Die Weltuntergangslügner von Goldman Sachs


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Neuester Beitrag: 20.01.08 21:34
Eröffnet am:19.01.08 17:02von: LibudaAnzahl Beiträge:22
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62211 Postings, 7061 Tage LibudaDie Weltuntergangslügner von Goldman Sachs

 
  
    #1
10
19.01.08 17:02
Vieles vom prognostizierten Weltuntergang existiert nur in den Hirngespinsten von Goldman Sachs, die zwar gut durch die Subprime-Geschichte gekommen sind, weil sie sich durch den Kauf des ABX-Index abgesichert hatten, übrigens die Deutsche Bank auch. Das Problem ist nun allerdings, dass sie ganz gerne von dieser Absicherung runterkommen wollen, aber nicht könnnen - denn sie haben ein Produkt gekauft, das z.B. unterstellt, dass z.B. die besten Tranchen von Subprime-Darlehen komplett notleidend werden (vorher müssen schon alle anderen schlechten Tranchen ausgefallen sein)und bei der anschließenden Versteigerung der Häuser nur 51% des Beleihungswertes erzielt werden (noch ein Anmerkung zu den Tranchen: Man teilt z.B. ein Kreditpaket in zehn Tranchen auf. Die am höchsten verzinste Tranche fängt die ersten zehn Prozent der notleidenden Kredit auf, dafür ist der Zins extrem hoch. Die nächsten 10% werden von der nächsten Tranche aufgefangen. Bei der besten Tranche sind dann schon vorher 90% der Kredite notleidend geworden. Schon jetzt ist klar, dass von den obersten Tranche keine Krümel ausfällt.) Goldman Sachs hatte nun eigentlich damit gerechnet, dass ihnen die anderen Banken den ABX zur Sicherung ihrer offenen Posititionen abkaufen. Aber da liegt nun das Problem von Goldman Sachs und wohl auch der Deutschen Bank: Die anderen Bank haben ihnen gehörig in die Suppe gespuckt, denn sie haben ihre zweifelhaften Positionen nicht mit dem Kauf des ABX zu den oben beschrieben irrsinigen Konditionen abgesichert, sondern die Positionen auf die eigenen Bücher genommen und soviel abgeschrieben, als wenn sie den ABX gekauft hätten. Das war sehr klug, denn es werden nur Bruchteile davon ausfallen, was der jetzige Preis des ABX unterstellt. Das haben auch die arabischen und anderen asiatischen Investoren erkannt und zugeschlagen. Allerdings glaube ich nicht, dass reine Investmentbanken ihr früheres Bewertungsniveau in absehbarer Zeit wieder erreichen werden, auch wenn sie gegenüber dem jetzigen Niveau steigen werden. Denn die Politik wird ihre Pfründe beschneiden müssen, selbst wenn sie momentan Hillary Clinton komplett finanzieren.

Und jetzt komme ich zu dem, was ich eigentlich sagen wollte: So lange Goldman Sachs noch auf riesigen ABX-Positionen sitzt, müssen die permanent "Die Welt geht unter." schreien. Ich halte dieses verbotenen Zusammenarbeit der Analyse (besser kriminelle Propaganda) und der Handelsabteilungen von Goldman Sachs für kriminell.  

19 Postings, 5945 Tage caldogoldman sieht das gold richtig!

 
  
    #2
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19.01.08 17:20
warum hat denn bisher noch keine bank
die hosen runtergelassen?warum hat der boss der
deut.-bank im november noch gross im n-tv seine
unschuld beteuert  "wir haben keine faulen kredite"!
auserdem sprach er auch für die anderen banken mit.
und nun geht es langsam los und ob jeder die wahrheit erzählt
ist dahin gestellt.jedenfalls müssten alle bürger ihr geld
von den kassen holen(November) und dann mal im darauffolgendem
jahr die ergebnisse der banken abwarten !such dir anschliessend
die passende bank aus.nur leider geht das nicht--schade!
nur es geht jetzt noch schlimmer als nur angenommen,denn
die kettenreaktion geht erst los!
man denkt immer es geht nicht tiefer,aber auf raten sieht das
dann nicht mehr so heftig aus als ein richtiger crach.

