Die Deutschen haben die Schnauze voll vom DAX


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Neuester Beitrag: 27.09.11 11:27
Eröffnet am:26.09.11 09:02von: MaxgreeenAnzahl Beiträge:9
Neuester Beitrag:27.09.11 11:27von: Geldmaschin.Leser gesamt:5.803
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22764 Postings, 5869 Tage MaxgreeenDie Deutschen haben die Schnauze voll vom DAX

 
  
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26.09.11 09:02
In meinem Bekanntenkreis interessiert keine Sau was an der Börse passiert. Vor Jahren war das noch ein Thema. Das Vertrauen in Banken und Aktienmärkte ist gleich Null. Niemand kauft noch Aktien. Der eine oder andere hat noch Altbestände von Divendenpapieren oder Aktien der eigenen Firmen.

Am WE schön Grillen und Party machen, sich des Lebens erfreuen ist besser. Geld für Erinnerungen ausgeben das ist das Motto der Zeit.

Was interessiert eine z.B. Konzertkarte für 100 Euro wenn man an der Börse ggf. mehr verliert. Hinterher sagt man sich, wäre ich lieber zum Konzert gegangen das wäre günstiger gewesen.

Mir ist es eigentlich auch ehal. Ich spiele etwas mit den OS. Ob es fällt oder steigt ist dabei egal.

Aktien habe ich seit 2007 nicht mehr. Meine Eltern haben noch einige Telekompapiere im Depot, wie Millionen anderer Deutscher.

Bei DAX 2500 steig ich 2013 wieder ein.

:))

22764 Postings, 5869 Tage Maxgreeenehal = egal

 
  
    #2
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26.09.11 09:03

22764 Postings, 5869 Tage Maxgreeen#1 das war der Zeitpunkt meines Verkaufs

 
  
    #3
26.09.11 09:07

155 Postings, 4593 Tage TresoliumDiese Verweigerung

 
  
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26.09.11 09:16
ist als sehr positiv zu betrachten. Seit dem Neuen Markt und den Betrugsorgien, die nur für die wenigsten Betrüger Konsequenzen hatten und wo der Staat über UMTS Lizenzen und die Dt. Telekom mitgemischt hat, können die Marktteilnehmer unter sich den schwarzen Peter ausmachen.
Der Nachteil dabei ist, deren Verluste werden aufgrund Systemrelevanz dann dennoch vom Steuerzahler getragen, bzw. dieser hat über Rentenvorsorge in der privaten Versicherung auch einen gewissen Anteil dran. Da hat der Staat mit der Erhöhung der Aktienquote vor 2000 und der Absenkung nach 2001 auch ein gerütteltes Maß dran.

Die völlig unnötige Bankenlobby verdient sich ohne Arbeit eine goldene Nase, während die Malocher im Volk belächelt werden als Mob, bzw. ausgebeutet.

Der einzige Weg ist, weg mit Leuten, die auf anderer Kosten schmarotzen. Sollen sie sich eine vernünftige und ehrbare Arbeit suchen, wie alle anderen auch und eben auf den fünften Luxuswagen verzichten, ausser sie schaffen tatsächliche Werte und Arbeitsplätze, dann sei es ihnen von Herzen gegönnt.

Die Ausführung ist sehr einfach. Eine staatliche Bank, bei der jeder ein Konto eröffnen kann und nach Prüfung entsprechend auch kredite beziehen darf, wie jetzt halt auch, aber ohne Zinszahlung, nur gegen eine Bearbeitungsgebühr, die das Ausfallrisiko abdeckt und die Bank finanziert, wären rund 1,5 %, da bei den meisten Krediten mit Kauf des Produktes eine Absicherung dahinter steckt. Keine Kredite für Konsumgüter wie Handys, oder ähnlichem. Das ist privaten Banken der jeweiligen Firmen überlassen, die nicht mehr als 1,5 % effektiven Jahreszins nehmen dürfen, beinhaltet sind sämtliche Gebühren, daß zählt für Autos, Waschmaschinen, Flugzeuge, dann auch Handys und so weiter.

Private Banken die der Meinung sind, zocken zu wollen, dürfen das, aber weder auf Kredit, noch dürfen sie Aktien der eigenen Anleger verleihen. Die heutige Praxis sieht so aus, daß ein Aktiendepotinhaber der meint, nun auf der sicheren Seite zu sein, bei Insolvenz der Bank gar keine Aktien hat, weil der Besitzer eben nicht mehr der eigentliche Käufer ist. Das war´s dann mit der Aktienfreude.
Ungedecktes Leerverkaufen ist nicht möglich.

