CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/24


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16.06.01 10:26
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       CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/24
    Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG   Freitag, 15. Juni 2001

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       THEMEN DIESER AUSGABE:

        1. CONSORS INTERN
        2. MARKTANALYSE DEUTSCHER MARKT

        3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
        4. CONSORS FAVORITEN

        5. MUSTERDEPOT
        6. NEUER MARKT REPORT

        7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
        8. EMPFEHLUNGEN INLAND

        9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
       10. DISCLAIMER



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2. MARKTANALYSE
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Aktienmärkte, 25. Woche vom 18. bis zum 22. Juni 2001

In den letzten Tagen wurde eine in den vergangenen Wochen etwas in den
Hintergrund getretene Thematik wieder ganz groß geschrieben: "Umsatz-
und Gewinnwarnungen". Als größte Verlierer erwies sich hierbei die
Telekommunikations- und Technologiebranche. Vergangenen Dienstag
läutete Nokia eine vielleicht neue Runde von negativen Unternehmens-
meldungen ein. Diese bescherte uns vor allem an den europäischen
Aktienmärkten teilweise herbe Verluste, wobei nicht nur die betroffene
Branche vom Abwärtssog erfaßt wurde. Der gestrigen Donnerstag war dann
- im negativen Sinn - der Tag der Halbleiterhersteller sowie der
Anbieter von Glasfaserkomponenten. Anfangs meldete sich die franzö-
sische STMicroelectronics (Halbleiter), im späteren Handelsverlauf der
amerikanische Weltmarkführer JDS Uniphase (Glasphaser) mit einer
Reduzierung der jeweiligen Planzahlen für das laufende Quartal zu
Wort, woraufhin der Kurs der beiden Aktien einschließlich deren
Mittbewerber zur Talfahrt ansetzen. Am nun folgenden Montag stehen die
Zahlen von Oracle an. Sollten diese negativ ausfallen, könnte dies zu
erneuten Kursverlusten auf breiterer Front führen.

--- 1. Deutscher Aktienmarkt ---

Der Deutsche Aktienindex DAX 30 notiert aktuell bei 5.909 Punkten um
4,5 % leichter als zum Ende der vergangenen Woche. Der heutige Tag
ist, wie nicht untypisch für einen Verfallstag an den Terminbörsen,
von hohen Schwankungen geprägt. Mit dem aktuell erreichten Kursniveau
hat der DAX 30 einige wichtige Linien nach unten durchbrochen. Erstens
wurde der kurzfristige Aufwärtstrend bei 6200 Punkten deutlich
unterschritten. Zweitens hat der Index das seit April bestehende
Konsolidierungsband zwischen 6320 und 5960 Punkten verlassen. Drittens
wurde die für uns nicht unbedeutende Unterstützung bei 5940 Punkten
unterschritten. Abzuwarten bleibt, ob der Markt im weiteren
Handelsverlauf diese Marke bzw. das oben angesprochene
Konsolidierungsband zurückerobern wird. Dies wird maßgeblich für die
weitere Entwicklung des Börsenbarometers sein. Die nächsten
Unterstützungslinien sehen wir bei 5820 und massiv bei 5670 Punkten.
Der DAX bewegt sich damit weiterhin in dem seit März 2000 bestehenden
Abwärtstrendkanal zwischen 6270 und 5460 Punkten. Die von uns
avisierte Erholung Richtung 6500 Punkte - die 200-Tage-Linie verläuft
derzeit bei 6450 Punkten - ist damit momentan in weite Ferne gerückt.

Einer der wenigen Gewinner dieser Woche war mit +4,0 % die Deutsche
Telekom, welche vor allem von der ab Montag in Kraft tretenden Höher-
gewichtung im DAX 30 profitieren sollte. Die wesentlich umfangreichere
Verliererliste wird insbesondere von den Technologiewerten angeführt.
Zu den Hauptverlieren gehören unter anderem SAP (-12,0 %), Siemens
(-12,8 %), Infineon (-13,3 %) und Epcos (-10,6 %). Diese Verluste sind
vor allem vor dem Hintergrund der Umsatz- und Gewinnwarnungen von
Nokia und JDS Uniphase während des Wochenverlaufes zu sehen. Weit oben
in dieser Rangliste rangiert auch die Lufthansa mit einem Minus von
rund 10 %. Hier gab es eine Gewinnwarnung vom Unternehmen selbst.

Unser internes fundamentales DAX-Bewertungsmodell errechnet ein
"faires" DAX-Niveau von 6623 Punkten, woraus sich, bezogen auf einen
Index-Stand von 5900 Punkten, eine Unterbewertung von 10,6 % ergibt.
Dieses Modell basiert auf vier Einflußfaktoren, von denen bei der
letzten Bewertung jedoch die negativen Effekte die Positiven leicht
überwogen. Negativ zu bewerten sind der spürbare Rückgang der
Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe sowie der Renditeanstieg
der zehnjährigen US-Bonds infolge der Inflationstendenzen durch die
aggressive FED-Politik. Positiv zu bewerten ist die fallende Rendite
der zweijährigen Bundesanleihen, welche die überraschende EZB-
Zinssenkung vom Mai widerspiegelt, sowie der starke Wechselkurs des
US-Dollar gegenüber dem Euro infolge der Erwartungen hinsichtlich
einer baldigen US-Konkjunkturerholung.

--- 2. Neuer Markt Deutschland ---

Mit einer Wochenperformance von -9,53 % beim Nemax All Share und
-12,00 % beim Nemax 50 verabschiedete sich der Neue Markt zum
wiederholten Mal mit einer deutlich schlechteren Entwicklung als die
der amerikanischen Wachstumsbörse Nasdaq, die mit einem Minus von
-8,61 % aus dem Handel ging. Eine Gewinnwarnung von Juniper Networks
aus den USA hatte am Freitag der Vorwoche für eine negative Tendenz
gesorgt. Im weiteren Wochenverlauf gesellten sich Nortel Networks,
Corning, JDS Uniphase, Nokia, Varian Semiconductor, DuPont Photmasks
sowie der Biotechriese Affymetrix hinzu.

