Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Momentan ging es sehr schnell ohne Gegenwehr nach unten.
Die Frage ist, wie weit wird man den Kurs drücken bis die großen wieder auf Einkauf gehen.
Ich sehe noch letztes Jahr vor und während der KE was da für Kurse aufgerufen wurden. Für diejenigen, die damals die KE mitgemacht haben und noch immer die Anteile besitzen ist das ein Schlag ins Gesicht was hier abläuft.
Unter 10 wird nachgekauft, nicht nur um den Durchschnitt zu senken sondern weil ich überzeugt bin das es hier wieder aufwärts geht.
glaube aber eher das die 10 hält....we will see
morgen gehts up.
der ifo hat zugelegt, die wirtschaft brummt.
italien ist mit der eurokritischen regierungsbildung gescheitert
außerdem bestätigt der kurs einen abwärtstrend?
"Mit der Integration der Postbank ist nun auch der Weg frei für eine Verschmelzung der IT-Systeme und eine Zusammenlegung der beiden Bausparkassen von Postbank und Deutscher Bank. Die Deutsche Bank will durch einen Mix aus Ausgabensenkungen und Ertragssteigerungen bis spätestens 2022 eine Ergebnisverbesserung von 900 Millionen Euro erzielen."
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...ntegration-163108944.html
D. h. frühestens 2021 kann man dran denken, db aktien zu tiefstkursen aufzuladen - wobei ich anfang 2021 eher auf die us call-optionen schiele mit strike 5-10 usd.
denn die db wird auch an der nyse getradet ;)
meine speku wäre in 2021, dass die db aktie von unter 10 usd auf ca 35 steigt. die chartlinien wo der kurs jeweils unter 50 und unter 35 gehalten wurde sind ja nicht zu übersehen ^^
mfg
wenn die zahlen aufgrund der reformen besser werden gehts up. und nicht erst 2021.
schöne gewinne wären schon im 1 q erzielt worden wenn trump die körperschaftssteuer in usa nicht geändert hätte.
denke die reformen greifen schnell. ansonsten würde es druck geben. aber seving gibt erfreulicherweise jetzt schon mächtig gas.
ich weiß, dass hier einige auf tiefere kurse hoffen um noch günstiger einsteigen zu können.
du gehörst offenbar dazu.
du solltest den rebound nicht verschafen...;.)
Jetzt ist die Steuersenkung für das schlechte Abschneiden der Q1-Zahlen verantwortlich? Nein, das ist schlichtweg falsch: Die Steuersenkung hat zu einer Sonderabschreibung in Q4/2017 geführt und somit zu einem negativen Vorjahresergebnis (2017!). In Q1/2018 waren "Sonderbelastungen" aufgrund von Währungseffekten in Höhe von 450 Mio. Euro verantwortlich für das schlechte Ergebnis. Das grundsätzlich miserable Verhältnis zwischen Kosten und Erträgen hat dann noch den Rest zum unerwartet schwachen Eegebnis beigetragen.
Bei dieser Währungsgeschichte darf (und muss) man sich aber auch fragen, warum gerade die Deutsche Bank als einziges DAX-Unternehmen derart heftig darunter "leiden" musste? Es sieht ganz danach aus, dass man sich in diesem Bereich entweder ordentlich "verzockt" hat oder aber die Risikovorsorge (vor Währungsschwankungen) völlig unzureichend und somit unwirksam war. Vermutlich war beides der Fall, was die Sache nicht gerade besser macht und auch Sorgen bereitet, wie das wohl in Zukunft aussieht, wenn sich Währungskurse (wegen des Brexit, den Problemen in Italien oder im Falle eines globalen "Handelskrieges") tatsächlich ordentlich bewegen würden, was in Q1/2018 so nicht wirklich zu beobachten war.
Nein, die Bank scheint aktuell gewaltige Probleme sowohl in ihrer Finanzstruktur als auch in der eigenen Risikovorsorge zu haben. Da passen momentan (leider) viele Dinge nicht mehr zusammen und man darf zurecht befürchten, dass morgen dann dieses und übermorgen jenes Thema als Grund für die ständig "herausfordernden Quartale" durch's Dorf getrieben werden. Bis dahin muss die Bank damit rechnen, dass auch mehr und mehr Investoren ihr den Rücken zuwenden und es kann Jahre dauern, bis das Vertrauen in die Stabilität des Unternehmens wieder zurückkehrt.
Gut möglich also, dass wir nicht nur sehr bald einstellige Kurse sehen, sondern diese auch noch für eine sehr sehr lange Zeit ...
Allen viel erfolg
Das Italien Problem ist zwar nicht ausgestanden - aber erstmal aufgeschoben.
Die Börse tickt kurzfristig - insofern sollten die europäischen Banken sich erholen.
Damit - denke ich - kriegt auch die DB erstmal Aufwind ...
Warum sollten die heute rauf, weil die Anti Euro Regierung nicht sofort kommt.
Unsicherheit schlägt negative Gewissheit.
Meine Meinung
Der europäische Banken-Index ist doch nur runter - heute ist der erste Dip nach oben.
Nicht die Tage danach.
Da ging der ganze Sektor +2%.
Danach ging es wieder Fundamental runter, da ja 1,4 Bio Euro im Feuer stehen, wenn ITL wie GRI von der Neukreditaufnahme ausgeschlossen wird.
Das die DWS 2019 aus den Büchern verschwindet (höchstens Pri Equi) ist für mich beschlossenen Sache. Aber was geht noch alles raus? Jede 3te RC?
Da wurden in den letzten tagen einige calls zu tiefstpreisen geschreddert.
Jetzt läuft die gegenbewegung und die puts werden geschreddert.
Bin gespannt ob wir die 11 schon heute anlaufen und die kurserholung jetzt richtig fahrt aufnimmt .... we will see
Hatte auf eine etwas nachhaltigere "Problem vertagt - alles gut" Reaktion gehofft -
will nicht ausschließen, dass die noch kommt. Aber die bisherige Marktreaktion
spricht nicht dafür ...
Noch keine Zeit, um strategische Positionen aufzubauen ...
Und wie schlimm ist denn die Situation mit den angekündigten 100 Mio. Bilanzschrumpfen und einem Rausgehen der DWS in Bezug auf die Leverage Ratio noch?
Da müssten wir doch gar nicht mehr soweit von der 4,5 entfernt sein?
Und müsste bei dem ganzen Geschrumpfe nicht auch die Systemrelevanz irgendwann wegschrumpfen.