Commerzbank AG TuBull 17.12.08 DJIA 7400
Seite 12 von 15 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:36 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.08 08:28 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 365 |
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KORR/OIL/Ölpreise leicht gestiegen - Kürzung der OPEC-Fördermenge erwartet
Die Ölpreise sind am Dienstag angesichts einer erwarteten Kürzung der OPEC-Fördermenge leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar kostete 45,09 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent stieg um 69 Cent auf 45,29 Dollar.
Die erwartete Kürzung der Ölfördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) stütze den Ölpreis, sagten Händler. Die OPEC-Ölminister treffen sich an diesem Mittwoch im algerischen Oran. Aus Delegationskreisen hiess es, dass eine Kürzung der Fördermenge um zwei Millionen Barrel pro Tag am wahrscheinlichsten sei. Bisher hatten die OPEC-Förderländer eine Kürzung um ein bis zwei Millionen Barrel pro Tag signalisiert. OPEC-Präsident Chakib Khelil bezeichnete einen Barrel-Preis von 75 Dollar als "fairen Preis". Daher müsse die Fördermenge um "viel mehr" als um eine Millionen Barrel pro Tag reduziert werden.
Angesichts der anhaltend schwachen Konjunkturdaten erwarten Experten jedoch keine anhaltende Erholung der Ölmärkte. So sind in der Eurozone die Einkaufsmanagerindizes im Dezember auf ein neues Rekordtief gesunken. Eine weiter schrumpfende Wirtschaft dürfte die Nachfrage nach Rohöl belasten. Die OPEC erwartet aufgrund der Wirtschaftsschwäche erstmals seit 25 Jahren einen Rückgang der weltweiten Nachfrage nach Rohöl. Die Nachfrage nach OPEC-Rohöl dürfte 2009 um 1,4 Millionen Barrel pro Tag sinken. Im ersten Halbjahr 2009 könnte der Rückgang noch stärker ausfallen.
Zugelegt hat unterdessen auch der Preis für OPEC-Rohöl. Ein Barrel (159 Liter) aus den Fördergebieten des Kartells habe am Montag 42,53 US-Dollar gekostet, teilte das OPEC-Sekretariat am Dienstag in Wien mit. Das waren 1,21 Dollar mehr als am Freitag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten der Mitgliedsländer. /js/bf
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Nach dem Kollaps des Ölpreises - in der "Spitze" fiel das schwarze Gold auf unter 40 USD - kam es während der letzten Tage zu einer Gegenbewegung, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Ob es zu mehr als einer Aufwärtskorrektur reiche, dürfte sich in den nächsten Tagen herausstellen. Eine entscheidende Rolle komme dabei dem markanten Tief vom 15. Januar bei 50,75 USD zu - ein Anstieg über diese Marke würde nachhaltiges Aufwärtspotenzial generieren. Die nächste kleinere Hürde warte bei 53,75 USD, gefolgt durch eine massive horizontale Barriere bei 57,39/57,65 USD. Die Basis für eine Fortsetzung der jüngsten Rally sei mit Blick auf die technischen Indikatoren gegeben. So würden sich bei den Oszillatoren im überverkauften Bereich Ansätze zur Stabilisierung erkennen lassen, der Stochastik habe sogar ein Kaufssignal generiert. Für eine Gegenbewegung spreche auch der historische Rekordwert des ADX - der Abwärtstrend befinde sich in einer sehr reifen Phase.
Knacke der Ölpreis die Hürde bei 50,75 USD, bestehe für Anleger die Möglichkeit, auf den fahrenden Zug aufzuspringen. Auf der Unterseite würden die Analysten den Fall unter das zyklische Tief bei 39,35 USD als Warnsignal ansehen. (16.12.2008/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 16.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Dienstag, 16. Dezember 2008, 09:15 Uhr
(Reuters) - Die US-Großbank Citigroup(C.N: Kurs) verkauft nach der Trennung von ihrem deutschen Privatkundengeschäft auch ihren Ableger in Japan. Mitsubishi UFJ Financial Group(8306.T: Kurs)(MUFG) werde die Abteilung übernehmen, erklärte ein Sprecher der japanischen Bank am Dienstag. Der Kaufpreis werde wahrscheinlich um die 25 Milliarden Yen (rund 200 Millionen Euro) betragen.