Die Titel des Medizintechnikanbieters Rösch brachen nach einer Gewinn-
warnung ein und verbilligten sich im Wochenverlauf um 28 %. Eine wei-
tere Hiobsbotschaft kam vom Softwarehersteller Brokat. Das Unternehmen
hat durch Neubewertungen einiger Tochterunternehmen und Beteiligungen
die Hälfte seines Grundkapitals aufgebraucht. Ein Analystenhaus nannte
ein Kursziel von null Euro. Der Kurs brach auf Wochenbasis um 47 % ein
und war damit Wochenverlierer im Nemax All Share. Der Titel notiert
zwischenzeitlich 97 % unter seinem 52-Wochen-Hoch.

Nach Händlerangaben dürfte die schlechte Stimmung am Markt weiter
anhalten. Es fehle nach wie vor an neuer Liquidität. Die Fonds ständen
mit limitierten Verkaufsaufträgen, die ein Ansteigen der Aktien ver-
hindern, auf der Abgeberseite. Aber auch die zahlreichen Gewinnwar-
nungen aus den USA im Technologiebereich sorgen für Unsicherheit. Vor
allem Chip- und Telekommunikationswerte hatten in der vergangenen
Woche mit ihren Ankündigungen schlechter Zahlen die Anleger verstimmt.

Wie erwartet, ist der Nemax All Share durch die Unterstützung bei 1746
Punkten durchgebrochen. Der darauf folgende Support bei 1584 Punkten
wurde zügig angelaufen und gehört ebenfalls seit dem heutigen Freitag
der Vergangenheit an. Interessant an dieser Bewegung ist, daß sie, per
heute zumindest, auf dem ehemaligen Abwärtstrend vom September 2000
zum Stehen gekommen ist. Ob diese Marke den weiteren Fall des Nemax
All Share verhindern kann, erscheint uns bei der aktuellen fundamen-
talen Lage fraglich. Die nächsten Unterstützungen sehen wir im Bereich
um die 1494 und 1429 (Jahrestief) Punkte. Nach oben begrenzen die
Widerstände bei 1746 und 1995 den Weg. Die technischen Indikatoren be-
finden sich im überverkauften Bereich, sie haben jedoch noch nicht be-
gonnen, nach oben zu drehen. Für die nächste Woche sehen wir zwei Sze-
narien, von denen wir jedoch das negative als wahrscheinlich ansehen:

Szenario eins:

Es kommt zu einer begrenzten technischen Gegenbewegung, da
1. die Unterstützung bei 1584 noch in greifbarer Nähe ist,
2. die Abwärtstrendlinie vom September zwar angelaufen, bist jetzt
  aber noch nicht gebrochen wurde und
3. die Indikatoren im überverkauften Bereich sind und von da nach oben
  drehen könnten.

Als entscheidend sehen wir die Bestätigung der Unterstützung um die
1584 Punkte an. Sollte diese halten, sehen wir das kurzfristige
Erholungspotential zunächst bei 1746 Punkten.

Szenario zwei:

Im anderen Fall stehen die Jahrestiefststände bei 1429 zum Test an.
Die technische Situation ist, auch wenn ein begrenztes Erholungspoten-
tial vorhanden ist, negativ zu werten. Die Abwärtsbewegung verläuft
stabil, und die Chance, daß die Unterstützung bei 1584 zurückerobert
werden kann, steht vor dem Hintergrund einer schlechten technischen
Verfassung der amerikanischen Leitbörse Nasdaq nicht gut.

Die Sektoren wiesen alle eine negative Wochenperformance aus. Am
härtesten traf es die Branchen Internet (-16,28 %) und
Telekommunikation (-9,05 %), gefolgt von den Finanzdienstleistern
(-7,27 %). Die geringsten Verluste verzeichneten die Aktien aus dem
Medienbereich (-4,47 %).

Die vergangene Woche hat wieder einmal gezeigt, wie vergänglich
kurzfristige Zwischengewinne am Neuen Markt derzeit sind. Auch alte
"Qualitätswerte" aus den besseren Zeiten des Marktsegmentes geraten
immer häufiger in Schwierigkeiten (Brokat, Intershop, EM.TV). Die
institutionellen Anleger scheinen dem deutschen Wachstumsmarkt immer
mehr den Rücken zu kehren. Die wirtschaftliche Lage in Amerika ist
doch negativer, als von der Mehrzahl der Marktteilnehmer zunächst
erwartet worden ist. Umsatz- und Gewinnwarnungen in der neuen Welt
zeigen auch am Neuen Markt ihre Wirkung. Aktuell sehen wir mehr
Risiken als Chancen. Käufe sollten daher zurückgestellt werden, bis
sich das technische Umfeld wieder bessert.

In diesen unsichern Zeiten ist es unabdingbar, sein persönliches
Risiko bereits beim Einstieg in eine Aktie zu definieren. Bewegt sich
der Markt nicht in die erwartete Richtung, sollten Verluste begrenzt
werden. Besonders am Neuen Markt haben drei Worte sehr viel Geld
gekostet: "Wird schon wieder."

--- 3. Europäischer Aktienmarkt ---

Der europäische DJ STOXX 50 notierte zuletzt im Wochenvergleich mit
4041 Punkten (- 5,1 %) deutlich unter dem Schlußstand der vergangenen
Woche. Maßgeblich daran beteiligt war die am vergangenen Dienstag
veröffentlichte Umsatz- und Gewinnwarnung des finnischen
Mobilfunkherstellers Nokia, welche die Kurse auf breiter Ebene in den
Keller schickte. Mit den Kursverlusten verschlechterte sich auch die
charttechnische Situation des europäischen Aktienbarometers
maßgeblich. So wurde das Seitwärtsband zwischen 4270 und 4160, nach
erfolglosem Ausbruchsversuch vergangene Woche, nach unten
durchbrochen. Ebenfalls gebrochen ist der seit März dieses Jahres
bestehende Aufwärtstrend bei 4270 Punkten. Damit befindet sich der
Index wieder im - zwischenzeitlich verlassenen - vom September
vergangenen Jahres stammenden Abwärtstrend. Aktuell hat das Barometer
auch die bei 4055 Punkten befindlichen Unterstützung unterschritten.
Abzuwarten bleibt, ob diese im Handelsverlauf wieder überwunden werden
kann. Die Frage für die nächsten Tage und Wochen wird sein, ob es dem
Index gelingen wird, den Abwärtstrend möglichst schnell wieder zu
verlassen, oder ob dieser das Heft in der Hand behalten wird. Sollte
dies der Fall sein, so ist mit weiter fallenden Notierungen zu
rechnen. Die nächste Unterstützung befindet sich bei 3940 Punkten
sowie dem psychologisch wichtigen Niveau bei 4000 Punkten.

