"Cash": Profis kehren zu High-Tech und Neuen Markt


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Neuester Beitrag: 01.08.01 22:43
Eröffnet am:01.08.01 21:54von: schneeAnzahl Beiträge:2
Neuester Beitrag:01.08.01 22:43von: DarkKnightLeser gesamt:2.816
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1015 Postings, 8598 Tage schnee"Cash": Profis kehren zu High-Tech und Neuen Markt

 
  
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01.08.01 21:54
"Cash": Profis kehren zu High-Tech und Neuen Markt zurück
Die Asset Manager im Privat Banking geben offenbar zunehmend ihre Zurückhaltung in Sachen High-Tech und Neuer Markt auf. Zu diesem Schluss kommt die in Zürich erscheinende Wirtschaftszeitung "Cash" in ihrer Donnerstagausgabe. Unter Berufung auf von dem Finanzdienstleister firstfive gelieferte Daten heißt es, dass selbst die derzeit in der Performance erfolgreichsten Verwalter von Depots vermögender Privatkunden nicht mehr völlig den Neuen Markt meiden und sogar dort prozentual stärker gewichtet sind als alle anderen.



Allerdings gebe es unterschiedliche Favoriten. Während die fünf besten Vermögensverwalter eindeutig die Aktien von Grenke Leasing, Aixtron und Qiagen höher gewichteten, seien in allen Depots der Weltmarktführer für Autositzheizungen W.E.T. und der Weltmarktführer für CD/DVD-Produktionsanlagen Singulus mit großem Abstand die Favoriten. Die anderen Werte spielten in der Masse der Depots hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Auch die Engagements in den USA nähmen wieder zu.



Und auch dort seien die performancestarken Asset Manager den Angaben zufolge stärker investiert als ihre Kollegen. Die führenden Portfoliomanager sind mit 2,3 Prozent auffällig stark in AT&T und mit gut einem Prozent in IBM investiert (alle Depots: 0,38 Prozent bzw 0,41 Prozent). Die übrigen Vermögensverwalter hätten - wenn sie denn überhaupt in den USA investiert seien - General Electric und Microsoft als Favoriten auserkoren. In der Gesamtgewichtung seien sich jedoch alle Asset Manager einig: Sie sind im Schnitt mit gut 13,5 Prozent in Aktien Nordamerikas engagiert.



Laut Cash lasse die Tatsache, dass die Portfoliomanager nicht mehr grundsätzlich einen großen Bogen um alles machen, was mit High-Tech oder Neuer Markt zu tun habe, darauf schließen, dass zumindest unter den Profis wieder mehr Zuversicht herrsche. Die jüngsten Käufe in Siemens und Nokia seien angesichts der wenig berückenden Zahlen dieser Unternehmen ein deutliches Zeichen dafür. +++ Simon Steiner

vwd/1.8.2001/sst/gre


 

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01.08.01 22:43
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