Deutschland im Herbst ! Oder Geiz ist geil


Seite 1 von 1
Neuester Beitrag: 28.10.04 00:20
Eröffnet am:27.10.04 22:47von: gordogekoAnzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:28.10.04 00:20von: nobodyLeser gesamt:3.972
Forum:Talk Leser heute:1
Bewertet mit:
2


 

145 Postings, 8888 Tage gordogekoDeutschland im Herbst ! Oder Geiz ist geil

 
  
    #1
2
27.10.04 22:47
Druckversion - DasErste.de - [plusminus - Ausgetrickst (26.10.2004)
(http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?iid=255)
"); // -->
Drucken Beitrag drucken
[plusminus
Ausgetrickst
Wie der Einzelhandel mit Mitarbeiterinnen umgeht

Autor: Mirko Tomic
SR | 26.10.2004 | 21.55 Uhr


Jeder von uns kauft gute Ware gerne dort ein, wo sie richtig billig ist. Aber was sie billig macht ist nicht allein das kaufmännische Geschick der Einkäufer, sondern auch deren gnadenlose Personalpolitik. Diesen Monat haben Spar und Schlecker angekündigt, Arbeitsplätze im großen Stil abzubauen. Die Methoden, mit denen die Einzelhandelsbranche schon lange still und leise, aber sehr effektiv, Mitarbeiter abbaut, werden immer subtiler.
 
Gabriele R. kämpft um ihren Ruf
Das Amtsgericht Hannover vor zwei Wochen. Gabriele R. in Begleitung ihres Ehemannes. Es geht in einem Strafverfahren um ihren Fall und den Discounter Lidl. Die Verkäuferin Gabriele R.: „Mein guter Ruf ist ruiniert worden, mein Name und mein Arbeitsplatz sind mir weggenommen worden und alles nur wegen so einer Falschaussage.“

Fünf Jahre hatte die heute 39-Jährige bei Lidl gearbeitet. Zuletzt in einer Filiale in Hannover. Dann ist Gabriele R. in Ungnade gefallen. „Ich habe dafür gesorgt, dass die Leute ihre Pause kriegen und nicht von morgens sieben Uhr bis abends 21 Uhr arbeiten ohne Pause. Das geht nun mal nicht. Dafür habe ich gesorgt und habe mich natürlich auch aufgeregt. Das habe ich auch dem Filialleiter und dem damaligen Bezirksleiter mitgeteilt. Und da steht man sich schon ein bisschen hoch mit den Leuten. Deshalb war ich auch ein bisschen unbequem, denke ich.“

Der Vorwurf
Eines Tages wurde sie in den Aufenthaltsraum zitiert und von zwei Bezirksleitern in die Mangel genommen, erinnert sie sich weiter: „Der eine Bezirksleiter war sehr gereizt und sehr bestimmend. Ich hätte eine Flasche Brause geklaut. Ich habe immer wieder gesagt: „Das stimmt nicht.“ Und irgendwann war ich dann völlig fertig, weil die mir das immer wieder gesagt haben.“ Schließlich wollte sie ihren Mann zu Hilfe rufen, aber das wurde ihr verweigert: „Dann wurde mir mit der fristlosen Kündigung gedroht - oder aber ich hätte die Möglichkeit, einen Zettel zu unterschreiben. Und irgendwann habe ich dann diesen Zettel unterschrieben.“

Für die Gewerkschaft nichts Neues
Der Zettel war ein Aufhebungsvertrag. Wer aufmuckt oder wegen seiner langen Dienstzeit Anspruch auf mehr Geld hätte, steht schnell auf der Abschussliste, weiß Gewerkschaftssekretär Peter König vom Fachbereich Handel in Ver.di: „In meiner täglichen Praxis erlebe ich es immer wieder und gerade bei Discountern, dass sie so versuchen, Personal abzubauen. Ein Arbeitgeber hat immer gewisse Probleme, gerade ältere Beschäftige zu kündigen. Er muss ja eine soziale Auswahl beachten, und da wird konkret mit den Vorwürfen Diebstahl und Veruntreuung gearbeitet. So versucht man, ältere Beschäftigte, die denen zu teuer sind, aus der Firma rauszuschmeißen.“

