Der USA Bären-Thread
P. S. Das Giga Elements Starter-Kit gäbe es für 97.17 Euro.
bei uns ( UK) wird es mit einer totalen Überschuldung der priv. Haushalte beginnen und nicht wie beim letzten ´mal mit einer Bankenkrise, denn unsere Banken haben die ( Konsum ) Kreditvergabe fast auf Null gefahren ( ausser Immo ) dafür sind andere an die Stelle getreten, durch den Brexit wird hier gekauft ( sehr stark vorgezogen ) was der Kredit her gibt, egal wie hoch die Zinsen sind
Raten, werden in !!! Wochen !! bezahlt
als Beispiel https://www.brighthouse.co.uk/
iPad Apple 21,5
Product Price 439,14 Pound ( Wochen Rate 7,75 Pound ) End Price 104 Wochen 806 Pound !!!!
Smart Ultra
Product Price 226,65 Pound ( Wochen Rate 4 Pound ) End Price 104 Wochen 416 Pound !!!!
Nintendo Switch Bundle
Product Price 497,59 Pound ( Wochen Rate 8 Pound ) End Price 130 Wochen 1040 Pound !!!!
u.s.w. egal ob Bett/ Schrank/ Waschmaschine
und alles bei einem EZB Zins von 0%
was hat er denn genau getan? er hat ein paar erlasse von obama zurückgenommen die einzelne energieerzeugungsformen bevorzugt haben. trump will es dem markt überlassen die zukunft zu steuern und ein weiteres ziel ist, oelimport in die usa zu verringern. mit keinem wort hat er sich gegen erneuerbare energien ausgesprochen...
das mit dem markt ist übrigens ein altes erfolgsrezept in den usa und führt zuverlässig zu tiefen preisen. tiefe preise bei der energie, davon können deutsche ja nur träumen.
und wer auf dem laufenden ist, weiss auch dass windenegie und photovoltaik in den usa gewaltig boomen. und tesla ist auch so ein schönes beispiel.
den gazetten ist das egal, hauptsache das tägliche trump-bashing läuft.
So lässt z. B. SPON kein gutes Haar am Brexit. Die reale Lage in GB (Aufschwung wegen Pfundabwertung) täusche, da die wirtschaftlich nachteiligen Entwicklungen des Brexit erst nach dessen Vollzug griffen:
www.spiegel.de/politik/ausland/...verhandlungen-mit-eu-a-1140806.html
Mays Fünf-Fronten-Kampf beginnt
Großbritannien will am Mittwoch den Austritt aus der EU erklären. Damit beginnt für Premierministerin May ein Kampf an fünf Fronten, den sie kaum gewinnen kann.
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www.marketwatch.com/story/...ssure-ahead-of-brexit-trigger-2017-03-29
British pound under pressure on Brexit trigger-day
The currency’s volatility is hinged to the U.K.’s preparation to exit the EU. Wednesday marks the start of a formal process under which Britain will trigger Article 50... “The actual event is not necessarily the risk but it’s the surrounding commentary,” said Bart Wakabayashi, Tokyo branch manager for State Street Bank and Trust.....
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Hingegen wird die Abwertung des Yen in Japan stets als rosig dargestellt. Wenn der Yen zum Dollar fällt, liest man durchweg, dass sei toll, weil es Japans Exportwirtschaft nützt - z. B. hier: www.businessinsider.com/...ed-by-weaker-yen-toshiba-dives-2017-3?IR=T
Wie kommt es zu diesem "Widerspruch"?
Japan betreibt im großen Stil QE. Und QE (Geldwertverwässerung) ist im Interesse der auf globale Inflationierung bedachten US-Zockerbanken, die daran verdienen wollen. Goldman-Draghi spurt mit Euro-QE ebenfalls, und sogar bis zum Anschlag.
