Der USA Bären-Thread
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/...en-gott/story/10844291
zitat:
Angesichts des anhaltenden Verfalls der heimischen Währung Lira versucht der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, seine Landsleute zu beruhigen. Gott sei bei ihnen, sagte er während einer Rede in seinem Heimatbezirk Rize in der späten Nacht auf Freitag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
«Sorgt euch nicht», sagte Erdogan. » Es gehe dem Land «heute besser als gestern» - und am nächsten Tag werde es sogar noch besser. «Vergesst nicht: Wenn sie (die USA) Dollar haben, dann haben wir unseren Gott.»
führt zum Absturz. Es kommt niemand an Jesus Christus vorbei, außer Libuda (R.I.P.)
Wer hätte jedoch gedacht, dass dieser EUR einmal solche Stärke zeigen kann. Der Einäugige unter den Blinden anscheinend.
Unabhängigkeit ;-)
Ich bin selbständig und arbeite auch nur mehr wenn es passt...
Den Rest der Zeit mache ich was mir passt.
Irgendwann stellt sich jeder im Leben vor: Ich arbeite fleißig bis 45 oder 50 und dann privatisieren...
Aber den Wenigsten gelingt das natürlich. Da muss man schon recht gut verdienen oder eine gute Erbschaft machen. Aber auch ein guter Investmentplan und sehr früh begonnen, kann das möglich machen. Wem es in dieser Konsum-Gesellschaft gelingt den Konsum niedrig zu halten (ist sehr schwer!), wird das auch ohne Top-Manager Gehalt erreichen können.
Ein Bekannter hat mit 50 seine Firma verkauft und privatisert seit dem. Waren nicht viele Millionen, aber es reicht. Fährt jetzt eine Harley und genießt das Dolcefarniente...
Ein anderer Freund (Geschäftsführer mit gutem Gehalt!) hätte das auch tun können, hat sich aber anders entschieden. Er hat in einem Reihenhaus-Eigentum gewohnt und hat trotzdem ein großes tolles Haus in guter Gegend gebaut (war sehr teuer!) und hat beschlossen doch bis zur Pension/Rente weiter zu arbeiten (also im Hamsterrad weiterzulaufen). Also ich hätte das nicht getan.... nicht weil mir das Haus nicht gefällt, nein, es ist super-toll, sondern weil ich den Einsatz des vorhandenen Kapitals so extrem ineffizient empfinde. Dieses hier jetzt gebundene Kapital ist großteils Konsum und bringt keinen Ertrag! Es bringt Status, klar, über diesen Schatten müsste man springen...
Nike, ich kaufe jetzt ein paar Sibanye-Aktien und bald bin ich auch Privatier ;-)
- oder pleite.
es sind nicht nur die erfolgreichen die es sich leisten können eine auszeit zu nehmen. wie in #027 gesagt sind es erstaunlich viele menschen die freiwillig auf die bremse treten. in meinem umfeld begegne ich über das jahr hunderten menschen ( aus allen sozialen schichten) denen es mehr wert ist JETZT das zu tun was sie wollen und dafür auch einbußen in der zukunft wissentlich in kauf nehmen. zum einen sind sie entweder satt vom wohlstand oder bereits so smart zu erkennen das es mehr bringt zeit zu haben für dinge die nicht unbedingt mit gelderwerb zu tun haben. allerdings sind kaum hartz4 bezieher darunter !
viele haben einfach auch kein vertrauen mehr kapital anzuhäufen um später das leben zu genießen. das vertrauen das "später " finanziell alles so sein wird wie man es jetzt plant hat zu viele fragezeichen.
Am Anfang liefen die Aktien super gut, doch ich verabsäumte (als Investor, früher dachte ich, dass das Investments sind ????) im Bereich von US$ 20 zu verkaufen! Das ist ein Südafrikaner. Da würde ich niemals mehr hingreifen. Die Schwarzen übernehmen da sukzessive die Macht. Vertraust du solchen Managern? Ich möchte hier nicht pauschalisieren. Aber die haben noch niemals bewiesen, dass sie Unternehmen gut führen könnten.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...den-USA-stabil-article20567521.html
naja, es gab ja auch noch keine nennenswerten zölle auf die eu einfuhren...
Ich denke einmal an Abbott, bzw. der Ausgliederung AbbVie und dem Erfolgsmedikament Humira. Das ist ein Biologika.
Ein Bekannter hat eine spezielle Autoimmunerkrankung, die eine Arthritis der Gelenke hervorruft. Er hatte große Probleme, bis er erstmals dieses Wundermedikament bekam (Injektionslösung). Später wandelte sich die Erkrankung und er musste das Medikament umstellen. Zuerst werden dann natürlich andere "billigere" Medikamente erprobt. Doch die halfen nicht richtig. Jetzt bekommt er ein Mittel von Merck & Co., bzw. einer Biotech Tochter. Und wieder wirkt dieses Mittel wie ein Wunder. Er kann damit beschwerde-frei leben und ist fitter als Leute, die 20 Jahre jünger sind als er!