--- 4. US-Aktienmarkt ---

Der Dow performte in der vergangenen Woche mit -2,92 % im Minus.

Die technischen Unterstützungen bei 10910 und 10860 wurden nach unten
durchbrochen. Die 11000er-Marke konnte nicht gehalten werden. Die
flach verlaufende 200-Tage-Linie wurde zunächst verteidigt, die
aktuellen Stände liegen aber unmittelbar vor dieser Linie. Seit Mai
hat sich ein kurzfristiger Abwärtstrend gebildet, dessen Trendlinie
aktuell bei 11060 Punkten verläuft. Dieser Trend dürfte das kurz-
fristige Aufwärtspotential des Dow nach oben begrenzen. Die nächsten
Unterstützungen liegen bei 10480 und 10300 Punkten. Die technischen
Indikatoren geben neutrale bis negative Signale. Der Dow wird von der
200-Tage-Linie und dem fallenden kurzfristigen Abwärtstrend in die
Zange genommen. Die Abwärtsbewegung ist intakt, eine Trendwende noch
nicht ableitbar. Vor dem Hintergrund der eingetrübten Konjunktur-
aussichten sollten Anleger auf Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung
warten. Eine Engagement drängt sich zur Zeit weder von der
fundamentalen Seite noch von der technischen Seite her auf.

--- 5. Nasdaq ---

Eine turbulente Börsenwoche liegt hinter uns, in der sich die Nasdaq
mit einer Wochenperformance von -8,61 % präsentierte. Gewinnwarnungen
und negative Konjunkturberichte belasteten den Markt. Zwei Meldungen
kamen gleich zum Wochenanfang aus dem Halbleitermarkt: Varian
Semiconductor teilte mit, daß die Umsätze im dritten Quartal aufgrund
der anhaltenden Schwäche im Chipbereich gegenüber dem Vorjahresquartal
um 30 bis 35 % fallen werden. Weiterhin werde das Unternehmen 20 % der
Arbeitsplätze abbauen. DuPont Photomasks prognostizierte für das
vierte Quartal unter dem Vorjahr liegende Erträge. Der finnische
Mobilfunkhersteller Nokia belastete mit einer Gewinnwarnung den
Telekomsektor. Die Aktie verlor in der Folge knapp 19 %. Lucent
Technologies gab nach der Herabstufung der Anleihen durch die
Ratingagentur Standard & Poor's nach. Am Donnerstag und Freitag vor
Börseneröffnung kam es hart für die Aktien der Netzwerkausrüster:
Nortel Networks sagte für das zweite Quartal hohe Verluste voraus und
gab einen massiven Stellenabbau bekannt. Tags zuvor hatten die beiden
Glasfaserunternehmen JDS Uniphase und Corning für die nächsten Monate
rückläufige Ergebnisse ankündigt. Am Freitag kamen Gerüchte auf,
Microsoft könnte ebenfalls eine Gewinnwarnung aussprechen. Das
Unternehmen gab dazu keine Stellungnahme ab.

Nach einer Reihe schwacher Wirtschaftsdaten keimten Hoffnungen auf,
die Notenbank könnte auf ihrer nächsten Sitzung die Zinsen über das
bereits erwartete Maß von 0,25 % absenken. Die Märkte erholten sich
daraufhin von ihren Tiefstständen am Freitag. Die Industrieproduktion
sei im Mai den achten Monat in Folge stärker als erwartet gefallen.
Das Verbrauchervertrauen ging stärker als erwartet zurück, und die
Verbraucherpreise stiegen erneut über den Erwartungen an. Die
Notenbank hatte bei der Vorlage des Beige Book von einer Stagnation
der US-Wirtschaft berichtet. Die Industrie würde weiter schrumpfen und
der Konsum, der rund zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes ausmacht,
sowie der Tourismus entwickelten sich schwach. Inflationsgefahren
werden keine gesehen.

Unsere Erwartung einer schwächer tendierenden Nasdaq wurde erfüllt.
Getrieben durch Negativmeldungen nahm die Bewegungsdynamik nach unten
hin zu, so daß die Unterstützung bei 2050 Punkten unterschritten wur-
de. Ähnlich dem Neuen Markt hat auch die Nasdaq den bereits überwunde-
nen Abwärtstrend vom September 2000 erneut angelaufen. Dies war auch
bereits vor zwei Wochen zu beobachten, als die Abwärtsbewegung an die-
ser Trendlinie zum Stehen kam und eine kurzfristige Zwischenerholung
bis in den Bereich um 2260 Punkte erfolgte. Dennoch: Den Bruch der
Unterstützung, sollte er sich nachhaltig bestätigen, werten wir als
schlechtes Zeichen. Im Bereich zwischen 1942 und 1996 wartet noch
immer das Gap vom 17./18. April dieses Jahres auf vollständige
Schließung. Die Marke bei 1960 dient als nächste Unterstützung.

Auch bei der Nasdaq sehen wir analog dem Neuen Markt zwei Szenarien:

Erstes Szenario: Der Index bestätigt zum zweiten Mal die Abwärtstrend-
linie des September-Trends und dreht nach oben bis in den Bereich der
oberen Begrenzung der Konsolidierungszone bei 2250 Punkten.

Zweites Szenario: Der Index schließt das Gap, bricht die Unterstützung
bei 2050 Punkten nachhaltig nach unten und festigt sich in der
Unterstützungszone zwischen 1790 und 1960. Für dieses Szenario, was
wir kurzfristig für wahrscheinlicher halten, sprechen auch die
technischen Indikatoren, die negative Signale geben. Im Gegensatz zum
Neuen Markt sind hier größtenteils die überverkauften Bereiche noch
nicht erreicht, was für noch vorhandenes Potential nach unten spricht.

