Aixtron,ich steig jetzt ein...
Du hättest ruhig deutlicher werden bzw. etwas mehr zu Aixtron schreiben können. Schließlich handelt es sich um eine Aktie, die demnächst große Chancen bietet. Der Zeitpunkt ist allerdings noch ungewiss. Aber bald kann man mit dem Einsammeln beginnen.
Was hat die Frage zu Lehna zu bedeuten? Sie wird bestimmt nicht pleite sein, denn wer steckt schon sein ganzes Geld in eine Aktie? Das mache sogar ich nicht.
Meinungen?
Ohne Gwähr!
Bei SL 2,60 ist das Risiko gering.
Für mich wär der Wert momentan zu riskant,gut möglich dass die Börse die 2 testen will....
Ein Risiko besteht sicher.
# 150: ACHTUNG ! Dort ist leider der falsche Chart gelandet. Der sollte natürlich in den LUCENT-Thread. Sorry!
Gruß Hotte
So, jetzt sehen wir es etwas deutlicher: Das bisherige Tief bei etwa 2,50 EUR, das im April 2003 erreicht worden war. Darunter sollte AIXTRON eigentlich nicht fallen.
Bitte beachten!
Im Posting mit der lfd. Nr. 150 ist ein falscher Chart abgebildet! Ich bitte, das Versehen zu entschuldigen!
Hotte
§11.05.2005 08:18:00
§
Der Spezialmaschinenbauer AIXTRON AG verbuchte im erste Quartal 2005 infolge sinkender Umsätze einen Fehlbetrag.
Unternehmensangaben zufolge beliefen sich die Gesamtumsatzerlöse auf 22,2 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal Umsatzerlöse in Höhe von 26,6 Mio. Euro angefallen waren.
Aufgrund des niedrigeren Umsatzniveaus ergab sich ein Periodenfehlbetrag von 0,9 Mio. Euro bzw. 0,01 Euro je Aktie, nach einem Überschuss on 0,5 Mio. Euro oder 0,01 Euro pro Aktie im ersten Quartal 2004.
Zum 31. März 2005 betrug der Bestand an liquiden Mitteln rund 53,7 Mio. Euro, gegenüber 45,5 Mio. Euro per 31. Dezember 2004. Der Gesamtauftragseingang belief sich auf 22,7 Mio. Euro und lag damit 25 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahresquartal.
Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet AIXTRON Umsatzerlöse in Höhe von rund 160 Mio. bis 170 Mio. Euro sowie einen Jahresfehlbetrag von etwa 10 Mio. bis 15 Mio. Euro.
Gestern fielen die Aktien um 1,16 Prozent und schlossen bei 2,55 Euro.
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"runterer" kanns ja kaum noch gehen, wenn man bedenkt, dass die auftragsbücher voll sind und die schlechten nachrichten eingepreist sind, MÜSSTE man eigentlich jetzt einsteigen. mitelfristig sind sicher kursgewinne drin - was meint ihr?
läppische 5 % minus, das ist doch nix!
UND, mir ging es nicht um die 5% gestern, sonder um den Chart im Ganzen - seit Juli 2004 von 6 Euro runter auf 2,36 gestern!
Wie enttäuschend war für mich das Q1 aus dem Eigengeschäft und eine Bankmeldung über 4 - 5 Mio Verlust bei 5 Mio Umsätzen von Genus im Q1.
Ein Schock wird es, falls mit den Verlusten nicht alle Vereinigungskosten abgedeckt sein sollten und dieses Ergebnis aus dem gewöhnlichen Geschäft stammen sollte.
Mich würde Letzteres nicht wundern, hat mein früherer Arbeitgeber doch folgende Erfahrungen bei der Übernahme einer US-amerikan. Firma trotz teurer Gutachten gemacht:
1. Bilanzen waren aufgeblasen insbesondere was immaterielle Werte betraf. Es mußten hohe Geschäftswertabschreibungen getätigt werden.
2.Die technischen Anlagen waren veraltet und harrten offenbar mangels Masse schon länger auf den Ritter mit den großen Taschen.
3.Die Integration erwies sich als schwierig, die Führungskräfte waren zumeist gute Schauspieler, die sich ihren Unwillen teuer abkaufen ließen.
4.Es gab erhebliche, damals nicht erkennbare Umweltrisiken,welche später zu Risikoheraufstufungen durch Banken führten.
Die Börse hat seit Bekanntwerden der Genus-Aktion den Aktienkurs bereits radikal abgestraft. Die von mir genannten Risiken, die auch hier eintreten könnten, sind aber bestimmt noch nicht eingepreist!
Das von mir genannte Kursziel ist daher völlig daneben und ich glaube eher an ein weiteres Abrutschen, abhängig von den spärlichen Nachrichten aus den USA. Da man diese aber so lange aufgeschoben hat, werden sie voraussichtlich auch nicht so gut sein.
