Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Manchmal verstehe ich Dich nicht.
Natürlich liegt es an der Ertragskraft... und wenn die nicht hinhaut, geht das schief.
Wieso kann man Commerzbank nicht erwähnen, wenn man mit KE's einfach katastrophale Kursentwicklungen in Verbindung bringt... und solch eine wird es sein, wenn noch eine für die DB kommen sollte.
Investierte sollten sich demnach warm anziehen.... eine Kaufempfehlung für die Aktie ist das von Dir angedeutete Horrorscenario ohnehin nicht... eigentlich schon völlig egal, welches Q3 auch abgeliefert wird.
Und da ich auch im Moment nicht so positives Denken entwickeln kann, hoffe ich auf "a bisslewas geht immer!"
Doch was Positives als Gedanke:
Wenn die Amerikaner so scharf auf mehr Substanz sind, könnten die doch die DB ganz einfach übernehmen?
http://www.finanznachrichten.de/...nk-auf-sell-ziel-9-50-euro-322.htm
Heute hat die Citigroup noch einmal ihr abstruses Kursziel veröffentlich. Für mich ein deutliches Indiz, dass man am heutigen Tag, an dem der evtl. Streik bei der Postbank bekanntgegeben wurde, die Chance nutzte, um noch einmal den Kurs "niederzuprügeln". So etwas machen Investmentbanken nur, wenn sie sich noch schnell vor den Zahlen mit Aktien eindecken wollen.
Cryan ist jetzt dabei, die Bank zu restrukturieren, nachdem er in der Vergangenheit durch die großen Rechtsstreitigkeiten belastet wurde, hat er jetzt endlich die Zeit, um die Deutsche Bank wieder richtig profitabel zu machen. Viele Marktteilnehmer haben noch gar nicht realisiert, was Herr Cryan aktuell in die Wege leitet. Neben den Börsengang der Fondsgesellschaft wird die Postbank so integriert, dass hohe Synergieeffekte genutzt werden.
Die gesamte IT wird aktuell vereinheitlicht und vereinfacht, wodurch weitere Synergien gehoben werden. Seit der Kaptialerhöhung kommen wieder vermögende Kunden zur Deutschen Bank, usw. usw.
Mein Fazit: Da es jetzt aufwärts geht werden immer mehr Investoren Aktien der Deutschen Bank erwerben. Jeder Rücksetzer wird für Käufe genutzt. Nach den Zahlen erwarte ich einen Anstieg über 15 Euro/Aktie. Danach sollten die 20 Euro/ Aktie noch in diesem Jahr erreicht werden. In 2018 sollte dann die weitere positive Entwicklung die Aktie auf rd. 30 Euro ansteigen lassen!
Und nächstes Jahr, evtl sogar 50 Euro.
Das ist einfach drinne.
Die Zahlen am Donnerstag werden Hypergut werden.
Ich hoffe Ihr seis alle drinne.... ich schon und zwar ganz billig.
Und ich gebe keine Stück her.
Ich teile die Ansicht von @RPM völlig, dass ein Umsatz von unter 30 Mrd nicht gut ist.
Die prognostizierten Werte von knapp 28 Mrd wären ertragbar... zumindest für 2017!
Ich trenne die Stuation der DB schon in Teilen:
- Umsatz (Schlüsselgrösse eben die 30 Mrd.) und natürlich dem sich daraus ergebenden Gewinnwunsch von 3 Mrd...
- Strafen etc.
- und dann selbstverständlich die ausführlich sehr interessanten Postings von @RPM bezgl. Quoten und Prozenten der Finanzstrukturen... die im Grunde genommen bei einer Übernahme durch eine finanzstarke Bank zB einer amerikanischen Bank ad Acta gelegt werden könnten... na gut, das ist eher unwahrscheinlich.
Nun hoffe ich, dass diese Prognose die Untergrenze des tatsächlichen Ergebnisses darstellt.
Schaun wir mal!
Die > 30 Mrd Ertrag und die dazu gehörigen 25 Mrd SG&A sind ja eher willkürlliche Größen.
Sind halt schöne größen, weil leicht rechenbar.
30 Mrd - 25 Md = 83,33% = 5 Mrd op
5 Mrd - 30% Steuer = 3,5 Mrd nST
3,5 Mrd * 3 Jahre = 10, 5 Mrd Thesau ohne Divi
Dann noch 500 Mio an Divis und Minderheiten in 3 Jahren und
10 Mrd Thesau und alle Sorgen gelöst.
Aber jede andere Zahl die 5 Mrd op erlaubt ist doch genauso gut
32 Mrd - 27 Mrd
25 Mrd - 20 Mrd
27 Mrd - 22 Mrd
usw...
Zum Thema CoBa zu DeuBa.
Man kann alles erwähnen.
Aber das eine CoBa einer DeuBa um 30% davonläuft, weil sie keine KE mit 30% neuen Aktien durchzieht, müsste klar sein.
Es wurde auch nicht darüber diskutiert, als CoBa die 5550 Mio neuen Aktien auf den Markt warf. Das CoBa von 1,30 auf 0,56 EUR eingebrochen ist, während DeuBa damals seitwärts notierte.
Das ist schlicht und einfach Verwässerung und von Verwässerung sollte man die Finger lassen. Auch wenn aus irgendeinem Grunde die KE erst am Markt gefeiert wurde und nicht gleich Richtung 13 einbrach,
Das übelste zum Thema Verwässerung sollte bei CoBa und DeuBa jetzt durch sein.
Wobei DeuBa jetzt auch was verdienen muß.
CoBa verdient sowieso nichts. Aber von CoBa erwartet man, dass sie nichts verdient.
Von DeuBa erwartet man knapp 10% EK Renditen (zumindest auf tangible EK).
Von einer CoBa erwartet man knapp 5% EK Renditen (zumindest auf tangible EK).
Vor der Finanzkrise forderte man 20% EK Rendite von DeuBa
und 10% von CoBa. Durch die Verschärfungen Basel III usw.. ist man mit der Hälfte schon zufrieden.
Imerhin muss Risiko mit dem doppelten an EK hinterlegt werden.
EK Quote alt = 2007 DeuBa 1,8% heute 4,5% und vom Markt verlangt werden 5%
EK Quote alt 2,5% CoBa heute 6% und vom Markt verlangt werden 4,5%
Meine Meinung
Habe mich bereits eingedeckt und hoffe jetzt auf bessere Zeiten ;-)
Das wäre wirklich alles überraschend.
Während des Nordkorea ich schmeiß die Atombombe Hypes hatten wir alle Hoffnung.
Aber dazu war die Handelspanik einfach viel zu kurz?
Woher solls den kommen?
Das, was in Amiland gut lief, ist nicht Deutsche Bank Business und das was bei den Amibanken schlecht lief ist das Hauptgeschäft der Deutschen Bank.
Es kann mMn nur von einer Seite gut laufen.
Die Deutsche Bank hat sich in diesem Quartal von deutlich mehr als 3000 Mitarbeiter verabschiedet.
Das ware eine realistische positive Überraschung.
Good Hope für 2018.
2017 ist in meinen Augen gelaufen.
Trotzdem ist DeuBa günstig 41 Mrd dürfte sie im realistic case, trotz bestehender Risiken wert sein. Das ist weiterhin 37% aufwärtspotenzial bis zu einem kassieren von Cryans Roadmap. (Was aber jauch jederzeit kommen könnte)
Meine Meinung