Commerzbank AG Put 13.08.08 DJIA 12500


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Neuester Beitrag: 25.04.21 10:58
Eröffnet am:03.06.08 20:32von: kleinerschatzAnzahl Beiträge:339
Neuester Beitrag:25.04.21 10:58von: SophialluyaLeser gesamt:17.346
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzBrent Crude Oil bei 133,29$

 
  
    #301
21.07.08 21:38
133,29$   +3,29$  +2,53%
 
 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzDie Indikatoren sehen nicht gut aus

 
  
    #302
22.07.08 10:58
 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzAmEx nimmt Wachstumsprognose für 2008 zurück

 
  
    #303
22.07.08 11:04
AmEx nimmt nach schwachem 2Q Wachstumsprognose für 2008 zurück

Der US-Kreditkartenkonzern American Express Co (AmEx) hat
nach einem Rückgang des Nettogewinns im zweiten Quartal die Prognose für das
Ergebnis im laufenden Jahr zurückgenommen. Höhere Rückstellungen für gefährdete
Kredite und fallende Kreditkartenumsätze hätten den Nettogewinn im zweiten
Quartal auf 653 Mio (1,06 Mrd) USD fallen lassen, teilte das New Yorker Institut
am Montag nach US-Börsenschluss mit.

Je Aktie verdiente AmEx damit nur noch 0,56 (0,88) USD. Das war deutlich weniger
als von Analysten mit 0,83 USD erwartet. CEO Kenneth I. Chenault führte das
unbefriedigende Geschäft auf die schwache US-Wirtschaft mit einem fallenden
Verbrauchervertrauen und höherer Arbeitslosigkeit zurück. Kreditkartenbesitzer
hätten in diesem Umfeld weniger Geld ausgegeben. Insgesamt erlöste AmEx aber
noch Nettoeinnahmen von 7,48 Mrd USD, ein Plus von 9%.

Wegen der höheren Ausfallwahrscheinlichkeit von Krediten musste AmEx jedoch
zusätzlich 600 Mio USD vor Steuern an Rückstellungen bilden. Inklusive weiterer
Rückstellungen kletterte die Gesamtbelastung aus Rückstellungen für
Kreditverluste auf 1,89 (0,977) Mrd USD im Quartal. Die Eigenkapitalrendite fiel
auf 31,1% (37,5%).

Angesichts dieser Entwicklung gab die Bank ihr Ziel auf, im Gesamtjahr den
Gewinn je Aktie um 4% bis 6% zu steigern. Ohnehin hatte Wall Street bereits mit
einem Gewinnrückgang um 3% auf 3,29 USD je Aktie gerechnet. AmEx begründete die
Rücknahme ihrer Prognose damit, dass sich die Marktbedingungen deutlich
abgeschwächt hätten.

Die AmEx-Aktien reagierten mit deutlichen Kursabschlägen auf die schwache
Geschäftsentwicklung. Sie brachen im nachbörslichen US-Handel um 11% auf 36,42
USD ein, nachdem sie bereits mit Abschlägen von 3,1% aus dem regulären Handel
gegangen waren.

  Webseite: http://www.americanexpress.com/

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzAmerican Express 22,60 -3.83 -14.49%

 
  
    #304
22.07.08 11:09
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 22,62 1.000 Stk.

Brief: 22,83 1.000 Stk.

Taxierungszeitpunkt 22.07.2008 10:55:40 Uhr
 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzApple enttäuscht Ausblick

 
  
    #305
22.07.08 11:17
Apple erzielt deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg, Ausblick enttäuscht
22:51 21.07.08

Cupertino (aktiencheck.de AG) - Die Apple Inc. (Profil) gab am Montag nach US-Börsenschluss die Zahlen zum dritten Fiskalquartal 2007/08 bekannt. Der US-Hersteller von Unterhaltungselektronik konnte dabei erneut einen kräftigen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielen. Der Absatz des Multifunktionshandys iPhone belief sich auf 0,7 Millionen. Beim iPod belief sich der Absatz auf 11,0 Millionen, während er sich bei Computern auf 2,5 Millionen belief.

