Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Würde ich aber nicht überbewerten.
Entscheidend ist der Gesamtbankensektor die nächsten Wochen.
Wenn die Nachrichtenlage nächste Woche gut sein sollte,dann gehen wir schnell über die 10 und auch noch schnell höher.
https://www.ariva.de/chart/images/....png?z=a301~A1~b6~H0~w940x420~W1
Wenn die Nachrichtenlage nächste Woche gut sein sollte,dann gehen wir schnell über die 10 und auch noch schnell höher. "
Das sehe ich so noch nicht einmal, eher das Gegenteil. Die Aktie ist nach unten ziemlich ausgepowert. So hat sie sich sogar am Freitag - wohlgemerkt: einem Freitag! - ganz gut aus ihrem Tagestief berappelt. Wäre die Sorge wirklich so groß, wie so manche glaubenmachen wollen, dann hätten die, die den Wert nur kurz und nicht long sehen, wohl kaum über das WE zugreifen und die Aktie halten wollen. Ich denke, es müßten deutlich schlechtere Nachrichten kommen, um einen weiteren push nach unten auszulösen.
Es zeigt sich eine auffällige Duplizität zum Herbst (August) 2016. Viele sind in Urlaub gewesen und noch im Urlaub. Ab nächster Woche sollte, und das nicht nur bei uns, der "Reiserückverkehr" einsetzen. Als nächstes stehen dann ie Q 3 - Zahlen an. Paßt terminlich perfekt. Und der Drive zieht an, denn nicht wenige werden bei den Q 4 und dann den Jahresabschlußzahlen dabei sein wollen. Und es ist bekanntlich der frühe Vogel, ...! Nur neue negative Überraschungen könnten diese Bewegung ins Gegenteil verkehren.
Tja, und so lohnt es sich, sich den "Tschaaad" von August 2016 - April 2017 mal einfach wieder anzuschauen.
Die die immer noch an eine positive Entwicklung der dt. Bank glauben, sollten sich mal Dr. Krall anhören:
https://www.youtube.com/...H851GOqQ9gLtUXtOQc9og&index=2&t=0s
Gibt auch kürzere Zusammenfassungen auf Youtube für die, die sich nich bilden wollen.
Die Langfristkredite über Jahre laufen mehr und mehr aus. Die wurden damals noch zu höheren Zinsen für die Bank abgeschlossen. Da die neuen Kreditmargen aufgrund des Überangebots erodieren, werden die Erträge der Banken weiter Jahr für Jahr sinken und das Eigenkapital der Banken weiter aufgefressen...
Da reicht es nicht 10.000 Leute bis 2020 abzubauen, da müssten 80.000 entlassen werden und es müsste auf die ganzen Abfindungen und Pesionsrückstellungen verzichtet werden....Einfach selber anschauen.
Er deckt so ziemlich alles ab, was negativ nur sein kann... und das in Summe.
Hier werden tatsächlich Fakten und sicher auch existierende Möglichkeiten aufgezeigt.... gepaart mit solchen bekannten Dingen wie die unbestrittene Inkompetenz der EZB insbes. unseres geliebten Ziehvaters des Südens Herrn Draghi.
Es sollte eine Informationsquelle sein, aber mehr auch nicht.... ich erspare mir Details... hört es Euch doch mal an ... aber mit sehr kritischem Abstand!
Man stelle sich vor, diese Verfahren hätte es in dieser seltsamen Zielrichtung nicht gegeben?
Aber, nicht minder interessant: Wer rief da aktuell so gönnerhaft/pflichtschuldigst hier im Land dazu auf, Deutschland müsse zur "Rettung" der Türkei antreten? Mal raten: Das "Bemühen ist längst auffällig, so u. a. der Ruf dieser politischen Coleur nach Wahlrecht und in so gewissen Bundesländern diese "Staatsverträge" mit DITIP. Na ja bei über 4 Mio Bevölkerungsanteil, gilt es da etwa Wahlstimmen zu sichern?
19.08.2018
Zinsen werden steigen
Weidmann: EZB auf Normalisierungskurs
Die EZB bereitet den Ausstieg aus ihrem billionenschweren Anleihenkaufprogramm vor. Der richtige Zeitpunkt, sagt Bundesbankchef Weidmann. Zugleich empfiehlt er, den Wertpapierbestand wieder zu reduzieren.
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist aus Sicht von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann auf Kurs in Richtung einer weniger expansiven Geldpolitik. "Nach den jüngsten Beschlüssen ist die geldpolitische Normalisierung absehbar," sagte Weidmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die EZB hatte im Juni wegen des Konjunkturaufschwungs in Aussicht gestellt, ihre billionenschweren Anleihenkäufe bis Jahresende auslaufen zu lassen. Sie waren in den vergangenen drei Jahren ihr wichtigste Instrument, um die Konjunktur anzukurbeln und die aus ihrer Sicht zu schwache Inflation nach oben zu treiben. Weidmann stand den Käufen stets kritisch gegenüber.
Die von den EZB-Ökonomen für 2020 vorausgesagte Inflationsrate von 1,7 Prozent steht aus Sicht des Bundesbank-Präsidenten im Einklang mit dem mittelfristigen Stabilitätsziel der Euro-Wächter. "Aus diesem Grund ist es auch Zeit, den Expansionsgrad der Geldpolitik zurückzufahren, vor allem wenn man an die Nebenwirkungen der lockeren Geldpolitik denkt." Die EZB strebt knapp unter zwei Prozent Inflation als Idealwert für die Wirtschaft an, hat dies in den vergangenen Jahren aber zumeist verfehlt. Im Juli lag die Inflation im Währungsraum bei 2,1 Prozent.
Die Zinsen würden im Zuge der Normalisierung wieder steigen, sagte Weidmann. "Der Prozess wird aus heutiger Sicht graduell sein und eine Weile dauern." Die EZB will noch bis mindestens über den Sommer 2019 hinweg an ihren Schlüsselsätzen nicht rütteln. Der Leitzins zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent.
Weidmann plädierte zudem dafür, den durch die Anleihenkäufe aufgebauten Wertpapierbestand künftig wieder zurückzufahren, wenn es der Inflationsausblick zulässt. So lasse sich für künftige Krisen Handlungsspielraume gewinnen.
Den Unmut der deutschen Sparer über die Minizinsen könne er gut verstehen, sagte der Bundesbank-Chef. Lange Zeit habe auch in der aktuellen Nullzinsphase das Durchschnittsportfolio, das auch ältere Anleihen mit höheren Renditen und Aktien enthalte, insgesamt noch eine ordentliche Rendite abgeworfen. "Allerdings wurde die reale Rendite eines solchen Portfolios am Anfang des Jahres negativ." Das hänge vor allem mit der Entwicklung am Aktiemarkt zusammen. Dort würden die Notierungen seit Jahresanfang mehr oder weniger auf der Stelle treten.
Quelle: n-tv.de , jwu/rts
Aber 8.... wohl erst im nächsten leben mein lieber.
null Ahnung von Zahlen/Daten/Fakten der DB aber überheblich sein
können Sie nicht im Forum der Profis Ihr abgeschriebenes Zeug veröffentlichen?
Tja. Nur, wäre das die zwingende Logik, müßten alle Aktien längst gegen "0" gelaufen sein. :D