DFB Löw Kritikunfähigkeit = Kleiner Diktator
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 23.10.08 23:23 | ||||
Eröffnet am: | 23.10.08 14:22 | von: DummundDüm. | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 23.10.08 23:23 | von: ecki | Leser gesamt: | 3.550 |
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Wenn er versucht zu erklären, dass Niemand ihm was sagen darf, nicht mal der Kapitän, dann kann man nur sagen: Größenwahnsinn!
Er will sich also wirklich zum Diktator der Nationalmannschaft machen. Da lachen doch die Hühner. Er ist ja nicht mal Fähig seine eignen Fehler im Spiel zu erkennen und selbstkritisch zu verbessern. Wenn ich an die EM denke, oh mein Gott. Ich habe mir alle deutschen Spiele angeguckt und davon war nur ein Spiel wirklich gut. Ich meine taktisch Klug. 2 Davon hat er mit seinen Einwechslungen sogar sabotiert.
Nun ja, es gibt mehrere Gründe, warum ein Ballack bei Chelsea unter Vertrag steht und ein Löw eben nicht.
Der hatte schon in Stuttgarter-Zeiten gezeigt, das er eben ein unterer durchschnitt Trainer ist. Ohne einen Ballakov, Elber und Freddie Bobic wäre er kläglich gescheitert.
Damit muß er halt leben. Für die Nationalelf kann ich nur, für mich sagen: Ein Klinsmann war noch besser als ein Jogie Löw und wahrscheinlich wäre Erich Ribbeck mit dem gleichen Spielermaterial, genauso erfolgreich wie ein Löw.
Aber was sagt man so über Adler Herr Löw und sie sind ja einer.
Ein Adler kehrt immer wieder zu seinem Horst zurück.
Gruß DuD
Da spielen also 22 Flaschen auf 2 Kästen.
Gruß Dud
Wer glaubt, daß Löw keinen (oder zuwenig) Sachverstand vom Fußball hat, hat leider selber sehr wenig Ahnung!
Wir hatten seit langer Zeit keinen Nationaltrainer, der taktisch so stark ist wie er.
Und grundsätzlich ist es mit einem Trainer so, wie mit jedem anderen "Chef" auch: Er kann nur erfolgreich sein, wenn er mit seinen Leuten auskommt, und diese dazu bringt, daß sie ihm folgen. Allerdings muss dabei auch immer klar sein, wer der Chef ist! Wenn er "von seinen Untergebenen" öffentlich kritisiert wird, muss er sich wehren - oder gehen! Für Löw heißt das: Sich wehren - und klarstellen, daß auch ein Michael Ballack nicht so weit gehen darf! Wenn Ballack das einsieht: Fein. Wenn nicht, muss einer von beiden weg! (Was aber sehr schade wäre!)
löw reagiert völlig normal, wenn jemand wie ballack öffentlich seine kritik äußert. der hat nich genuch eier in der hose, um ihm das direkt zu sagen. und so jemand ist mannschaftskapitän.....das würde keinem boß gefallen.
ballack soll erstmal seinen job vernünftig machen, dann darf er auch wieder was sagen. aber in seiner momentanen form, sollte er sich lieber wegducken, sonst gehts ihm wie kevin"mal sehen wann ich wieder treffe" kuranyi.
In ihrem Ego-Wahn glauben sie sogar, der neue Kapitän (Löw) müsse vor ihnen weichen oder zumindest sich rechtfertigen.
Doch der Reeder (DFB) sieht dies anders, nämlich als Meuterei.
Die alte Hirarchie wird beibehalten: 1. Schiff - 2. Kapitän - 3. Mannschaft!
Daß diese beiden Egomanen den Kapitän zu stärkerem Handeln herausfordern, ist vernünftig; doch dies kann sich auch gegen sie selbst wenden. Klug war es deshalb nicht.
Vor allem fehlt es den Meuterern an Selbsterkenntis.