2,36 auf 2,55
da hätte man schon ein paar euro machen können!
Es war eigentlich schon immer mal ein Traum von mir Aixtron oder Singulus im Depot zu haben. Bei Aixtron sehe ich bald reele Chancen.
One big family:
MfG bauwi
3 Mio in 03, 10 Mio in 04 und 4,1 Mio in Q1 von 05 auf Vordermann zu bringen, wird Aixtron für Neuinvestitionen tief in die Tasche greifen müssen. Man fragt sich, ob ein solch unprofitables Unternehmen überhaupt einen Goodwill haben kann. Dies wird für die nächsten 10 Jahre zu jährlichen Belastungen von 8,8 Mio für Aixtron führen,denn deutsche Wirtschaftsprüfer sehen die Angelegenheit sicherlich anders. Diese kämen dann zu den vom VST angekündigten 15 Mio Verlusten für 2005 und den von mir o.g. Investitionskosten noch hinzu. Die Abschreibungen auf immaterielles Vermögen von jährlich 5 Mio sind da aber vermutlich bereits eingebaut. Aber dies auf die nächsten 5 Jahre!!
Die Einbindung von Genus ist und bleibt ein teures Unterfangen.
Dazu erhöhen sich natürlich auch die Verwaltungs- und Vertriebskosten bei Genus, um wie beabsichtigt, die Aixtron-Produkte an den Mann zu bringen. Eine Verdoppelung dieser Verkäufe würde nur eine Umsatzerhöhung des Stammhauses von ca. 15 % bringen. War es das Wert, daß die Aktie seit der Genus Aktivitäten so schrecklich gefallen und mir einen Teil meiner Altersrücklage genommen hat? Der Kurs hat bei diesem Hintergrund über 2 € eigentlich nichts verloren. Die Weichen auf das Haltegleis sind aber nun für einige Jahre gestellt, wenn sich nicht die Weltkonjunktur wider Erwarten stark fangen würde.
Verwirrung um die Aixtron-Aktie
von Detlev Landmesser
Hoppla! Die US-Investmentbank J.P. Morgan hält seit März knapp 25 Prozent an Aixtron? Das stimmt tatsächlich, hat aber nichts mit Übernahmegelüsten der Amerikaner zu tun.
In einer Finanzanzeige teilte Aixtron am Freitag mit, am 14. März habe der Stimmrechtsanteil der J.P. Morgan Services Inc. bei dem Halbleiterausrüster zunächst die Schwelle von 25 Prozent überschritten und sei auf 27,8 Prozent gestiegen. Am 23. März sei der Anteil wieder unter diese Schwelle auf 24,91 Prozent gesunken.
Unter Privatanlegern sorgte diese Meldung für einige Verwirrung: Wollen die Amerikaner Aixtron übernehmen? Und warum erfolgte die Mitteilung so spät?
Denn eigentlich sind Marktteilnehmer nach dem Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet, der BaFin und der AG "unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von sieben Kalendertagen" eine Mitteilung zu machen, wenn sie einen der Schwellenwerte von 5, 10, 25, 50 oder 75 Prozent ihre Stimmrechte erreichen, überschreiten oder unterschreiten.
Aktien stammen aus ADR-Programm
Allerdings liegt hier ein spezieller Fall vor, wie eine Aixtron-Sprecherin gegenüber boerse.ARD.de erläuterte. Die Meldung bezieht sich auf die Aktien, die aus der Sachkapitalerhöhung vom März im Zuge der Übernahme des US-Wettbewerbers Genus stammen. Die neuen Aixtron-Aktien hält J.P. Morgan seither als Treuhänder im Rahmen des so genannten ADR-Programms.
Die Amerikaner besitzen die knapp 25 Prozent an Aixtron also tatsächlich, aber nur als "Underlying" für die "ADRs" (American Depository Receipts), die an die früheren Genus-Aktionäre ausgegeben wurden. ADRs sind Hinterlegungssscheine nach amerikanischen Recht, die stellvertretend für die eigentlichen Aktien in den USA gehandelt werden.
Aixtron selbst habe die gesetzliche Meldefrist nach der Mitteilung der US-Bank vor wenigen Tagen eingehalten, betonte die Sprecherin. Bei J.P. Morgan war man sich allerdings lange unklar, ob der Anteil nach deutschen Recht veröffentlicht werden muss oder nicht. Anscheinend haben sich die Amerikaner nach einer eingehenden rechtlichen Prüfung nun doch zu der Mitteilung entschlossen.
ABN Amro hilft nicht
Die niederländische Großbank ABN Amro hob am Freitag ihr Anlageurteil für den Halbleiterausrüster auf "Halten" von zuvor "Verkaufen". Normalerweise ein Grund für Börsianer deutlich positiv zu reagieren. Allerdings änderten die Experten nichts an ihrem bisherigen Kursziel von 2,45 Euro. Am Freitag notierte die Aixtron-Aktie bei 2,51 Euro.