Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
"Selbst in einem noch verschärften ungünstigen Szenario beweist die Deutsche Bank ihre Widerstandsfähigkeit in einer möglichen Wirtschaftskrise", kommentierte der Finanzvorstand der Deutschen Bank, James von Moltke. "Das Ergebnis ist auch deshalb ermutigend, weil die im ersten Halbjahr 2021 deutlich gestiegenen Gewinne in diesem Stresstest noch nicht berücksichtigt wurden."
Wo stand das Unternehmen vor 2-3 Jahren und wie waren damals die Kurse?!
Jetzt stehen an der Börse wieder bald schwierige Zeiten an und die Aktie wird wieder unter 10 Euro fallen. Was braucht es denn, dass sie Aktie irgendwann nachhaltig steigen wird? Das mit den Fusionen ist auch so ein Szenario, was schon fast 10 Jahre gespielt wird - solange die Bankenunion nicht politisch vollendet wurde, tut sich da nichts. Wie oft wurde "diese Karte" schon gespielt?
Zusätzlich wurde Anfang Mai 2021 das harte Kernkapital mit einer AT1-Anleihe um 1,25 Mrd. Euro gestärkt und trotzdem ist die harte Kernkapitalquote von 13,6% Ende Dezember 2020 auf 13,2% Ende Juli 2021 gesunken.
Der EBA-Stresstest wurde durchgeführt mit einer Kernkapitalquote von 13,6% und man landete bei 7,6%, nur knapp über der Mindestanforderung im ungünstigsten Szenario in Höhe von 5,9%.
Die Deutsche Bank hat beim diesjährigen Stresstest schlechter abgeschnitten als 2018 wo die harte Kernkapitalquote bei 8,1% lag und auch 2016 war mit 7,8% besser.
Was für ein Sauladen
Seit 2018 bis dato wurden strengere Auflagen bzgl. der RWA-Bewertung erlassen. Zudem ist der Stresstest nicht vergleichbar, weil die Modellrechnung im aktuellen Stresstest düstere Rahmenbedingungen vorsieht.
Und was bringt es mir als Bank, nur für den Stresstest unnötig viel totes Kapital herumliegen zu haben. Das kostet doch nur Geld. Frei nach dem Motto: Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. Es wurden doch selbst im schlimmsten Fall die Mindestanforderungen erfüllt?!
Ich habe in zwei Wochen mein Jahresgespräch bei meinem Vorstand. Ich werde berichten, ob das Argumen gut ankommt.
und der Durchschnitt bei den europäischen Banken liegt bei 10,2% und nicht bei 7,6% wie bei diesem Sauladen
für die Bank und seine überbezahlten Gierhälse mag das nicht düster sein, aber für die Aktionäre der Bank ist es das schon
Verkaufe halt!
Ich teile voll den Satz mit dem Pferdesprung und der Begründung.
Außerdem muss die DeuBa auch für den Stresstest in den USA Vorsorge treffen....
Das Gerede über die 5 Mrd. für die Aktionäre ist völlig daneben... und unnötig.
Bisher sprechen aber die Ergebnisse für sich.... und entsprechen sogar ambitionierten Zielen.
Bisher hat Sewing geliefert, was man von seinen Vorgängern nicht behaupten kann.
Das 2. Halbjahr wird mit Sicherheit nicht ganz so gut laufen, wie das 1. .... denke an die 5% Ergebnis für 2021.
Das wird so sein, alleine weil Sewing für das 1. Quartal 2022 ein Superergebnis hinlegen will und wird.... Kursziel für mich 13!
Soweit meine Gedanken und warum ich bis zur HV halten werde... mindestens!
Der Markt ist zur Zeit sehr unsicher, was die Sache auch nicht leichter macht.
für die Rechtssicherheit sollen sie per Post der Erhöhung zustimmen.
Zur Rechtssicherheit für die Bank.
Da die Kunden jetzt aktiv zustimmen müssen,
was passiert, wenn viele einfach nichts machen?
Will die Bank dann allen die Kontos kündigen?
Das geht nur bis zu einer gewissen Anzahl,
danach geht das System kaputt.
Dann können sie die Masse der Filialen dicht machen.
Oder Weniger verdienen.
Das könnte also noch Interessant werden.
2 Gebührensätze, für die die Zustimmen höher?
Erhöhung absagen?
Aber ich steig doch jetzt nicht aus, wo wieder Gewinne erwirtschaftet werden.
Es gibt halt einen potenten Leerverkäufer, der aktiv ist, solange die Schweinereien der Bank nicht erledigt sind; z.B Cum/ex-Geschäfte. Da geht es halt wieder um Milliarden.
Wie zum Beispiel auch bei den Sparda Banken. Oder auch Online Banken wie die ING DiBa.
Gibt es eigentlich überhaupt noch Banken ohne Kontoführungsgebühren?
Die muss man langsam mit der Lupe suchen.
Wegen 5 € im Monat wird wohl niemand seine Bank kündigen.
Und wenn doch, dann war es wohl in der Regel lediglich ein Konto mit Gehaltseingang bei dem die Bank sowieso nichts verdient hat.
Ich sehe wegen den paar € Kontoführungsgebühren kein Problem.
Probleme sehe ich eher, dass Serviceleistungen immer mehr ausgedünnt werden.
Aber das ist ein anderes Thema.
Zur Erinnerung: Erst kürzlich bei Vorlage der Q2/Zahlen hatte die Deutsche Bank zum wiederholten mal angekündigt, vom kommenden Jahr an insgesamt 5 Mrd. Euro an die Aktionäre auskehren zu wollen. Da wundert nicht, dass in den Doppeltürmen am Wochenende auffällig betont wurde, dass das Stresstest-Ergebnis an diesen Plänen nichts ändere.
Also entweder die hauen bis Jahresende noch 50 Mrd. RWA raus oder verkaufen die DWS, aber Stand jetzt sind die 5 Mrd. ein Witz
Heute wieder, Leerverkäufe, nur Kursverlauf beobachten.
Auch aus den Meldevorschriften ersichtlich!
Wahrscheinlich haben wir beide recht.
Wenn 100.000 Wechseln, sind das nur 8 Mio Gebühren weniger.
Die Zinsen werden aber spätestens in ein paar Jahren steigen.
Jetzt verleiht die Bank das Geld auf den Konten mit Guthaben
an Konten mit Minus. Das ist ein Zinsgewinn.
Der Überschuss bei der EZB, das kostet im Augenblick aber.
Es gibt noch genug Banken mit mit weniger oder ohne Gebühr.
Die 8 Mio hören sich jetzt nicht viel an. Es gibt aber folge Geschäfte.
Kreditkarte, Sparkonto, Kredite für Wohnung/Hauskauf.....
Einfach mal sehen, was die ihren Kunden noch verkaufen wollen.
Da kommt eben noch etwas zusammen.