Die Berichtssaison geht weiter (u. a. Oracle am Montag) und damit auch
die Umsatz- und Ergebniswarnungen. Dies dürfte auch in der nächsten
Woche für die ein oder andere Überraschung bzw. Enttäuschung sorgen.
Die US-Wirtschaft ist deutlich angeschlagen, dies bestätigte auch der
Bericht der amerikanischen Notenbank mit der Vorlage des Beige Book.
Vor einer deutlichen Aufwärtbewegung an der Nasdaq müssen die
Unternehmen mehr vorlegen als Hoffnungen, daß es im zweiten Halbjahr
besser werden "könnte". Was die Anleger jetzt brauchen, sind Fakten,
und die weisen derzeit noch in die falsche Richtung. Wir raten, sich
weiterhin mit Käufen zurückzuhalten. Spekulativ orientierte Anleger
könnten eine kleine Position auf das erste Szenario setzen, sollten
dabei aber Verluste streng begrenzen.

--- 6. Japanischer Aktienmarkt ---

Sorgen um Japans Konjunktur bewegten Nippons Börse in der vergangenen
Woche. Mit einer Wochenentwicklung von -4,76 % ging die japanische
Börse aus dem Handel. Das bestimmende Ereignis der Woche war die
Veröffentlichung des Bruttosozialproduktes für das erste Quartal.
Aufgrund der Investitionsschwäche und des Rückgangs bei den Exporten
sank das Bruttosozialprodukt von Januar bis März 2001 auf Jahresbasis
real um 0,8 % gegenüber dem Vorquartal. Die Regierung hatte zuvor das
Wachstumsziel bereits von 1,5 % auf 1,2 % nach unten revidiert.
Volkswirte gehen davon aus, daß aufgrund sinkender Gewinne weitere
Investitionskürzungen anstehen. Vom Konsum erwartet man zukünftig
ebenfalls keine belebende Entwicklung. Nur die staatlichen Investitio-
nen stiegen um 5,2 %, was zu Jahresanfang die Wirtschaft stützte. Die
Angst vor einer neuen Rezession ließ am Dienstag durch panikartige
Verkäufe die Kurse in Richtung Süden stürzen. Vor allem Technologie-
und Kommunikationstitel, die zusätzlich unter den schlechten Vorgaben
aus den USA litten, wurden abgegeben. Martkteilnehmer erwarten für das
zweite Quartal eine noch schlechtere Entwicklung des BIP. Vor allem
ausländische Investoren verabschiedeten sich aus ihren Investments.
Bedingt durch die aufkeimenden Rezessionsängste standen auch die Banken
unter Abgabedruck. Anleger befürchten weitere Probleme im Zusammenhang
mit Abschreibungen fauler Kredite. Der japanische Bankenindex fiel auf
den niedrigsten Stand seit knapp drei Jahren. Händler sprachen von
einer Schlappe für die Reformpläne des neuen Ministerpräsidenten
Junichiro Koizumi. Die schlechten Wirtschaftsdaten erhöhen zunehmend
den Druck auf die japanische Notenbank, die Gelddruckmaschinen
anzuwerfen. Bis jetzt widerstand jedoch die Zentralbank mit dem
Statement, daß sie derzeit keine Veranlassung für neue Maßnahmen sehe.
Demnach löste auch die Entscheidung, die Leitzinsen unverändert zu
lassen, kaum Reaktionen aus.

Der Nikkei 225 Index markierte mit 13447 und 12579 Punkten seine
Wochenverlaufsextremwerte. Die technische Lage hat sich mit den
Verlusten der vergangenen Woche weiter eingetrübt. Mit den Hochpunkten
vom Freitag, 08.06.2001, und vom letzten Montag hat sich in Verbindung
mit dem Intradayhoch vom 22.05.01 ein kurzfristiger steiler
Abwärtstrend herausgebildet. Diese Trendlinie verläuft zur Zeit bei
13250 Punkten. Die Unterstützungslinie bei 12785 Punkten wurde per
Schlußstand Freitag zwar zunächst bestätigt, ein Bruch dieser Linie
erscheint uns jedoch ausgemachte Sache zu sein. Die nächste
Unterstützung sehen wir anschließend bei 12130 Punkten. Als
Widerstände dienen die fallende Abwärtstrendlinie bei aktuell 13220
Punkten und die Marke um die 13870 Punkte. Die technischen Indikatoren
sind im überverkauften Bereich, haben aber noch nicht begonnen, nach
oben zu drehen. Der Trendfolger MACD fällt weiter sehr stark ab und
unterstützt das Bild weiter fallender Kurse. Für ein Investment in
Japan sehen wir derzeit wenig Potential.

Eine erfolgreiche Börsenwoche wünscht Ihnen Ihr SchmidtBank-
Researchteam.

Verfasser: Mike Otto, Markus Schmidt
Quelle: SchmidtBank-Research


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3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
vom 11.06.2001 bis 15.06.2001 [14:32 Uhr]

HITS der Woche              11.06.2001   15.06.2001        %
--------------------------------------------------
Mannesmann NA                  132,00       203,56       +54,21
MSH International Service        7,20         8,40       +16,67
CinemaxX                         6,80         7,90       +16,18
Cybermind                        2,60         3,00       +15,38
Marseille-Kliniken               9,60        11,00       +14,58
Electronics Line                 8,85        10,00       +12,99
Moksel                           2,85         3,20       +12,28
Moenus                           2,12         2,38       +12,26
Vivanco                          7,50         8,40       +12,00
net AG                           4,20         4,70       +11,90

FLOPS der Woche             11.06.2001   15.06.2001        %
--------------------------------------------------
Brokat Infosystems               7,05         3,62       -48,65
E-M-S new media                  2,50         1,58       -36,80
Adva                             8,68         5,50       -36,64
PA Power Automation             21,55        14,30       -33,64
BOV                              6,20         4,20       -32,26
Balda                           17,75        12,30       -30,70
Softline                         5,05         3,50       -30,69
Mosaic Software                  8,30         5,90       -28,92
ComRoad                         12,35         8,80       -28,74
Schnigge                         6,73         4,85       -27,93

Quelle: Börse Online


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4. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (08.06.2001 - 14.06.2001)

1. DEUTSCHE TELEKOM AG          555750
2. SAP AG                       716463
3. NOKIA CORP.                  870737
4. D. LOGISTICS AG              510150
5. SIEMENS AG                   723610
6. FRAPORT AG                   577330
7. THIEL LOGISTIK AG            931705
8. KONTRON EMBEDDED COMPUTERS   523990
9. BROADVISION INC.             901599
10. AIXTRON AG                   506620


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5. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe

Aktie                 WKN      Stck.   Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
Citigroup             871904     880     56,00    56,00
Süss Microtec         722670   1.750     28,00    38,38
DaimlerChrysler       710000   1.000     51,50    50,90
Boewe Systec AG       523970   2.000     24,50    25,05
Compaq Computer       868576   2.500     19,50    16,55
Stinnes               726430   1.500     27,00    24,90
Amadeua AG            509310   1.800     22,00    22,20

Der Aktionär - Bernd Förtsch

Aktie                 WKN      Stck.   Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
Millenium Pharmac.    900625     380     36,50    37,30
Vertex Pharmaceu.     882807     400     41,00    50,80
DEAG Dt. Entertain.   551390   1.000     20,02    20,10
Broadvision.          901599   2.400      8,60     5,28


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6. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Boom-Technologie Laser: Großer Auftritt auf der Münchener Leitmesse

Zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gehört unbestritten
die Laser-Technologie, die in vielen Lebensbereichen die Entwicklungen
entscheidend beeinflussen wird. Das Elektron, bislang unbestrittener
Keyplayer, erhält in zunehmendem Maße Konkurrenz vom Photon - dem
Medium Licht. Der Aufbruch in das neue Zeitalter hat bereits begonnen.
Nicht nur der industriellen Fertigung dient der Laser seit Jahren als
Standardwerkzeug. In Schlüsselbranchen wie der Informations- und Kom-
munikationstechnologie, im Fahrzeugbau, in Luft- und Raumfahrttechnik
und Medizintechnik besetzt die Photonik eine Schrittmacherfunktion.
Doch vierzig Jahre nach seiner ersten Realisierung dringt der Laser
nunmehr in neue Dimensionen vor. Der weltweite Branchenumsatz soll im
laufenden Jahr erstmals die Schwelle von 10 Mrd. Dollar deutlich über-
schreiten und sich damit gegenüber 1999 (4,9 Mrd.) mehr als verdop-
peln. Im vergangenen Jahr gelang mit einem Plus von 80 % auf 8,8 Mrd.
bereits ein Quantensprung. Unangefochtener Spitzenreiter unter den An-
wendungen ist der Halbleiter- und Diodenlaser, der rund 75 % des Ge-
samtumsatzes bündelt. In der Telekommunikation (Umsatz 2000 allein 5,1
Mrd. Dollar) dient er der Erzeugung der Bit-Ströme, welche - via Glas-
fasern - dem Internet Leben einhauchen. Zweitwichtigster Anwendungs-
bereich des Diodenlasers ist die optische Datenspeicherung auf CD und
DVD mit knapp 1,1 Mrd. Dollar. Im Bereich der Nicht- Diodenlaser domi-
nieren die Einsatzfelder zur Materialbearbeitung (1,3 Mrd. Dollar).

Als die weltweite Leitmesse gilt die im zweijährigen Turnus
stattfindende "Laser 2001 - World of Photonics", die ab dem heutigen
Montag bis Freitag ihre Pforten auf dem neuen Münchener Messegelände
öffnet. Die Veranstalter erwarten mehr als 15.000 Besucher, denen rund
900 Unternehmen ihre zukunftsträchtigen Innovationen präsentieren. Die
Grundstruktur der Laser 2001 untergliedert sich in die beiden Themen-
blöcke "innovative Lasertechnik" mit ihren Sparten Laser- und Opto-
elektronik, Meß- und Prüftechnik und Optik sowie in die "industriellen
Anwendungen", wo optische Informations- und Kommunikationstechnologie,
Laser-Fertigungstechnik und die Medizintechnik im Mittelpunkt stehen.
Besonderes Glanzlicht der Laser 2001 ist die Sonderschau "Lasers in
Production - Manufactoring with light", die Live-Vorführungen zur
Lasermaterialbearbeitung, Anwendungsbeispiele zum industriellen
Einsatz sowie Vorträge zu laserspezifischen Themengebieten
präsentiert. Die Podiumsdiskussion "Optische Technologien für das 21.
Jahrhundert - Innovative Wege der öffentlichen Förderung" bildet ein
weiteres Highlight (zweiter Messetag). Moderieren wird das Forum Axel
Bauer vom Arbeitskreis Lasertechnik e. V. in Aachen, Experten werden
über zukunftsweisende Einsatzgebiete diskutieren, aber auch über
politische Forderungen. Kommunikationsplattform zur Präsentation
neuer Produkte und Systemlösungen ist das Laser-Forum "Talking
Trends". Zeitgleich findet in München mit der "15th International
Conference on Lasers and Electrooptics in Europe" das bedeutendste
Wissenschaftsereignis der Photonik-Welt statt.

Kein Wunder, daß sich inzwischen am eigens für Wachstumsbranchen
kreierten Neuen Markt zahlreiche Laser- und Photonics-Unternehmen
tummeln. Vor dem Hintergrund der Branchenschau in der bayerischen
Landeshauptstadt könnten sie in den kommenden Tagen verstärkt in den
Focus der Anleger rücken, wenngleich die konjunkturelle Abschwächung
auch an ihnen nicht spurlos vorbeigeht. Die sicherste Option auf die
Zukunft des Lasermarktes aufgrund ihrer verhältnismäßig breiten
Aufstellung scheint uns allerdings die nicht am Neuen Markt notierte
Jenoptik. Als eine Perle gilt seit langem die vor einigen Jahren vom
Siemens-Konzern an der Nasdaq gelistete Rofin Sinar, die den Investo-
ren bislang weitgehend verborgen blieb. Ein Zweitlisting am Neuen
Markt soll das Unternehmen mehr ins Blickfeld rücken. Gut positioniert
und zudem gute Geschäftszahlen aufweisend, dafür aber ambitioniert
bewertet erscheinen Linos sowie die im NEMAX 50 notierte Lambda
Physik, die übrigens auf der Laser 2001 mit einem neuen gepulsten
diodengepumpten Festkörperlaser zur Materialbearbeitung aufwartet.
Positiv fällt derzeit nach übertroffenen Prognosen der Ausblick bei
biolitec aus. Abraten würden wir indes zur Zeit von einem Engagement
bei LPKF Laser und AdPhos, die zuletzt deutlich die Erwartungen
verfehlten bzw. ihre Prognosen massiv nach unten revidierten.

