Die Gläubiger reichen Klage gegen die Holding ein


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Neuester Beitrag: 08.05.04 10:53
Eröffnet am:06.05.04 18:09von: Sokrates_MTAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:08.05.04 10:53von: Sokrates_MTLeser gesamt:919
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11 Postings, 7343 Tage Sokrates_MTDie Gläubiger reichen Klage gegen die Holding ein

 
  
    #1
06.05.04 18:09
Weiss jemand wer von der Mount10 Holding mit "ein Verwaltungsratsmitglied wurde auch eingeklagt" und weshalb dieser eingeklagt wurde?

Da geht wirklich was ab.


 

11 Postings, 7343 Tage Sokrates_MTDie Nervosität ist auch zu verstehen

 
  
    #2
08.05.04 10:53
So, da  sind wir Anleger und ich sicher: die Klagen haben schon jetzt eine für die Mount10 Holding große nachteiligen Folgen und sind mit dem Gang zum Kantonsgericht 100%ig begründet. Unbegründete Klagen werde auch in der Schweiz zurückgewissen! Der Mount10 Verwaltungsrat und deren Geschäftsleitung verarschen die Anleger immer wieder aufs neuste. Behaupten diese „sie wurden mit 1Mio. Euro eingeklagt“, was diverse Pressemeldungen anders wiedergeben. Die Mount10 Holding wurde mit mehr als 1'800'000.- CHF eingeklagt, sowie wurde ein VR eingeklagt!!  An der Börse wird die Angelegenheit aber anscheinend weniger entspannt gesehen. Die Nervosität ist auch zu verstehen, denn weitere Rückschläge könnten der Mount 10 Holding schnell das Genick brechen. Die aktuelle Nachrichtenlage macht Mount10 zu einer sehr risikoreichen Aktie. Damit wird klar, daß die Zukunft der Gesellschaft noch immer auf des Messers Schneide steht. Diese schwierige Ausgangslage bedingt große Kurschancen im Erfolgsfall, birgt aber auch die Gefahr eines Totalverlust im Falle eines Scheiterns. Wer keine unnötigen Risiken eingehen will, der hält sich am besten so lange bedeckt, bis eindeutig klar ist, wohin die Reise bei Mount10 geht.


Datensicherheit 07. Mai 2004 von der wwww.zugerpresse.ch

Wurden werthaltige Aktiven unzulässig verschoben?
1,8 Millionen Franken fordern Gläubiger und Angestellte einer liquidierten Tochtergesellschaft von der Rischer Mount 10 Holding.

Im Nachgang zur Auflösung der Mount 10 Service AG in Dübendorf haben Angestellte und Gläubiger Klage eingereicht (ZP vom 30. April). Mittlerweile ist klar, dass die Kläger von der Rischer Holdinggesellschaft und einem Verwaltungsrat vor dem Kantonsgericht Zug und in einem Nachbarkanton auf zivilrechtlichem Weg 1,8 Millionen Franken einfordern. Die Klagen richteten sich «gegen unzulässige Verschiebungen werthaltiger Aktiven von der Mount 10 Service AG an die Muttergesellschaft Mount 10 Holding AG und an ein Mitglied des Verwaltungsrats kurz vor der Liquidation der Mount 10 Service AG – zu einem Zeitpunkt, als den Verantwortlichen die Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit der Tochtergesellschaft bekannt war», wie Kläger Beat Ambord mitteilt. Der Verwaltungsrat der Mount 10 Holding liess verlauten, er erachte die Klagen als «vollkommen unbegründet» und erwarte für die Gesellschaft keine nachteiligen Folgen.

(mm)


 

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