesen Kursen wieder zum Einstieg.
Euro sieht Wert nur als Halteposition,
wage es dagegen zu halten und halte Wert für Kaufenswert,
zu diesem Kurs.
Schließlich ist unsere Brigitte so günstig zu haben wie lange nicht mehr,
und genau das richtige um sich an kälter werdenden Abenden zu wärmen.

Und alternativ das Gold und das Öl,
Notierungen sollten wieder zulegen.

Uninteressant bzw. kein Handlungsbedarf:

Ipos vielleicht mal abgesehen von Hotel.de,
das klingt echt interessant.

Bei Gagfah und Hahn wird von der Zeichnung abgeraten.
Und MIC ist auch viel zu teuer.

EADS,
siehe oben.

VORSICHT vor der PHILA

Warnen möchte ich hier noch vor Phila,
klingt wie ein Briefmarkenclub,
versucht aber mittlerweile Aktien die nur sehr schlecht zu verkaufen sind,
mit Spottpreisen abzukaufen,
um sich so zu bereichern.

Also wenn euch Kaufangebote von Phila ins Haus flattern,
5 x prüfen ob Verkauf interessant erscheint und falls interesse besteht unbedingt vorher mit dem Bankberater eures Vertrauens Kontakt aufnehmen.

In der Regel kann man aber wohl davon abraten,
Angebote von denen anzunehmen da sie zu 99 % einfach völlig unter Marktwert liegen.
Und wer spenden möchte,
wende sich doch bitte an die die es wirklich brauchen,
und Phila gehört sicher nicht dazu.

Nun viel Erfolg und eine Gute Woche.

Es geht weiter aufwärts,
auf zu neuen Rekordständen.  

17100 Postings, 6860 Tage Peddy78Wenig ist aktueller als die €uro, das gehört dazu

 
  
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15.10.06 21:48
News - 15.10.06 20:38
dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Regierung will Einfluss auf EADS sichern - Privatlösung

HAMBURG - Im Bemühen um die Sicherung des deutschen Einflusses auf den Airbus-Mutterkonzern EADS   sucht die Regierung in Berlin nach Alternativen zu einem Einstieg des Bundes. Dabei wird nach dpa-Informationen ein vorübergehender Einstieg des Staates in den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS nicht ausgeschlossen. Allerdings würden Varianten bevorzugt, die deutschen Interessen mit Hilfe einheimischer Unternehmen in den Konzern zu wahren. Gegen eine Staatsbeteiligung sprach sich EADS-Co-Chef Thomas Enders aus. Er bezeichnete die Diskussion in Deutschland als 'Hysterie'.

RINGEN UM LASTWAGEN-RIESEN: VW SIGNALISIERT MAN UNTERSTÜTZUNG

WOLFSBURG - Im milliardenschweren Übernahmepoker um den schwedischen Lkw-Hersteller Scania   hat 'Königsmacher' Volkswagen  dem MAN-Konzern Unterstützung signalisiert. Volkswagen würde ein Gegenangebot von Scania derzeit nicht unterstützen, teilte der Autobauer am Sonntag nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrats in Wolfsburg mit. Eine einvernehmliche Lösung binnen vier Wochen sei weiterhin 'wünschenswert', hieß es. Diese könne nur den Zusammenschluss der Unternehmen MAN und Scania zum Ziel haben. VW ist Hauptaktionär sowohl von MAN als auch von Scania.

E.ON STRUKTURIERT VORSTAND UM - NEUE MITGLIEDER BERUFEN

DÜSSELDORF - Der Energiekonzern E.ON baut seinen Vorstand um. Wie das Unternehmen am Sonntag in Düsseldorf mitteilte, hat der Aufsichtsrat der E.ON AG den Investmentbanker Marcus Schenck (40) mit Wirkung zum 1. Dezember 2006 zum neuen Finanzvorstand berufen. Außerdem gehören dem erweiterten Vorstand künftig ein Chief Operating Officer (COO) sowie ein Mitglied für den Bereich Corporate Development/New Markets an. Diese neue Struktur trete zum 1. April 2007 in Kraft.