Wer sich hingegen - wie die Briten - gegen Draghi und das EU-Diktat auflehnt, ist ein "Saboteur". Dies wird auch nicht dadurch gemildert, dass die Briten seit der Brexit-Abstimmung selber QE betreiben. Briten-QE geht ja primär auf den Brexit zurück (= kein grundsätzliches Flutungs-Dogma), um etwaigen negativen Wirtschaftsfolgen des Brexit vorzubeugen.
Dazu zählt die Klimaerwärmung. Wenn man den Kampf dagegen "dem Markt" überlässt wie Trump (= das Billigste setzt dich durch), dann wird dieser Kampf nicht stattfinden. Denn sauber ist in der Regel teurer.
Umweltverschmutzung zur Kostenersparnis war auch lange das Motto der Chinesen. China ist in punkto globale (Klima-)Verantwortung dem selbstherrlichen Ignoranten Trump inzwischen um Meilen voraus.
Nach Trumps Vorstellung muss die Welt die überproportionale Klimaerwärmung seitens der Amis (durch Ignorieren der weltweiten Übereinkünfte zur CO2-Ausstoßbegrenzung) halt in Kauf nehmen, weil billiger Fossil-Fusel im Sinne von "Amerika first" der US-Wirtschaft nützt. Geld und Fusel stinken nicht. Das ist freilich primitiv-pragmatische Industriepolitik im Stil des 19. Jahrhunderts.
Trumps Klima-Politik
„Die Vereinigten Staaten schaden sich selbst“
Nach Trumps Abkehr von der Klimapolitik seines Vorgängers hagelt es Kritik aus dem In- und Ausland. Auch die deutsche Bundesumweltministerin Barbara Hendricks findet deutliche Worte.
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A.L.: Die FAZ-Überschrift ist ökonomisch betracht unzutreffend (siehe # 284), politisch betrachtet jedoch richtig.
es gibt nicht nur kostolanys hund an der börse, es gibt auch den pavlovschen hund, möchte ich da entgegnen. wer sich von emotionen leiten lässt macht kein geld an der börse, al.
stimmt's?
Bei Regen (heute) kommentiere ich auch schneller als bei Sonne (gestern).
Wir sind hier aber kein Börsendienst, Anlegermagazin oder ähnliches, sondern ein Bären-Thread. Außerdem wird hier auch umfassend - und meist kritisch - die US-Außen- und Wirtschaftspolitik kommentiert.
Alternativ gibt es bei Ariva massenhaft Long-Threads zu Einzelaktien, in denen die Welt meist rosig dargestellt wird. Wer so etwas sucht (z. B. "Opportunitäten"), wird dort eher fündig als hier ;-)
schon immer wurden einzelne energieformen aus staatsinteresse gefördert, oel, kohle, atomstrom und jetzt erneuerbare. es ist wirklich an der zeit, dass das aufhört. der markt wird, sofern er denn endlich eine chance bekommt, schnell dafür sorgen, dass sich die richtigen durchsetzen.
ich glaub nicht an vieles, aber an den markt und seine kräfte, sofern er eine faire chance erhält.
ich hab nicht mal ein auto, al. ich bin grün durch und duch, aber ich glaub, die staatliche förderung ist der falsche weg. schau dir doch das trauerspiel der geförderten deutschen solarproduzenten an in den letzten jahren.....
,,Druck,,mittel gegen die EU aufbauen kann
denn wenn nicht, dürfte es sehr DUNKEL in UK werden und für die nächsten 2-3 Jahre auch kein gutes Verhandlungsklima geben
Grund: Trump wollte/will die US-Kohleindustrie wiederbeleben - auf Klima-Kosten der Restwelt (# 284 + 285).
Fundamental steckte nichts dahinter, denn im Januar meldete Peabody Pleite nach Chapter 11 an: www.reuters.com/article/us-peabody-energy-bankruptcy-idUSKBN14W2XH
FAZIT: Reines Gezocke...
Auch jetzt ist die Aktie kein Kauf. Chapter 11 Aktien werden fast immer wertlos ausgebucht, wenn die Firma (später) neu an die Börse geht.