Fries verursachte die meisten Strafstöße gg Dld.! 4 Zweikämpfe : 3 fouls!
Ballack kann immer noch keinen Sturm führen; sein Können ist reduziert auf das eigene Spiel mit dem Ball.
Seine Vorgänger von ihm unerreicht (Häßler, Schneider, Deisler, Effenberg bis Fritz Walter).
Kuranyi spielt total egoistisch - bis zum Ballverlust. Ein Anti-Mannschafts-Spieler.
Alle 3 sollten froh sein, daß sie die Ehre hatten, in der NM zu spielen und dafür danken. Ihre Börse hat es gespürt.
Der Kapitän hat dafür zu sorgen, daß Harmonie auf dem Schiff ist. Nur damit kommt er durch den nächsten Sturm. Er bestimmt den Kurs! Dessen Richtigkeit hat er genug bewiesen. 1. Hzt : Rußland war Weltklasse!
Deshalb müssen Stänkerer (Fries) und seine Komplizen vom Schiff! - AHOI!
der Thorsten hat wenigstens ne gescheite Frisur,
aber das allein macht noch keinen Revolutionär,
wenn man nicht spielen will (ich würd bei denen auch nicht kicken wollen),
gehts auch einfacher und würdevoller,
Jogi zeig den eingebildeten Volltrotteln mal,
daß kein Mensch sie vermißen wird und Schluß jetzt mit dem Sturm im Pinkelbecher.
Diese Geistesblitzbirne war Löw! LERN ENGLISH ohne dein dämmliches ZISCHEN beim sprechen. Da ziehen sonst noch die Holzwürmer aus Netzers Brätterbude, wenn der so weiter zischt.
zu ziehen.
Denn mit einer Rentner Truppe zieht man heut zu Tage keine Wurst mehr
vom Teller.
Siehe Italiener bei der EM
Deswegen sollte ein Trainer,Spieler aufstellen die Leistung bringen,egal
wie sie heissen.
Was natürlich nicht heisst,nach jeden Spiel die halbe Mannschaft zu wechseln,
jeder macht mal das eine oder andere schlechte Spiel.
Ich trage einen grossen Namen und kann mich drauf ausruhen,sollte keinesfalls
wieder Schule machen.
Jogi macht das schon richtig!
Und Ballack hat wenn ihr mich fragt die Seuche-Mit dem kannste keinen grossen Titel holen !!
Aussprache gewollt, Termin noch offen: Bundestrainer Joachim Löw und Kapitän Michael Ballack.
"Ich freue mich, dass der Trainer wieder den Dialog mit mir sucht", so Ballack, der nach eigenen Angaben sich auf das Gespräch mit Löw "freue".
Ballack hatte in dem Interview mit der FAZ den Bundestrainer Löw kritisiert und die Vermutung geäußert, dass der unter Druck geratene Bremer Torsten Frings den ausgerufenen Konkurrenzkampf "nicht gewinnen kann". "Wenn man einen nicht mehr will, sollte man das ehrlich ansprechen. Respekt und Loyalität ist doch das Wenigste, was man als verdienter Nationalspieler erwarten kann."
quelle: msn.de
Also ich sehe die Schuld einzig und alleine bei Löw verstehe nicht warum Ballack sich entschuldigen sollte.
Von Rentnertruppe kann ja bei 3 erfahrenen Spielern keine Rede sein (Ballack, Klose und Frings).
Es sollte nach Leistung und nicht nach Alter aufgestellt werden. Klaus Allofs, Manfred Burgsmüller und Mirko Votava haben auch im Alter noch Klasseleistungen gezeigt.
Arsch.
Fragen wir uns doch mal was macht einen Weltklassespieler aus?
Er muss eine Mannschaft führen können wenns schlecht läuft,
ein Spiel entscheiden mit ein paar genialen Pässen oder
selbst die Brechstange auspacken und dahin gehen wo es weh tut.
Nehmen wir mal unseren Loddar,der hat zwar einen in der Waffel
aber der konnte ein Spiel drehen,kämpfen und den Panzer machen,
auch wenn sie ihm 20 gegens Schienbein traten.
Ohne Loddar wären wir 1990 nie Weltmeister geworden
Davon ist Ballack Lichtjahre entfernt
Ballack mit zb Zidane oder einem anderen Jahrhundertspieler zu vergleichen
ist völlig daneben.
Absolut konsequent wenn Löw auch diese Spieler in Frage stellt, wenn die Leistung nicht stimmt. Welcher Trainer hätte auch so reagiert. Die wenigsten. Ein Völler z.B garantiert nicht.
Es soll nicht Frings oder Ballack Weltmeister werden, sondern die Mannschaft! So einfach ist das.
Hoffentlich bleibt Löw bei seiner Linie und schmeißt Frings raus und verpasst Ballack zumindest einen gehörigen Warnschuß
DJ
Kritik am Kritiker
Isolierter InsulanerVon Michael Horeni
Bissig: Michael Ballack
23. Oktober 2008 Beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) herrschte Ruhe nach dem Sturm. Keine Mitteilung des Präsidenten, kein Kommentar des Bundestrainers, kein Statement des Managers. Aber das war auch nicht nötig: Das Krisenmanagement in Sachen Fußball-Nationalmannschaft entwickelte sich zwei Tage nach der scharfen Kritik von Kapitän Michael Ballack an Joachim Löw ohnehin im Sinne des Verbandes. Die Fußballfamilie macht seither einhellig Front gegen den zunehmend isolierten Kapitän von der Insel.
Nach DFB-Präsident Theo Zwanziger, Franz Beckenbauer, DFB-Sportdirektor Matthias Sammer meldete sich am Donnerstag nun auch noch der Bayern-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge markig zu Wort: „Es geht nicht, dass der Bundestrainer in der Öffentlichkeit kritisiert wird. Wenn einem Kapitän etwas nicht passt, dann muss man das hinter verschlossenen Türen machen. Das ist ein Unding. Die ganze Sache hat fast schon zu einem offenen Konflikt geführt. Michael Ballack muss einsehen, dass er weit übers Ziel hinausgeschossen ist, und sich beim Bundestrainer entschuldigen“, sagte Rummenigge (siehe: Die Kritik-Frage: Rummenigge und Matthäus greifen Ballack an).
Philipp Lahm im Stil eines Vorzeige-Diplomaten
Mit der Handlungsempfehlung an Ballack dürfte Rummenigge diesmal sogar ziemlich richtig liegen. Denn ohne öffentliche Entschuldigung wird Ballack sein Amt als Kapitän künftig wohl nicht mehr ausüben dürfen; sein Fehlverhalten wird nach Informationen dieser Zeitung im Deutschen Fußball-Bund allerdings als so gravierend eingeschätzt, dass womöglich nicht einmal mehr eine öffentliche Entschuldigung des Mittelfeldspielers genügt, um seinen Status als Kapitän zu bewahren.
Zum Thema- Die Kritik-Frage: Rummenigge und Matthäus greifen Ballack an
- Umfrage: Wie bewerten Sie Michael Ballacks
Kritik? - Kritik an Joachim Löw: Frings legt nach
- Michael Ballack im F.A.Z.-Interview: „Frings' Rücktritt wäre schlimm“
Auch innerhalb der Mannschaft wächst mittlerweile die Distanz zum Kapitän. Auf die Frage, ob Ballack trotz seiner Sonderrechte als Kapitän nicht zu weit mit seinen Äußerungen gegangen sei und den Ehrenkodex verletzt habe, antwortete Philipp Lahm im Stil eines Vorzeige-Diplomaten: „Eine Bewertung vorzunehmen, verschärft die Auseinandersetzung, und deshalb werde ich keine vornehmen.“ Seinen Unmut machte der Bayern-Profi gleichwohl deutlich: „Sie haben den Ehrenkodex angesprochen. Als Führungsspieler muss ich wissen, dass mein Verhalten, sei es nun auf oder neben dem Platz, in Interviews von Bedeutung ist und nur einem Zweck dienen soll: die Mannschaft zu stärken“, sagte Lahm. (Wie bewerten Sie Michael Ballacks Kritik?).
Wer den Kodex verletzt, verletzt Löw
Ballack hatte in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung dem Bundestrainer in Bezug auf Torsten Frings unter anderem vorgeworfen, nicht mit offenen Karten zu spielen. „Wenn man einen nicht mehr will, sollte man das ehrlich ansprechen. Respekt und Loyalität ist doch das Wenigste, was man als verdienter Nationalspieler erwarten kann“, sagte Ballack. (siehe: Michael Ballack im F.A.Z.-Interview: „Frings' Rücktritt wäre schlimm“.
Indirekt kritisierte der Kapitän in dem Interview auch die Konkurrenten von Frings, Thomas Hitzlsperger und Simon Rolfes, und missachtete damit den Verhaltenskodex. Löw kann in dieser Frage ungemütlich werden. Als Bernhard Peters bei der EM den Kodex ignorierte, ließ ihn Löw aus dem Sportkompetenzgremium des Verbandes werfen.
Frings demontiert sich munter selbst
Ballack selbst hat sich bei Löw noch nicht gemeldet, nachdem ihn der Bundestrainer öffentlich zu einem klärenden Gespräch nach Deutschland einbestellt hat. „Ich freue mich, dass der Trainer wieder den Dialog mit mir sucht, und ich freue mich genauso auf unser Gespräch“, sagte der Star vom FC Chelsea der „Bild“-Zeitung. Er fügte hinzu, dass er „jederzeit zu diesem Vier-Augen-Gespräch“ bereit sei. Einen Termin müsse der Deutsche Fußball-Bund allerdings mit seinem Arbeitgeber FC Chelsea absprechen. Der DFB allerdings erwartet von Ballack, dass er dem Bundestrainer seine freien Termine mitteilt für die Unterredung, bei der es dann auch zu unangenehmen Konsequenzen für Ballack kommen könnte.
Torsten Frings entfernt sich unterdessen immer mehr von der Nationalmannschaft. Nach dem 2:2 von Werder in der Champions League bei Panathinaikos Athen machte der Bremer mit launigen Kommentaren und einem Witz auf Kosten des Bundestrainers auf sich aufmerksam. „Jogi Löw hat mir gerade zum Punktgewinn gratuliert“, sagte Frings in Athen und hielt sich sein Handy ans Ohr (Siehe: Kritik an Joachim Löw: Frings legt nach).
Noch nicht zum Rücktritt entschieden
Seinem Freund und Nationalmannschaftskollegen Ballack ließ er in der Auseinandersetzung mit Löw Unterstützung zukommen - und legte noch mal nach: „Michael ist lange genug dabei. Der merkt, wenn etwas nicht richtig abläuft. Um das mal klarzustellen: Ich habe kein Problem, mich dem Konkurrenzkampf zu stellen. Das ist ja ein Witz, das mache ich seit zehn Jahren. Was mich aufregt, ist die Art und Weise, wie das abgelaufen ist. So geht das einfach nicht. Das hat Michael auch nochmals angesprochen, und ich bin froh, dass ich nicht der Einzige bin, der das gemerkt hat.“
In der Frage des Rücktritts, mit dem Frings nun schon seit Tagen spielt, habe er sich noch zu keiner endgültigen Entscheidung durchgerungen. „Es ist nicht so, dass ich Tag und Nacht darüber nachdenke. Ich werde mich mit vielen Menschen beraten und dann sehen, ob es noch eine Perspektive für mich gibt“, sagte Frings. „Ich hab jetzt schon nicht gespielt, mehr kann mir ohnehin nicht passieren.“
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: AFP