Das Nettoergebnis belief sich dabei auf 1,07 Mrd. Dollar bzw. 1,19 Dollar je Aktie, nach 818 Mio. Dollar bzw. 92 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Analystenerwartungen hatten sich zuvor auf 1,08 Dollar je Aktie belaufen.

Die Umsatzerlöse konnten im Berichtszeitraum von 5,41 Mrd. Dollar auf nun 7,46 Mrd. Dollar gesteigert werden. Die Analysten hatten im Vorfeld Umsätze von 7,37 Mrd. Dollar erwartet.

Für das derzeit laufende vierte Fiskalquartal 2007/08 prognostiziert Apple ein EPS von 1,00 Dollar bei Umsätzen von 7,8 Mrd. Dollar. Daneben erwarten die Analysten ein EPS von 1,24 Dollar bei Umsätzen von 8,32 Mrd. Dollar.

Die Apple-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 166,29 Dollar. Nachbörslich verliert die Aktie 3,48 Prozent auf 160,51 Dollar. (21.07.2008/ac/n/a)

Quelle: Aktiencheck

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzApple 93,80 -9.20 -8.93%

 
  
    #306
22.07.08 11:21
Börsenplatz Stuttgart

Realtime-Taxe:  Geld: 93,65 2.000 Stk.

Brief: 94,06 2.000 Stk.

Taxierungszeitpunkt 22.07.2008 11:19:17 Uhr
 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzWachovia stürzt tief ins Minus

 
  
    #307
22.07.08 21:13
US-Großbank Wachovia stürzt tief ins Minus - Enorme Abschreibungen

Die viertgrößte US-Bank Wachovia hat mit einem Rekordverlust im zweiten Quartal Hoffnungen auf ein Abflauen der Kreditkrise einen Dämpfer versetzt. Nach einem überraschend hohen Minus von 8,9 Milliarden Dollar (5,6 Mrd Euro) streicht der Konzern die Dividende fast völlig zusammen und baut 6.350 Stellen ab. Die Großbank nahm zudem Abschreibungen von 6,1 Milliarden Dollar vor. "Diese Ergebnisse sind enttäuschend und nicht akzeptabel", räumte Verwaltungsratschef Lanty Smith am Dienstag in Charlotte ein.

Die massiven Wertberichtigungen gelten bei Experten als umfangreiche Aufräumarbeiten des erst seit zwei Wochen amtierenden Konzernchefs Robert Steel. Nach früheren Milliardenlasten hatte Wachovia-Chef Ken Thompson im Juni seinen Hut nehmen müssen. Der zuvor als Staatssekretär im US-Finanzministerium tätige Steel wirft nun nach Einschätzung von Analysten möglichst viele Altlasten über Bord. Die Bank kündigte überdies harte Einschnitte bei den Kosten an.

HÖHERER VERLUST ALS ERWARTET

Im zweiten Quartal 2007 hatte Wachovia noch einen Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar erzielt. Mit der bereits zweiten Kürzung der Dividende von zuletzt 37,5 US-Cent auf jetzt nur noch 5 US-Cent je Aktie will Wachovia 700 Millionen Dollar einsparen. Die Bank steigt zudem komplett aus dem Hypotheken-Geschäft über Kreditvermittler aus. Der Quartalsverlust fiel weit höher aus als von Experten erwartet und war auch deutlich größer als von der Bank zuletzt angekündigt.

In den vergangenen Tagen hatten überraschend gute Zahlen großer US-Banken Hoffnungen auf ein Ende der Kreditkrise genährt. An den Börsen erlebten die seit einem Jahr schwer gebeutelten Finanztitel ein Kursfeuerwerk. Die Wachovia-Aktie fiel am Dienstag jedoch zum Handelsstart um mehr als sechs Prozent auf 12,31 Dollar. Auch andere Finanztitel kamen unter Druck. Seit dem verschärften Ausbruch der Kreditkrise vor knapp einem Jahr hat Wachovia mehr als 70 Prozent ihres Börsenwerts eingebüßt.

