Covestro Aktie - Wkn: 606214

"Covestro AG: Rutschiges Terrain
Am 02. Mai 2024 um 10:30 Uhr
MarketScreener.comJonathan Kruse

Covestro AG:  Rutschiges Terrain
Auf dem Papier wirkt die Situation fast schon kurios. Im Juni letzten Jahres ließ die staatliche Ölgesellschaft von Abu Dhabi, ADNOC, verlauten, dass sie ein Auge auf Covestro geworfen habe und eine Übernahme für etwa 55 € pro Aktie in Betracht ziehe.

Der Aktienkurs war daraufhin auf rund 50 € gestiegen, nachdem er zuvor unter 40 € gelegen hatte. Dies geschah trotz des eigenartigen „informellen“ Charakters der Annäherung und zahlreicher sprachlicher Vorsichtsmaßnahmen von beiden Seiten.

Drei Monate später legte ADNOC nach und deutete an, dass das Angebot auf 60 € pro Aktie steigen könnte. Diese Nachricht hat den Markt jedoch kaum begeistert, und der Kurs ist auf 47 € gefallen.

Erneut fiel die Verwendung merkwürdiger sprachlicher Formulierungen auf, mit einem Angebot, das lediglich „mündlich“ kommuniziert worden sein soll und insgesamt sehr offen für Entwicklungen bleibt – „open-end discussions“, wie es im Original heißt.

Die Reaktion des Marktes auf diese Ankündigungen spiegelt die Zurückhaltung der Anleger wider. Diese haben zweifellos die politischen Implikationen im Blick. Es fällt schwer zu glauben, dass die deutschen Behörden es gerne sehen würden, wenn sich eine Monarchie des Persischen Golfs so einfach eine nationale Industrieperle unter den Nagel reißt.

Zum einen, weil bereits Gerüchte über strategische Differenzen zwischen den beiden Parteien kursieren, insbesondere in Bezug auf nachhaltige Entwicklung. Zum anderen, weil der opportunistische Charakter des ADNOC-Angebots gewisse Empfindlichkeiten verletzen könnte.

Die Annäherung der Emirate kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Covestro – wie die gesamte deutsche Industrie – eine schwierige Phase durchläuft, unter anderem bedingt durch hohe Energiekosten und eine schlechte Wirtschaftslage.

Der Betriebsgewinn des Unternehmens ist seit zwei Jahren im freien Fall, während die Nettoverschuldung rapide ansteigt. In den letzten beiden Jahren deckte der operative Cashflow kaum die Investitionen, was den Vorstand dazu zwang, die Dividende zu kürzen.

Die am Dienstag veröffentlichten Quartalsergebnisse zeigen keine Trendwende – im Gegenteil. In diesem Kontext könnte ADNOC sowohl als weißer Ritter als auch als Raubvogel erscheinen.

Angesichts der Sensibilität des Terrains ist es daher kaum verwunderlich, dass der Markt derzeit nur halbwegs überzeugt ist. Liebhaber von Arbitrage-Geschäften sollten die Situation jedenfalls im Auge behalten."

https://ch.marketscreener.com/kurs/aktie/...schiges-Terrain-46600747/  

Wenn nichts mehr geht ....kann Adnoc jederzeit ein Angebot an die Aktionäre machen...und bei dem jetzigen Kurs wird das auch durchgehen....vllt taucht ja auch noch ein Hedgefonds auf der hier Druck ausübt...  

Irgendwie habe ich aktuell den Eindruck einer Bodenbildung mit "Zug nach oben" ...  

"Milliarden-Deal von OMV und Adnoc steht auf der Kippe

Österreichische Verhandlungsseite schwer verstimmt, Adnoc versucht, OMV zu übervorteilen, Kulturwandel im Aufsichtsrat, gesichtswahrender Ausstieg?

Andrea Hodoschek
03.05.24, 17:10

Adnoc-CEO Sultan Al Jaber, Industrieminister von Abu Dhabi, war eingeflogen, ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner, Edith Hlawati,Chefin der Staatsholding ÖBAG und OMV-Chef Alfred Stern – man feierte kürzlich 30 Jahre Partnerschaft zwischen OMV und Abu Dhabi. Doch hinter der freundlichen Fassade brodelt es gewaltig.