 

62211 Postings, 7061 Tage LibudaLeider produzierst Du nur Sprechblasen

 
  
    #3
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19.01.08 17:43
und Deine Kenntnis von der Bewertung von Krediten stammen wohl aus dem Anti-Lemming-Board. Mit Sprüchen wie "Hosen-runter-lassen" kommt man dem Problem nicht näher. Bei keinem Kredit seit Adam und Eva weiss jemand, weiss man wieviel davon ausfällt - das kann aufgrund von Erfahrunge und Vergangenheitswerten nur schätzen. So ist es auch bei den Subprimes - da weiss niemand, wieviel von einem Kreditpaket ausfallen. Was man aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9% schon jetzt sagen kann: viel weniger als jetzt abgeschrieben wird. Was da alles an schwachsinnigen Abschreibungen vorgenommen wird, habe ich ja oben aufgezeigt - man richtet sich nach einem Index, dessen Preis von Goldman Sachs "gemacht" (man könnte auch ein sehr viel bösartigeres Wort verwenden, für das so einige Goldman Sachser in den Knast gehören könnten) und der keine Verbindungen zum Kreditrisiko hat und auch nicht haben kann, da bisher keine entsprechenden Kredit abgewickelt wurden.

Mit aufgeregen Sprechblasen, die man erfindet, weil man vielleicht selbst short ist, läuft man mit einem Brett vor dem Kopf herum - und wie wir seit dem Frühjahr 2003 als der DAX bei 2.300 stand, wo auch viele mit dicken Bretterbohlen vor dem Kopf herumliefen, gegen die Wand.  

871 Postings, 6727 Tage stefan64köstlich, mal wieder ein echter Libuda-Thread:

 
  
    #4
6
19.01.08 17:54
wie immer rumpöbeln und den superschlauen-allesbesserwissenden-Generaldurchblicker raushängen lassen der die um ihn herum dahinvegetierenden Schwachköpfe erleuchtet.
Libi, Du bist unsere Sonne, danke für dein wärmenden Gedankenstrahlen, auch wenn wir Kretins unfähig sind sie zu erfassen, geschweige zu verstehen.
Und jetzt pöbel bitte noch ein bischen rum, daß hat durchaus Unterhaltungswert.

für den Thread gibts ein "witzig"

Stefan64  

461 Postings, 6136 Tage KatjuschovEinfache Sichtweise

 
  
    #5
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19.01.08 20:15
Jeder Markt ist so stark wie die Anleger die darin investiert sind. Wenn die Anleger raus gehen fällt der Markt, wenn sie drin bleiben und aufstocken, bzw. neue Anleger dazukommen dann steigt er eben.

Das momentare Szenario:

Goldman Sachs war die letzten Jahre Bulle und ist jetzt zu den Bären gewechselt. Die letzte überraschende, unangekündigte Zinssenkung der FED hat Goldman Sachs die Gelegenheit gegeben noch mal so richtig abzuladen. Jetzt wo die Lage eigentlich noch viel prekärer ist bleibt die Überraschung aus. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. (Einfach mal über die Struktur der FED nachlesen)

Ich denke daß es Goldman Sachs gelingen wird den Markt zu schwächen, da die meisten Anleger in den vergangenen Jahren Kursgewinne erzielt haben und der Großteil dieser Anleger nun auf Nummer Sicher geht und Gewinne realisieren will bevor die Märkte noch weiter abstürzen. Da nützt es auch nichts wenn die Weltwirtschaft realistisch gesehen, stärker ist als sie von manchen Marktteilnehmern dargestellt wird.

Mit freundlichem Gruß  

80400 Postings, 7297 Tage Anti LemmingDeshalb hat GS ja auch ihren CEO Paulson

 
  
    #6
6
19.01.08 20:34
als US-Finanzminister abkommandiert, damit er aus der Position heraus das Shortselling von Goldman-Sachs besser koordinieren kann.

Der Paulson ist ein ähnlicher Schlawiner wie Greenspan. Erst hat Greenspan die Zinsen auf nahe Null gesetzt und allen Habenichtsen empfohlen, mit 0 % Anfangszins überteuerte Häuser zu kaufen, die niemand mit ökonomischen Verstand mehr kaufen wollte/konnte. Dann erhöhte er wie blöde die Zinsen von 1 auf 5,25 % und brachte damit die ganzen Subprimer an den Rand des Kollaps. Am Ende übergab er das Fed-Steuer an Bernanke und machte mit "Greenspan Associates" eine eigene Beratungsfirma auf, die u. a. der Deutschen Bank das Shortselling der ABX-Indizes empfahl. Greenspans aktuellste Empfehlung an Hedgefonds: Jetzt auf den Kollaps der Kreditkarten-Industrie setzen!

