Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert


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Neuester Beitrag: 28.03.24 20:08
Eröffnet am:02.06.18 14:11von: telev1Anzahl Beiträge:44.119
Neuester Beitrag:28.03.24 20:08von: RobertContro.Leser gesamt:8.378.190
Forum:Börse Leser heute:3.111
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923 Postings, 2053 Tage Black MambaIch wüsste nicht, wie man ...

 
  
    #12001
4
18.08.18 11:25
... ein nicht-öffentliches Angebot für den schnellen Ankauf (bis 27.08.) von derart vielen Anleihen (66% von $3,5 Mrd) machen sollte!? Das ist ein Buy-Out und wird in dieser Größenordnung und dieser knappen Zeitvorgabe kaum unterhalb des Radars zu realisieren sein. Außerdem waren es ja "Beobachter", die davon berichteten, und keine Pressemitteilung der DeuBa. Man sollte nicht versuchen, in allem nur das Negative zu sehen. Die DeuBa bietet ja auch "nur" einen marktkonformen Preis von 45 Cent für 1 Dollar und selbst wenn sie den Laden für sich selbst "erwerben" möchte, darf man ruhig gespannt sein, was sie damit vorhat. Noble hat bis vor 4 Jahren (2014) noch über $85 Mrd. im Rohstoffhandel umgesetzt und war in diesem Segment alles andere als eine kleine Nummer in Asien. Der Rest des Eigenkapitals wurde im Laufe des letzten Jahres (knapp $5 Mrd. Verlust) aufgebraucht, so dass sein Restwert tatsächlich nicht an Börse, sondern anhand des Wertes dieser Anleihen bemessen werden muss und wird. Ich hoffe ja auch, dass sich die DeuBa keinen neuen Problemfall ans Bein bindet, aber der Einsatz scheint überschaubar und die Chancen sind möglichweise größer als wir es von hier aus bewerten können. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die DeuBa die Anleihen für einen chinesischen Kunden einsammelt, der Nobel bereits früher übernehmen wollte ...  

4725 Postings, 2864 Tage Trader-123Sehe den Deal auch positiv

 
  
    #12002
1
18.08.18 12:48
Würde mich aber wundern wenn die DB selbst wieder in den Rohstoffhandel einsteigt, wo man ja bewusst ausgestiegen ist. Wenn nicht für Dritte, wäre es bei dem Einsatz aber auch eine gute Chance.
Würde ich aber nicht überbewerten.
Entscheidend ist der Gesamtbankensektor die nächsten Wochen.  

893 Postings, 2273 Tage Restart2018am Montag up!

 
  
    #12003
1
18.08.18 12:48

5954 Postings, 4231 Tage holzauge75@Restart

 
  
    #12004
2
18.08.18 14:45
Ich fürchte da braucht es schon mehr, als einen noch nicht näher definierten Deal und ein paar Währungsgewinne in der Türkei. Zusätzlich wird auch der Rauswurf aus dem Eurostoxx50 verdaut werden müssen. Kurzfristig spricht leider nicht viel für die DeuBa. In Sachen Eurostoxx50 hatte ich auf mehr Gegenwehr gehofft. Eine Divididenhebung oder ein starkes ARP. Aber in dieser Angelegenheit scheint die DeuBa den Kampf aufgegeben zu haben. Langfristige Anleger machen bei Kursen unter 10€ sicher nichts verkehrt. Kurzfristig scheint es leider wirklich so zu kommen, das ein neues ATL zumindest noch einmal angetestet wird.  

893 Postings, 2273 Tage Restart2018wir werden sehen... vielleicht kommt noch der

 
  
    #12005
18.08.18 15:18
Endspurt
Wenn die Nachrichtenlage nächste Woche gut sein sollte,dann gehen wir schnell über die 10 und auch noch schnell höher.  

893 Postings, 2273 Tage Restart2018up

 
  
    #12006
1
18.08.18 21:18
und im Stoxx bleiben!  

13624 Postings, 5421 Tage DrSheldon CooperRobert controller

 
  
    #12007
19.08.18 09:56
Die Zahlen sind nun einmal Fakt. Und bei der nächsten Krise die unweigerlich irgendwann kommen muss, werden die noch viel mehr drucken müssen.  

