Der USA Bären-Thread
unmöglich? mit den gesetzen und massnahmen um im ausland deponierte frühere us-unternehmensgewinne in die usa zurückzubringen hat er schon mal einen genialen anfang gemacht. die trumponomics kommen...
Trumps Kalkül: Die Steuerreform sowie ein 1,5 Billionen Dollar teurer Plan zur Modernisierung maroder Verkehrswege sollen die Konjunktur schneller anheizen als die Preise steigen können.
zinsen steigen und die privatenkreidte , die ja fast alle variabel sind, werden teuerer und platzen > finanzkrise 2.0
seit oktober2017 müssen gläubiger ca 0,6% mehr für den kredit zahlen! schon jetzt gehen im schnitt 20% des netto gehaltes für schulden drauf.
pumpt die fed weiter , gibt es eine zu grosse infaltion.
im grunde hängt alles vom privaten konsum in den usa ab! russland und china werden nicht mehr den rüstungsetat der usa finanzieren
ich bin gespannt wie das ganze weiter geht! schuldenschnitt ist halt keine option
Was man feststellen kann: Die US Indizes wurden letzte Woche aus der Bahn geworfen mit dem brachialen Anstieg der Volatilität und haben wieder Tritt gefasst mit deren Sinken. Die Frage von Huhn und Ei (Ursache und Wirkung) sind zwar nicht geklärt, eine Korrelation aber besteht. In den letzen Tagen ist der VIX wieder unter 18 gefallen, oder "wurde unter 18 gefallen". Die Manipulationsvorwürfe stehen weiterhin im Raum, es scheint offenbar möglich den VIX mit Algos nach oben UND unten zu manipulieren. Offensichtlich hat ein tiefer VIX auf einige eine kaufanregende Wirkung. Heute verfallen zudem die Futures und Optionen auf den VIX, das Rolling möchten die grossen Adressen sicher möglichst geordnet abwickeln.
http://www.macroption.com/vix-expiration-calendar/
Langer Reden kurzer Sinn, ich glaube nicht, dass es für die Wallstreet gemütlich, barbequemässig weitergeht. Morgen stehen bereits die nächsten wichtigen Daten an (Arbeitslosenunterstützung und Industrieproduktion, 14.30 und 15.15). Es ist weiterhin mit Turbulenzen zu rechnen, es ist immer noch möglich (wenn auch nicht sehr wahrscheinlich), dass wir heute der Wallstreets Leichenmahl gesehen haben.
Whether Trumponomics is a boon or a bust will depend largely on how fiscal policy interacts with the economy.
In theory, tax cuts and government spending could boost the economy in two ways. They give businesses and consumers money to spend on equipment, homes and other goods. That’s called demand-side stimulus, and tends to be short-lived. Certain policies also encourage people to work more and businesses to invest more, raising productivity. That’s called supply-side stimulus, and in theory has long-lasting benefits that produce growth without inflation.
The Trump administration is betting it is delivering the latter. In addition to tax cuts, a deregulatory agenda and infrastructure spending are designed to make the economy more efficient. “The big growth effect…is supply-side stimulus,” said Kevin Hassett, chairman of the White House Council of Economic Advisers.
If he’s right, the Fed won’t have to push against fiscal policy and the bond market won’t rebel, leaving the economy and markets on a higher path. If he’s wrong, Trumponomics could lead to trouble after a brief economic burst.
Trump's campaign claimed that the combination of income tax cuts, deregulation, trade protectionism, and additional spending for defense and infrastructure would significantly increase economic growth and job creation.
Bearmarket-Rallys zählen zu den schärfsten, die es gibt. Guck dir nur mal den heutigen Chart von Airbus an. Ich hab die heute im Musterdepot (und nur dort) "geputtet".
Alles dreht sich derzeit um den ViX und den rasant steigenden US-Zinsen. Aber gibt es auch andere, vielleicht sogar viel wichtigere Auslöser der Schwäche der US-Aktienmärkte?
https://de.investing.com/analysis/...de-jetzt-gefallen-sind-200221680
wo siehst du einen bärenmarkt, al? also ich seh weit und breit keinen. vielleicht hats ja im yellowstonepark einen bärenmarkt, wo man bärenmützen und andere andenken kaufen kann. aber sonst?