GOLDEN WEST MACHT PROBLEME

Smith gestand ein, dass der Rekordverlust nur teils durch den schwachen Markt zu erklären sei und auch auf das Konto der Bank selbst gehe. Ein Großteil der Probleme des Finanzkonzerns stammt aus dem rund 25 Milliarden Dollar teuren Kauf der US-Sparkasse Golden West vor gut zwei Jahren. Dadurch hatte Wachovia auf dem Höhepunkt des US-Häuserbooms das Geschäft mit Immobilienkrediten massiv ausgebaut.

Wachovia müsse sich kurzfristig voll auf den Schutz und die Stärkung der Kapitalbasis konzentrieren, sagte Steel. Die Bank besorgte sich in diesem Jahr bereits Kapitalspritzen in Milliardenhöhe. Für faule Kredite stellte Wachovia im zweiten Quartal zusätzlich 5,6 Milliarden Dollar zurück. Die Erträge fielen um 14 Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar.

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzVerlust von fast 9 Mrd. Dollar

 
  
    #308
22.07.08 21:17
Wachovia meldet Verlust von fast 9 Mrd. Dollar

Die Wachovia Corp. (ISIN US9299031024 / WKN 868326), die viertgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete am Dienstag, dass sie im zweiten Quartal einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was auf hohe Goodwill-Abschreibungen und erhöhte Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist. Zudem wurde die Dividende erneut gekürzt.

Der Nettoverlust belief sich demnach auf 8,86 Mrd. Dollar bzw. 4,20 Dollar pro Aktie, gegenüber einem Gewinn von 2,34 Mrd. Dollar bzw. 1,22 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Im jüngsten Ergebnis ist dabei eine Goodwill-Abschreibung in Höhe von 6,1 Mrd. Dollar enthalten. Vor Einmaleffekten lag der Verlust bei 1,27 Dollar pro Aktie. Der Umsatz ging von 8,73 Mrd. Dollar auf 7,51 Mrd. Dollar zurück.

Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 78 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 8,37 Mrd. Dollar ausgegangen. Für das laufende Quartal stellen sie ein EPS-Ergebnis von 38 Cents bei Erlösen von 9,25 Mrd. Dollar in Aussicht.

Wie das Kreditinstitut weiter mitteilte, hat es seine Quartalsdividende von 37,5 Cents pro Aktie auf 5 Cents pro Aktie gesenkt.

Die Aktie von Wachovia schloss gestern an der NYSE bei 13,18 Dollar.
(22.07.2008/ac/n/a)

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzWachovia 10% Plus

 
  
    #309
22.07.08 21:22
Die Wachovia Corp. (ISIN US9299031024 / WKN 868326), die viertgrößte Bankgesellschaft in den USA, meldete heute, dass sie im zweiten Quartal einen Verlust von fast 9 Mrd. Dollar erwirtschaftet hat, was auf hohe Goodwill-Abschreibungen und erhöhte Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist. Zudem wurde die Dividende erneut gekürzt. Im jüngsten Ergebnis ist dabei eine Goodwill-Abschreibung in Höhe von 6,1 Mrd. Dollar enthalten. Vor Einmaleffekten lag der Verlust deutlich höher als von Analysten befürchtet.

 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzTexas Instruments neues Kursziel

 
  
    #310
22.07.08 21:33
Texas Instruments neues Kursziel
Rating-Update:

Baltimore (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Stifel Nicolaus stufen die Aktie von Texas Instruments (ISIN US8825081040 / WKN 852654) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel werde von 40 auf 36 USD gesenkt. (22.07.2008/ac/a/u)
Analyse-Datum: 22.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

© SmartHouse Media GmbH


 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzTexas Instruments Minus -4.88 -17.11%

 
  
    #311
22.07.08 21:37
 
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzUnited Airlines

 
  
    #312
22.07.08 21:42
United Airlines (UAL) wegen hoher Treibstoffpreise mit Milliardenverlust
15:44 22.07.08

Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft United Airlines (UAL) (Profil) hat wegen der Rekord-Kerosinpreise einen Milliardenverlust eingeflogen. Im zweiten Quartal fiel ein Minus von 2,729 Milliarden Dollar an, teilte die Konzernmutter UAL am Dienstag mit. Ein Jahr zuvor hatte es noch einen Gewinn von 274 Millionen Dollar gegeben. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 5,37 Milliarden Dollar zu.