Der größte Deal der heimischen Wirtschaftsgeschichte steht auf des Messers Schneide. Sehr gut möglich, dass die „ergebnisoffenen Verhandlungen“, wie offiziell seit Monaten kommuniziert wird, scheitern.
..."

https://kurier.at/wirtschaft/...ealis-oebag-brunner-hlawati/402882029  

aber letztendlich kann ich mir sehr gut vorstellen wenn es sich wieder etwas aufhält dass man sich gegen den Deal entschließt und vielleicht ist das gerade für den Produktionsstandort Deutschland und das Know-How auch der richtige Schritt Punkt natürlich als Aktionär sehe ich auch den schnellen Gewinn in einem Deal aber langfristig wenn sich wie gesagt die wirtschaftliche Situation in Deutschland erholt und auch die Energiepreise wieder irgendwann sinken und der ganze Chemie Zweig wieder profitabel wird dann ist covestro hier eine super aufgestellte Firma Firma  

In dem Land hellt sich nichts mehr auf ....in der Regierung sitzen Figuren oder Marionetten ....die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind ....Habeck ....der Sprachfehler ....Faeser.....u.s.w......das sind Figuren gesteuert durch die USA...günstige Rohstoffe bekommt man aus Russland oder fördert selber Erdgas ....da aber beiders nicht gewollt ist wird das nichts mehr .....auch bei einem Regierungswechsel bekommt man den Merkel Schrott die CDU....  

"in der Regierung sitzen Figuren oder Marionetten ....die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind ....Habeck ....der Sprachfehler ....Faeser.....u.s.w......das sind Figuren gesteuert durch die USA...günstige Rohstoffe bekommt man aus Russland oder fördert selber Erdgas"

Nur unbewiesene Unterstellungen und sonstiger Schwachsinn. Zum Glück haben solche Leute nichts zu entscheiden in D. Ein Grund mehr zur Wahl zu gehen, um die zu verhindern.  

Ohne bullige Energie einer der Säulen deutscher Erfolgsgeschichte sieht es schlecht aus .....Habeck sein Spruch war doch.....Lieber voll ins Risiko gehen-vielleicht gelingt es ja.....Träume mal weiter und gehe zur Wahl.....  

"günstige Rohstoffe bekommt man aus Russland oder fördert selber Erdgas"

1. Wenn Rußland aus der Ukraine inkl. Krim abzieht kann man darüber sprechen, aber höchstens mit Mengen, die man problemlos schnell ersetzen kann. Man darf nie vergessen, daß Russland im Vorfeld des Krieges die Speicher in D hat leer laufen lassen, dann die Mengen wegen der angeblich nicht gewarteten Turbine gedrosselt hat und dann noch vor der Explosion die Lieferung ganz eingestellt hat. Von so jemanden darf man sich nie mehr abhängig machen.

2. Erdgasförderung in D wird ME niemals billiger als der Weltmarktpreis sein und die Mengen dürften auch überschaubar sein. Diversifizierung ist weiter angesagt, auch wenn es etwas teurer ist.

"das sind Figuren gesteuert durch die USA"

Völliger Unsinn meines Erachtens und eine Unterstellung.

"in der Regierung sitzen Figuren oder Marionetten ....die auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind ....Habeck ....der Sprachfehler ....Faeser.....u.s.w."

Unsachliche Kritik und eine respektlose Unterstellung, die den Nährboden für die Populisten legt. No go, auch im Netz. Generell sollte man sowas nicht unwidersprochen lassen.  

DER HABECK IST EIN TOTENGRÄBER DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT....Wer den Bürgerneine  Pendlerpauschale oder gar eine Insolvenz erklären kann ist einfach über.....Was der hier mit seiner Freak Truppe abzieht ist ungefähr so ....Du baust dir ein Haus und hast deine alte Unterkunft schon verlassen oder abgerissen....was fleißige Menschen und auch gute Politiker in Jahrzehnten aufgebaut haben .....reißt der Fatzke lachend in zwei Jahren um.....  

heute gut angefangen und leider doch wieder stark nachgelassen und wieder schlechter als der DAX  

Der Russe an sich - ob mit oder ohne Putin - ist ein glänzender Stratege in Politik und Business mit der grössten Landfläche und den grössten Rohstoffreserven. Wie clever sie damit umzugehen wissen, haben wir ja jetzt gesehen. Da hab ich noch den ganzen Schwachsinn der westlichen Politiker und Experten bei Beginn der Ukraine Krise im Kopf: den Russen nageln wir mit unseren Sanktionen an die Wand und dann ist er in ein paar Wochen pleite. Und den Krieg gewinnt er sowieso nicht. Also, der Russe ist bis dato nicht pleite und den Krieg verloren hat er auch noch nicht. Ausserdem habe ich wenig Abneigung gegen die Qualifizierung der Ampel: Marionettenregierung. Das hat jetzt alles mehr mit dir und deiner Einstellung zu gewissen Themen zu tun und weniger mit covestro.  