Im Juli hatte das US-Geldhaus die Citibank in Deutschland nach einem monatelangen Bieterkampf für rund fünf Milliarden Euro an die französische Genossenschaftsbank Credit Mutuel verkauft. Auch die Deutsche Bank (DBKGn.DE: Kurs) hatte sich um eine Übernahme der Geschäfte bemüht.Die Citigroup ist von der Finanzkrise schwer angeschlagen. Mitte November kündigte sie bis zu 50.000 Stellenstreichungen an und wurde kurz darauf mit einem Rettungspaket der US-Regierung vor dem Kollaps bewahrt.
16.12.2008
Fairfield, CT (aktiencheck.de AG) - Der US-Mischkonzern General Electric Co. (GE) (ISIN US3696041033/ WKN 851144) hat einen Großauftrag im Bereich Energietechnik erhalten.
Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erhielt die Konzernsparte GE Energy vom irakischen Energieministerium einen Großauftrag zur Lieferung von Equipment im Bereich Strom- und Energieerzeugung. Unter anderem beinhaltet der Lieferumfang Gasturbinen mit einer Gesamtkapazität von 7.000 Megawatt. Das Gesamtvolumen des Abkommens, welches neben der Lieferung von Equipment und Hardware auch ein Service- und Wartungsabkommen mit einschließt, wurde auf knapp 3 Mrd. Dollar beziffert.
New York (aktiencheck.de AG) - Christopher Glynn, Analyst von Oppenheimer, stuft die Aktie von General Electric (ISIN US3696041033 / WKN 851144) unverändert mit "perform" ein.
Im Zuge der Senkung der Gewinnprognosen habe man das Kursziel von 18 auf 17 USD zurückgesetzt. Die EPS-Schätzung für 2009 sei von 1,55 auf 1,30 USD und die für 2010 von 1,70 auf 1,40 USD nach unten korrigiert worden.
Im kommenden Jahr dürfte der Gewinnbeitrag der GE Capital-Sparte von 40 auf rund 30% sinken, da die Gewinne von 9 auf 5 Mrd. USD zurückgehen sollten.
General Electric könnte das Fundament für einen niedrigeren Gewinn der Sparte gelegt haben, als es die offizielle Guidance vermuten lassen. Die Erwartungen könnten Schritt für Schritt zurückkommen. Überfällige Forderungen und Verluste würden weiter zunehmen, zum Teil mit einer ziemlich alarmierenden Geschwindigkeit.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Oppenheimer bei ihrem Votum "perform" für die Aktie von General Electric. (Analyse vom 11.12.08) (11.12.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Wirtschaft erholt sich wohl 2009
Nach Einschätzung des griechischen Notenbankpräsidenten George Provopoulos ist nicht vor Ende 2009 mit einer wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone zu rechnen. "Niemand geht davon aus, dass die Krise nur wenige Monate dauert", sagte Provopoulos am Montag. "Ich persönlich erwarte aber, dass die konzertierten Maßnahmen zu einer schrittweisen Normalisierung am Markt und einer wirtschaftlichen Erholung am Jahresende 2009 führen werden", fügte das Mitglied im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hinzu.
Die bislang im Euroraum ergriffenen Maßnahmen hätten bereits Schlimmeres an den Finanzmärkten verhindert. Außerdem dürften das in der vergangene Woche verabschiedete EU-Konjunkturpaket den Abschwung im gemeinsamen Währungsraum entgegenwirken. Provopoulos löste Anfang Juni Nicholas Garganas als Notenbankchef ab.
Dow Jones Newswires
NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street tendiert am Dienstag im Verlauf
freundlich. Einen positiven Impuls für die Banken lieferte Goldman Sachs mit den
Zahlen für das 4. Quartal. Der Dow-Jones-Index steigt gegen 16.45 Uhr MEZ um
0,8% bzw 68 Punkte auf 8.632. Der S&P-500 erhöht sich um 1,3% bzw 12 Punkte auf
880 und der Nasdaq-Index klettert um 1,7% bzw 25 Punkte auf 1.534.