Neuemission Lignum: Auch mit Holz läßt sich gutes Geld verdienen

Den Markt für Holzbearbeitungsmaschinen mag so mancher angesichts der
allgegenwärtigen New Economy zunächst für langweilig halten. Da könnte
er aber auf dem Holzweg sein. Die Zahlen belehren ihn eines Besseren.
Immerhin wächst der sich inzwischen auf 22,5 Mrd. DM belaufende Welt-
markt mit jährlichen Raten von über 8 %. Der insbesondere auf Platten-
bearbeitung (24 % Anteil am Weltmarkt von 5,8 Mrd. DM) für die Möbel-
industrie spezialisierte Systemanbieter Lignum, der 1999 aus der Fusi-
on der Homag und IMA hervorging, legte in den vergangenen Jahren sogar
stärker zu. Künftig strebt der Maschinenbauer zweistellige Wachstums-
raten bei Umsatz und Ertrag an. Nicht leicht angesichts des stattli-
chen Umsatzrades, das die Baden-Württemberger mit 1,4 Mrd. DM (+21 %)
in 2000 drehten. Die Steigerung von 16 % in den ersten drei Monaten
2001 untermauert jedoch die Ambitionen. Mit einem Jahresüberschuß von
54 Mill. DM im vergangenen Jahr ist Lignum zudem hochprofitabel.

Berechtigterweise muß allerdings vor dem Hintergrund auf den ersten
Blick weitgehend gesättigter Märkte in den Industrieländern die Frage
nach den potentiellen Wachstumsfeldern gestellt werden. Der
Möbelindustrie geht es bekanntlich nicht gut. Gerade hier liegt nach
Ansicht von Vorstandssprecher Klaus Bukenberger aber auch eine große
Chance, erläutert er uns im persönlichen Gespräch. Neben dem hohen
Rationalisierungsbedarf seien der Trend zu Singlehaushalten sowie die
Kurzlebigkeit von Trends Volumentreiber. Aufstrebende Märkte wie China
oder Südamerika steckten zudem noch in den Kinderschuhen und bieten
großes Absatzpotential. Fazit: Das Unternehmen Lignum Technologie
selbst erscheint grundsolide. Bei einem von Czerwensky intern
erwarteten Emissionspreis von 15 Euro verstimmt allerdings die viel zu
hohe Umplazierungsquote. Immerhin fließen knapp 280 Mill. DM in die
Taschen der Altaktionäre, wobei sich mit der Dt. Beteiligungs AG (rund
175 Mill.) freilich ein Finanzinvestor komplett verabschiedet.
Angesichts eines erwarteten Umsatzes von mehr als 1,5 Mrd. und eines
hohen Cash-Flows dürfte die Wachstumsfinanzierung (Emissionserlös rund
130 Mill. DM) nur zweitrangiges Motiv für das IPO (19.6. - 2.7.) sein,
das die Deutsche Bank federführend begleitet.

Tips und Termine

Seine Börsenpläne präsentiert Lignum Technologies, die Zeichnungsfrist
beginnt am 19. Juni.

Daneben stehen eine Reihe Hauptversammlungen von Unternehmen des Neuen
Marktes an, auf denen hin und wieder - siehe Augusta vergangene Woche
- kursbewegende Neuigkeiten verkündet werden. Die Aktionäre treffen
sich am Montag zur Hauptversammlung von Haitec, Kinowelt, Winter und
Evotec. Am 19. Juni folgen CPU Software, Norcom, Viva und Pro DV. Am
Mittwoch berichten Splendid Medien, SCM Microsystems und Cenit ihren
Anteilseignern. Heiß hergehen dürfte es auf dem Aktionärstreffen bei
Brokat, deren Aktienkurs zuletzt einen Total-Absturz erlebte. Am
Freitag beschließen GfN, Plenum und Telegate die Wochen.

Bilanzpressekonferenzen halten zudem Saltus und USU am 21. Juni ab.

Quelle: Czerwensky intern


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7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
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Internolix: Kampf verloren

Der einstige Börsenliebling Intershop (WKN: 622700) hat bereits den
Glanz vergangener Jahre verloren. Der Absturz ging einher mit einer
Gewinnwarnung zu Beginn dieses Jahres und zeigt, dass Lösungen für den
Handel im Internet vom Markt noch nicht im erhofften Masse angenommen
werden. Dennoch gilt das Jenaer Software-Unternehmen für eCommerce-
Anbindungen als Nummer Eins in Europa, wenn nicht sogar weltweit. Im
letzten Jahr machten sich hier zu Lande Firmen wie Openshop (WKN:
780470) und Internolix auf, den Ostdeutschen den Markt streitig zu
machen. Wie sich zeigt, scheint das Vorhaben zu mindest bei Internolix
nun zu scheitern, denn hier stehen Entlassungen an. Insgesamt 60 der
240 Mitarbeiter müssen das Unternehmen verlassen.

Ein klares Bekenntnis, dass bei Internolix die Geschäfte schlecht
laufen. Auch hier trifft die abflauende Wirtschaftslage in Europa und
in Deutschland das Unternehmen. Derzeit soll auch geprüft werden, ob
man sich von einigen Auslandstöchtern trennen will, die in der
Vergangenheit teuer erworben wurden. Mit diesen Maßnahmen will das
Softwarehaus rund 7 Mio. DEM einsparen und die Burn Rate bis
Jahresende gen Null schrauben. Darüber hinaus soll die gesamte
Produktpalette nun auf den Bereich Video-Software getrimmt werden.
Hier ist zu erwarten, dass noch weitere zusätzliche Integrationskosten
entstehen werden. Diesem Strukturwandel stand der Finanzvorstand
Martin Schwahn wohl skeptisch gegenüber, denn der nahm kürzlich seinen
Hut - wahrlich kein Vertrauensbeweis für den Anleger. Auch zeigt der
Wandel, dass der Kampf gegen die Übermacht aus Jena wohl verloren
wurde. Es kann halt nur einen geben!

Unsere Meinung: Die Entlassungen zeigen nur eines: Internolix hat
schwer mit dem Markt zu kämpfen. Noch wurde keine neue
Prognoserevidierung bekannt, wir gehen jedoch davon aus, dass diese
nicht lange auf sich warten lässt. Nicht nur die Wirtschaftsflaute,
auch die Konkurrenz von Intershop setzt dem Unternehmen zu. Wir sehen
vorerst keine Erholungschance - Finger weg.

