Dialog weiter "Kaufen"

ANALYSE/Berenberg Bank: Dialog weiter "Kaufen"

  Die Berenberg Bank stuft Dialog Semiconductor weiter mit "Kaufen" ein.
Auf Grund des hohen Substanzwertes schätzen die Analysten das Risiko
weiterer Kursrückschläge für Dialog als sehr gering ein. Es seien zwei
Katalysatoren für eine deutliche Erholung auf Sicht von zwölf Monaten
erkennbar. Erstens sollte die Einführung neuer Produkte Ende 2002 in 2003 zu
einem deutlichen Umsatzwachstum und damit zu einer Rückkehr in die schwarzen
Zahlen führen. Zweitens sollten über Kooperationen und neue Produktfelder
die Zweifel an der zukünftigen Entwicklung von Dialog ausgeräumt werden.
  +++ Manuel Priego Thimmel
  vwd/28.6.2002/mpt/ros
 

ANALYSE/IR: Dialog Semiconductor weiter "Marktneutral"
ANALYSE/IR: Dialog Semiconductor weiter "Marktneutral"

  Independent Research (IR) stuft Dialog Semiconductor weiter mit
"Marktneutral" ein. Bereits seit Anfang Juni sei die Aktie deutlich stärker
als der Markt gefallen. Die Analysten halten Dialog für ein im
Mobilfunkmarkt gut positioniertes Unternehmen, das allerdings unter der
gegenwärtigen konjunkturellen Lage schwer zu leiden habe. Erst kürzlich habe
Nokia seine Umsatzprognose nochmals leicht nach unten korrigiert. IR hatte
in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass sich die Erholung im Chip-
und Handset-Markt in immer weitere Ferne verschiebe und es deshalb für ein
Investment noch zu früh sei.

  Diese Ansicht werde von der aktuellen Umsatz- und Gewinnwarnung
bestätigt. Die Analysten raten kurzfristig nicht zum Aufbau von Positionen.
Allerdings erscheine auf dem jetzigen Niveau auch ein Verkauf nicht
sinnvoll, zumal die Analysten erwarten, dass Dialog die Branchenkrise
überstehen wird. +++ Manuel Priego Thimmel
  vwd/28.6.2002/mpt/gos
 

ANALYSE/M.M.Warburg: Dialog weiter "Kaufen"
ANALYSE/M.M.Warburg: Dialog weiter "Kaufen"

  M.M.Warburg stuft Dialog Semiconductor weiter mit "Kaufen" ein.
Allerdings werde das bisherige Kursziel von 5,20 EUR überprüft. Die
Gewinnwarnung sei angesichts des Marktumfelds keine große Überraschung mehr.
Mit den verhaltenen bis pessimistischen Aussagen von Nokia und anderen habe
sich bereits abgezeichnet, dass die Schätzungen für Dialog nochmals nach
unten korrigiert werden müssten. Die Analysten gehen nunmehr davon aus, dass
der Umsatz im Gesamtjahr bei etwa 90 Mio EUR, d.h. rund zehn Prozent
niedriger als 2001 liegen wird.

  Die Schätzungen für das Ergebnis pro Aktie werden auf minus 0,10 EUR bis
minus 0,12 EUR gesenkt. Trotz der Senkung der Schätzungen sei die Aktie klar
unterbewertet. Dialog verfüge über liquide Mittel von nahezu einem EUR je
Aktie und sei mit einem Unternehmenswert/Umsatz-Multiplikator von unter 0,5
für eine Halbleiteraktie extrem niedrig bewertet. +++ Manuel Priego Thimmel
  vwd/28.6.2002/mpt/gos
 

nochmals billiger.Wenns wirklich so günstig wäre, würden die Drecksäcke nicht darauf hinwisen, sondern selbst kaufen.
Also, laßt euch nicht verarschen.  

das Dialog am Montag günstiger ist. Ich habe bei 1,43 gekauft und finde diesen Kurs günstig.

Auch im nächstem Jahr werden die Leute Händys kaufen.

Taos
 

scheint langsam bekannt zu werden.

Taos


 

hallo Taos
Diesen Beitrag zur Chipbranche habe ich gefunden:


Rally an US-Aktienmärkten bei leichten Umsätzen am kurzen Handelstag  
Die amerikanischen Aktienmärkte präsentierten sich einen Tag nach dem Independence Day in bester Stimmung. Inmitten von mittelmäßigen Konjunkturdaten und einer auch sonst dünnen Nachrichtenlage zogen die Kurse zahlreicher Aktien, vor allem Halbleiteraktien, stark an.

Der Dow Jones Index gewann 3,59 Prozent auf 9.379 Punkte. Der Nasdaq Composite legte sogar um 4,94 Prozent auf 1448 Punkte zu.

Es gab mehrere Gründe für die Kursexplosion bei den Chipwerten, die sich in einem Anstieg des Philadelphia Semiconductor Index um 8,99 Prozent auf 395 Punkte wiederspiegelte.

Zum einen gab es eine Aufstufung von Goldman Sachs für asiatische Technologieunternehmen. Das Analystenhaus geht von einem Anziehen der PC-Nachfrage aus und sieht dabei vor allem asiatische Unternehmen als interessant bewertet an und glaubt an einen möglichen Kursanstieg zwischen 25 und 50 Prozent in den kommenden drei bis sechs Monaten.

Im Fokus der Analysten stehen die Hersteller von DRAM-Speicherchips, die in den kommenden Monaten von der anziehenden Nachfrage nach PCs besonders schnell profitieren sollen.

Von dieser Nachricht profitierten in den USA alle PC-Hersteller und auch ihre Zulieferer, darunter die Chipaktien, aber auch die Festplattenhersteller, die im Schnitt sogar mehr als 16 Prozent zulegen konnten, da sie fundamental am Buchwert gemessen auf einem noch wesentlich niedrigeren Niveau notieren.

Andere in jüngster Zeit besonders stark unter Druck geratene Sektoren wie Aktien aus dem Bereich optische Netzwerke und Netzwerktechnologie konnten größere Gewinne verbuchen. Ebenso die Telekomkonzerne, die in den USA auch von den guten Vorgaben der europäischen Telekomriesen France Télécom und Deutsche Telekom profitierten.

Internetwerte, Softwaretitel und Biotechaktien standen ebenfalls auf der Gewinnerseite, konnten allerdings nicht die großen Kurssprünge wie Aktien aus den oben genannten Sektoren verbuchen.

Die Konjunkturdaten selbst fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Die Arbeitslosenrate in den USA ist im Juni auf 5,9 Prozent gestiegen, da zu wenige neue Stellen geschaffen worden sind.

Anleger sollten die große Kursbewegung am „Brückentag“ nicht zu hoch bewerten. Für eine Trendwende aus technischer Sicht waren die Handelsumsätze wesentlich zu gering. Hoffnungsvoll stimmt allerdings, dass die Analysten aktuell damit beginnen, besonders stark unter Druck geratene Sektoren wieder zum Kauf zu empfehlen.


 

Das ließt man in allen Fachzeitschriften. Entweder lesen die Analysten keine Fachzeitschriften, kennen sich nicht mit dem Markt aus, oder sie haben andere Interessen um den Kurs der Chip Aktien tief zu halten.

Ich sehe für die Chip Aktien sehr gute Chancen in der nächsten Zeit.

Taos