ES Reicht - die Schweine schrecken vor nix zurück
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 05.12.03 10:14 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.03 13:50 | von: Dope4you | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 05.12.03 10:14 | von: ruhrpott | Leser gesamt: | 1.043 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 4 | |
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Das ist doch wohl die mieserste Masche seit langem. Mit Kinderpornos die Leute zum Narren halten und Ihnen dann das Geld aus der Tasche ziehen.
Rechtschreib fehler sind beabsichtigt
um den leser zu erheitern.
Bei Ariva mache ich mal höflicherweise eine Ausnahme.
Deutsche Adress-Broker bieten schon seit Jahren auch segmentierte, also z.B. nach Geschlecht, Alter und Einkommen sortierte E-Mail-Adressen an. Wer verkauft diese Adressen wohl?
MT
Der Verband warnt auch vor den Tricks der Adressen-Händler. So würden etwa alle Benutzer großer E-Mail-Dienstleister wie T-Online, Web.de oder GMX mit dem Hinweis angeschrieben, sie hätten dieser E-Mail selbst zugestimmt. Wer sich darüber beschwert, bestätigt damit unfreiwillig, dass diese E-Mail-Adresse gültig ist.
Um sich vor lästigen Werbesendungen zu schützen, gibt der Verband einige Tipps:
1. Geben Sie Ihre Haupt-Adresse nur an Freunde und Geschäftspartner weiter.
2. Legen Sie sich eine zweite E-Mail-Adresse für die Teilnahmen an Gewinnspielen oder ähnlichem zu.
3. Antworten Sie niemals auf eine Werbemail – auch nicht, um sich zu beschweren.
Handel mit E-Mailadressen
So viele E-Mails? Und dann auch noch von Absendern, die man gar nicht kennt? Spamming nennt man das - massenhaftes Versenden von E-Mails zu Werbezwecken. Netzbroker suchen per Roboter E-Mail-Adressen im Internet: Alle Wörter mit dem Zeichen "@" werden gesammelt. Sogar bei Ebay sind Adressen schon zum Versteigern aufgetaucht. Gewinnspiele sind auch ein beliebtes Mittel zum Zwecke des Sammelns von Adressen. Trotzdem es verboten ist, unaufgefordert Werbe-E-Mails zu verschicken, gibt es noch keine guten Kontrollsysteme, um der Flut Herr zu werden.
MT
auch auf einer eigenen home page hinterläßt man keine eigene adresse. zur kontaktaufnahme gibt es formmailer. allerdings rührt die hauptgefahr nicht von mail-harvester (suchroboter), sondern von dem handel mit adressen, die man freiwillig abgegeben hatte.
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Neue "Mimail"-Version zielt auf Anti-Spam-Sites
04.12.2003 um 14:49 Uhr
/*Bildvergößerung*/ function OpenPopPic(sUrl) {options ='width=610,height=475,toolbar=no,locationbar=no,directories=no,scrollbars=yes,status=no,menubar=no,resizable=yes';newwindow = window.open(sUrl,'Picture',options);}MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Während die Versionen "I" und "J" des Internet-Wurms "Mimail" versuchten, über gefälschte PayPal-Fenster Kreditkartendaten auszuspionieren (Computerwoche online berichtete), zielt die Variante "L" des Schädlings auf Websites, die "Blacklists" und Tools zur Eindämmung von Spam-Mails bieten.
Mimail.L verbreitet sich nach bekanntem Muster via E-Mail über Windows-PCs. Infizierte E-Mails kommen von einer "Wendy" und sind an der Betreffzeile "Re[2] We are going to bill your credit card:" zu erkennen. Der Inhalt der Nachricht dürfte nur pervers veranlagte Zeitgenossen zum Klick auf das Attachment "Wendy.zip" veranlassen, das pornographische Bilder Minderjähriger und Aufnahmen von Inzest-Orgien enthalten soll.
In einer zweiten Mimail.L-Variante berichtet jene Wendy von sexuellen Abenteuern mit dem angeblichen Zwillingsbruder des Mail-Empfängers. In diesem Fall verspricht der Mail-Anhang entsprechende Fotos.
Das Zip-Archiv im Attachment enthält die ausführbare Datei "For_greg_with_love.jpg.exe". Sie setzt ein trojanisches Pferd frei, das der Urheber der Viren für DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) nutzt. Diese richten sich gegen Anti-Spam-Anbieter wie The Spamhouse Project, Spamcop.net oder Spews.org. Außerdem versucht der Wurm, sich selbständig an alle im Windows-Adressbuch eingetragenen Mail-Adressen weiterzuverschicken.
Die Mimail-Mail enthält ferner eine E-Mail-Adresse, unter der sich angeblich die Zusendung einer knapp 23 Dollar teuren Porno-CD abbestellen lässt. Dabei handelt es sich jedoch um eine Adresse des britischen Unternehmens The Spamhouse Project. Laut Gründer Steve Linford wurde das Postfach mit Mails von Anwendern überflutet, die sich über das unlautere Angebot beschwerten, das von den Anti-Spam-Aktivisten zu kommen schien. Linford hat daraufhin die Polizei eingeschaltet, um die Urheber zu ermitteln.
Laut Linford sind in der Szene drei organisierte Spam-Banden bekannt. Der Mimail-Wurm stamme vermutlich von einer dieser Gruppen, die sowohl am Versand von Massen-Mails als auch am Gebrauch gestohlener Kreditkartennummern verdienten. Die Freisetzung des Schädlings sei als Reaktion auf das Angebot von Techniken zur Vermeidung von Spam zu werten. "Sie mögen uns nicht, weil wir versuchen, den Spam-Kreislauf zu stoppen", sagte Linford.
Tools, die die unterschiedlichen Mimail-Varianten von infizierten PCs entfernen sollen, bietet Symantec zum kostenlosen Download an. (lex)
Viele Grüße
aus dem Ruhrpott