Positiv werden die vorgelegten Zahlen von Goldman Sachs für das 4. Quartal
aufgenommen. Der Gewinn je Aktie lag mit einem Minus 4,97 USD zwar am unteren
Ende der Schätzungen. Positiv wird im Handel dagegen die Entwicklung des
Tier-1-Ratios gesehen, das auf 15,6% nach zuvor 11% geklettert ist. Auch der
Anstieg des Buchwerts auf 98,68 USD zeige die verbesserte Bilanzstruktur, heißt
es im Handel. Goldman Sachs legen um 7,7% auf 71,55 USD zu, J.P. Morgan gewinnen
3,4% auf 29,61 USD und Citigroup 2,4% auf 7,59 USD. Morgan Stanley, die am
Mittwoch ihre Zahlen vorlegen, gewinnen 4,3% auf 14,22 USD.
Bei General Electric wird auf die Aussagen auf dem Investorentreffen gewartet.
Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Jahr zweimal die eigene Prognose nicht
erreicht - das erste Mal in der Geschichte. Besonderes Augenmerk dürfte auf den
Aussagen zur Dividendenpolitik liegen, das Unternehmen hatte bisher eine
Quartalsdividende von 0,31 USD gezahlt. Die Aktie legt im Vorfeld um 2,4% auf
17,36 USD zu.
Rating-Update:
New York (aktiencheck.de AG) - Patrick Pinschmidt, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von Goldman Sachs (ISIN US38141G1040 / WKN 920332) mit dem Rating "overweight" ein. Das Kursziel werde bei 137 USD gesehen. (08.12.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 08.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Goldman Sachs NYSE 72,43$ 16.12. 17:21 5.97 8.98%
Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat am Dienstag die Leitzinsen erwartungsgemäß weiter stark gesenkt. Dabei wurde eine Leitzinssenkung um 75 Basispunkte auf nun noch 0,25 Prozent vorgenommen. Der Diskont-Satz wurde ebenfalls um 75 Basispunkte auf nun 0,5 Prozent gesenkt.
Volkswirte hatten im Vorfeld ebenfalls eine drastische Veränderung der Zinssätze erwartet. Wenngleich in der Mehrheit eine Absenkung um nur 50 Basispunkte erwartet worden war. Der Offenmarktausschuss FOMC baut damit seine jüngst eingeleitete Niedrigzinspolitik weiter aus. Als Begründung wurde angegeben, dass sich die Arbeitsmarktbedingungen seit der letzten FOMC-Sitzung verschlechtert haben. Insgesamt habe sich der Ausblick auf die wirtschaftliche Aktivität weiter abgeschwächt. (16.12.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
21:18 16.12.08
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat einen längerfristig niedrigen Leitzins signalisiert. Die schwachen wirtschaftlichen Bedingungen machten einen extrem niedrigen Leitzins für einige Zeit notwendig, schreibt die US-Notenbank in ihrem am Dienstag veröffentlichten Kommentar zur Zinssenkung. Die Notenbank werde zudem alle zur Verfügung stehenden Mittel ergreifen, um wieder ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Preisstabilität zu erreichen.
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine unerwartet deutliche Leitzinssenkung der US-Notenbank (Fed) hat den Euro am Dienstagabend nahe an die Marke von 1,40 US-Dollar nach oben katapultiert. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung der Eurozone 1,3959 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3690 (Montag: 1,3510) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete 0,7305 (0,7402) Euro.
Der Zielsatz für Tagesgeld ("Federal Funds Rate") werde auf 0,0 bis 0,25 Prozentpunkte verringert, teilte die Fed mit. Das ist das tiefste Niveau seit der erstmaligen Festsetzung der "Fed Funds Rate" im Jahr 1971. Volkswirte hatten überwiegend mit einer Zinssenkung auf 0,5 Prozentpunkte gerechnet. Zuletzt hatte die US-Notenbank den Leitzins am 29. Oktober gesenkt - damals um 0,5 Prozentpunkte.