Dramatisch fiel der Anstieg der Treibstoffkosten aus: Sie schnellten binnen eines Jahres um mehr als 50 Prozent auf 1,85 Milliarden Dollar hoch. United griff in den vergangenen Monaten zu radikalen Sparmaßnahmen mit Flugzeug-Stilllegungen und Stellenabbau. Dafür fielen bereits im abgelaufenen Quartal Kosten an. Bis Ende 2009 will UAL 7.000 Stellen abbauen und 100 Flugzeuge aus dem Dienst nehmen. Die Aktie startete mit Gewinnen von knapp acht Prozent auf 5,38 Dollar in den Handel. /so/DP/sb

Quelle: dpa-AFX



 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzUnited Airlines Milliardenverlust +31,67%

 
  
    #313
22.07.08 21:53
4,49 €
+31,67%  
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzMontag ist die Krise vorbei und am Freitag da

 
  
    #314
25.07.08 12:36
Mit einem kräftigen Minus von knapp 12 Prozent befindet sich die Aktie der Münchener Rück derzeit mit deutlichem Abstand am unteren Ende des DAX. Der Rückversicherer hatte zuvor angesichts der Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr drastisch nach unten revidiert. Im Sog der Gewinnwarnung präsentieren sich aktuell vor allem Finanz- und Versicherungswerte schwach. Anteilsscheine der Allianz verbilligen sich um mehr als 6,5 Prozent, während die Commerzbank und die Hypo Real Estate mehr als 5,5 bzw. 4 Prozent abgeben müssen. Deutlich unter Druck präsentieren sich außerdem die Deutsche Bank und die Deutsche Postbank mit Abschlägen von jeweils mehr als 3 Prozent.  

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzMünchener Rück nach Gewinnwarnung im Sturzflug

 
  
    #315
25.07.08 12:38
Größter Verlierer im DAX sind nach einer Gewinnwarnung für das Gesamtjahr
Münchener Rück. Für die Papiere geht es um 9,4% auf 105,46 EUR nach unten. Wegen
anhaltender Turbulenzen an den Kapitalmärkten hat der gemessen am
Prämienaufkommen weltweit zweitgrößte Rückversicherer nunmehr nur noch mit einem
Ergebnis von "deutlich über 2 Mrd EUR". Bislang hatte das Unternehmen einen
Nettogewinns von 3,0 Mrd bis 3,4 Mrd EUR in Aussicht gestellt. Allianz verlieren
im Sog 6,1% auf 107,42 EUR, im MDAX verbilligen sich Hannover Rück um 5,8% auf
30,43 EUR.

Auch für viele andere Finanzwerte geht es aufgrund von Gewinnmitnahmen kräftig
nach unten. Commerzbank verbilligen sich um 4,7% auf 21,11 EUR, Deutsche Börse
geben um 3,1% auf 75,33 EUR nach. Insgesamt stehen gleich sieben Aktien aus
diesem Sektor in der Verliererliste ganz oben.
 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzMünchner Rückversicherung bei 102,64 € -11,84%

 
  
    #316
25.07.08 12:44
102,64 €
-11,84%  
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzHannover Rück !Gewinnwarung!

 
  
    #317
25.07.08 12:49
Hannover Rück: Prognose 08 wg Marktschwäche schwieriger zu erreichen

Die Hannover Rückversicherung AG sieht es wegen der
Marktschwäche als schwieriger an, ihre Prognose für das laufende Jahr zu
erreichen. Das sagte ein Sprecher am Freitag auf Anfrage von Dow Jones
Newswires. Bislang rechnet die Hannover Rück für 2008 mit einer
Eigenkapitalrendite von mehr als 15% und einem Gewinn je Aktie von 5 EUR. Diese
Prognose hatte die Hannover Rück unter der Voraussetzung gemacht, dass sich die
Kapitalmärkte beruhigen.