Der kleine Haken dabei ist der Preis. Dieses Mittel kostet am freien Markt eur 2.200 PRO Monat! Also entweder hat man eine gute Krankenversicherung, die das bezahlt, oder man ist reich... oder man wird mit solch einer Erkrankung zum Krüppel und stirbt früh.
Über den besorgniserregenden Zustand von Südafrika haben wir ja schon an anderer Stelle diskutiert. Ich befürchte auch, das endet nicht gut. Ich hoffe nicht, dass sie den ganzen Weg gehen, der Simbabwe gehen musste.
Der Goldpreis könnte bekanntlich ganz unabhängig von den Minen weiter fallen... so lange bis die alle weg sind.
Darf ich vorstellen: India Globalization Capital Inc. (IGC), Sitz in Delaware/USA, Aktienhandel an der AMEX. 2006 IPO mit 60 $. Geschäftsgegenstand: ein Konglomerat von Firmen in Indien (Verleih von Baumaschinen), der Äußeren Mongolei (Eisenerzschürfung), China (unbekannt), Hongkong (Elektronikartikelverkauf) und Malaysia (Beteiligung an einem Luxushotel) - Projekte, deren Existenz wohl niemals von der SEC überprüft wurden, und die allesamt gescheitert sind. Doch der CEO Ram Mukunda, ein gebürtiger Inder, ist sehr erfinderisch. Seit 2017 setzt er voll auf das Pferd "Cannabis-basierte Medikamente" und hat die Firma umbenannt in IGC Pharma. Was diese Firma so alles zu bieten hat, siehe hier:
https://igcpharma.com/ Ergötzt euch mal daran! Und ebenfalls an dem Chart.
Der Witz: Bislang wurde laut Geschäftsberichten noch kein einziger Cent für Forschung und Entwicklung ausgegeben.
Was ich zu erwähnen vergaß:
1. Die Trägergesellschaft aller früheren und aktuellen IGC Firmen ist India Globalization Capital Mauritius Ltd, also in einem "Steuerparadies" angesiedelt.
2. Im November 2017 habe ich den Plan von IGC Pharma, deren "viel versprechende Cannabis-basierte Produkte" über eine windige Hamburger Firma Anfang 2018 zuerst auf den deutschen Markt zu bringen, der als besonders geeignet dafür erschien "weil die Deutschen versessen auf alternativ-medizinische Produkte sind", durchkreuzt, indem ich der Bundeszentrale für Verbraucherberatung eine entsprechende Information zukommen ließ. In diesen Plan war übrigens auch die Deutsche Cannabis AG, ebenfalls eine sehr windige Gesellschaft, involviert. In Deutschland stehen diese Produkte jedenfalls bislang nicht zum Verkauf.
Nein, einen solchen male ich keineswegs für die globalen Aktienbörsen, speziell die US-Börsen, an die Wand. Dieser droht in einem ganz anderen - existenziellen - Sektor. Vielleicht hat jemand die heutige Vormittagssendung "sonntags" im ZDF gesehen. Die darin aufzeigten Fakten sind schockierend, für mich als gut orientierter Umwelt"experte" und langjähriges NABU Mitglied jedoch nichts Neues. Da es auch in unserer Region kaum noch Insekten und einen erschreckenden Schwund an Vögeln gibt (kaum noch Schwalben, Amseln, Finken, Stare, Goldammern, Rotschwänzchen, Rotkehlchen, Zeisige, Meisen u.a.m.), füttere ich - im Verein mit einigen Nachbarn - bereits seit Juni an zwei verschiedenen Futterplätzen mit Körnersaat, speziell mit Sonnenblumenkernen, zwei Mal am Tag. Zum Glück bietet ein großer Gartenmarkt in Trier diese Vogelnahrung immer noch in großen Gebinden recht preisgünstig an. Laut Aussage des Ressortleiters ist die Nachfrage steigend, da viele Vogelliebhaber mittlerweile den Ernst der Lage erkannt haben.
Wer diese Sendung verpasst hat, kann sie sich hier anschauen:
https://www.zdf.de/gesellschaft/sonntags/rettet-die-voegel-102.
