Der USA Bären-Thread
www.marketwatch.com/story/...-to-break-lose-on-wall-street-2017-05-26
Singer leitet einen 33 Mrd. schweren Hedgefonds namens Elliott Management. Er hält 5 Mrd. Cash für den "Moment X" bereit:
Paul Singer: "...Given groupthink and the determination of policy makers to do ‘whatever it takes’ to prevent the next market ‘crash,’ we think that the low-volatility levitation magic act of stocks and bonds will exist until the disenchanting moment when it does not. And then all hell will break loose (don’t ask us what hell looks like …), a lamentable scenario that will nevertheless present opportunities that are likely to be both extraordinary and ephemeral. The only way to take advantage of those opportunities is to have ready access to capital..."
http://bitcoincapitalcorp.com/
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_bitcoin_companies
OK Coin in Beijing ist die größte Bitcoin Börse der Welt mit einem Umsatz von 16 Mio. Coins pro Monat (Quelle: wikipedia - Stand August 2016).
Die Nummer zwei ist BTC China, ebenfalls in Beijing ansässig.
Mir fehlt die Phantasie, wie sich der italienische Staat zukünftig Geld am freien Markt zu marktüblichen Konditionen beschaffen will, ohne Löcher in den defizitären Haushalt zu reißen, wenn die EZB eine straffere Geldpolitik EZB einleitet.
Ab den Zeitpunkt, wo die EZB dann auch noch ihre Bilanz abbauen wird und italienische Staatsanleihen wieder auf den Markt schmeißt, werden neue und alte Staatsanleihen gehandelt. Was passiert wohl auf der Nachfrageseite, wenn auf der Angebotsseite eine quantitative Verdoppelung entsteht.
FÜR DIESES PROBLEM GIBT ES KEINE ANGENEHME LÖSUNG!
Der Nachfolger von Dragi wird ein schweres Erbe haben, sollte der Supervulkan bis dahin nicht bereits explodiert sein. Wollen wir hoffen, das es kein Deutscher wird - da wir sonst die Urlaube in Südeuropa für einige Zeit vergessen können !!!
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...-fonds-anzapfen/19858992.html
Krisenbanken in Italien wollen erneut Atlante-Fonds anzapfen
"Die italienischen Krisenbanken Popolare di Vicenza und Veneto Banca wollen sich noch einmal an den Rettungsfonds der Finanzwirtschaft wenden, um dort Hilfe bei der Deckung ihrer neuen Kapitallücke zu bekommen. Insgesamt müssen 6,4 Milliarden Euro aufgebracht werden. Die Europäische Union (EU) lässt erst dann Staatshilfen zu, wenn mindestens eine Milliarde Euro privates Kapital aufgebracht werden. Die beiden Banken teilten in fast gleichlautenden Erklärungen am Freitag mit, die Vorstände seien beauftragt worden, sich an den von Banken und Versicherern getragenen Rettungsfonds Atlante zu wenden. Insidern zufolge dürfte die Regierung Druck auf die private Finanzwirtschaft ausüben, sich an der Rettung der beiden Banken zu beteiligen.
Aus dem Umfeld des Fonds verlautete allerdings, die Bereitschaft, weitere Gelder in die Institute zu pumpen, sei gering. Atlante hatte sie bereits im vergangenen Jahr gerettet, als sie nicht in der Lage waren, Geld am privaten Kapitalmarkt aufzunehmen. Damals brachte der Fonds 3,4 Milliarden Euro auf und besitzt seitdem mehr als 97 Prozent der Anteile beider Banken. Seitdem machten sie jedoch weitere Verluste.
Der Fonds verfügt noch über 1,7 Milliarden Euro. Diese sind allerdings für die Rettung der Bank Monte dei Paschi di Siena und anderer Institute vorgesehen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...sland-affaere-a-1149576.html
Der US-Präsident soll vor Folgen der Russland-Affäre geschützt werden: Insidern zufolge bereitet das Weiße Haus ein spezielles Team vor, das Vorwürfe über eine Einflussnahme des Kreml auf Donald Trump abwehren und ihn im Land besser in Szene setzen soll.
Mit der Einsetzung eines Sonderermittlers durch das Justizministerium sei der Druck gewachsen, eine Gegenstrategie umzusetzen, hieß es aus Kreisen des Weißen Hauses. Zu dem Team des sogenannten War Room sollen unter anderem Trumps Berater und Schwiegersohn Jared Kushner sowie Steve Bannon gehören, der die populistische Strategie im Wahlkampf miterdacht hat.
Bannon und Trumps Stabschef Reince Priebus hätten das Konzept für den "War Room" ausgearbeitet, hieß es. Zu dem Team sollen auch Politik-Profis und Anwälte gehören. Laut "New York Times" soll auch Corey Lewandowski, Trumps ehemaliger Wahlkampfmanager, eingebunden werden.