POSTBANK BESTÄTIGT NEUGESCHÄFTSZIELE FÜR 2006 UND PROGNOSE FÜR 2008

BONN - Die Postbank  hält an ihren Neugeschäftszielen für 2006 und den Prognosen für 2008 fest. Der Verlauf des dritten Quartals gebe keinen Anlass, die internen Ziele für dieses Jahr nach unten zu revidieren, sagte Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

POSTBANK WILL SICH NACH INTEGRATION AUF WACHSTUM KONZENTRIEREN

BONN - Die Postbank  will sich nach der erfolgreichen Integration von BHW und Postfilialen künftig besonders dem Neugeschäft widmen. 'Im zweiten und dritten Quartal haben wir uns bewusst auf eine schnelle Integration konzentriert', sagte Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

O2 SETZT AUF TELEFÓNICA: START DES DSL-GESCHÄFTS STEHT BEVOR

DÜSSELDORF/MÜNCHEN - Der Mobilfunkbetreiber O2  will mit einem starken DSL-Netz im Rücken den Markt für den schnellen Internetzugang aufmischen. 'Wir werden uns mittelfristig zu einem integrierten Telekommunikationsanbieter entwickeln', sagte O2-Chef Rudolf Gröger in einem dpa-Gespräch. Seinen Kunden will das zur spanischen Telefónica gehörende Unternehmen alles aus einer Hand bieten: Mobilfunk, Festnetz und Internet.

ASTON MARTIN WILL BIS ENDE DES JAHRES EINEN NEUEN PARTNER FINDEN

KÖLN - Der Geschäftsführer von Aston Martin, Ulrich Bez, will noch in diesem Jahr einen neuen Partner für die englische Sportwagenfirma finden. 'Ich bin zuversichtlich, dass ich 2006 relaxte (entspannte) Weihnachten verbringe', sagte Bez am Samstag in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Köln. Für die derzeitige Ford Tochter gebe es mehrere Interessenten, sowohl Finanzinvestoren als auch Privatpersonen.

PRESSE: GAZPROM WILL BEI DEUTSCHEN ENERGIEKONZERNEN EINSTEIGEN

BERLIN - Der russische Erdgaskonzern Gazprom  ist nach Presseberichten auf der Suche nach Wegen zu einer direkten Beteiligung an Energiekonzernen und Stadtwerken. Wie die 'Welt am Sonntag' schreibt, will Gazprom über die Stadtwerke ein eigenes Vertriebsnetz in Deutschland aufbauen. Man wolle in das Geschäft mit Endkunden 'an deren Gasherd' einsteigen, sagte ein Vertrauter des Gazprom-Chefs Alexei Miller der Zeitung.

PRESSE: WAL-MART-KONZERN MUSS MILLIONEN-ENTSCHÄDIGUNG AN MITARBEITER ZAHLEN

PHILADELPHIA - Der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart   muss Presseberichten zufolge wegen unbezahlter Mehrarbeit an 187.000 Mitarbeiter im US-Bundesstaat Pennsylvania 78,5 Millionen Dollar (63 Mio Euro) Entschädigung zahlen. Dieses Strafmaß habe eine Jury zum Abschluss eines fünf Wochen langen Prozesses in Philadelphia festgelegt, berichteten US-Zeitungen am Samstag.

'FOCUS': TUI-CHEF FRENZEL WILL HAMBURGER SENAT ZU EINSTIEG BEWEGEN

HANNOVER - Der TUI-Vorstandsvorsitzende Michael Frenzel will nach Informationen des 'Focus' den Hamburger Senat zu einem Einstieg bei Europas größtem Touristikkonzern bewegen. Dazu habe sich Frenzel kürzlich mit Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust (CDU) sowie den Wirtschafts- und Finanzsenatoren getroffen.

