Die schleichende Armut in Deutschland
mit Brot, Wasser und Peitsche :-))
Natürlich gibt es bei all dem Luxus auch Jobs, die entstehen, aber darum geht es nicht....
Es geht um die Dimensionen. Diese Dinge sind "Übertreibungen" dessen, was Mutter-Erde uns allen eigentlich anteilig zugedacht hat...
Nichts in der Natur rechtfertigt , dass einer nur von seinen Zinsen lebt und ein anderer 2 Jobs benötigt, um seine Familie zu ernähren..
War letztes Jahr in der Türkei. Dort wurde nördlich von Bodrum ein Marmor-Yachthafen gebaut, mit zig Gucci- Mucci-Läden und voll von schicken Yachten. Sprach da mit Crew-Mitgliedern im Hafen, die oft berichteten, dass sie manchmal den Yachteigner nur 1 x im Jahr für eine Woche max. sehen. Was für eine Verschwendung an allem
Aber es gibt auch noch eine andere Wahrheit. Da schrieb z.B. die Post vor ein paar Tagen, dass sie gerne 10.000 Leute für das Weihnachtsgeschäft einstellen würde, aber keine findet.
Da fragt man sich, wie das sein kann angesichts von Millionen arbeitssuchenden Sozialtransferempfängern.
Das sind jedes Jahr zig Milliarden, die dann bei den Renten der Erwerbstätigen fehlen.
Das ist wie mit der Spargelernte bei der man als nicht Landwirtschaftler nicht annähernd auf den Mindestlohn kommt.
Da würde ich auch überlegen ob ich mir den untrainierten Rücken für ein paar wenige Euro versauen würde.
Mindestlohn rauf und Hartz 4 zeitlich begrenzen. Das wär`s. Dann ist auch wieder genug Geld für die Rente da.
Jeder Hartz 4 Empfänger kostet im Jahr ca. 12.000 €.
Bei einem Durchschnittslohn von brutto € 36000 p.a. erhält der Staat ca. € 5.500 € EKST inkl. Soli. Ich brauche also die kompletten Steuern von 2,2 Arbeitnehmern, um diesen Arbeitslosen zu finanzieren.
Bei 5 Mio Hartzies also schon 11 Mio Arbeitnehmer. Beim Doppelten brauche ich schon die kompletten Steuern von Dreiviertel aller Vollzeitbeschäftigten.
Da kann sich jeder überlegen, wann die Grenze erreicht ist und solche Sozialleistungen nicht mehr finanzierbar sind. Von den integrierten Rentenproblemen gar nicht zu reden.
Und wer glaubt, dass man mit einer GmbH einen Kredit ohne persönliche Haftung bekommt, sollte mal bei seiner BAnk nachfrgen, wie die REalität aussieht.
Daher die "witzig"-Bewertung
Mal nen Beispiel: Der Mittelwert beim Haushaltsnettoeinkommen betrug 3140, der Median aber nur 2580. Der Mittelwert liegen also über 22% über dem Median. Wenn man anhand des Mittelwertes Armutsquoten rechnen würde, ergäbe sich ne ziemlich andere Welt-
Durchschnittsrentnerehepaar dürfte auch im Medianbereich liegen, bei ner abbezahlten Immobilien, lässt sich da doch gut von leben, oder?
Wird aber bei der Armutsmessung völlig ausgeblendet.
http://www.schwerd.info/gmbh/#Vorteile
Und wielange wir noch Raute - Merkel haben.
Auf jeden Fall wird es für weite Kreise perspektivisch ungemütlicher und unsozialer.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass wir zunehmend in eine Situation laufen, indem es nicht für Jedermann einen Job gibt und die Jobs die es gibt staatlich bezuschusst werden müssen oder im Falle eines anständigen Mindeslohnes wodurch der Zuschuss entfallen würde, keine ausreichend hohe Nachfrage erfährt.
Oder anders gesagt, wenn Heute neue Jobs entstehen dann sind es weitestgehend nur Jobs die durch Subventionen entstehen und da haben wir am Ende keine andere Situation.
25k (die Mindesteinlage in die GmbH)
250k (etwas weniger als er im Jahr verdient)
2500k (wären eine Eigenkapitalrendite von deutlich mehr als 12%)
noch mehr?
Die superreichen Eigentümer von Staatsanleihen geben sich momentan mit einer sehr viel niedrigeren Rendite zufrieden. Aktien mit Dividendenrendite von 10% muss man auch lange suchen.
Es ist einfach in Deutschland und weiten Teilen Europas immer noch so, dass die Leistung des Unternehmers und das Risiko, das er eingeht, total unterschätzt wird.