"Wenn die Beruhigung der Kapitalmärkte nicht eintritt, wird es auch für uns
schwierig, unsere Prognose zu erreichen", sagte der Sprecher. Am Vormittag hatte
die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG wegen der anhaltenden
Kapitalmarktschwäche ihre Jahresprognose gesenkt.

Die Allianz SE verwies auf Anfrage von Dow Jones Newswires auf die Bekanntgabe
der Zahlen am 7. August und wollte sich darüber hinaus nicht äußern. Auch die
Hannover Rück gibt ihre Zahlen am 7. August bekannt.

  Webseite: http://www.hannover-re.com


 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzWieder zwei US-Banken am Ende

 
  
    #318
27.07.08 22:03
Wieder zwei US-Banken am Ende  

Erschienen am 26. Juli 2008


Zitat:
Die Immobilienkrise reißt immer mehr US-Banken in den Abgrund
Die Immobilienkrise in den USA hat zwei weitere Banken in die Pleite geführt. Die Regionalbank First National Bank of Nevada und ihr kalifornischer Ableger First Heritage Bank wurden geschlossen, wie der staatliche Einlagensicherungsfonds der US-Banken (FDIC) am Samstag mitteilte. Die Kapitalbestände beider Geldhäuser wurden den Angaben zufolge an einen Konkurrenten verkauft.



Behörde muss Einlagen sichern
Die größere der beiden nun geschlossenen Banken, die First National Bank of Nevada, hatte Einlagen von drei Milliarden Dollar. Sie war durch Immobilienkredite in die Krise geraten. Die First Heritage Bank hat nur drei Filialen und 233 Millionen Dollar an Einlagen. Die FDIC verkaufte die Konten der beiden Kreditinstitute an die Mutual of Omaha Bank und wird nach eigener Schätzung mit etwa 862 Millionen Dollar einspringen müssen, um Kundeneinlagen zu sichern.

Quelle: dpa, AFP  
 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzIKB Kapitalerhöhung von 1,25 Milliarden Euro

 
  
    #319
27.07.08 22:07
Die neuen Aktien sollen den Aktionären vom 29. Juli bis zum 11. August für je 2,56 Euro je Aktie angeboten werden, teilte die IKB in der Nacht zum Samstag in Düsseldorf mit.

Die staatliche KfW Bankengruppe beabsichtigt laut Angaben der IKB, so viele neue Aktien zu zeichnen, dass der IKB aus der Kapitalerhöhung insgesamt 1,25 Milliarden Euro zufließen werden. Diese Selbstverpflichtung stehe allerdings unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die EU-Kommission. Die Brüsseler Wettbewerbshüter prüfen in solchen Fällen, ob unerlaubte staatliche Hilfen fließen. Die IKB rechnet mit einer Entscheidung aus Brüssel im Oktober und mit der Zulassung der neuen Aktien und dem Fluss der Gelder daher erst im vierten Quartal.

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzChapter 11 Verlust 2,4 Mrd USD grenzwertig

 
  
    #320
27.07.08 22:13
WSJ/Fehlspekulationen haben Ölpreiseinbruch wohl begünstigt

NEW YORK (AWP International) - Der Ölpreis ist in den vergangenen Tagen um rund 14% gefallen. Eine Rolle könnte dabei die Insolvenz des bislang wenig bekannten Ölvermarktungsunternehmens SemGroup LP gespielt haben, wie das "Wall Street Journal" am Donnerstag berichtet. Das in Tusla im US-Bundesstaat Oklahoma ansässige Unternehmen hatte am Dienstag Gläubigerschutz nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechtes beantragt und dies mit finanziellen Problemen begründet, unter anderem mit einem Verlust von mindestens 2,4 Mrd USD durch die Spekulation mit Rohölfutures.

Ursprünglich hatte die SemGroup mittels Leerverkäufen (Short-Positionen) auf einen sinkenden Ölpreis spekuliert, wie aus der eidesstattlichen Erklärung von Terrence Ronan, Senior Vice President Finance des Unternehmens, beim Insolvenzgericht in Delaware hervorgeht. Damit sollten Öllieferungen an Raffinerien über Pipelines einer Tochtergesellschaft im Rahmen einer Hedging-Strategie abgesichert werden.

