Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
Aber wie gesagt - bis 2020 kann viel passieren. Ich bleibe jedenfalls investiert.
Bei AMD werden sogar Analysefirmen gegründet, um Gerüchte für Shorties zu streuen ..
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/...-CA86-46C4-99A5-EEDC2080183B
https://www.dialog-semiconductor.com/news/events
https://www.dialog-semiconductor.com/blog/...de-splash-embedded-world
Finde ich auch manchmal ärgerlich, dass die nicht in der Lage sind zusammengehörige Informationen miteinander zu verlinken.
Sollte er einen Rückschlag ( Absinken der Einnahmen) vermuten, wird die größte Chance für ihn sein, etwas Großes bei einem „Übernehmer“ zu erreichen.
Sicherlich gibt es langweiligere Aufgaben, als bei Spreadtrum CEO zu sein :-))
Irgendwie habe ich jedoch so ein Bauchgefühl, dass man morgens aufwacht und ließt : Dialog übernimmt die Firma XY für 1,X Mrd $ ... oder so ähnlich ....
Bei Dialog kommt es immer anders, als man denkt ...
Das mögliche Target hängt natürlich unmittelbar auch mit der „wahren“ Situation bei Apple ab.
Trifft eine signifikante Umsatzreduzierung bei Apple ein, dann hat man riesige Ressourcen für ein potentielles Eigenwachstum ein.
Das Ziel-Target sollte dann möglichst neue Märkte eröffnen (so war Atmel geplant).
Ich persönlich würde unbedingt versuchen, dass man Märkte erreicht, wo eine Bruttomarge von 60% plus realisiert werden kann.
Heute kann man nur mutmaßen, wie sich die Bruttomarge von Apple und Nichtapple verhält.
Lee Simpson geht beispielsweise von einer augenblicklichen Bruttomarge von über 60% beim Nichtapple-Geschäft und knapp über 40% Bruttomarge beim Apple-Geschäft von Dialog aus.
Dummerweise werden allerdings die über 60% Bruttomarge im Nichtapple-Geschäft auch durch die günstigen Fertigungskosten durch die hohen Stückzahlen im Apple-Bereich miterzeugt ( ansonsten kann man mit der grottigen Bruttomarge von Nordic rechnen, da diese extrem hohe Fertigungskosten aufgrund der geringen Stückzahl haben)
Ziel muss folglich für Dialog sein, dass man mit einer Übernahme zu größeren Stückzahlen kommt und gleichzeitig in Märkte mit höheren Verkaufspreisen ( industrieller Bereich, medizinischer Bereich usw.)
Das große Problem ist allerdings, dass vorallem kleinere Halbleiter-Targets extrem teuer sind und somit eigentlich kaum zu bekommen sind. Silego ist sicherlich ein angenehmes Ausnahmebeispiel. Zwar hätte Silego alleine vermutlich nie einen signifikanten positiven EBIT erreicht, aber der Verkaufspreis war mit einem Kaufpreis/Umsatzfaktor von 300/80 ....
Ohne 40 % Aufschlag zum augenblicklichen Kurs wird bei Nordic nichts gehen ... und das bei einer eh schon extrem hohen Bewertung ....
Frankfurt, 19. Mrz (Reuters) - Ein Medienbericht über die Pläne von Apple zur
Entwicklung von MicroLED-Displays setzt Dialog Semiconductor zu. Die Aktien verlieren im Frankfurter Frühhandel 2,5 Prozent. Investoren befürchteten einen weiteren Rückgang der Apple-Aufträge für den deutschen Chip-Designer, sagen Börsianer.
Wenn Apple MicroLED-Displays selbst entwickelt, dann entwicklet Apple auch die PMCIs selbst. Und je häufiger man das Mantra mit Apple wiederholt, desto schlimmer wird es für Dialog. Offensichtlich kann Dialog die Auträge bei Apple nicht nur 1 mal verlieren, sondern sooft, wie man die Aussage wiederholt.
Ok, ist jetzt ein wenig sarkastisch, aber so kommt es einem als Dialog-Aktionär vor.
Wenn ich nicht schon das Gefühl hätte das der Kurs tendenziell unten "gehalten" wird, dann würde ich jetzt damit anfangen.
abwarten ist angesagt
Naja ich vermute einfach bei 25 ist etwas Kaufinteresse da und bei so niedrigem Umsatz reicht das schon....ja doch genau das denke ich... ;-)