1. mit dem Januar-ATH die Spitze eines langjährigen Fahnenstangen-Charts* im SP-500 erreicht wurde (siehe z. B. die FANG-Aktien und Boeing) und
2. der folgende Abverkauf den Beginn eines neuen, sich zumindest über mehrere Monate hinziehenden Bärenmarktes markiert (dieser Auffassung bin zumindest ich),
wäre die seit einigen Tagen laufende scharfe Erholung ab den 2018-Ausverkaufs-Tiefs in der Tat lediglich ein Dead-Cat-Bounce bzw. eine "scharfe Bärenmarkt-Rally".
Wawidu hat das im SP-500-Chart in # 909 gut dargestellt. Der Rücksetzer (Dead Cat Bounce) sollte gemäß meiner Prämisse bis 2700 laufen und von dort nach unten abprallen, um anschließend neue, tiefere Jahrestiefs zu erreichen.
*könnte man auch als Ende eine 5-er-Elliottwelle bezeichnen
Jesus Coin is guaranteed to save all of its owners from hell (except Jews, Muslims, Hindus, Bahai, Buddhists and Sikhs)."
© Copyright 0 - 2017 | ALL RIGHTS RESERVED | POWERED BY JESUS
Na, was will man mehr...
folgendes:
- die indizes in den usa stehen zwischen 3% und 6% unter ath.
- wir sahen eine kurze korrektur, unter anderem wegen auflackender volatilität, welche erstens möglicherweise manipulativ enstanden ist und zweitens bereits wieder verschwunden ist.
- bärenmärkte enstehen normalerweise schleichend. auch beim letzten grossen von 2008 ging eine monatelange phase von ganz leicht erodierenden indizes voraus.
und zum thema der us-zinsen mache ich mir auch nicht so grosse sorgen; ob all die negativen auswirkungen auf die aktienpreise dann auch wirklich so eintreffen, da bin ich noch sehr skeptisch.
mich würden hingegen auch neue ath bereits diesen februar nicht erstaunen. darum, i agree to disagree.
In Kombination würde dies, so Blankfein, höchstwahrscheinlich zu einer Überhitzung führen, auf die die Fed mit scharfen Zinserhöhungen reagieren muss, die wiederum die US-Wirtschaft letztlich abwürgen. (Die Börsenhausse basiert bekanntlich ja überwiegend auf zu billigem Geld...).
Natürlich muss man Alles, was Goldman groß an die öffentliche Glocke hängt, sorgfältig auf "gezielte Stimmungsmache" zur Förderung der eigenen Geschäfte hinterfragen.
In dem Sinne gibt es jedoch Probleme bzw. Widersprüche: Einige GS-Analysten haben den "Muppets" (d.h. ihren kleinen Kunden) kürzlich empfohlen, nach dem großen Kursrücksetzer den Dip zu kaufen. Seinen reichen Kunden hingegen hat GS zu "sell the rip" geraten - d.h. dazu, Teilerholungen (wie aktuell) abzuverkaufen.
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Goldmänner - ebenso wie Dalio von Bridgewater - im Eigenhandel strategisch ähnlich fahren werden wie ihre reichen Kunden, also eher short ausgerichtet sind. (Bei Dalio ist bekannt, dass er kürzlich im großen Stil europäische Aktien geshortet hat.)
Der o. g. Widerspruch besteht darin, dass die Warnung vor Überhitzung ja nun groß über Marketwatch verbreitet wird, also die "Muppets" warnt, die aber doch eigentlich als Schlachtvieh mit "buy the dip" long gehen sollen.
https://www.marketwatch.com/story/...-this-good-since-2006-2018-02-14
This, obviously, was not lost on Blankfein, as his chuckle made clear. The truth is, the Goldman GS, +2.76% boss does have plenty of concerns, including fears that a spending spree by the Trump administration could overheat the U.S. economy.
“The odds of a bad outcome have gone up,” he said, explaining that the economy was already growing nicely before the $1.5 trillion in tax cuts, $300 billion of additional spending, and now, the proposed a $200 billion infrastructure package.
“Don’t forget, all of these deficits have to be paid for,” and all this stimulus could be “too much of a good thing,” he said.
Blankfein knows all too well what can happen under such conditions.
“If the economy starts to overheat, and the Fed feels that it’s behind” it will need to act, Blankfein said, pointing to the period leading to the dot-com bubble.