Als jedoch der Ölpreis stieg, änderte die SemGroup ihre Strategie und begann, ihre offenen Short-Positionen durch entsprechende Long-Positionen zu decken, also Wetten, dass der Ölpreis weiter steigen würde. Dann kam jedoch der Zeitpunkt, an dem das Unternehmen nicht mehr in der Lage war, den Sicherheitsrahmen seinem steigenden Wettgeschäft anzupassen. Die Folge: Mitte der vergangenen Woche verkaufte die SemGroup ihren Futures-Etat an Barclays Capital.

Für das Jahr 2006 hatte die SemGroup einen Umsatz von 14,7 Mrd USD ausgewiesen. Aktuelle Zahlen waren nicht verfügbar.

Die Tochtergesellschaft SemGroup Energy Partners LP betreibt ein rund 1.200 Meilen langes Pipelinesystem und kontrolliert Speicherkapazitäten für 15 Mio Barrel Öl. Dazu gehört auch das Speicherhub in Cushing, das vom Ölmarkt stets genau beobachtet wird.

Im Ölmarkt kursiert nun die Theorie, dass die Long-Positionen der SemGroup zuletzt schneeballartig zugenommen und so die Öl-Rally befeuert haben. Der schnelle Ausstieg des Unternehmens beraubte dem Markt eine seiner Auftriebskräfte - und zwar gerade zu einem Zeitpunkt, als der Markt von den negativen US-Konjunkturperspektiven besonders belastet wurde. In den drei Tagen rund um die Transaktion sind die Rohölfutures um 15,89 USD gefallen, schreibt Stephen Schork, der Herausgeber des Schork Reports, eines Newsletters für den Ölmarkt. Als sich die SemGroup aus dem Markt zurückzog, fiel der Ölpreis.

Der Zusammenhang ist jedoch nicht gänzlich klar. Einige Trader verwiesen darauf, dass die SemGroup bereits weit vor dem 16. Juli begonnen habe, ihre Aktivitäten zu vermindern. Auch gebe es keine Hinweise darauf, was Barclays Capital nach der Übernahme mit den Positionen getan habe. Zudem ist der Ölpreis seit dem SempGroup-Rückzug um weitere 3,8% gefallen.

Das Unternehmen könnte beim Einbruch des Ölpreises eine unterstützende Rolle gespielt haben, vermutet Nauman Barakat, Senior Vice President bei Macquarie Futures USA. Doch es gab auch andere Faktoren , betont er. Ausgangspunkt für den Einbruch sei der 15. Juli gewesen, als US-Notenbankchef Ben Bernanke dem Kongress mitteilte, dass der Abschwung der US-Konjunktur schwerer und anhaltender sein werde als ursprünglich erwartet. Analyst Edward Meir von MF Global schreibt, dass dem Ölmarkt mit dem Ausstieg der SemGroup eine stetige Quelle für den Aufwärtstrend abhanden gekommen sei. Jetzt müsse nur noch geklärt werden, ob es sich bei den Fehlern der SemGroup nur um einen Einzelfall handelt, meint Newsletter-Herausgeber Schork.

DJG/DJN/sru/kth
 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzMontag alles positiv Bankenpleite war Sa./So.

 
  
    #321
27.07.08 22:27
Immobilienkrise: Milliardenspritze für US-Markt
27.07.2008 | 17:58 |   (Die Presse)

Zwei weitere Banken pleite.

Die US-Regierung eilt dem krisengeschüttelten Immobilienmarkt zu Hilfe. Nun hat auch der Senat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der vorsieht, dass die Regierung die angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac vor dem Bankrott bewahren kann.

Außerdem beinhaltet der Entwurf Garantien für Immobilienkredite in Höhe von bis zu 300 Mrd. Dollar. So soll bis zu 400.000 von Zwangsversteigerungen bedrohten Hausbesitzern eine Umschuldung zu günstigen Bedingungen ermöglicht werden.

Währenddessen sind zwei weitere US-Banken in die Pleite geschlittert. Die Behörden haben die First National Bank of Nevada und die First Heritage Bank NA of California geschlossen. Mit diesen jüngsten Opfern der Kreditkrise sind heuer bereits sieben US-Banken pleite gegangen.