Der Witz ist, dass der 2. Absatz KEIN WITZ ist, sondern die traurige Wahrheit!

http://www.ariva.de/..._Hedgefond_mit_t283343?pnr=3894547#jump3894547

Darüber, ob der 1. Absatz ebenfalls ein Wahrwitz ist, herrscht noch Unklarkeit - obwohl Libudas Eingangsposting hier schon für erste bedenkliche Aufklärung gesorgt hat ;-))

Die Deutsche Bank hat übrigens den ehemaligen Bankenprüfer der Bafin - in Intimkenner aller Bankenprobleme bei Konkurrenten - ebenfalls unter ihre Fittiche genommen. "Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen", wirbt die DB ja passenderweise.  

62211 Postings, 7061 Tage LibudaAuf Goldman Sachs hören die Anleger

 
  
    #7
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19.01.08 20:39
nur, wenn sie eine Wahrheit aussprechen, nicht wenn sie lügen - denn Lügen haben kurze Beine.

Investoren nehmen nicht bei extrem niedrigen Bewertungen über längere Zeiträume Gewinne mit. Das Welt-KGV des Morgan Stanley Capital Index liegt momentan bei 14. Seit es diesen Index gibt, haben die Kurse bei einem so niedrigen Stand am Jahresanfang am Ende des Jahres immer höher gelegen. Selbst wenn die Gewinne der DAX-Unternehmen beispielsweise in 2008 um 25% einbrechen würden, was wenig wahrscheinlich ist, wären wir beim KGV mit 16 gerade auf dem historischen Durchschnitt. Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass der durchschnittliche Kapitalmarktzins, der mit diesem KGV von 16 korrespondiert, höher lag als die 4% von momentan, sodass auch noch einen höheres KGV als 16 als angemessen zu betrachten ist.

Daher wird auch Libuda an seiner DAX-Prognose von 10.172 zum Jahresende nichts ändern (wobei die letzten 172 nichts mit rationalem Kalkül zu tun haben, sondern persönlicher Aberglaube sind). Übrigens war Libuda der, der unter dem Namen snag auf einigen deutschen Boards im Frühjahr 2003 beim DAX-Stand von 2.300 für das Ende von 2006 einen Stand von 5.500 bis 6.000 voraussagte.  

80400 Postings, 7297 Tage Anti LemmingHattest Du nicht auch eine Rallye bei US-Banken

 
  
    #8
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19.01.08 20:44
vorhergesagt? Die notierten inzwischen wieder auf dem Stand von Herbst 1997. Die Gewinne von 10 Jahren haben sich seit Amfang 2007 buchstäblich in Luft aufgelöst.

Hier der Langzeit-Chart des US-Banken-Index BKX:  
Angehängte Grafik:
screen_00298.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
screen_00298.jpg

80400 Postings, 7297 Tage Anti LemmingUnd noch was, Libuda

 
  
    #9
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19.01.08 20:53
Der von Dir so geschmähte US-Bären-Thread, in dem ich den Kollaps der US-Banken korrekt vorhersagte, wurde im Feb. 2007 eröffnet - exakt am Hoch des BKX. Zwei Wochen nach Threaderöffnung kam der erste schwere Absturz, der sich nach einer kurzen technischen Erholung bis heute fortgesetzt hat.  

461 Postings, 6136 Tage KatjuschovZu 6: Apropos Witz

 
  
    #10
5
19.01.08 20:54
Sitzen eine Blondine und ein Analyst im Flugzeug nebeneinander. Dem Analysten ist es langweilig und er schlägt der Blondine vor ein Spiel vor. Jeder stellt dem anderen eine Frage. Wenn sie seine Frage nicht beantworten kann bekommt er 50 Euro von ihr, wenn er ihre Frage nicht beantworten kann bekommt sie 500 Euro.
Seine Frage: "In welchem Gebirge befindet sich der Mount Everest?"
Die Blondine weiß es nicht und gibt ihn 50 Euro.
Ihre Frage: "Welches Tier läuft auf 4 Beinen den Berg hinauf und auf 3 Beinen hinunter?"
Der Analyst zermartert sich das Hirn, kommt aber nicht drauf, gibt ihr 500 Euro und fragt nach der dem Tier. Die Blondine gibt ihn 50 Euro und sagt: "Das weiß ich doch nicht."  