Gabriele R. wehrt sich mit allen Mitteln
Als sich Gabriele R. wieder gefasst hatte, ging sie zur nächsten Polizeistation und erstattete Strafanzeige. Die Polizei ermittelte, und die Staatsanwaltschaft erhob schließlich Klage wegen Nötigung gegen die beiden Lidl-Bezirksleiter. Auf die Frage des [plusminus-Reporters an die beiden: „ Kann ich mit Ihnen sprechen über den Vorwurf, der Ihnen gemacht wird?“ gab es die lapidare Antwort: „Kein Kommentar.“

So kalt wie die Begegnung im Gerichtsflur war auch das Klima damals bei dem Gespräch im Aufenthaltsraum. Gabriele R. war allein auf sich gestellt, ohne Telefon, ohne Zeugen. Dafür will sie die beiden Lidl-Manger zur Verantwortung ziehen. Dabei ist es fast schon ein kleines Wunder, dass dieser Prozess überhaupt stattfindet, sagt Peter König von Ver.di: „Im Normalfall erleben wir auch bei der Staatsanwaltschaft kein großes Engagement, diese Praxis auch wirklich aufzudecken“

Kein Einzelfall
Auch Schlecker arbeitet so. Wie bei Ilona O. Die 57-Jährige war dort fast sechs Jahre als Verkäuferin beschäftigt. Dann wurde ihr Kassenmanipulation unterstellt - in Höhe von 64 Euro - was sie vehement bestreitet. Vier Bezirksleiterinnen drängten sie in den Aufenthaltsraum, erinnert sie sich: „Im Aufenthaltsraum musste ich eineinhalb Stunden mit den vier Frauen verbringen. Ich wusste, dass ich nicht mehr raus komme, ohne dass ich den Aufhebungsvertrag unterschreibe. Das ist menschenunwürdig. In meinen Augen ist das Freiheitsberaubung, was die mit den Menschen machen.“

Der Psycho-Druck wirkt in den meisten Fällen
Schon allein aus Angst vor Dorfklatsch und übler Nachrede sind viele Mitarbeiterinnen leicht erpressbar – völlig egal, ob an den Vorwürfen etwas dran ist oder nicht. Der Gewerkschafter Peter König: „Gerade bei Schlecker, die ja auch in kleinen Ortschaften vertreten sind, macht so was in der Ortschaft selbstverständlich die Runde. Da war ein Diebstahl. Also oft zerreißt sich die Ortschaft den Mund darüber, dass da einer gestohlen hat, was ja in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist. Aber sie hat weitere Probleme. Dass sie ein ungerades Beendigungsdatum des Arbeitsverhältnisses hat. Jeder neue Arbeitgeber weiß ja sofort, da war wohl irgendwas, wenn sie Mitte des Monats unvermittelt das Arbeiten aufgehört hat. Und weiter: Sie kriegt natürlich eine Sperre vom Arbeitsamt, zwölf Wochen kein Geld vom Arbeitsamt; sie muss sich auch noch selber versichern und hat dann natürlich große Probleme.“

Die Sache mit den Wiedergutmachungserklärungen
Fast scheint es so, als ob im Einzelhandel eine Art Wettbewerb um die mieseste Art der Personalführung herrscht. Beim Lebensmitteldiscounter Netto, einer 100-prozentigen SPAR-Tochter mit 1000 Filialen bundesweit, finden wir ein besonders krasses Beispiel. Hier werden die angeblich des Diebstahls überführten Mitarbeiterinnen sofort nach dem Verhör zum Notar geschleppt, um eine hohe Wiedergutmachungserklärung zu unterschreiben. Danach ist juristisch kaum noch etwas zu machen. Ohne nähere Erläuterung werden einfach mal 5.000 Euro oder mehr als Schadensersatz verlangt. Und Notare dienen dabei als willige Vollstrecker.