Streit in Deutschland
Für den Fall einer weiteren wirtschaftlichen Abschwächung plant der deutsche Wirtschaftsminister Michael Glos ein Konjunkturprogramm mit Entlastungen im Volumen von mindestens zehn Mrd. Euro. Kanzlerin Angela Merkel lehnt den Vorstoß klar ab: „Das steht jetzt nicht zur Debatte.“

("Die Presse", Print-Ausgabe, 28.07.2008)

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzUSD: Nach wie vor richtungslos

 
  
    #322
28.07.08 14:45
28. Juli 2008, 13:23


Die vergangene Handelswoche stellte sich für den USD als solide heraus. Gegenüber den meisten seiner Währungsgegner konnte er seinen Wert steigern. Zu Wochebeginn wurde dabei ein bedeutender Aufwärtstrend des USD aufgrund weiterhin fallender Rohölpreise sowie einer Reihe zinsbullischer Ansprachen seitens der US-Regierung deutlich.

USD: Nach wie vor richtungslos

Der USD hatte vergangene Woche eine solide Handelswoche zu verzeichnen, als er gegenüber den meisten seiner Währungsgegner seinen Wert steigern konnte. Dabei wurde zu Wochebeginn ein bedeutender Aufwärtstrend des USD deutlich. Sowohl weiterhin fallende Rohölpreise als auch eine Reihe zinsbullischer Ansprachen seitens der US-Regierung waren Mitauslöser dieses wachsenden Dollartrends. Dabei konnte das Rohöl als Hauptbeweggrund für die Marktentwicklungen der letzten Woche angesehen werden, da es bereits in die zweite Woche seines gesetzmäßigen Abwärtstrends eintrat und bis unter die $125-Marke pro Barrel fiel. Bis Dienstag, infolge gehaltener Ansprachen von Finanzminister Paulson und FOMC-Mitglied Plosser vor dem Bankenausschuss des US-Abgeordnetenhaus, gewann der Dollar 250 Punkte gegenüber dem EUR dazu und kletterte auf ein Rekordhoch von 1,5627 innerhalb der letzten zwei Wochen. Letzten Endes unterlag der Dollar bis zum Ende der Woche Kursschwankungen, bevor er am Ende der vergangenen Handelswoche bei 1,5696 gegenüber seinem europäischen Währungsgegner schloss.

Diese Woche sollte für den Dollar von hoher Volatilität geprägt sein, da viele entscheidende Veröffentlichungen anstehen: Das Verbrauchervertrauen, die Änderungen der Arbeitsmarktzahlen ADP NonFarm Employment Change, die Rohölbestände, das Bruttoinlandsprodukt sowie die Arbeitslosenanträge werden dabei die Schlaglichter der US-Nachrichten vor kommendem Freitag bilden, an dem zusätzlich die neugeschaffenen Arbeitsplätze ohne Agrarsektor (Non Farm Payrolls), die Arbeitslosenquote und der ISM Manufacturing Index (vergleichbar mit dem deutschen Ifo) erwartet werden. Bei der Vielzahl der zu erwartetenden Prognosen, sollten Forex-Händler außerdem ihr Augenmerk auf die Entwicklungen der Rohölpreise richten, um die Gangart des Dollars zu bestimmen.
Anleger sollten nicht vergessen, dass diese Woche eine frische Welle an Börsengängen an den US-Aktienmärkten bevorsteht, die die Märkte voraussichtlich in die Höhe treiben werden. Die Wechselwirkung zwischen den Hauptaktienmärkten und dem Dollar ist in den letzten Wochen gestiegen und könnte sich als entscheidend bei der Einschätzung der Wochenentwicklungen erweisen.

Für heute wird US-Notenbankgouverneurs Frederic Mishkin erwartungsgemäß eine Rede in Washington D.C. halten. Da dies das einzige Ereignis ist, das auf dem US-Wirtschaftsplan für heute steht und auch aus dem Rest der Welt wenig Veröffentlichungen erwartet werden, können Anleger davon ausgehen, dass es auf den Märkten heute eher ruhig bleiben wird.