Sorry, falscher Link! Hier der richtige:
https://www.zdf.de/gesellschaft/sonntags/rettet-die-voegel-102.html
.. die enormen Börsenwerte nicht nur von Apple, sondern auch von Microsoft, Amazon, Facebook oder Google (bzw. ihrer Muttergesellschaft Alphabet) sind ... Ausdruck für die gigantische Macht, über die diese Unternehmen mittlerweile verfügen. ... Schon jetzt dominieren sie die US-Börse, und es sind vor allem sie, die die Kurse in den USA nach oben getrieben haben.
In einer Marktwirtschaft mit ausreichender Konkurrenz müsste man erwarten, dass die hohen Gewinne andere und neue Anbieter auf den Plan rufen, die die Profite der Marktführer mit ähnlichen oder sogar besseren Produkten und Diensten streitig machen.
Doch das geschieht nicht, wie nicht nur die Börsenentwicklung zeigt. Gemäss einer Recherche der «New York Times» dominieren allein die beiden Unternehmen Google und Apple zu 99 Prozent die Software von Smartphones. In den USA fliessen 59 Prozent aller Online-Werbeeinnahmen an Google und Facebook. In der Schweiz ist der Anteil der beiden mit 62 Prozent (für 2017) sogar noch höher.
Der geringe Konkurrenzdruck erklärt sich auch mit den Eigenheiten dieses Marktes. Je mehr Kunden die Techunternehmen haben, desto geringer sind ihre Kosten pro Kunde, denn die Kosten bestehen hauptsächlich in der Bereitstellung von Software. Und je mehr Nutzer eine solche Firma hat, desto wertvoller ist ihr Angebot für andere: Jeder will über den Dienst kommunizieren, den alle anderen auch nutzen.
Wer die meisten Nutzer weltweit hinter sich schart, hat deshalb gewonnen. Aus diesem Grund lohnt es sich für diese Unternehmer, Dienstleistungen wie etwa Google Maps gratis anzubieten und so Nutzer zu gewinnen. Ausserdem «bezahlen» diese Nutzer mit der Preisgabe von Daten über sich. Und diese Daten festigen die Macht und die Unangreifbarkeit der Techmultis noch weiter.
Zeitpunkt: 13.08.18 10:09
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Die Frage ist ob Regierungen versuchen werden diese enorme Macht zu zerschlagen ??
Also ich persönlich halte nicht viel davon, im Sommer Vögel zu füttern! Das ist ein unnötiger Eingriff in die Natur und bringt IMO nichts. Wenn sich die Umweltbedingungen verändern, muss sich die Natur anpassen (das tut sie IMMER!), oder die unangepasste Art wird zurückgedrängt. Dann kommen andere Arten, die besser angepasst sind.
Schwalben gab es in meiner Kindheit bei uns viele. Heute gibt es sie kaum noch. Aber das hängt sicher mit der Veränderung der Umwelt zusammen. Es gibt heute keine Viehwirtschaft mehr und dadurch viel weniger Insekten.
Bei mir im Garten gibt es viele verschiedene Vögel, die ich täglich (je nach Jahreszeit!) sehen und hören kann. Die meisten erkenne ich schon am Ton. Viele Arten gab es in meiner Kindheit bei uns nicht!
Klar in den Agrar-Monokulturen ist nicht das Paradies für Vögel.
An meinen Fensterscheiben (spiegeln leider zu stark) habe ich auch schon einige Todesfälle erlebt. Aber meist sind es Vögel die vor dem Sperber in Panik flüchten. Ich habe eine Methode entdeckt, wie ich das großteils verhindern kann. Punkte mit Sonnenöl an den Scheiben reflektieren das UV-Licht, das Vögel gut sehen können.
Bach- und Flussforellen ersticken bein Wassertemperaturen von 26/27 Grad, deshalb richtet man im Mündungsbereich von kühleren Nebenflüssen (z. T. gedeckte) "Erholungszonen" für die Fische ein ein. Das letzte Mal hat man das in der Schweiz 2003 gemacht. (Trotzdem sind viele Fische gestorben, die man aber wieder angesiedelt hat.) In besonders harten Wintern unterhält man Futterstellen für das Wild, man errichtet auf den Kirchtürmern Nester für die Störche, legt Trockenmauern an für die Insekten und Mauernischen für die Mauersegler und Turmfalken.
Es wäre grundsätzlich richtig, die Natur "sich selber zu überlassen". Nur ist das Vorhaben ohnehin verfälscht, so lange wir überall rein pfuschen.
Klar, man muss sich auch ein wenig achtsamer in der Natur bewegen. Bin ich doch aus Unachtsamkeit vor ein paar Wochen in meinem Garten (ZU NAHE am Nest) von einer Hornisse gestochen worden. Aber das sind eher Erlebnisse, die man vielleicht einmal im Leben hat und die generell nicht gefährlich sind. Solche Schmerzen hält jeder aus und man merkt, dass man lebt ;-)