In dem [plusminus vorliegenden Fall hatte die Netto-Kassiererin angeblich den Diebstahl einer Kollegin gedeckt, was sie bis heute bestreitet. Aus Angst hat sie sich noch nicht einmal ihrem Ehemann anvertraut. Deshalb will sie anonym bleiben. „Wir waren ungefähr sechs Stunden in der Mangel. Immer wieder und immer wieder sagten sie: Sagen sie doch die Wahrheit, sagen sie die Wahrheit und immer wieder und immer wieder Druck. Ich durfte nicht telefonieren. Wir mussten sofort zum Notar mit den Bezirksleitern. Die Formulare waren im Großen und Ganzen schon fertig, dass ich fünftausend Euro zahlen muss, und das musste ich unterschreiben. So wie ich geschockt war, also da hätte ich alles unterschrieben, ich hätte sogar mein Todesurteil unterschrieben.“

Was sagt die Geschäftsleitung?
Jetzt stottert die mehrfache Mutter die 5.000 Euro mit monatlich 100 Euro ab. Vom Arbeitslosengeld. Wir fragen bei der Netto-Geschäftsführung nach. Der Personalchef, Herr über 19.500 Mitarbeiter, empfängt uns, will sich aber vor der Kamera nicht äußern. Die Netto Selbstjustiz-Methode bezeichnet er als menschlich, räumt aber eine mögliche Fehlerquote ein. Und immerhin hat der Netto-Personalchef [plusminus zugesagt, den hier geschilderten Fall noch einmal gründlich überprüfen zu lassen. Wir sind gespannt auf das Ergebnis.

Grundsätzlich raten Gewerkschafter wie Peter König, den Beschäftigten, sich nicht einschüchtern zu lassen. „Unterschreibt nichts, lasst euch zu nichts nötigen. Und da, wo Beschäftigte auf ihr Recht beharren und wirklich hart bleiben, da passiert sogar selten was und die sind – so meine Erfahrungen – nach wie vor noch in der Firma beschäftigt, weil sie sich eben nicht mürbe haben machen lassen.“

Denn nach einer geleisteten Unterschrift sind die juristischen Chancen gering. Die beiden Lidl-Vorgesetzten wurden nach drei Stunden Verhandlung vom Vorwurf der Nötigung freigesprochen. Lidl spart vielleicht bei den Kassiererinnen. Aber nicht bei seinen Anwälten.


Dieser Text gibt den Fernseh-Beitrag vom 26.10.2004 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

 

145 Postings, 8888 Tage gordogekoArme Schweine in Nadelstreifen

 
  
    #2
27.10.04 22:49
Druckversion - DasErste.de - [plusminus - Ausgenommen (26.10.2004)
(http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?iid=259)
"); // -->
Links

 · 

Homepage des AWD

 · 

Die AWD-Aussteiger-Seite

 
Drucken Beitrag drucken
[plusminus
Ausgenommen
Wie private Anlagevermittler selbst arm werden

Autor: Ingo Blank
SR | 26.10.2004 | 21.55 Uhr


Häufig verkaufen die Berater von Finanzdienstleistern ihren Kunden die Versicherungen oder Geldanlagen, die ihnen die höchste Provision bringen. Wie gut oder wie schlecht sie für den Anleger sind, spielt da kaum eine Rolle. Doch manchmal sind die Vermittler am Ende genauso blank wie manche ihrer früheren Kunden.
 
Der Traumjob
Leute wie er seien gesucht beim Allgemeinen Wirtschaftsdienst, hat man ihm gesagt, und so wurde aus dem Rettungssanitäter Roberto B. ein Finanzberater. Einer von Fünftausend. Der AWD macht’s möglich. Er erinnert sich: „Mir wurde versprochen, dass ich ein festes Einkommen bekomme. Wie gesagt, ich war vorher in einer Festanstellung gewesen. Und dann wurde mir auch gesagt, das, was du jetzt hast, das Geld, das kriegst du später auch und zusätzlich auch noch halt Provision. Auf jeden Fall wird es mehr, und das ist nur der kleine Anfang.“

Das Werbevideo
Roberto B. glaubte den vollmundigen Versprechungen, zumal sie ihm auch noch per Video vorgespielt wurden. Darin heißt es:
“Neuen Mitarbeitern bietet AWD die branchenbeste Ausbildung und einmalige Karrierechancen. Vom ersten Tag an erhalten neue Mitarbeiter ein Festeinkommen, später zusätzlich Provisionen.’“
Die AWD-Zentrale will mit dem Werbefilm nichts zu tun haben. Er sei nie zur Werbung neuer Mitarbeiter frei gegeben worden. Roberto B. jedenfalls wurde damit überzeugt und hängte sich mächtig rein. Jeden Tag bis zu 18 Stunden. Auch an den Wochenenden.