541 Postings, 2447 Tage chrzentrale.....was hilft..

 
  
    #12008
19.08.18 14:19
ist einfach viel Kamillentee...kaufen und laaaange halten.......

https://www.ariva.de/chart/images/....png?z=a301~A1~b6~H0~w940x420~W1  

1237 Postings, 2430 Tage GrafWatzmann1969Restart2018 18.08.18 15:18 #12031

 
  
    #12009
19.08.18 14:46
" wir werden sehen... vielleicht kommt noch der Endspurt.
Wenn die Nachrichtenlage nächste Woche gut sein sollte,dann gehen wir schnell über die 10 und auch noch schnell höher.  "

Das sehe ich so noch nicht einmal, eher das Gegenteil. Die Aktie ist nach unten ziemlich ausgepowert. So hat sie sich sogar am Freitag  - wohlgemerkt: einem Freitag! -  ganz gut aus ihrem Tagestief berappelt. Wäre die Sorge wirklich so groß, wie so manche glaubenmachen wollen, dann hätten die, die den Wert nur kurz und nicht long sehen, wohl kaum über das WE zugreifen und die Aktie halten wollen. Ich denke, es müßten deutlich schlechtere Nachrichten kommen, um einen weiteren push nach unten auszulösen.
Es zeigt sich eine auffällige Duplizität zum Herbst (August) 2016. Viele sind in Urlaub gewesen und noch im Urlaub. Ab nächster Woche sollte, und das nicht nur bei uns, der "Reiserückverkehr" einsetzen. Als nächstes stehen dann ie Q 3 - Zahlen an. Paßt terminlich perfekt. Und der Drive zieht an, denn nicht wenige werden bei den Q 4 und dann den Jahresabschlußzahlen dabei sein wollen. Und es ist bekanntlich der frühe Vogel, ...! Nur neue negative Überraschungen könnten diese Bewegung ins Gegenteil   verkehren.
Tja, und so lohnt es sich, sich den "Tschaaad" von August 2016 - April 2017 mal einfach wieder anzuschauen.  
 

123 Postings, 2433 Tage dreamer89Niedergang der dt. Bank

 
  
    #12010
3
19.08.18 17:42

Die die immer noch an eine positive Entwicklung der dt. Bank glauben, sollten sich mal Dr. Krall anhören:

https://www.youtube.com/...H851GOqQ9gLtUXtOQc9og&index=2&t=0s

Gibt auch kürzere Zusammenfassungen auf Youtube für die, die sich nich bilden wollen. 

Die Langfristkredite über Jahre laufen mehr und mehr aus. Die wurden damals noch zu höheren Zinsen für die Bank abgeschlossen. Da die neuen Kreditmargen aufgrund des Überangebots erodieren, werden die Erträge der Banken weiter Jahr für Jahr sinken und das Eigenkapital der Banken weiter aufgefressen...

Da reicht es nicht 10.000 Leute bis 2020 abzubauen, da müssten 80.000 entlassen werden und es müsste auf die ganzen Abfindungen und Pesionsrückstellungen verzichtet werden....Einfach selber anschauen.

 

2086 Postings, 4853 Tage RobertControllerHabe mir den Vortrag reingezogen...

 
  
    #12011
19.08.18 20:41
... Schlagwort "Niedergang der DeuBa" ist wohl völlig unzureichend... "Niedergang des bisher bekannten Wirtschaftssystems" ist zutreffend.

Er deckt so ziemlich alles ab, was negativ nur sein kann... und das in Summe.
Hier werden tatsächlich Fakten und sicher auch existierende Möglichkeiten aufgezeigt.... gepaart mit solchen bekannten Dingen wie die unbestrittene Inkompetenz der EZB insbes. unseres geliebten Ziehvaters des Südens Herrn Draghi.

Es sollte eine Informationsquelle sein, aber mehr auch nicht....  ich erspare mir Details... hört es Euch doch mal an ... aber mit sehr kritischem Abstand!  