Ein Insider mit engen Kontakten zum Weißen Haus sagte, es werde eine neue Struktur benötigt, um sich der "neuen Realität" zu stellen. Er bezog sich dabei auf das ständige Durchstechen von Interna aus Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten an die Presse, was seit der Entlassung von FBI-Chef James Comey deutlich zugenommen habe.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ersohn-ins-visier-15033171.html
www.zerohedge.com/news/2017-05-27/...craft-carrier-toward-north-korea
wolfstreet.com/2017/05/26/are-markets-blowing-off-the-fed/
...This would mean that the FOMC nudges up its target for the federal funds rate by a quarter point, to a range of 1.0% to 1.25%. It would be the third rate hike since the election in November, one hike every other meeting.
...And the minutes from the last FOMC meeting show that unwinding QE and trimming down the Fed’s $4.5 trillion balance sheet is moving closer to reality. QE was designed to drive up asset prices and bring down long-term yields, including mortgage rates. Now the opposite is being planned....
Alfrad Lansburgh war Herausgeber der Zeitschrift ,, Die Bank" ( 1908 -1934 )
also unsere Probleme sind nicht NEU und auch die Ursachen nicht
also 170 Seiten sind es nur !!
Argentarius----vom Gelde
und beim lesen vergessen wie ALT das Buch ist, dann wird der Schock größer
wolfstreet.com/2017/05/28/stocks-wont-crash-may-zigzag-lower-ups-and-downs-for-decades/
Hingegen ist Italiens Index heute um 1,5 % gefallen. Grund sind bereits im Herbst kommende Neuwahlen. Es wird befürchtet, dass sich die Euroskeptiker durchsetzen und ein Euroaustritt Italiens droht. Dann erhalten Italiens Banken keine Stütz-Knete aus Draghis Notenpresse mehr. Sie bildeten in Mailand denn auch das Schlusslicht.
http://de.reuters.com/article/mrkte-italien-idDEL8N1IV1V9
Italien-Anleger nervös wegen möglicher Neuwahlen im Herbst
Spekulationen über baldige Neuwahlen in Italien schüren die Nervosität der Anleger. Der Leitindex der Mailänder Börse gab am Montag 1,5 Prozent nach, so viel wie kein anderer wichtiger Aktienindex in Europa. Die Kurse von Banken wie Unicredit, Banco BPM, Ubi Banca und Intesa Sanpaolo rutschten um bis zu 3,9 Prozent ab. ... Investoren sind besorgt, dass die Euro-kritische Protestpartei "Fünf Sterne" stärkste Kraft wird.
urteilt der australische Hedgefondsmanager Philip Parker. Gemeint ist die Überbewertung, die an Australiens Immobilien-Markt und an der australischen Börse bereits astronomische Züge angenommen hat.
Während die Banken in Down-Under noch gute Miene zum bösen Spiel machen (bei einem Preisverfall drohten ihnen Verluste), hat obiger HF-Manager Parker seiner "the market is crazy"-Wahrnehmung Taten folgen lassen. Er hat sämtliche gehaltenen Assets verkauft und die Erlöse (Hunderte Millionen Dollar) an seine Kunden zurücküberwiesen. Lobenswert, dass es in der Geier-Finanzbranche noch Leute gibt, die primär das Wohl ihrer Kunden im Auge haben.
Vielleicht geht Parker ja noch in die Börsengeschichte ein als "derjenige, der es als erster hat kommen sehen".
www.zerohedge.com/news/2017-05-29/...clients-citing-imminent-calamity
Australian asset manager Altair Asset Management made the extraordinary decision to liquidate its Australian shares funds and return "hundreds of millions" of dollars to its clients according to the Sydney Morning Herald, citing an impending property market "calamity" and the "overvalued and dangerous time in this cycle".
"Giving up management and performance fees and handing back cash from investments managed by us is a seminal decision, however preserving client's assets is what all fund managers should put before their own interests," Philip Parker, who serves as Altair's chairman and chief investment officer, said in a statement on Monday quoted by the SMH.
such dir ein neues hobby.
warum die leute zumüllen, tag für tag?
das dein täglicher schmarrn kaum noch einer lesen will merkst du doch selber.
bitte sag tschüss
http://www.marketindex.com.au/asx100
So hat z.B. in 2008 der Rohstoff- und Öl-Boom Australiens Wirtschaft stark beflügelt. Außerdem hatte China 2008 ein Riesenkonjunkturprogramm (auf Pump) angeschoben, und Australien lieferte viele der benötigen Baustoffe, u. a. für Chinas Geisterstädte.
Ich kenne mich mit Australiens Markt-Interna nicht allzu gut aus (nur die Immo-Blase ist mit seit Jahren geläufig), halte aber Folgendes für möglich: Der ASX100 notiert zwar auf gleichem (oder etwas tieferem) Stand wie 2008, doch die Firmengewine dürften heute deutlich niedriger sein - eine Spätfolge der geplatzten Rohstoff-Blase. D.h. es hat an Australiens Aktienmarkt im Wesentlichen eine KGV-Aufblasung gegeben. Hätten die Börsenkurse die schwächere Gewinnlage korrekt (= in etwa konstantes KGV) eingepreist, müssten die Kurse weitaus tiefer stehen. Tun sie aber nicht. Folglich haben wir eine fundamentale Überbewertung - auch am Aktienmarkt - die Hedgefonds-Manager Philip Parker in # 042 als Ausstiegsargument diente.