BILLIGFLIEGER DROHEN MIT NEUEN GEBÜHREN

HAMBURG - Passagiere von Billigfluggesellschaften sollen nach einem Zeitungsbericht künftig für die Abfertigung am Schalter zahlen. 'In zwei Jahren müssen alle Passagiere, die sich ihre Bordkarte nicht am Automaten ziehen oder im Internet einchecken, eine Gebühr von 2,20 Euro pro Strecke zahlen', sagte Mike Rutter, Vorstandsmitglied beim britischen Billigflieger Flybe, der 'Bild am Sonntag'. Auch Marktführer Ryanair    stellt entsprechende Überlegungen an. 'Wir planen, eine Gebühr für die Nutzung des Check-in-Schalters zu erheben. Ab wann genau und in welcher Höhe steht allerdings noch nicht fest.'

DHL KÜNDIGT MILLIONEN-INVESTITIONEN IN KOLUMBIEN AN

BOGOTÁ - Die Post-Tochter DHL hat Investitionen in Kolumbien in Höhe von 15 Millionen Dollar (12 Millionen Euro) bis Ende 2007 für den Ausbau des Paketdienstes angekündigt. 'Unsere Kunden haben uns gebeten, uns stärker im Paketdienst zu engagieren', sagte der DHL- Vertreter in Kolumbien, Antonio Arranz. Zugleich dementierte das Unternehmen am Freitag Medienberichte, es verhandele über den Kauf des größten kolumbianischen Kurier- und Logistikdienstes Servientrega. Das 1982 gegründete Familienunternehmen Servientrega ist Marktführer in dem südamerikanischen Land. Für die Zukunft habe Arranz solche Schritte aber nicht ausgeschlossen, berichtete die Zeitung 'La República' weiter.

'SPIEGEL': DAIMLERCHRYSLER-VORSTÄNDE BEKOMMEN NEUE VERTRÄGE

HAMBURG/STUTTGART - Die Vorstandsmitglieder des Autokonzerns DaimlerChrysler  Rüdiger Grube und Andreas Renschler, die laut 'Spiegel' intern in der Kritik standen, können mit einer Vertragsverlängerung rechnen. Auf der nächsten Aufsichtsratssitzung des Unternehmens Ende Oktober wolle Konzernchef Dieter Zetsche die Verträge von Strategievorstand Grube und Nutzfahrzeugchef Renschler um drei Jahre verlängern lassen, schreibt das Nachrichtenmagazin. Die Verträge der beiden Manager laufen bis September 2007. Ein Sprecher des Unternehmens sagte auf Anfrage: 'Zu Personalspekulationen nehmen wir grundsätzlich keine Stellung.'

'FAS': BENQ-ABSATZ IN DEUTSCHLAND BRICHT EIN

FRANKFURT/MÜNCHEN - Der Absatz von BenQ- Geräten ist nach einem Zeitungsbericht eingebrochen. Wie die 'Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung' unter Berufung auf eine Umfrage unter Elektro- und Computerhändlern schreibt, sei die Nachfrage bei allen Produktion (Bildschirme, Laptops) 'massiv' gesunken, nicht nur bei Mobiltelefonen. Siemens  hatte seine ehemalige Handysparte vor einem Jahr an den taiwanesischen BenQ-Konzern abgegeben. Dieser drehte seiner deutschen Tochter BenQ Mobile mit 3.000 Beschäftigten vor zwei Wochen den Geldhahn zu. Für BenQ habe das Debakel mit den Handys in Deutschland 'langfristig schädliche Folgen', zitiert das Blatt den Marktforscher Oliver Hupp von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

ALLIANZ: KEINE ENTLASSUNGEN IN BERLIN UND LEIPZIG

BERLIN - Die ostdeutschen Beschäftigten der Allianz- Versicherung müssen nach Unternehmensangaben keine Kündigungen befürchten. Zwar sollen auch in Berlin und Leipzig bis zum Jahr 2008 rund 500 Vollzeitarbeitsplätze gestrichen werden. 'De facto haben wir den Abbaubedarf aber längst realisiert', sagte der Chef der Regionalleitung Nordost, Michael Beckord, dem Berliner 'Tagesspiegel' (Montagausgabe).

DEUTSCHE TELEKOM BIETET BEI T-SYSTEMS DREI PROZENT MEHR GEHALT

FRANKFURT - Die Deutsche Telekom  hat den Beschäftigten ihrer Tochter T-Systems in den laufenden Tarifverhandlungen eine Gehaltserhöhung von drei Prozent ab April 2007 angeboten. Wie ein Sprecher des Unternehmens am Samstag sagte, sollen außerdem einmalig 350 Euro gezahlt werden. Das Angebot mit 24 Monaten Laufzeit richtet sich an die 18.000 tariflich Beschäftigten des Großkundenbereichs 'Enterprise Services'. Das Unternehmen setzte der Gewerkschaft ver.di eine Annahmefrist bis zum Montagabend.

PRESSE: BRÜSSEL AKZEPTIERT FUSION SUEZ-GDF

PARIS - Nach weiteren Zugeständnissen der Unternehmen ist die EU-Kommission einem Zeitungsbericht zufolge mit der Fusion des Energiekonzerns Gaz de France   (GDF) und des französischen Versorgers Suez   einverstanden. Die Konzerne und Brüssel hätten sich am Freitag verständigt, berichtete das 'Journal du Dimanche' am Sonntag in Paris. Die förmliche Zustimmung des Wettbewerbsrates habe nur noch symbolischen Wert. Sie werde erfolgen, nachdem der französische Gesetzgeber die Privatisierung von GDF endgültig gebilligt habe.

MUSIKPRODUZENT JACK WHITE: KEINE EINIGUNG MIT SPV

BERLIN/DÜSSELDORF - Der Berliner Musikproduzent Jack White Productions  hat dementiert, dass ein Zusammenschluss mit dem Hannoveraner Musikunternehmen SPV unmittelbar bevorsteht. Nach Informationen der 'Wirtschaftswoche' sollte eine entsprechende Absichtserklärung an diesem Wochenende unterschrieben werden. 'Das stimmt nicht', sagte der Chef des Berliner Unternehmens, Thomas Stein, dem 'Tagesspiegel' (Montagausgabe). Er bestätigte jedoch Gespräche mit der SPV GmbH. Über den Stand der Verhandlungen wollte Stein nichts sagen, räumte aber ein: 'Wir treffen uns nicht nur zum Kaffeetrinken'.

'WSJ': MEDIENRIESEN NEHMEN YOUTUBE INS VISIER

NEW YORK - Mehrere große Medien-Konzerne nehmen einem Pressebericht zufolge die von Google   gekaufte Video-Website YouTube wegen der Verletzung von Urheberrechten ins Visier. Dazu gehörten News Corp   , NBC Universal und der MTV-Besitzer Viacom   berichtete das 'Wall Street Journal' am Samstag. Bei YouTube kann jeder Internet-Nutzer Videos auf der Seite platzieren. Oft werden dabei auch urheberrechtlich geschützte Musikclips oder Ausschnitte aus Fernsehsendungen hochgeladen. Dies ist den Medienkonzernen bereits seit langem ein Dorn im Auge.

BLACKBERRY-BETREIBER RIM VERSCHIEBT QUARTALSBERICHT

NEW YORK - Der Betreiber des mobilen E-Mail-Dienstes BlackBerry, Research In Motion (RIM)  , muss wegen Problemen mit alten Aktienoptionen seinen Quartalsbericht verschieben. Die Belastungen für die Korrektur früherer Ergebnisse im Zusammenhang mit den Optionen würden deutlich höher als bisher erwartet ausfallen, teilte das kanadische Unternehmen mit. RIM hatte bisher einen Rahmen von 25 bis 45 Millionen Dollar genannt. Diese Ankündigung war von einem starken Anstieg bei Kundenzahl, Umsatz und Gewinn im vergangenen Quartal in den Hintergrund gedrängt worden.

'FAZ': HEDGE FONDS STEIGEN BEI MAN UND SCANIA EIN

FRANKFURT - In den Übernahmepoker der Nutzfahrzeughersteller MAN  und Scania   sind einem Pressebericht zufolge Hedge-Fonds eingestiegen. Mehrere Beteiligungsgesellschaften hätten sich auf beiden Seiten eingekauft und spekulierten nun auf weiter steigende Aktienkurse, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (FAZ/Samstagausgabe) ohne Quellenangabe. An Scania sollen die Fonds laut der Finanzbranche mittlerweile mehr als 15 Prozent des Kapitals halten und damit beinahe soviel wie Großaktionär Volkswagen (18,7 Prozent). Die Beteiligungsquote an MAN dürfte dem Bericht zufolge etwas niedriger liegen.

EURONEXT UND NYSE BIETEN FRANKFURT ERNEUT FUSIONSGESPRÄCH AN

PARIS - Die Mehrländerbörse Euronext    und die NYSE Group   haben am Sonntag erneut der Deutschen Börse und der Borsa Italiana Gespräche über die Bildung eines föderalen konsolidierten europäischen Aktien-Kassamarktes angeboten. 'Diese Kombination wäre vorteilhaft für Europa und würde transatlantische Synergien schaffen', erklärten beide Börsenunternehmen in Paris. Sie 'nahmen zur Kenntnis', dass die Deutsche Börse 'einseitig entschieden' habe, 'die Europäische Kommission von ihrer Absicht zum Erwerb der Euronext zu informieren'. Die Deutsche Börse will die Euronext NV übernehmen, die ihrerseits bereits eine Fusion mit der NYSE vereinbart hat.

PRESSE: AXA UND SWISS RE WOLLEN SCOTTISH WIDOWS FÜR 8 MILLIARDEN PFUND KAUFEN

LONDON - Die Versicherer AXA   und Swiss Re   wollen einem Pressebericht zufolge die Lloyds TSB- Tochter Scottish Widows für etwa acht Milliarden britische Pfund (knapp 12 Milliarden Euro) übernehmen. Axa werde dabei den Großteil der Kontrolle über Scottish Widows übernehmen, berichtete der 'Sunday Telegraph' ohne Quellenangabe. Der Vorschlag sei dem Verwaltungsrat von Lloyds in der vergangenen Woche vorgelegt worden.

BLACK & DECKER GREIFT BOSCH AUF HEIMATMARKT AN

FRANKFURT - Der US-Werkzeughersteller Black & Decker   startet eine Deutschland-Offensive und greift den Konkurrenten Bosch auf dessen Heimatmarkt an. 'Wir sind weltweit die Nummer eins für Elektrowerkzeuge. Dann werden wir das auch in Deutschland schaffen', sagte Black & Decker-Vorstandschef Nolan Archibald der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung'. 'Unser Ziel ist ganz klar: Mehr zu verkaufen als Bosch, an die Heimwerker wie an die Profis.'

GPC-BIOTECH-CHEF ERWARTET 500 MILLIONEN DOLLAR UMSATZ MIT SATRAPLATIN

DÜSSELDORF - GPC Biotech wird mit seinem Krebsmedikament Satraplatin nach Einschätzung von Unternehmenschef Bernd Seizinger weltweit Spitzenumsätze von 500 Millionen Dollar zu erzielen. „Für die Europa-Rechte werden wir Umsatzbeteilungen von 26,5 bis 34 Prozent – das ist etwa zehn Prozent höher als üblich – sowie bis zu 210 Millionen Dollar an so genannten Meilensteinzahlungen erhalten', sagte Seizinger der 'WirtschaftsWoche'. 'In den USA, wo der Löwenanteil der Umsätze zu erwarten ist – wahrscheinlich mehr als 50 Prozent -, haben wir selbst weiterhin die exklusiven Rechte“.

CITIGROUP VERSCHMÄHT EUROPÄISCHE BANKEN

DÜSSELDORF - Der US-Finanzriese Citigroup   dämpft Spekulationen über die Übernahme einer europäischen Großbank. „Westeuropa ist derzeit weniger attraktiv für Akquisitionen als andere Teile der Welt“, sagte Konzernchef Chuck Prince dem 'Handelsblatt' (Montagausgabe). Zuletzt hatte es Mutmaßungen gegeben, der weltgrößte Finanzkonzern wolle die spanische BBVA , die französische Societe Generale   oder die britische Barclays   kaufen. In Deutschland hatte die Commerzbank-Aktie von den Gerüchten profitiert. Prince betont zwar seine „sehr aggressiven Wachstumspläne“ für Deutschland, allerdings werde das Wachstum eher organisch als durch Zukäufe erfolgen.