80400 Postings, 7297 Tage Anti LemmingDie Antwort

 
  
    #11
3
19.01.08 21:02
Das Tier ist ein Analyst, der bei dem Versuch, den Mount Everest - dessen Höhe er falsch vorhergesagt hatte - auf allen Vieren zu erklimmen, mit dem rechten Bein in eine Bärenfalle tappte und sich nur durch Selbst-Amputation des Beins (bei Analysten nicht selten, sie setzen sich dann selber auf "Sell") aus der misslichen Lage befreien konnte.  

8485 Postings, 6400 Tage StöffenTscha

 
  
    #12
19.01.08 21:12
Das ist wie immer eine Frage der Sichtweise. Manch einer hält die momentane Situation für den größten Stresstest, den das Finanz-System je zu bestehen hatte, ein anderer dagegen sieht evtl. die Börsen-Dampfwalze nur über einen Maulwurfshügel rollen.

Wir werden sehen, sprach der Blinde ;-)))  

4560 Postings, 8902 Tage Sitting BullZu Posting 1

 
  
    #13
1
19.01.08 22:24
Es ist schon möglich, dass GS kurzfristig einen Rückschlag hinnehmen muss (wenn sie denn tatsächlich noch massiv shorten). Das hätte dann aber technische Gründe, da viele Bären in den "Entspannungsmodus" gewechselt haben. Mehr als ein deftiger Spike nach oben (Wechsel in den "Squeezemodus") sollte es aber werden. Warum? Sagen wir, eine Bank verdient an einem Kredit 1% (was viel zu hoch ist) im Jahr. Nun hat die Bank also 100.000 Kredite vergeben (hängt bitte noch mal ein paar Nullen ran, mit den geleverageden "Krediten" noch ein paar mehr). Macht dann also 1.000 Einheiten Gewinn im Jahr. Nun fallen 5% KOMPLETT aus. Das heißt: im Kreditgeschäft habe ich die Gewinne des aktuellen und der NAECHSTEN 4 Jahre (abgezinst 5 Jahre) AUF EINEN SCHLAG VERBRATEN.

Halleluja!

Was kann man nun tun? 1. Heli-Ben wird die Zinsen senken müssen, was aber die Inflation antreiben und die konjunkturtreibende Wirkung verpuffen lassen wird. 2. Die Amis müssen ihre Außenhandelsbilanz in Ordnung bringen, was die Chinesen aber nicht freuen wird. 3. Die Amis müssen einen Haufen Geld in Technologie stecken, um vom Öl loszukommen (Chance Wahljahr "Change" zu den Demokraten) 4. Die Amis müssen den Chinesen und Arabern klar machen, dass sie ihre Dollar bald die Toilette runterspülen können, wenn sie sie NICHT in Citi & Co. pumpen.

Ich glaube, 3. und 4. wird die Amis retten. "Retten" heißt in diesem Sinne nicht Vermeidung der Rezession, sondern der weltweiten DEPRESSION. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.  

4560 Postings, 8902 Tage Sitting Bulloops,

 
  
    #14
19.01.08 22:25
kaufe ein NICHT

Mehr als ein deftiger Spike nach oben (Wechsel in den "Squeezemodus") sollte es aber NICHT werden.  

62211 Postings, 7061 Tage LibudaViele Hektiker sehen die Lage viel zu hektisch

 
  
    #15
19.01.08 22:51
denn letztendlich kommt es eigentlich nur auf das Wachstum des Produktionspotenzial an - und da leben wir weltweit nachwievor in der besten aller Welten in den letzten 50 Jahren. Seltsamerweise schlägt sich das auch noch nicht annäherend in den Aktienkursen niedrig, weil die im Jahre 2000 bei vielen entstandenen Frustrationen noch nicht abgeklungen sind.

Wie lange so ein Prozess dauert, ist schwer vorauszusagen - fest steht aber, dass er stattfindet. Und das ist meines Erachtens ein noch Jahre währende Stutze des Aktienmarktes, selbst wenn das Wachstum des Produktionspotenzial etwas nachlässt. Auch dazu gibt es Untersuchungen von kompetenter Stelle. Vor ungefähr 18 Monaten hat der in dieser Hinsicht wohl weltweit führende Conference Board die Steigerungen der Produktivität für einen Zehnjahreszeitraum für die USA um 0,5% auf 2,6% angehoben. Zusammen mit einem Bevölkerungswachstum ergibt sich damit für die USA ein Wert von ca. 3,5%. Diese exzellenten Werte spiegeln sich auch nicht ansatzweise in den Aktienkursen wieder. Und daher gilt für jedes Dip: Vollsaugen bis zum Anschlag.  