Quelle: NICE*LETTER


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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Rhön-Klinikum: Kaufen (Berenberg Bank)

Die Analysten der Berenberg Bank empfehlen, die Rhön-Klinikum Aktien
zu kaufen.

Rhön-Klinikum weise die Quartalergebnisse erstmalig nach IAS aus. Die
Umsatz- und Ergebnisentwicklung für das erste Quartal habe den
Erwartungen der Berenberg Bank entsprochen. Der Umsatz sei um 4,4 %
auf 175 Mio. Euro gestiegen. Da in den ersten drei Monaten des Jahres
keine weiteren Krankenhäuser übernommen worden seien, handle es sich
um organisches Wachstum. Das Ergebnis vor Steuer habe überproportional
um 9,8 % auf 24,9 Mio. Euro zulegen können. Die Krankenhausstatistik
1999 belege, dass der Trend zur Privatisierung anhalte.

Die gute strategische Ausgangsposition von Rhön-Klinikum im anstehen-
den Privatisierungsprozess der deutschen Krankenhäuser bekräftige die
Kauf-Empfehlung. Das Kursziel bleibe weiterhin bei 72 Euro.

Rhön-Klinikum (WKN 704230)

Quelle: Aktienresearch

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Degussa: Kauf (SchmidtBank)

Die Analysten der Schmidt Bank geben in einer Analyse vom 11. Juni für
Degussa eine Kauf-Empfehlung heraus.

Die Degussa AG schicke sich an, die weltweite Nummer eins der
Spezialchemiebranche zu werden. So habe man Anfang des Jahres die
britische Laporte übernommen. Weitere Akquisitionen werden nach
Angaben der SchmidtBank zum Ziel beitragen können. Im Geschäftsjahr
2000 habe der Umsatz 20,3 Mrd. Euro (+23 %) betragen. Das EBIT habe
sogar ein Wachstum von 48 % auf 986 Mio. Euro verzeichnen können. Der
Umsatz des Spezialchemiebereichs habe 10,4 Mrd. Euro betragen.

Der Rückgang des ersten Quartalergebnisses 2001 sei geringer als er-
wartet ausgefallen. Der Rückgang könne vor allem auf die Abschwächung
der Konjunktur zurückgeführt werden, der nahezu alle Chemietitel be-
lastet habe. Eine Aufhellung des Geschäftsklimas werde Anfang nächsten
Jahres erwartet. Im ersten Quartal 2001 habe man einem Umsatz von 4,4
Mrd. Euro (+15 %) und ein EBIT von 265 Mio. Euro (-16 %) erwirtschaf-
tet. Für die nächsten Quartal rechne man analog der Entwicklung in den
ersten drei Monaten mit einer rückläufigen Tendenz in Umsatz und
Gewinn. Der Konzernumbau sei im vollen Gange, habe man doch seit
Anfang des Jahres 70 % der zum Verkauf stehenden Unternehmensteile
veräußern können. Dabei habe man 2,2 Mrd. Euro umsetzen können.

Die ehrgeizigen Ziele des Managements seien, Degussa als
Weltmarktführer in der Spezialchemie zu etablieren. Des weiteren
möchte man die Abhängigkeit von den zyklischen Märkten reduzieren und
Margen zwischen 14 % bis 16 % erwirtschaften. Bei Beibehaltung des
eingeschlagenen Kurses stehen die Chancen laut SchmidtBank gut. Das
Rating laute Kaufen.

Degussa (WKN 542190)

Quelle: Aktienresearch

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Deutsche Bank AG: Kaufen (Berenberg Bank)

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Deutsche Bank mit einem
Kursziel von 120 Euro als Kauf einegestuft.

Die Deutsche Bank habe sich durch die gelungene Integration von Ban-
kers Trust im Investment-Banking unter die "Bulge brackets" vorgescho-
ben und sich als international erfolgreiches Investmenthaus etabliert.

Die Umstrukturierung des Konzerns in die zwei Gruppen Corporate
Investment Banking und Private Client Asset Management dürfte nach
Angabe der Analysten sowohl das Cross-Selling als auch die
Distributionssynergien erhöhen.

Der Ausbau des Asset Management und die Neupositionierung des
Unternehmens im Segment Privat- und Geschäftskunden sollten
zusätzliche Wachstumspotentiale heben. Die Erlöse aus dem Verkauf der
nicht-strategischen Industriebeteiligungen könne die Deutsche Bank in
die Kerngeschäftsfelder investieren und somit die
Eigenkapitalrentabilität steigern.

Anhand eines Peer-Group-Vergleiches sowie einer Sum-of-the-parts-
Analyse errechne sich ein fairer Wert von 113 - 125 Euro. Aufgrund der
guten Marktpositionierung sowie des erwarteten Ertragwachstums
empfehlen die Analysten der Berenberg Bank Deutsche Bank zum Kauf.

Deutsche Bank AG (WKN 514000)

Quelle: Aktienresearch

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K+S: Kaufen (DG Bank)

Die Analysten der DG-Bank empfehlen die Aktien von K+S zum Kauf.

Die Aktie habe seit der Aufnahme am 4. April um knapp 8 % zulegen
können und habe sich damit im Gleichschritt mit dem Referenzindex
(MDAX) bewegt.

Da die Analysten der DG-Bank kurzfristig mit keiner Outperformance
rechnen, nehmen sie den Titel aus ihrer TOP-15-Liste. Die
mittelfristigen fundamentalen Aussichten bleiben nach wie vor positiv,
so dass die Analysten ihr Anlageurteil "Kaufen" mit einem
Kurspotenzial von 15 % aufrechterhalten.

K+S (WKN 716200)

Quelle: Aktienresearch

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SAP: Buy (Lehman Brothers)

Die Analysten von Lehman Brothers empfehlen die Aktie von SAP zum
Kauf.

Die Analysten haben die Konferenz in Orlando besucht, wo der CEO,
Hasso Plattner, die neue Strategie und die Zukunftsaussichten des
Unternehmens erläuterte. Die Tochtergesellschaft, SAP Portals, die
nach der Übernahme von Top Tier gegründet wurde, werde im dritten
Quartal oder im frühen vierten Quartal eine neue Version dessen
herausbringen, was derzeit noch als Workplace bezeichnet werde.
Weiterhin seien Produktneueinführungen und der Gewinn neuer Kunden
bekannt gegeben worden.