 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzRyanair Gewinn im Q/1 um 85 Prozent eingebrochen

 
  
    #323
28.07.08 14:49
Gewinn im ersten Quartal um 85 Prozent eingebrochen, Aktie -25 Prozent

Die irische Billigfluglinie Ryanair Holdings plc (ISIN IE00B1GKF381 / WKN A0MJ5T) gab am Montag bekannt, dass ihr Gewinn im ersten Quartal um 85 Prozent eingebrochen ist, was mit den hohen Kerosinpreisen zusammenhängt. Für das laufende Geschäftsjahr könnte dadurch der erste Jahresverlust seit dem Börsengang 1997 entstehen.

Der bereinigte Nettogewinn belief sich auf 21 Mio. Euro, nach 138,9 Mio. Euro im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 50,9 Mio. Euro ausgegangen. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum um 12 Prozent auf 777 Mio. Euro.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern aufgrund höherer Treibstoffkosten und geringeren Verbraucherausgaben mit einem Ergebnis zwischen -60 bis 0 Mio. Euro.

Die Aktie von Ryanair Holdings verliert in London aktuell 25,64 Prozent auf 2,40 Euro. (28.07.2008/ac/n/a)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzRaynair bei 2,74Euro Minus 16%

 
  
    #324
28.07.08 14:58
Ryanair halten
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "EURO am Sonntag" empfehlen die Aktie von Ryanair (ISIN IE00B1GKF381 / WKN A0MJ5T) zu halten.

Die jüngste Entwicklung habe verdeutlicht, dass die Ryanair-Aktie wie ein hochgehebeltes Derivat auf einen fallenden Ölpreis reagiere. Der Ölpreis sei deutlich zurückgegangen, die Aktie sei extrem in die Höhe geschossen. Die heftige Reaktion beruhe auf dem strengen Sparwillen von Vorstandschef Michael O'Leary. Im Branchenvergleich gebe er sehr wenig Geld fürs Ölpreishedging aus.

Auch im kommenden Winter wolle der Vorstandschef sparen und kürze nach Dublin die Kapazitäten auch in London Standsted aufgrund der stark gestiegenen Spritpreise.

Die Experten der "EURO am Sonntag" raten die Aktie von Ryanair zu halten. Ein Stoppkurs werde bei 2,30 Euro empfohlen. (Ausgabe 29) (21.07.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 21.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

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Bei der Analystenempfehlung sieht ja alles positiv Aus.  
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5342 Postings, 5889 Tage kleinerschatzRyanair einsteigen

 
  
    #325
28.07.08 15:02
Ryanair einsteigen


Die Experten von "Nasd@q Inside" steigen in die Aktie von Ryanair (ISIN IE00B1GKF381 / WKN A0MJ5T) ein.

Das Management der Fluglinie habe schon mehrfach ein ausgezeichnetes Krisenmanagement bewiesen und werde es zweifelsohne auch diesmal tun, wofür der Newsflow spreche:

Ryanair streiche vorläufig 15 Flugstrecken, die zurzeit wegen des hohen Kraftstoffpreises unrentabel seien. Das bringe zwar das Risiko mit sich, einige "Stammkunden" auf den gestrichenen Strecken zu vertreiben. Es sei aber nicht sehr hoch, denn sobald das Unternehmen diese Strecken wieder anbiete, werde der Preisvorteil für die Kunden entscheidend sein.

Zusätzliche Erleichterung komme vonseiten des leichter notierenden Ölpreises, insbesondere nachdem er nun durch seinen seit Jahresbeginn bestehenden Aufwärtstrend gefallen sei. Das lasse auf weitere Rücksetzer hoffen, denn die Rohstoffspekulanten würden sich jetzt langsam aber sicher zurückziehen.

Die Experten von "Nasd@q Inside" nutzen den Stimmungswechsel am Ölmarkt und steigen in die Ryanair-Aktie ein. Der Stop-loss-Kurs zur Absicherung sollte bei 27,95 US-Dollar platziert werden. (Ausgabe 30 vom 22.07.2008) (22.07.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 22.07.2008

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG


 

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