4560 Postings, 8902 Tage Sitting Bull#15

 
  
    #16
1
19.01.08 22:58
Du könntest Recht behalten. Aber nur auf die Ausnahmen: immer nachgefragte Rohstoffe (Öl, Gas, Landwirtschaft) und Monopole, die in diesen Feldern den Ton angeben: Exxon, Monsanto, KWS, usw. Mit gutem Stockpicking schwimmt man oben mit. Aber man muss sich die Mühe machen, die Märkte und Firmen zu analysieren.  

7360 Postings, 6164 Tage relaxedDie große Goldman-Sachs-Verschwörung

 
  
    #17
2
19.01.08 23:05
weil Goldman-Sachs auf "riesigen ABX Positionen sitzt" ?

Du solltest Verschwörungsromane schreiben, da machst du mehr Kohle als mit deiner Internet-Geschichte. ;-)  

2232 Postings, 6461 Tage TraderonTourInteressant

 
  
    #18
1
19.01.08 23:17

62211 Postings, 7061 Tage LibudaNatürlich sitzten die auf riesigen

 
  
    #19
1
20.01.08 10:28
ABX-Positionen, die ihnen erst die Verluste erspart haben und sie jetzt produzieren werden. Denn es kauft ja nicht Hinz und Kunz diesen Index, sondern nur wenige große Institutionelle - und wenn man aus diesen Positionen raus will, geht das nicht so einfach. Sollte sich also, was ja auch so ist, die Lage als sehr viel weniger schlimm herausstellen, als der Stand des ABX absurderweise unterstellt, sind die Goldman Sachser die großen Verzocker.

Und daher produzieren sie momentan Lügengeschichten am laufenden Band. Ich finde, derartige Lügner gehören nach Sing-Sing, denn sie richten mehr Schaden an als Al Kaida.  

80400 Postings, 7297 Tage Anti LemmingBetrachtungen wie in # 15

 
  
    #20
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20.01.08 10:41
sind zwar prinzipiell richtig und "ewige Wahrheiten", sie würden aber auch dann gelten, wenn sich die Börsen ab hier noch halbieren. Wer DANN erst einsteigt, verdient ein Vielfaches von denen, die ihre Depots ins Tal der Tränen nach unten reiten.

Womöglich sind die Investoren, die jetzt long sind, genauso naiv wie Libudas legendäre "Jahr-2000-Tech-Verzocker". Das A & O der Börse sind nicht prinzipielle Betrachtungen über langfristige Wertentwicklungen, sondern ein möglichst günstiger Einstieg. Den gab es zuletzt im März 2003 bei einem DAX-Stand von 2200.

Das Motto heißt: Buy low, sell high.

Zur Zeit sind wir noch bei "sell high".

Wer glaubt, Börse sei immer nur "buy" (wie viele Permabullen, die nur zwischen Kaufen und Nachkaufen meandern), für den gilt in punkto Performance - vor allem bei ungünstigem Einstieg - "good bye".  

626 Postings, 7691 Tage luckylukeaugsburg@ AL

 
  
    #21
20.01.08 11:16
Du shortest den S&P, Dow Jones und etc. seit einigen Jahren.

Nur Gott weiss wieviel Kohle du und die möchtegern Börsianer damit verbraten habt.

Jetzt wo es mal wieder runter geht klopfst du grosse Sprüche...

Sorry, aber einfach nur lächerlich...


@libuda stimme dir vollkommen zu....  

62211 Postings, 7061 Tage LibudaAckermann von DB ist ein ähnlich schlimmer Vogel

 
  
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20.01.08 21:34
wie die von Goldman Sachs. Auch die Deutsche Bank hat sich vermutlich wie Goldman Sachs im ABX verfixt und sitzt in einer abgrundtiefen Falle. Für die Deutsche Bank wird es ähnlich wie für Goldman Sachs schlimm enden, wenn sich die wirtschaftliche Lage bessert - und daher lügen Ackermann, dass die Schwarte kracht, um seine Schwarte zu retten.

Von Bankenseite gab es meines Erachtens in den letzten sechzig Jahren nie Kriminelleres als das, was das O'Neill von Goldman Sachs und der Ackermann von der Deutschen Bank momentan abliefern. Diese beiden weinerlichen Figuren versuchen mit Lügengeschichten die Konjunktur nach unten zu lügen, um ihren Kopf zu retten. Ob Bin Laden schlimmer ist oder diese beiden Brüder sollte jeder für sich selbst beantworten.  

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