Die Nebenkosten
Zum Millionär reichte es trotzdem nicht – im Gegenteil: Stattdessen ging es schnurstracks in die Privatinsolvenz. Denn die Nebenkosten des Jobs waren erstaunlich hoch, erinnert sich Roberto B.: „Man hat ein Ding nach dem anderen unterschrieben, Bürokosten da, Bürokosten hier, die wurden immer mehr, Laptop musste noch her, war vorher nie die Rede von gewesen. Verträge sind dann auch nicht mehr so gut irgendwo zustande gekommen. Ja, dadurch wurden die Minuszahlen immer höher.“

Bei der Vertragsunterzeichung hatte Roberto B. leider zwei Kästchen übersehen. Mit fatalen Folgen. Das angebliche Festgehalt entpuppte sich im Nachhinein als rückzahlbarer Provisionsvorschuss – die so genannte Linearisierung. Immer schneller, immer höher wuchs sein Schuldenberg.

Nach der Startphase bekommen die AWD-Finanzoptimierer nämlich nur noch Geld, wenn sie ihren festgelegten Mindestumsatz schaffen. Wenn nicht, gibt’s die rote Karte. Und das heißt: kein Geld am Monatsende. Manchem Team helfen da nur noch so genannte Grabsteingeschäfte, wie Insider berichten: „Es hat jeder, der dort gearbeitet hat, so genannte Scheingeschäfte geschrieben, die so genannten Friedhofsmandanten erfunden, so dass dann im Prinzip bei der betrieblichen Altersvorsorge Betriebe wahllos aus dem Telefonbuch herausgesucht worden sind, die passenden Mandanten dazu, und so wurde dann Umsatz geschrieben. Der Umsatz wurde eingereicht und so konnte sich das Regionalbüro, die Führungskraft und der Mitarbeiter über den Monat retten. Denn auch die entsprechenden Teamleiter und Führungskräfte hatten ja Mindestumsatz zu schreiben. Und so, durch diesen Scheinumsatz, haben wir uns von Monat zu Monat gerettet.“

Der Schuldenberg wächst
Und Monat für Monat höhere Schulden aufgetürmt. Ein Interview vom AWD bekommen wir nicht. Auf unsere Fragen nach den Schulden der Handelsvertreter wird uns schriftlich mitgeteilt, Zitat: „Um dem Berater entgegenzukommen, gewähren wir (…) teilweise Vorschusszahlungen.“ Nach Aussage eines Ex-AWD-Managers handelt es sich bei der so genannten Linearisierung aber keineswegs nur um geringe und kurzfristige Provisionsvorschüsse: „Vor meinem Ausscheiden aus dem Hause AWD bekamen wir die Information durch die Geschäftsführung des AWD-Deutschlands und dort aus dem Bereich Finanzen und Verwaltung, dass die AWD-Mitarbeiter insgesamt mit einem Sollsaldo bei AWD in der Kreide stehen in Höhe von 50 Millionen Euro.“

Verbotene Kreditvergaben?
Diese Informationen legen wir auch dem Institut für Finanzdienstleistungen in Hamburg vor. Prof. Udo Reifner stellt dazu fest: „Wenn das alles stimmt, dann sind es eindeutig verbotene Kreditvergaben, und das bedeutet, dass die Aufsicht dort schnellstens einzuschreiten hat, nämlich das zu untersagen hat und entsprechend auch Bußgelder verhängen darf.“

AWD-Aussteiger.de - das ist ein Internetforum eines finanziell ruinierten Direktionsmanagers. Vergeblich hat der AWD versucht, gegen die Seite vorzugehen. Über 4000 Beiträge von Opfern finden sich hier. Verarmte Vermittler und zerstörte Familien passen nicht ins öffentliche Bild der vermeindlich so erfolgreichen AWD-Berater.