"Die Fed geht lediglich auf die Realitäten ein", kommentierte Doug Roberts, Investmentstratege bei Channel Capital Research den Zinsschritt der Währungshüter. "Die Renditen der US-Staatsanleihen liegen bereits deutlich unter der Fed Funds Rate." Währungsstratege Michael Woolfolk von The Bank of New York-Mellon sprach von einem "äußerst unorthodoxen und kreativen Schritt".
Der Offenmarktausschuss kündigte an, alle verfügbaren geldpolitischen
Instrumente zu nutzen, um wieder für nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu sorgen,
dabei aber gleichzeitig Preisstabilität zu wahren. Vor allem geht der Ausschuss
davon aus, "dass die schwachen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch für
einige Zeit außergewöhnlich niedrigere Leitzinsniveaus rechtfertigen".
Den Fokus will die US-Notenbank dabei "auf das Funktionieren der Finanzmärkte
und die Stimulierung der Konjunktur" durch Offenmarktoperationen und andere
Maßnahmen legen, die noch für einige Zeit für eine deutliche Ausweitung der
Fed-Bilanz sorgen werden. "Wie bereits angekündigt, wird die Federal Reserve in
den kommenden Quartalen große Bestände an Agency-Schulden und
Hypotheken-besicherten Wertpapieren aufkaufen, um die Hypotheken- und
Häusermärkte zu stützen, und sie wird diese Käufe gegebenenfalls noch
ausweiten", erklärte der FOMC.
Darüber hinaus verwiesen die Ausschussmitglieder in dem Statement darauf, dass
gegenwärtig der mögliche Nutzen des Ankaufs von langlaufenden Treasury-Papieren
geprüft werde. Zudem werde die Fed Anfang kommenden Jahres die Term Asset-Backed
Securities Loan Facility (TASLF) errichten, mit deren Hilfe die Ausgabe von
Krediten an kleine Unternehmen und Verbraucher gefördert werden soll.
Webseite: http://www.federalreserve.gov
Die Rally an Wall Street nach der drastischen
US-Leitzinssenkung hat auch die Börse in Hongkong am Mittwoch sehr fest
schließen lassen. Der HSI gewann 2,2% bzw 330 Punkte auf 15.461. Das
Handelsvolumen vergrößerte sich auf 56 Mrd HKD von 40 Mrd HKD. Ein Teilnehmer
von KGI Asia berichtete, dass sich die Stimmung an der Börse deutlich aufgehellt
habe, da die Anleger hofften, dass die weltweiten Regierungsmaßnahmen den
Märkten helfen werden.
Die Aktien von Immobilienentwicklern setzten ihre Vortagesgewinne fort, kamen im
späten Handel allerdings etwas von ihren Tageshochs zurück, nachdem HSBC und
Standard Chartered angekündigt hatten, ihre Zinsen trotz der Leitzinssenkung
unverändert zu belassen. Henderson Land schlossen 7,8% höher bei 33,05 HKD und
New World Development mit einem Plus von 6,5% bei 7,56 HKD.
China Unicom verteuerten sich um 4,2% auf 10,46 HKD, nachdem der
Mobilfunkbetreiber angekündigt hatte, die Reichweite seines Netzes auszubauen.
Die Papiere des Indexschwergewichts China Mobile legten um 3,3% auf 84,70 HKD
zu.
DJG/DJN/gei
New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen konnten am Dienstag mit kräftigen Zugewinnen aus dem Handel. Im Fokus standen erneut einige Konjunkturdaten. Daneben sorgte der Finanzskandal um Bernard Madoff weiter für Turbulenzen. Die kurstreibende Meldung des Tages war jedoch die Rekordleitzinssenkung um 75 Basispunkte auf 0,25 Prozent.
Die Verbraucherpreise in den USA sind im November kräftig gesunken. Demnach verringerte sich der Verbraucherpreisindex um 1,7 Prozent. Volkswirte hatten nur einen Preisrückgang von 1,3 Prozent erwartet. Die Kernrate blieb unverändert. Volkswirte waren hier von einem leichten Zuwachs ausgegangen. Zudem waren die Wohnbaubeginne im November deutlich rückläufig. Daneben hat auch die Zahl der Baugenehmigungen im November einen saisonbereinigten Rückgang verzeichnet.