1237 Postings, 2430 Tage GrafWatzmann1969dreamer89 "Niedergang der DeuBa...".

 
  
    #12012
20.08.18 07:02
Hört sich ja so spektakulär an. 1. Will man das Geschehen schon als "Niedergang" bezeichnen, so betrifft dies weltweit das ganze Finanzsystem. Nur, daß sich einige schneller erholt haben. Immerhin hätten wir keine Lehmann brothers. Was ja nicht zuletzt Folge dessen war, daß man in den USA das Desaster einfach nicht begriffen hatte, bis es zu spät war. Nun unterscheidet sich ja das Finanzsystem in den USA, als dort das Hypothekengeschäft von einer ursprünglich staatlich gegründeten und 1968 privatisierten Organisation, Fanny mae, betrieben wird. Und wie man unschwer nachlesen kann, war 2008 diese Fanny mae schlicht zahlungsunfähig und müßte mit 180 Mrd. USD an staatlicher Hilfe gestützt werden. Lehmann brothers hatte insofern mächtig aufgerüttelt. Nach wie vor isr Fanny mae (Federal National Mortgage Org.) ein staatsnahes Unternehmen und erhält so von den Ratingagenturen beste Bewertungen, was natürlich beste Möglichkeiten der Refinanzierung zur Folge hat (einfach mal googlen und nicht nur so vorgebackenes hier zur Lektüre einstellen). All das hat die DeuBa nicht und sie brauchte auch keine staatliche Hilfe. Ja, die DeuBa hat Probleme, vor allem Probleme, in die Erfolgsspur zurückzufinden. "Invetmentbanking" ist da nur 1 Stichwort. Aber man muß auch sehen, wie sie in den USA mit Verfahren und Mrd.-Strafgeldern überzogen wurde. Seltsamer Weise  nicht diese Hypothekenorg. , welche ihren Schrott den Banken und so auch der DeuBa angedreht hatten.
Man stelle sich vor, diese Verfahren hätte es in dieser seltsamen Zielrichtung nicht gegeben?  
 

1237 Postings, 2430 Tage GrafWatzmann1969Nun werfen ja so einige...

 
  
    #12013
2
20.08.18 07:44
... das Menetekel einer "Türkeipleite" an die Wand. 1. Was hat die DeuBa damit zu tun? 2. WWenn schon, wieso so spät? Die Entwicklung war doch und ist vorhersehbar. Interessant wie da all diese Erdoganverehrer plötzlich zu "Wirtschaftsfachleuten" mutierten: Ja, Erdogan habe doch...! Nun Ja, Autobahnenbau und sonstige "beeindruckende Baumaßnahmen, wie nicht zuletzt diesen Riesensultansbau in Ankara - kennen wir hier doch nicht schon, aus der dunkelsten Zeit von vor inzwischen fast 90 Jahren?
Aber, nicht minder interessant: Wer rief da aktuell so gönnerhaft/pflichtschuldigst hier im Land dazu auf, Deutschland müsse zur "Rettung" der Türkei antreten? Mal raten: Das "Bemühen ist längst auffällig, so  u. a.  der Ruf dieser politischen Coleur nach Wahlrecht und in so gewissen Bundesländern diese "Staatsverträge" mit DITIP. Na ja  bei über 4 Mio Bevölkerungsanteil, gilt es da etwa Wahlstimmen zu sichern?  

893 Postings, 2273 Tage Restart2018Up!

 
  
    #12014
20.08.18 08:37

28336 Postings, 5232 Tage WeltenbummlerWerden heute die 9,35-9,38 € angetestet?

 
  
    #12015
1
20.08.18 08:43
Gut möglich  

43788 Postings, 6577 Tage minicooperEZB auf Normalisierungskurs

 
  
    #12016
6
20.08.18 09:03
WIRTSCHAFT
19.08.2018
Zinsen werden steigen
Weidmann: EZB auf Normalisierungskurs

Die EZB bereitet den Ausstieg aus ihrem billionenschweren Anleihenkaufprogramm vor. Der richtige Zeitpunkt, sagt Bundesbankchef Weidmann. Zugleich empfiehlt er, den Wertpapierbestand wieder zu reduzieren.

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist aus Sicht von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann auf Kurs in Richtung einer weniger expansiven Geldpolitik. "Nach den jüngsten Beschlüssen ist die geldpolitische Normalisierung absehbar," sagte Weidmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Die EZB hatte im Juni wegen des Konjunkturaufschwungs in Aussicht gestellt, ihre billionenschweren Anleihenkäufe bis Jahresende auslaufen zu lassen. Sie waren in den vergangenen drei Jahren ihr wichtigste Instrument, um die Konjunktur anzukurbeln und die aus ihrer Sicht zu schwache Inflation nach oben zu treiben. Weidmann stand den Käufen stets kritisch gegenüber.