Du bist einfach nicht der hellste auf der Geburtstagstorte ....schaust wahrscheinlich viel ARD und Börse vor Acht.....das ist nicht schlau....  

Die Alternativen schwirren überall rum. Armes Deutschland.  

Braskem Kauf zurück.

"ADNOC abandons talks to acquire stake in Brazil’s Braskem

In November 2023, ADNOC submitted a non-binding offer that valued Braskem's equity at approximately $2.1bn (10.66bn reais).

May 7, 2024
...
“We have been informed by ADNOC that they have no interest in continuing the process of analysis and negotiations with Novonor on the potential transaction. Novonor remains fully engaged in the process, in line with its commitment to its related parties,” the filing read.  
...
https://www.offshore-technology.com/news/adnoc-abandons-braskem-talks/

Das potentielle "Chemie-Standbein" wird kleiner. Bleiben noch Borealis und Covestro...  

Covestro-Betriebsratschefin Kronen
„Betriebsrätin ist ja kein Ausbildungsberuf“

Petra Kronen hat früh gelernt, für ihre Rechte zu kämpfen. Als Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Covestro hat sie heute die Belange der 17.500 Beschäftigten im Blick. Ob der nicht enden wollenden Übernahmegespräche mit Adnoc ist die Belegschaft verunsichert.

Krefeld-Uerdingen, May 07, 2024, 3:15: Uhr
Annette Becker
...
https://www.boersen-zeitung.de/personen/...t-ja-kein-ausbildungsberuf  

... nur ein Strohfeuer oder sammelt ein Großer die Scheinchen ein ?  

aber weil es schon so lange geht - und wir schon oft ge-/enttäuscht worden sind - kann sich bei mir leider noch keine richtige Euphorie einstellen :)

Aber lieber hoch als runter :)  

... wenn es um 9:00 weiter hoch geht, steckt evtl. mehr dahinter ...

Bis jetzt (8:36) sieht es noch ordentlich / neutral aus ...

 

!&/&(/###***  

Heute wieder runter trotz gutem Dax.... Da steckt also nix dahinter  

Stimmrechte von 7% auf 10%

vor allem über Instrumente

https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/...opaweiten-verbreitung/2050043  

Kaufen - 63€  

Blöde autokorrektur  

das Wort Borealis durch Covestro ersetzen und es wäre immer noch stimmig:

"Die unendliche Borealis-Geschichte

Seit fast einem Jahr verhandeln OMV und Adnoc über die Fusion ihrer Petrochemie-Töchter – bisher „ergebnisoffen“. Warum es hinter den Kulissen scheppert, wo man sich schon einig ist und warum man noch um Geld und Macht feilscht.

Von Marina Delcheva
11.05.24

Kurz vor Weihnachten sorgte ein Anruf aus dem Umfeld der Adnoc in den heimischen Wirtschaftsredaktionen für ordentlichen Wirbel. „Sie haben sich de facto geeinigt! Der Deal ist so gut wie durch, Sie können schon zu schreiben beginnen.“ „Sie“ sind in diesem Fall der teilstaatliche Energiekonzern OMV und die Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc). Und „der Deal“ bezieht sich auf die geplante Fusion ihrer beiden Petrochemie-Töchter Borealis und Borouge. Das neue Super-Unternehmen sollte beide fossilen Konzerne in eine neue, saubere Zukunft führen, in der Öl nicht mehr verbrannt, sondern veredelt, recycelt und zu hochwertigen Kunststoffen verarbeitet wird. profil hat damals von einer Berichterstattung Abstand genommen – die Suppe war zu dünn. Heute, mehr als ein Dreivierteljahr nach der offiziellen Ankündigung zu fusionieren, ist der Deal noch immer nicht unter Dach und Fach. Der Umgangston wird rauer, und der Druck steigt, wie profil aus Verhandlerkreisen erfuhr. Es geht, wie so oft im Leben, um Geld und Macht.
..."
https://www.profil.at/wirtschaft/...che-borealis-geschichte/402890159