Den Parker-Artikel fand ich auch deshalb interessant, weil dort jemand "verantwortungsvoll bärisch" handelt. Parker hat die Assets seiner Kunden (jeder Fondsmanager handelt bekanntlich mit "other people's money") offenbar mit Gewinn verkauft und die Gelder an die Kunden zurücküberwiesen. Seine Firma besteht aber weiter. Parker sieht im aktuellen Marktumfeld in Australien auf der Long-Seite keine lukrativen Anlagemöglichkeiten mehr. Im Immo-Sektor befürchtet er sogar einen große Verluste (inkl. Bank-Sektor) bringenden Erdrutsch. Es könnte wie in Irland laufen. Parker will nach dem befürchteten deutlichen Börsenrücksetzer, der die Überbewertung beseitigte, erneut einsteigen.
Insgesamt ist eine solche Vorgehensweise vorbildlich. Parker handelt damit verantwortungsvoller als die meisten Fonds-Manager, die ihre Kunden auf Gedeih und Verderb "investiert" halten, weil sie dann länger die hohen Provisionen risikofrei (denn die Verluste erleiden ja die Kunden) kassieren können.
Das ist auch verantwortungsvoller als bärisch warnende HF-Manager, die ja Kohle von den Kunden für bärische Wetten anziehen wollen, wobei diese Wetten (da Market-Timing so schwierig ist) leider oft in die Hose gehen. Diese bärischen Fonds kassieren somit (risikofrei) Provisionen, die die Kunden mit Verlusten bezahlen.
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Australiens Index ASX100 über 10 Jahre:
https://www.blackrock.com/au/individual/...fund-fund-update-en-au.pdf
http://edition.cnn.com/videos/politics/2017/05/25/...vstop-dlewis.cnn
Vergangene Woche hat die Ratingagentur Moodys die Kreditwürdigkeit Chinas gesenkt. Dazu hat auch die enorme Verschuldung in dem Land beigetragen. Und die scheint in der Tat ein hohes Risiko für Chinas Finanzindustrie darzustellen. Eine Gefahr, die zu einer Finanz- und Bankenkrise im Reich der Mitte führen könnte.
https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...en_H626187822_423068/
Deutlich werden die Besorgnis erregenden Entwicklungen aber auch an dem schwer zu durchschauenden Schattenbankensystem und der laut den US-Bloggern von Zerohedge rund vier Billionen Dollar schweren Wealth Management Industrie, wo viele Chinesen ihr Erspartes angelegt haben. Wie es dort tatsächlich aussehen könnte, darin gewährt ein Schreiben von Foresea Life, einem der größten Versicherer des Landes, an die chinesische Regulierungsbehörde für Versicherungen CIRC, das die Financial Times zuerst veröffentlichte, Einblick.
Demnach warnt das Unternehmen davor, dass es in diesem Jahr eine Summe von 60 Milliarden Yuan oder umgerechnet 8,7 Milliarden Dollar an seine Kunden zurückzahlen müsse. Dazu aber sei der Versicherer nicht in der Lage. Der Hintergrund dazu: Die Regulierungsbehörde hatte Foresea Life untersagt, wegen des Verdachts auf Betrug weitere Geldanlageprodukte zu verkaufen. Nun droht der Versicherer, wenn er nicht bald wieder neue Produkte verkaufen darf, eben mit Zahlungsausfällen und sozialen Unruhen als Konsequenz daraus.
Schneeballsysteme in Chinas Finanzmarkt?
Auch die Experten von Credendo weisen darauf hin, dass sich die schwindende Stabilität des Bankensektors in rückläufigen Gewinnen und einem steigenden Anteil notleidender Kredite äußere. Letzterer werde auf 15 Prozent geschätzt, auch wenn der Wert laut offiziellen Angaben unter zwei Prozent liege. Hinzu kommt, dass Risiken möglicherweise unterschätzt werden, da es an Transparenz mangelt und der Umfang des Schattenbanksystems erheblich sei - laut Credendo macht dieser Bereich rund 15 Prozent aller Kredite und nahezu 50 Prozent des BIP aus. Das Fazit der Experten jedenfalls klingt nicht gut: Die Schuldenspirale, in Form von minderwertigem Bankenvermögen, droht, eine Bank- und Finanzkrise auszulösen, wenn nicht entschiedene Korrekturmaßnahmen ergriffen werden. Die Risiken in China jedenfalls scheinen derzeit deutlich zu überwiegen. Das gilt für Renminbi-Anleihen nach der Herabstufung ebenso wie für Aktien, die optisch vergleichsweise günstig aussehen.