Damit ist sofort ein Boom in der realen Wirtschaft möglich, die Kaufkraft steigt enorm, da die Leute heute den Großteil der gekauften Waren doppelt bezahlen über die Zinsen.

Frechheit ist, wenn Banken noch eine Kreditausfallversicherung verkaufen wollen, obwohl die Zinsen ja der eigentliche Risikopuffer sind. Dann wird es pervers, wenn der Bürger als Steuerzahler über die EZB oder FED den Banken zu 1 bis 1,5 % das Geld zur Verfügung stellt und es dann zu 6 oder 7 % wieder in Empfang nehmen darf.

Das nenne ich einen Raubzug, denn ein Risiko tragen die Herren der Banken in keinem Fall, wie wir gerade sehen.

Banken sind normale Firmen und sollen auch so behandelt werden, der Steuerzahler ist für sie so wenig verantwortlich, wie für den kleinen Mittelständler, der ja auch zusehen muß, wie er sein Geld rankriegt.

1 bis 1,5 % für alle Bürger, daß schafft reale Arbeitsplätze, daß schafft Vertrauen, daß schafft Kaufkraft.  

22764 Postings, 5869 Tage MaxgreeenGestern 100 Punkte Gap nach unten

 
  
    #5
27.09.11 08:32
zur Eröffnung, heute 100 Punkte Gap nach oben und dazwischen schnell 400 Punkte ( ca.7% ) Rally im DAX innerhalb 24 Stunden.

Aktien des DAX sollen eine langfristige Anlage sein?

Ob Internetpoker oder Derivatehandel, wo ist noch der Unterschied?

2345 Postings, 4705 Tage Dax-Luchsfrag dochmal am derivatemarkt wer

 
  
    #6
27.09.11 08:39
denn bock auf niedrige vola hat ;) vielleicht son paar range-hansel
nur gut das bei diesen spielchen der großen, keinerlei arbeitsplätze in gefahr sind ;)
die menschen von heute wollen doch mehr verantwortung, ob sie diese auch ausfüllen ist ein andrer schnack  

22764 Postings, 5869 Tage MaxgreeenWarum gehen Firmen heutzutage an die Börse?

 
  
    #7
27.09.11 08:55
Doch nur um nach der Zeichnung die Alteigentümer zu "vermögenden" Menschen zu machen. Die Börse wird nicht mehr benötigt. Banken könnten das Geld auch geben wenn sie von der Unternehmung überzeugt sind.

Es gibt tausende Firmen mit Umsätzen über 500 Mio Euro Umsatz die nicht an der Börse sind und sehr gut laufen.


#6 für den Derivatehandel ist die Vola gut. Deswegen sollte der Derivatehandel sich nicht mehr auf Aktien beziehen sondern z.B. auf Wettervorhersagen, Pferdewetten, Sportveranstaltungen etc.
:)

2345 Postings, 4705 Tage Dax-Luchs#7 seh ich auch so

 
  
    #8
27.09.11 09:59
Überall ist die Rede davon die Märkte zu beruhigen, aber man(also die Trader, Banken etc)
brauch doch diese durch Spekulationen, Gerüchte etc. für die Bewegungen.
Es dient ja im Grunde zum ausloten der Qouten wie beim Totto.

Demnach wird, egal wieviel Geld man reinfeuert bzw. als Fond zur Verfügung stellt, der Markt sich immer so bewegen, denn nur so können Derivate ihre Funktion erfüllen.
Und da steckt doch auch das meiste investierte Geld drin. Im Nichts.

Man könnte bestimmt mehr Sicherheit(geringere Vola) reinbringen wenn man den Banken, die Schwergewichte, den Eigenhandel verbietet.

Back to the roots, nur Geldverwalter und Lager und nicht Macher



Mal eine Frage, ginge das überhaupt ohne das der komplette Markt kurzzeitig kollabiert?  

14154 Postings, 5280 Tage Geldmaschine1232Billionen Rettungsschirm?!

 
  
    #9
27.09.11 11:27
Friedehelm Bush verurteilt dieses Szenario!
Börsianer müssten schreiend aus den Börsen sälen flüchten!
Abgeordnete werden mit rauchbomben
vernebelt und.......
Unglaublich was Friedhelm in Telebörse um 10.00 abgelassen hat!
Trotzdem dürfte er absolut richtig liegen
Deutschland drohen dann herabstufungen
und es sei egal ob Griechenland oder Deutschland pleite ist!  

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