Die von den EZB-Ökonomen für 2020 vorausgesagte Inflationsrate von 1,7 Prozent steht aus Sicht des Bundesbank-Präsidenten im Einklang mit dem mittelfristigen Stabilitätsziel der Euro-Wächter. "Aus diesem Grund ist es auch Zeit, den Expansionsgrad der Geldpolitik zurückzufahren, vor allem wenn man an die Nebenwirkungen der lockeren Geldpolitik denkt." Die EZB strebt knapp unter zwei Prozent Inflation als Idealwert für die Wirtschaft an, hat dies in den vergangenen Jahren aber zumeist verfehlt. Im Juli lag die Inflation im Währungsraum bei 2,1 Prozent.

Die Zinsen würden im Zuge der Normalisierung wieder steigen, sagte Weidmann. "Der Prozess wird aus heutiger Sicht graduell sein und eine Weile dauern." Die EZB will noch bis mindestens über den Sommer 2019 hinweg an ihren Schlüsselsätzen nicht rütteln. Der Leitzins zur Versorgung der Geschäftsbanken mit Geld liegt bereits seit März 2016 auf dem Rekordtief von 0,0 Prozent.

Weidmann plädierte zudem dafür, den durch die Anleihenkäufe aufgebauten Wertpapierbestand künftig wieder zurückzufahren, wenn es der Inflationsausblick zulässt. So lasse sich für künftige Krisen Handlungsspielraume gewinnen.

Den Unmut der deutschen Sparer über die Minizinsen könne er gut verstehen, sagte der Bundesbank-Chef. Lange Zeit habe auch in der aktuellen Nullzinsphase das Durchschnittsportfolio, das auch ältere Anleihen mit höheren Renditen und Aktien enthalte, insgesamt noch eine ordentliche Rendite abgeworfen. "Allerdings wurde die reale Rendite eines solchen Portfolios am Anfang des Jahres negativ." Das hänge vor allem mit der Entwicklung am Aktiemarkt zusammen. Dort würden die Notierungen seit Jahresanfang mehr oder weniger auf der Stelle treten.

Quelle: n-tv.de , jwu/rts

11708 Postings, 4089 Tage BÜRSCHENHey Mini wie schauts aus

 
  
    #12017
1
20.08.18 09:14
Willst du nicht günstig nachkaufen heute oder wartest Du  auch auf die 8 vorm Komma alter Schlawiener !??  

893 Postings, 2273 Tage Restart2018heute über die 10

 
  
    #12018
2
20.08.18 09:16

63 Postings, 2101 Tage stksat|229152363yess

 
  
    #12019
20.08.18 09:36
gleiche einschätzung  

28336 Postings, 5232 Tage WeltenbummlerStarker Abwärtstrend eindeutig intakt.

 
  
    #12020
1
20.08.18 09:41

43788 Postings, 6577 Tage minicooperBürschili du alter haudegen ;-)

 
  
    #12021
3
20.08.18 09:55
Natürlich wird nachgekauft...alles unter 10 sind megaschnapperl.
Aber 8.... wohl erst im nächsten leben mein lieber.

700 Postings, 3302 Tage G.A.Superstar Minicooper

 
  
    #12022
3
20.08.18 09:59
ist mal wieder im Forum der Trolle um anzufüttern
null Ahnung von Zahlen/Daten/Fakten der DB aber überheblich sein
können Sie nicht im Forum der Profis Ihr abgeschriebenes Zeug veröffentlichen?  

156 Postings, 2177 Tage GuillaumeLeute, ich hab's minicooper

 
  
    #12023
1
20.08.18 10:37
könnte für die UBS arbeiten.
Das würde einiges erklären.  

156 Postings, 2177 Tage GuillaumeUBS hat nämlich wieder nachgekauft

 
  
    #12024
20.08.18 10:38

1237 Postings, 2430 Tage GrafWatzmann1969Weltenbumml.: 09:41 #12046

 
  
    #12025
20.08.18 10:42
"Starker Abwärtstrend eindeutig intakt."

Tja. Nur, wäre das die zwingende Logik, müßten alle Aktien längst gegen "0" gelaufen sein.   :D

 

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