Selbst die Franzosen haben eingesehen, dass die Reichenbesteuerung kontraproduktiv ist und ihren 75%-satz für die "Superreichen" wieder gestrichen, weil ihnen nämlich die Arbeitgeber davon gelaufen sind. Das ist die Realität.
Die H4 ler, die keinen Anspruch haben, werden doch gar nicht erfaßt.
Ich glaube auch, dass die Arbeit insgesamt etwas weniger wird. Das würde gewaltige Herausforderungen nach sich ziehen und sehr viele Verlierer des Systems.
Selbst mit einer Vermögensabgabe und höherer Erbschaftssteuer kann man dieses Problem nach meiner Meinung nicht lösen.
Das war eine ähnliche Diskussion wie hier, da wird eine Mutter von 3 Kindern beispielhaft eingeladen, wird als working poor vorgestellt, 2 Jobs Netto € 1.200,00.
Ja, auf den ersten Blick prekäre Situation.
Im Laufe der Diskussion betont sie dann selber, dass sie wegen der neuen Ehe in Steuerklasse 5 ist. Hm, da geht man dann aber gar nicht mehr drauf ein. Überschlägig hätte Sie aber bei Steuerklasse 4 ( wenn beide Ehepartner Steuerklasse 4 wählen anstatt, die hochbesteuerte 5 für sie und 3 für ihn), hätte sie dann netto rund € 1.450,00. Nun, dass ist immer noch nicht übermäßig viel, aber sie doch schon ganz anders aus und was ist mit dem steuerlichen Vorteil den der Ehemann genießt? Sie hat selber betont, dass sie als Putzfrau arbeitet, da ihr gelernter Beruf Schneiderin keine Chance in D hat, richtig. Aber auf die Frage warum sie denn vor Jahren nicht eine berufliche Veränderung gewählt hat kam die Antwort, ich musste jobben gehen da noch soviele Altschulden aus der ersten Ehe waren, hm..
Will das bei Leibe nicht schön Reden, aber man sollte sich auch immer den Einzelfall genau vor Augen führen, bevor man pauschal von Verarmung in D spricht.
Selbst der gute Mann von der Caritas, der täglich mit armen Leuten zu tun hat, betonte mehrmals, es ging den Deutschen noch nie so gut wie heute und wer pauschal von Trend zu Verarmung spricht, schürt einfach nur Ängste die so faktisch nicht zu belegen sind, natürlich gibt es Armut in D, aber eben nicht in diesem Umfang wie zum teil suggeriert wird.
Cremer plädierte für konkretes Handeln statt Alarmismus und widersprach dem allgemeinen Eindruck, die Mittelschicht in Deutschland sei generell bedroht. "Das ist sie meines Erachtens nicht", hielt er dagegen und ließ einige Einschränkungen und Erklärungen folgen.
Zwar sei die Armutsquote zwischen 1998 und 2005 "dramatisch gestiegen" und "seitdem einigermaßen stabil auf dem damals erreichten hohen Niveau". Aber es sei eben ein Unterschied, "ob wir sagen, wir haben eine gewachsene Ungleichheit aufgrund einer Auseinanderentwicklung von Arbeitseinkommen, oder ob wir sagen, die Verhältnisse werden immer und kontinuierlich schlimmer". Cremers Schlussfolgerung: "Die Mitte zerbricht nicht".
Ich selber kenne persönlich einen der drei Häuser hat, davon eins selbst bewohnt.
Der ist auch immer nur am maulen und total unzufrieden, der Arsch hat alles ...Frau , gesunde Kinder, Geld wie Heu und läuft immer mit so einer frustrierten HACKfresse rum ...kein bischen Freude im Herz ...furchtbar solche Leute :(
Lieber hab ich viel weniger und bin zufrieden und kann mich über kleine Dinge im Leben freuen wie einen Regenbogen :)) als ein Haufen Zaster zu haben und so ein Griesgram zu sein.
Geld macht definitiv kein bischen glücklich und die Sachen die man sich damit kauft, tun einen auch nur ne kurze Zeit bischen Freude bereiten etwas ablenken, aber glücklich ist definitiv anderst !
Euch Deutschen gehts sowas von gut....aber immer am maulen und an was auszusetzen.
Wenns nicht der Chef, die Flüchtlinge oder der böse, böse Nachbar ist, dann eben die Politiker oder das Wetter...
Diese permanente Unzufriedenheit kotzt einen echt an.
Schlimm ist wenn man solche Nachbarn oder Arbeitskollegen hat die man immer und immer wieder zu Gesicht bekommt.