/he

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 145,41 +0,90% XETRA
AXA 31,13 +0,71% Paris
Banco Bilbao Vizcaya Argent. ACCIONES NOM. EO 0,49 19,16 -0,52% XETRA
BARCLAYS ORD 25P 723,50 -0,34% London Dom Quotes
BLACK DECKER CP 84,87 +0,69% NYSE
CITIGROUP INC 50,38 +0,40% NYSE
COMMERZBANK AG Inhaber-Aktien o.N. 27,98 +1,08% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 40,75 +0,64% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 127,72 -0,83% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 21,73 +1,64% XETRA
DEUTSCHE POSTBANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 58,77 -0,47% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,79 -0,16% XETRA
E.ON AG Inhaber-Aktien o.N. 93,66 -0,66% XETRA
EADS 21,24 -0,61% Paris
EURONEXT 79,85 -0,13% Paris
FORD MOTOR CO 8,17 -0,73% NYSE
GAZ DE FRANCE 31,46 +0,10% Paris
Google Inc. 427,30 -0,03% NASDAQ
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 16,00 +2,70% XETRA
JACK WHITE PRODUCTIONS AG Inhaber-Aktien o.N. 3,70 -2,12% XETRA
LLOYDS TSB GRP. ORD 25P 579,50 +3,39% London Dom Quotes
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 70,26 +0,64% XETRA
NYSE GROUP INC. 73,81 -1,55% NYSE
OAO GAZPROM Nam.Akt.(Sp.ADRs Reg.S)4/RL10 35,53 +2,45% Frankfurt
Research in Motion Limited 113,84 +2,53% NASDAQ
RYANAIR HLDG. ORD EUR0.0127 8,51 +0,06% London Dom Quotes
Ryanair Holdings plc - American Depositary Shares 62,40 -2,07% NASDAQ
S&P/TSX Capped Equity Index (Interim) 13.980,19 +1,54% Toronto
SCANIA AB ser. B 481,00 +1,05% Stockholm
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 67,32 -0,72% XETRA
SOCIETE GENERALE 132,70 -1,78% Paris
SUEZ 34,77 -1,33% Paris
SWISS RE N 101,40 +0,60% VIRT-X
TELEFONICA S.A. Acciones Port. EO 1 14,00 +0,50% XETRA
TUI AG Namens-Aktien o.N. 17,17 +0,18% XETRA
VIACOM INC CL B NEW 38,86 -0,46% NYSE
VOLKSWAGEN AG STAMMAKTIEN O.N. 70,26 +0,03% XETRA
WAL MART STORES 48,46 +0,29% NYSE
 

17100 Postings, 6860 Tage Peddy78Die wichtigsten Termine des Tages,Dank Nikkei ...

 
  
    #3
16.10.06 05:42
sollte es ein guter Start in die Woche werden.

News - 16.10.06 05:00
Die Märkte am Montag

Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Termine des Tages.



Quartalsergebnisse:



+++ Royal Philips Electronics (7.00 Uhr)

+++ Samsung Electronics (9.00 Uhr)

+++ Wachovia Corporation

Konjunkturdaten:



+++ Ölmarkt-Monatsbericht der OPEC

+++ US Empire State Manufacturing Index (14.30 Uhr)

+++ Rede des US-Notenbankchefs Bernanke (18.00 Uhr)

Erstnotizen in Frankfurt:



+++ Verbio

+++ Berliner Synchron



Quelle: Handelsblatt.com



 

1387 Postings, 6515 Tage greasePHG, SSUN und WB sind charttechn. angeschlagen o. T.

 
  
    #4
16.10.06 07:42
 

17100 Postings, 6860 Tage Peddy78Samsung Electronics mit 16 Prozent Gewinnanstieg

 
  