“I remember 1994,” he said. “That’s possible, too. That would be quite jarring to the economy.” At that time, the Federal Reserve tried to keep inflation in check with a hefty does of rate hikes that took Wall Street by surprise.
Despite his concerns, Blankfein’s “base case” remains that the economy will remain on track, though he’s urging caution moving forward for retail investors.
“I’d be planning for the contingency that this turns out to be a worse time than people are thinking,” Blankfein told Romans. “With the Fed raising rates, with the withdrawal of QE, with the budget deficit widening out, I wouldn’t say this is the time I would max out on my risk.”...
Beiden Indizes gemein ist ein drastischer Anstieg der "prices paid"-Komponente (unten von mir in fett).
Dies ist weiteres Wasser auf die Mühlen für ein Stagflations-Szenario, das Börsen "nicht mögen".
https://www.marketwatch.com/story/...id-growth-in-february-2018-02-15
...The Philadelphia Fed manufacturing index rose to a reading of 25.8 in February from 22.2 in January. Economists had expected a slight retreat to 21.
The Empire State Index, meanwhile slowed to a reading of 13.1 in February from 17.7 in January, the New York Fed said. Economists had expected a reading of 17.5. This is the fourth straight drop after the index hit 28.1 in October...
What happened: In Philadelphia, the new-orders gauge jumped to 24.5 from 10.1, signalling faster growth in the future. But the shipments gauge declined to 15.5 from 30.3. The prices paid index increased 12 points to 45, its highest reading since May 2011.
In the New York region, the new-orders index and shipments gauges were little changed. The new-orders index rose 1.6 points to 13.5, and the shipments index slipped 1.9 points to 12.5. The prices paid index jumped 12 points to 48.6, its highest level in nearly six years, the New York Fed said....
https://de.investing.com/news/economy-news/...falschen-schritt-544321
(Reuters) - Die von US-Präsident Donald Trump mitten im Wirtschaftsboom aufgelegte Steuerreform kommt laut Ökonomen zur Unzeit und fördert eine aggressivere Zinspolitik.
Das ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters unter mehr als 50 Volkswirten. Rund 90 Prozent von ihnen bezeichneten die radikalen Steuererleichterungen als falschen Schritt.
Diese dürften den Aufschwung in den USA in diesem Jahr zusätzlich anheizen. Der Zeitpunkt sei aber ungünstig, da bereits Vollbeschäftigung herrsche. Daher wäre es sinnvoll, die Konjunkturanreize zurückzufahren statt sie zu verstärken, sagte Jim O'Sullivan vom Forschungsinstitut High Frequency Economics. Die Experten gehen davon aus, dass sich die US-Notenbank Fed mit drei Zinserhöhungen in diesem Jahr gegen eine Überhitzung der Wirtschaft stemmen wird. Doch mehr Fachleute als zuletzt haben schon vier Schritte nach oben auf dem Zettel....
trump wurde schon als jugendlicher von seinem vater ins immobilienbusiness eingeführt und er hat nun mehr als ein halbes jahrhundert erfahrungen mit der zinsproblematik, welche wie sonst nichts über erfolg und misserfolg von immobilienentwicklern entscheidet. trump hat auch zeiten von richtig hohen zinsen erlebt und ja, er musste auch mal richtig kämpfen um nicht unterzugehen.
es wird ja immer moniert, dass trump von nichts ahnung habe - aber von zinsen und deren auswirkungen hat er mehr ahnung als viele seiner kritiker. das sollte man bei aller berechtigten kritik berücksichtigen, trump ist äusserst erfahren bezüglich hoher zinsen...
in Frage käme.
Inzwischen stehen wir zwar bereits bei 2715, doch dort lauert in Gestalt der (blauen) 50-Tage-Linie ein weiterer Stolperstein - siehe Chart unten.
Beide Marken liegen nur 15 Punkte auseinander, so dass man sie grob als gemeinsame "rote Linie" betrachten könnte. Zwischen dem ATH im Januar und dem bisherigen Verlaufstief im Februar spannen sich satte 345 SP-500-Punkte.
Anmerkung: Nach unten lieferte ebenfalls eine charttechnische Marke die Begrenzung, nämlich die (rote) 200-Tage-Linie.
Ein Verlauf, wie ich ihn in diesem Posting schildere, wäre allerdings komplett "Schulbuch-mäßig". D.h. Abweichungen sind sehr wahrscheinlich. Sonst würde ja jeder Kartenleger Geld verdienen.