Der USA Bären-Thread
https://www.ariva.de/optionsscheine/HX54HA
Bis auf JPM befinden sich alle anderen Großbanken im Crashmodus.
Der stärkste Niedergang zeigt sich im Chart von Fedex - und dies in der Vorweihnachtszeit! Hierzu ein Hinweis: https://www.ariva.de/optionsscheine/CA2SKV (keine Aufforderung zum Kauf!)
Auch UPS ist schwach.
Die Vola-Erwartung der Trader ist noch nicht auf ein Niveau angestiegen, das wir in einem temp. Tief erwarten würden. Hier könnte also noch ein wenig mehr nach unten gehen, bevor eine Gegenbewegung startet. Ob das Unterschreiten bereits einen Bärenmarkt bedeutet, weiß ich nicht. Aber es ist natürlich auch ein Warnsignal für eine zumindest wesentliche Korrektur.
An den deutschen Börsen sieht es bereits ziemlich stark nach Bärenmarkt aus!
Das haut zehnmal stärker rein als charttechnischer Schnittkäse.
Das siehst du völlig richtig. Insbesondere die Elliott-Wellen-Zählung deutet auf ein Ende des Bullenmarktes und den Beginn eines Bärenmarktes hin, aber auch das ausgeprägte finale Top ("Diamant") und das Setting des EMA Fächers.
- und hat auch schon einflussreiche Leute (Wall Street, ex-Fed) gefunden, die ihm beipflichten:
..The latest two heretics to agree with President Trump's call for The Fed to stop hiking rates are billionaire hedge fund manager Stanley Druckenmiller and former Fed member Kevin Warsh who write in a Wall Street Journal op-ed that "The central bank should pause its double-barreled blitz of higher interest rates and tighter liquidity."
https://www.zerohedge.com/news/2018-12-16/...t-now-further-tightening
Das passt halt nicht so ideal zusammen...
Also steigt die Angst vor einer weltweiten Konjunkturabschwächung.
Es gibt immer mehr Anzeichen, dass uns an den Börsen ein Bärenmarkt bevorsteht. Wer könnte das Ruder nochmals knapp herumreißen? ...vermutlich morgen nur der J. Powell ??
Dass in den letzten Tagen die Nervosität hoch ist, ist auch normal. Aber der VIX ist noch nicht so besonders hoch. Da könnte noch mehr kommen.
Die Gier und der Stoff, der dort produziert wird, hatte sie so benebelt, dass sie die Fundamentaldaten völlig aus den Augen verloren hatten.
https://www.marketwatch.com/story/...ipo-price-then-drop-8-2018-12-19
SoftBank Group’s telecom unit started its first day of trading on the Tokyo Stock Exchange below its initial public offering price and fell as much as 8.1% in early trade, amid concerns about the company’s prospects against bigger rivals in a looming price war.
...Der Dezember 2018 ist auf dem Weg, an der Wall Street der schlechteste Börsenmonat (gemeint ist offenbar "der schlechteste Dezember", A.L.) seit Anfang der 30er-Jahre zu werden. Der viel beachtete Leitindex Standard & Poor’s 500 steht fünf Handelstage vor Ende des Börsenjahres rund sieben Prozent im Minus. So schlecht hat sich das wichtigste Börsenbarometer der Welt zuletzt im Dezember 1931 entwickelt. Mitten in der Großen Depression brach der S&P 500 binnen vier Wochen um mehr als 14 Prozent ein. Der Dezember-Absturz jenes Jahres läutete ein Horrorjahr ein, nicht nur an der Börse, sondern für die Weltwirtschaft.
Da sollte man mit dem Vergleich vorsichtig sein. Genau so eine Blase haben wir nicht.
Die deutschen DAX-Werte liegen mittlerweile unter dem langjährigen Durchschnitt was das KGV anbetrifft. IN USA sind sie etwas höher, aber eine euphorische Blase sieht anders aus.
Hier der historische Chart des Shiller-KGV. Im Jahr 2000 (grün) war die Übertreibung in der Tat noch deutlich stärker. Aktuell (orange) notiert das Shiller-KGV "nur" etwa auf dem Niveau der Börsen-Blase von 1929 (blau), der nach rasantem Crash die Große Depression folgte.
Der Durchschnitt des Shiller-KGV liegt bei lediglich 14,6. Heute haben wir 28,2. Es gibt daher noch 50 % "heiße Luft" in den Indizes. Meist aber wird bei einem Crash der Mittelwert noch deutlich unterboten, wie 1930 (KGV 6) oder 1983 (KGV 7).
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auf den heutigen Fed-Zinsentscheid.
https://www.marketwatch.com/story/...-big-mirage-right-now-2018-12-18
We are one day closer to seeing if Fed Chairman Jerome Powell tosses this market a life preserver.
If the Fed holds off on a long-expected rate increase, you can thank investing legend Stanley Druckenmiller and 2008-era Fed governor Kevin Warsh, says Macro Tourist blog’s Kevin Muir, in reference to a recent op-ed in The Wall Street Journal in which the two warned the central bank has missed its window for such a move.
“This op-ed is a way bigger deal than most the market participants currently appreciate,” says Muir, who believes the combined power of the two could wield some influence. Warsh — the “biggest legitimate hawk out there” — has “given tons of cover for Powell to err on the dovish side,” he notes....
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"err on the dovish side" = Zinsen nicht erhöhen, auch wenn sich dies auf längere Sicht als Fehlentscheidung entpuppen sollte
Der Vorteil der gestiegenen Leitzinsen ist aber der, dass im Falle des Falles die FED wieder Pfeile im Köcher hat. 1929 erhöhte die FED die Zinsen, ein fataler Schritt.
Erinnere mich noch gut daran, als wie wenn es gestern gewesen wäre. :)