Der Dow Jones gewann am Ende 4,20 Prozent auf 8.924,14 Punkte, der S&P 500 legte 5,14 Prozent auf 913,18 Zähler zu. Die Technologiebörse NASDAQ verzeichnete wiederum ein Plus von 5,41 Prozent auf 1.589,89 Punkte.
Die Aktie der Bankgesellschaft Goldman Sachs gewann mehr als 14 Prozent. Dabei musste das Finanzinstitut für das vierte Quartal angesichts der Auswirkungen der internationalen Finanzmarktkrise einen deutlichen Verlust ausweisen. Die Erwartungen der Analysten wurden klar verfehlt.
Bei Best Buy schlug ein Plus von rund 18 Prozent zu Buche. Der Elektronikhändler hat im abgelaufenen Quartal angesichts hoher Sonderbelastungen deutlich weniger verdient, die Schätzungen auf bereinigter Basis aber übertroffen. Zudem wurde der Ausblick bekräftigt.
Zürich (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Credit Suisse bestätigen ihr "outperform"-Rating für die Aktie von Goldman Sachs (ISIN US38141G1040/ WKN 920332). Das Kursziel reduziere man von 187,50 auf 140 USD.
(01.12.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 01.12.2008
Rating-Update:
London (aktiencheck.de AG) - Jason M. Goldberg, Analyst von Barclays Capital, stuft die Aktie der Citigroup (ISIN US1729671016 / WKN 871904) unverändert mit "overweight" ein. Das Kursziel werde von 13 auf 12 USD gesenkt. (17.12.2008/ac/a/u) Analyse-Datum: 17.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
wkn:871904 Frankfurt 5,72$ 17.12. 14:33 0.09 +1.60%
Das US-amerikanische Leistungsbilanzdefizit wies im dritten Quartal 2008 einen Rückgang aus. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Demnach verringerte sich das Defizit um 3,7 Prozent auf 174,1 Mrd. Dollar, während Volkswirte einen Passivsaldo in Höhe von 178,8 Mrd. Dollar prognostiziert hatten.
Für das zweite Quartal 2008 wurde der Passivsaldo auf 180,9 Mrd. Dollar nach unten revidiert. Vorläufig war noch ein Fehlbetrag von 183,1 Mrd. Dollar ausgewiesen worden. (17.12.2008/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Für die Analysten der Zürcher Kantonalbank, Gabriel Bartholdi, Thomas Eyer und Richard Frei, ist die Aktie von Microsoft (ISIN US5949181045 / WKN 870747) ein konkreter Anlagevorschlag.
Microsoft sei der weltweit größte Softwareentwickler, der vor allem auf die Bereiche Betriebssysteme (Windows) und Produktivitätssoftware (z.B. Office 2007) fokussiert sei. Neue Schwerpunkte wolle Microsoft im Online- und Unterhaltungsgeschäft setzen. Bei der weitergehenden Nutzung des Internets durch Cloud-Computing sei Microsoft mit Live Mesh präsent. Dies könne man als Wende in der Strategie von Microsoft bezeichnen, da bis jetzt Software für die feste Installation auf dem Computer des Nutzers im Vordergrund gestanden habe.
Da die neuen Onlineprodukte das bisherige Kerngeschäft (dezentrale Speicherung der Software) konkurrenzieren würden, sei Microsoft herausgefordert. Das Unternehmen habe in der Vergangenheit jedoch mehrmals gezeigt, dass es sich durchzusetzen vermöge (z.B. erster Browserkrieg). Dabei würden vor allem die starke Marktposition und der hohe Geldbestand von USD 20,7 Mrd. helfen, um in neue Technologien zu investieren oder Gesellschaften zu akquirieren. Mit einer Eigenkapitalquote von rund 52% sei Microsoft zudem sehr solide finanziert, was auf den Aktienkurs im jetzigen Marktumfeld stabilisierend wirken dürfte.
Die Microsoft-Aktie ist für die Analysten der Zürcher Kantonalbank ein konkreter Anlagevorschlag. (Ausgabe 50 vom 17.12.2008) (17.12.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 17.12.2008
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG