DAX - Die Party ist vorbei!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:21 | ||||
Eröffnet am: | 16.11.07 11:39 | von: Kartenhai | Anzahl Beiträge: | 35 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:21 | von: Sabineepuea | Leser gesamt: | 8.768 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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"Der Deutsche Aktienindex (Dax) verliert bei internationalen Investoren seine Position als eines der beliebtesten Marktbarometer weltweit. Verstärkt wenden sich die Aktienstrategen bedeutender Banken und Vermögensverwalter vom Dax und den dort enthaltenen 30 größten deutschen Aktien ab und trauen ihm nur noch ein durchschnittliches Wachstum zu."
Handelsblatt.com
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Diskutiere nie mit einem Idioten! Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort durch seine Erfahrung.
Wiesbaden - Die Preisexplosion bei Nahrungsmitteln und Mineralölprodukten hat die Inflationsrate auf den höchsten Stand seit fast 13 Jahren getrieben. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag berichtete, liegt die Inflationsrate nach ersten Berechnungen aus sechs Bundesländern im November bei 3,0 Prozent. "Dies ist die höchste Teuerungsrate seit Februar 1994", erklärten die Statistiker. Im Vergleich zum Vormonat ergebe sich ein Plus von 0,4 Prozent.
Vor allem für Nahrungsmittel müssen die Bundesbürger immer tiefer in die Tasche greifen: Gegenüber Oktober 2007 erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 0,7 bis 1,3 Prozent. Im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ist sogar ein Anstieg von 3,9 bis 7,0 Prozent zu verzeichnen, wie das Bundesamt weiter berichtete. Richtig teuer wird es bei der Energie: "Für Heizöl lagen die Preise zwischen 10,4 und 12,6 Prozent über dem Vormonat beziehungsweise zwischen 21,5 und 25,9 Prozent über dem Vorjahresmonat."
(Weiterlesen hier...)
die Benzinpreise erhöhen - durch Ökosteuer + MWSt;
die Steuern und Abgaben erhöhen - durch höhere Gebühren und 3% MWSt;
die Lebensmittelpreise erhöhen - durch weniger Subventionen;
um dann . . . zu erklären, "die Inflation droht", wir müssen die Zinsen erhöhen - um daran selbst kräftig mitzuverdienen.
Selbst die unfähigste Regierung schafft es immer noch, das Volk auszunehmen.
"die Lebensmittelpreise erhöhen - durch weniger Subventionen;"
Durch weniger Subventionen werden mittel- und langfristig die Nahrungsmittelpreise deutlich sinken, da wir sie dann aus Afrika oder sonstwo importieren würden, da viele subventionierte Landwirte in Deutschland den Laden dicht machen würden. Die können mit deutlich geringeren Produktionskosten produzieren. (Die jährlichen Subventionen eines deutschen Landwirtes sind !!!10 mal!!! so hoch, wie das durchschnittliche Jahreseinkommen eines afrikanischen Landwirtes) ...lass dir das mal auf der Zunge zergehen!!!!
Das Einzige Argument was die Politik FÜR die Subeventionen vorbringt ist, dass wir dadurch nicht in eine Abhängigkeit von dritte Welt Ländern geraten. Irgendwie verständlich, aber trotzdem wirtschaftlicher Unfug...
Die Subventionen sorgern erstens direkt für HÖHERE Nahrungsmittelpreise und zweitens kosten sie indirekt den Steuerzahler nochmals Geld...was glaubst du denn womit die Subventionen bezahlt werden? ;)
Wenn du magst, dann schicke ich dir mal einen Ausschnitt aus einem Vortrag von mir...allerdings auf Englisch.
Lg
www.iisd.org/pdf/2005/security_eu_trade_policy.pdf
P.S. und das noch zusätzlich...
!!!European farmers produce more than we need our self.!!! (Nur auf Grund der Subventionen) The overage is exported. It is sold below regular market prices and causes the farmers in the developing countries.
Und schon gar nicht, nur, weil Du sie nicht verstehst.
Wenn für dt. Bauern die Subventionen nachlassen, muß deren Existenz durch höhere Preise ausgeglichen werden.
Beweis: Preiserhöhung bei Milch, Butter und Mehl für Brot.
Schau Dir mal 'nen Super-Markt von innen an. - Gell!
Und wo höhere Subventionen für Lebensmittel zu höheren Preisen führen, bleibt wohl Dein Geheimnis.
Und, daß ein Vortrag die Wahrheit preißt, widerlegt allein M.Frick!
Trotzdem ist das, was ich geschrieben habe richtig.
Du hast natürlich Recht...die deutschen Landwirte würden größtenteils den Betrieb einstellen müssen, das hatte ich ja geschrieben. Nur zahlen wir im Moment doppelt für unsere Lebensmittel, das ist ein Fakt. Und die einzige Begründung liegt eben darin, dass wir keine Abhängigkeit wollen. Wir treiben hingeben die Entwicklungsländer in eine Abhängigkeit, die auf Dauer nicht gut gehen kann. Man ganz simpel ausgedrückt...wenn die da unten in Afrika und Südamerika mal auf die Idde kommen uns die Kaffeezufuhr abzuschneiden, dann sind die Deutschen am rumheulen...wieso..warum...usw.
Was keiner sieht, ist das, was wir da selbst für einen Blödsinn betreiben.
Globalisierung ja..aber bitte auf keinen Fall "auf unsere Kosten"..so lautet das Motto.
Und eines ist eben auch Fakt...dass wenn wir die paar Großlandwirte "in Rente" schicken würden (denn es sind nur wenige, die aber dafür Unmengen an Kohle einstreichen), unsere Lebensmittel langfristig deutlich billiger werden würden.
Ein ganz einfacher Deal...bei uns ein paar Arbeitsplätze weniger (Primärer Sektor macht nur ca. 2 % des BIP aus) dafür aber wesentlich niedrigere Lebenshaltungskosten..und auch den Entwicklungsländern ist geholfen, da sie endlich mal verdienen würden und wir deren nicht mit Dumping-Preisen zerstören würden.
Zudem würde sogar sehr wahrscheinlich auch in diesen Ländern eine gewisse Kaufkraft entstehen und wir könnten möglicherweise deutlich mehr Industriegüter exportieren, was wiederum auch unsere Wirtschaft zu Gute kommen würde...
Es ist ein angeblich ein "schwieriges Thema", dabei ist es eigentlich ganz einfach...nur WIR trauen uns nicht den ersten Schritt zu machen.
Lg
P.S. Rechtschreibfehler sind durch Bier begründet. ;)
Mit dem "Gut"-Meinen hat der weiße Mann Afrika zerstört.
Den Kontinent sich selbst überlassen, wäre die bessere Zerstörung gewesen.
Jetzt ist das Problem Afrika so groß, daß es kaum noch Rettung gibt.
Auch war unser EntwicklungsMinisterium stets eine Abstellkammer untauglicher Quotenfrauen oder Plakatkleber.