Die versuchen in der Regel ihre Insolvenz bis zuletzt zu verhindern, berichtet ein Berater, der zwei Jahre beim AWD war. Danach ist er mit hohen Schulden rausgegangen. Wer so unter finaziellem Druck steht, der stellt die Interessen der Kunden schon mal hinten an: “… wenn man fast 1000 Euro da dran verdienen kann, dass man dann gerne mal ein bisschen drückermäßig wird und dann mal ein bisschen Gas gibt.“

Das günstigste Angebot
Zum Beispiel dadurch, dass der vemeintlich unbestechliche Computervergleich nicht das für den Kunden günstigste Angebot auswirft, sondern das mit der größten Provision für den Vermittler. Unmöglich, sagt der AWD: „AWD hat alle Voraussetzungen geschaffen, damit Manipulationen durch einzelne Berater nicht möglich sind.“

Das ist auch gar nicht nötig. Ein ehemaliger Mitarbeiter zeigt uns, dass die Software – anwenderfreundlich wie sie ist – vorsieht, dass die Einstellungen abgeändert werden können. Versicherungen, die nur geringe Provisonen zahlen, werden einfach deaktiviert und spielen fortan bei der Vergleichsrechnung keine Rolle mehr. Der Kunde bekommt dann nur die Angebote zur Auswahl, die dem Berater die dringend benötigten Provisionen bringen. Ein Ex-AWD-Finanzberater dazu: „Das muss man dann immer so ein bisschen einschätzen können, auch ob der Kunde dann gewillt ist, wirklich diese 250 Euro im Monat abzudrücken, oder ob er halt lieber nur 120 Euro abdrücken will.“

AWD-Chef Carsten Maschmeyer
Natürlich sind das nur Einzelfälle – die anderen fünftausend Handelsvertreter arbeiten ganz anders und sind erfolgreich, sagt der AWD. So erfolgreich wie Carsten Maschmeyer? Das Privatvermögen des AWD-Chefs wurde neulich in der Klatschpresse auf 900 Millionen Euro taxiert. Damit zählt er zu den zehn reichsten Deutschen. Maschmeyer sah sich offenbar nicht veranlasst, zu dementieren.


Dieser Text gibt den Fernseh-Beitrag vom 26.10.2004 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

 

2202 Postings, 7322 Tage Kade_IRoberto B. ?! o. T.

 
  
    #3
27.10.04 22:53

6383 Postings, 8114 Tage SchwachmatLIDL ist eine große Gefahr - Europas Walmart

 
  
    #4
27.10.04 23:59
Norwegen
Der Expansionskurs von Lidl stößt in Norwegen auf erheblichen Widerstand. Laut Jon Vatnaland ist "Lidl nicht nur ein bekannter Name, sondern auch ein Saddam". Der Soziologe von der Universität Oslo meint, die deutsche Lebensmittelkette werde als "eine Bedrohung gesehen, die plötzlich auftaucht und über die das Volk wenig weiß". Der "mystische Deutsche" hat noch bevor er seinen ersten Laden eröffnen konnte, für viel Aufmerksamkeit gesorgt. In einigen Städten und Gemeinden haben sich bereits Gruppen gebildet, die jegliche Etablierung der Supermarktkette in Norwegen verhindern wollen - notfalls mit Gewalt.

"Norwegern traue ich mehr Courage im Kampf gegen den Ausverkauf ihres Landes zu, allerdings unterliegen sie auch weniger Abhängigkeiten als z.B. Deutschland."

***

LIDL ist eine Stiftung von Rothschild - Rothschild hat ca. 1.000 Stiftungen und zahlt in allen Ländern keine Steuern.

LIDL wird von Zionisten-Gewerkschaften u.a. durch deutsche Steuergelder in allen EU-Ländern etabliert.

LIDL soll ALLE anderen Märkte, auch Aldi ersetzen - dann gehen die Preise hoch (siehe Walmart-Story in den USA).

LIDL bekommt in ALLEN Städten die besten Lagen, immer an gut einblickbaren Kurven, Kreuzungen, mit den besten Zu- und Abfahrtswegen und Parkplätzen.

***


Wohin man schaut, die Akquisition Deutschlands läuft auf vollen Touren.



 

69033 Postings, 7470 Tage BarCodeSaddam LidL? Ich krieg Angst!!!

 
  
    #5
28.10.04 00:18

HILFFFEEEEE!!!!

Ganz in der Nähe von uns gibt es einen Lidl! Hoffentlich erfährt das nicht der Bush!

BarCode

 

384 Postings, 8871 Tage nobodyZionisten-Gewerkschaften

 
  
    #6
28.10.04 00:20
Welche sind das denn ? Soweit ich weiß, ist die Histadrud in Deutschland nicht aktiv. Vielleicht weißt Du ja mehr.  

   Antwort einfügen - nach oben