    #5
16.10.06 18:30
News - 16.10.06 07:05
Samsung Electronics mit 16 Prozent Gewinnanstieg im 3. Quartal

SEOUL (dpa-AFX) - Der führende südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics  hat im dritten Quartal 2006 dank steigender Nachfrage nach Speicherchips und höherer Margen im Handygeschäft wieder deutlich mehr verdient. Im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum sei der Überschuss um 16,1 Prozent auf knapp 2,2 Billionen Won (etwa 1,8 Milliarden Euro) gestiegen, teilte der weltweit größte Hersteller von Speicherchips am Montag in Seoul mit. Verglichen mit dem zweiten Quartal stieg der Reingewinn um 45 Prozent. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum Juli bis September von 14,5 Billionen Won im vergangen Jahr auf 15,2 Billionen Won.

'Wir erwarten, dass unsere Kerngeschäfte einen bedeutenden Rückenwind im vierten Quartal erfahren, einer starken Periode der Saison', hieß es. Samsungs geplante Investition von zusätzlich einer Billion Won zum Ausbau des Speicherchipgeschäfts ließen auch im nächsten Jahr neue Wachstumschancen erwarten.

Beim Halbleitergeschäft stiegen die Verkaufserlöse den Angaben zufolge im dritten Vierteljahr im Vorjahresvergleich um elf Prozent auf knapp 4,9 Billionen Won. Insbesondere im Bereich der Speicherkomponenten habe Samsung von einer weltweiten Angebotsknappheit von DRAM-Computerchips profitiert. Die Preise für die Chips seien als Folge der Knappheit gestiegen.

Mit 30,7 Millionen Stück verkaufte Samsung nach eigenen Angaben im dritten Quartal 2006 so viele Handys wie nie zuvor in einem Vierteljahr. Für den Aufschwung sorgte dabei vor allem die Einführung neuer ultradünner Modelle. Samung ist der drittgrößte Hersteller von Mobiltelefonen.

Im Geschäft mit Flüssigkristall-Modulen (LCD) verbuchte Samsung mit drei Billionen Won im dritten Vierteljahr ein Umsatzplus von zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem die Nachfrage nach großen LCD-Flachbildschirmen von 40 Zoll und größer sei nach wie vor stark, hieß es. Samsung ist zusammen mit dem südkoreanisch-niederländischen Unternehmen LG.Philips LCD der größte Hersteller von Flüssigkristalldisplays (LCD)./dg/DP/zb

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
SAMSUNG ELECTRONICS CO. LTD. Reg.Shs(GDRs144A/95)1/2 SW5000 268,50 +0,60%
 

17100 Postings, 6860 Tage Peddy78Seagate hat Samsung klar Outperformt,+1,8vs.+0,6%

 
  
    #6
16.10.06 18:34
Samsung interessant,
Seagate Interessanter.

Die Actien-Börse - Seagate kaufen  

09:01 16.10.06  

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Die Actien-Börse" raten die Aktie von Seagate Technology (ISIN KYG7945J1040/ WKN 164367) zu kaufen.

Das Unternehmen senke seine Gewinnprognose für 2007 um 12%. Hintergrund sei die Neustrukturierung, nachdem zwei andere Firmen gekauft worden seien, welche zu integrieren seien. Seagate sei mit nun fast 12 Mrd. USD Umsatz, aber auch nur 12 Mrd. USD Börsenwert als Spezialist in der Speichertechnologie eine neue Größe im Markt. Bei einem KGV von 12 erscheine es fast lächerlich, zumal die Schulden lediglich 12% des Eigenkapitals erreichen würden. Die Wertpapierexperten würden hier einen Zielkurs bis 40 USD für denkbar und machbar halten, wenn auch nicht ganz schnell. Für die Experten sei jedenfalls das operative Ergebnis die entscheidende Größe.

Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen bei der Seagate Technology-Aktie eine Kaufbasis von 20 bis 22 USD. Das erste Kursziel sehe man bei 30 USD. (Ausgabe 41 vom 14.10.06) (16.10.2006/ac/a/a)


 

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