Der Wille zu Förderung war/ist seitens der Bundesregierung da, weil sonst die Technologie ein Nischendasein geführt hätte. Hohe Produktionszahlen der Hersteller senken bekanntlich den Stückpreis. Nur so wurde Windkraft überhaupt annähernd kosteneffizient.
Wer hier - wie Trump - auf "freien Markt" setzt, plädiert letztlich für Abschaffung der (meist noch) unrentablen Erneuerbaren Energieträger. Deren Wert ist nicht die Kosteneffizienz, sondern die Klima-Neutralität. Das ist freilich etwas, was der Gesamtwelt nützt - und somit gegen Trumps "America first" verstößt.
Die Maxime der Republikaner lautet: "Was kümmert mich das Elend anderer, solange es mir selber gut geht."
Oder, bezogen auf Energie: "Wenn es USA wirtschaftliche Vorteile bringt, an herkömmlicher Energieträgern festzuhalten, dann ziehen wir das durch. Was kümmern uns steigende Meerespegel oder Dürren in Afrika."
http://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/feuilleton/...usplatz-unter.jpg
www.marketwatch.com/story/...s-nuclear-reactors-unfinished-2017-03-29
Westinghouse files for bankruptcy, with 4 U.S. nuclear reactors unfinished
Westinghouse Electric Co., a major player in global nuclear construction, filed for bankruptcy protection on Wednesday, its Japanese parent Toshiba Corp. said, raising questions about the fate of four half-finished reactors in the U.S.
A storied name in nuclear power, Westinghouse incurred billions of dollars of cost overruns building the nuclear reactors in Georgia and South Carolina, a financial disaster that threatens Toshiba’s viability.
Großbritannien beantragt offiziell den EU-Austritt
Jetzt ist es offiziell: Großbritannien hat den Austritt aus der Europäischen Union beantragt. Der Brexit-Brief ist am Mittag in Brüssel eingegangen. Premierministerin May sprach von einem "historischen Moment".
...In einer Rede vor dem britischen Parlament sagte May: "Dies ist ein historischer Moment, jetzt kann es kein Zurück mehr geben." Sie sei sicher: "Die besten Tage liegen noch vor uns."
https://de.investing.com/news/...eu-beerdigt-b%C3%B6rsenfusion-437518
http://think-beyondtheobvious.com/...t-vor-dem-ende-des-finanzzyklus/
Today Mrs. May finally officially announced Brexit and kicked-off the process of divorce from the EU. A disaster for Britain, according to officials in Brussels, Berlin and Paris. Really?
Rarely there is such broad consensus: The British voters made a huge mistake in voting for Brexit. The country will suffer for decades to come and deeply regret the decision while the EU and the Eurozone will continue to generate prosperity and peace for the continent. This view is predominant in the media of continental Europe and it is the key massage of its politicians, who fear nothing more than that other countries might follow the British example. Therefore the costs for Brexit have to be high and punishing.
Whenever there is broad consensus it is worthwhile to challenge it. Could it be, that the British end up much better off, than we think? Here are ten reasons why....
...Die BIZ analysiert die Ursachen der abnehmenden Produktivität und klingt dabei – zu Recht – sehr nach österreichischer Schule: unproduktive Investitionen, fehlende Angebotsreformen, Abhängigkeit von der Droge des billigen Geldes. Das sieht man sehr schön an der Abweichung der Ist-Zinsen von denen nach der Taylor-Formel eigentlich erforderlichen: „Die Taylor-Regel berücksichtigt die Inflation und die Lücke zum Potenzialwachstum – also wann die Wirtschaft voll ausgelastet ist.“
Dabei zeigen die Analysen der BIZ, dass die Wirkung billigen Geldes immer schwächer wird. Am meisten wirkt es am Anfang. Diese Einsicht kann nun wirklich nicht erstaunen.
Versuchen es die Notenbanken trotzdem, hat das wenig realwirtschaftlichen Nutzen, jedoch droht die Destabilisierung des gesamten Finanzsystems. Dies müssten die Notenbanken berücksichtigen und nicht wie früher ausblenden....