Man glaube, dass das Product Lifecycle Management (PLM) ein
bedeutendes Wachstumssegment in der Zukunft sein könnte und so zu
einem Schlüsselbereich des Supply Chain Managements werden könnte. Das
Unternehmen konzentriere sich darauf, sein Image in den USA zu
verbessern und so neue Großkunden zu gewinnen. Obwohl sich das
Unternehmen der derzeitigen Konjunkturschwäche in Europa bewusst sei,
habe man Vertrauen in die im Juni erscheinenden Quartalszahlen. Die
Analysten von Lehman Brothers bestätigen ihre Kaufempfehlung für die
Aktie von SAP und behalten auch das Kursziel von 210 Euro bei.

SAP (WKN 716463)

Quelle: Aktienresearch

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Heidelberger Druckmaschinen: Kaufen (Commerzbank)

Die Analysten der Commerzbank Securities stufen die Aktie von
Heidelberger Druckmaschinen auf "Kaufen".

Nach der Ankündigung von RWE, 6 % ihres Anteils an Heidelberger
Druckmaschinen verkaufen zu wollen, sei die Aktie unter Druck geraten.
Bei Beendigung der Platzierung erwarten die Analysten eine Erholung.
Das Analystenhaus Commerzbank Securities prognostiziere mittelfristig
zweistelligen Gewinnwachstum für das Unternehmen. Im Vergleich zu den
anderen europäischen Industrieunternehmen seien Heidelberger
Druckmaschinen bestens positioniert.

Die Analysten der Commerzbank Securities stufen die Aktie von
Heidelberger Druckmaschinen von "Akkumulieren" auf "Kaufen" herauf,
das Kursziel betrage 75 EUR je Anteilsschein.

Heidelberger Druckmaschinen (WKN 731400)

Quelle: Aktienresearch

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Qiagen: Outperformer (HypoVereinsbank)

Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Aktie von Qiagen als
Outperformer.

Qiagen sei der weltweit führende Anbieter innovativer Technologien zur
Trennung und Reinigung von Nukleinsäuren und weitaus größer als alle
anderen Wettbewerber. Qiagen nutze sein Know-how in der DNA-Reinigung,
seinen exzellenten Ruf in Sachen Qualität sowie seine Beziehungen zu
einer Vielzahl von Industrie- und Forschungskunden zur Entwicklung
eines breit gefächerten Portfolios von Genomik-Tools und
-dienstleistungen.

Diese zusätzlichen Produkte sollten das Wachstum weiter vorantreiben,
so die Analysten. Als Molekularbiologielieferant sei das Unternehmen
mit Konkurrenten konfrontiert, die von kleinen internationalen Playern
bis hin zu führenden internationalen Unternehmen wie Becton Dickinson
reichten.

Qiagen (WKN 901626)

Quelle: Aktienresearch


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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Celltech: Recommended List (Goldman Sachs)

Die Analysten von Goldman Sachs setzen die Aktie von Celltech auf ihre
Recommended List.

Celltech habe eine excellente Präsentation auf der GS Healthcare-
Konferenz abgeliefert. Der Konzern habe den großen Anteil an
erwartetem News-Flow im zweiten Halbjahr bezüglich bestimmten
Produkten wie CDP 870, Metadate CD, Humicade, CDP 860, SCH557000 und
BMS275291, hervorgehoben.

Celltech habe geäußert, dass das Ziel sei, in den nächsten fünf Jahren
einer der größten Biotech-Konzerne der Welt zu werden. Momentan sei
Celltech die Nummer zwei in Europa (nach Marktkapitalisierung).

Die Analysten glauben, dass der Konzern dafür gut positioniert sei,
angetrieben vor allem durch eine der breitesten und womöglich
profitabelsten R&D-Produktpipelines in der Industrie. Zusätzlich dazu
biete die momentane Bewertung ein attraktives Aufwärtspotential bei
allen Bewertungsverfahren.

Die Analysten von Goldman Sachs glauben, dass die Aktien auf dem
momentanen Level in aggressiver Weise gekauft werden sollten.

Celltech (WKN 887866)

Quelle: Aktienresearch

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Wal-Mart Stores: Long-Term Buy (JP Morgan)

Die Analysten von JPMorgan empfehlen dem Anleger, die Aktie von Wal-
Mart Stores langfristig zu kaufen.

Wal-Mart habe sein jährliches Aktionärs-Meeting und das damit
verbundene Analysten-Meeting am 1. Juni gehalten. Wie erwartet seien
keine wirklichen Überraschungen zu Tage gekommen. Wal-Mart habe seinen
vorsichtigen Ausblick für den heimischen Markt, bei dem die
Konsumausgaben immer noch unter Druck ständen, wiederholt.

Das internationale Geschäft sei die größte Überraschung des Jahres.
Drei der vier größten internationalen Absatzmärkte von Wal-Mart
(Kanada, Mexico und Großbritanien) würden über Plan liegen. Der
viertgrößte Markt (Deutschland) sehe nur geringe Verluste, trotz eines
schwierigen Verkaufsumfeld.

Sam's Club werde weiterhin seinen positiven Beitrag leisten, da es die
Lücke beim Verkauf zur Konkurrenz schließe und zur Grundausrichtung
von Wal-Mart passe.

Die Analysten von JPMorgan haben das Meeting mit bestehendem Vertrauen
in Wal-Marts Zuverlässigkeit, in einem schwierigen Verbraucherumfeld
zu bestehen, verlassen, aber sie erwarten, dass sich die Aktie im der
bisherigen Preisspanne verbleibe.

Wal-Mart Stores (WKN 860853)

Quelle: Aktienresearch

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Intel: Spekulativ Kaufen (Landesbank Baden-Württemberg)

Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg raten spekulativen
Anlegern, die Aktien des amerikanischen Chip-Giganten Intel
"spekulativ zu kaufen".

Intel-Chef Barrett erwarte für das zweite Halbjahr 2001 eine Erholung
im Mikroprozessoren-Geschäft, da erfahrungsgemäß besonders beim
Schulanfang und in der Weihnachtszeit ein gutes Geschäft zu erwarten
sei. Und die große Abhängigkeit vom Chip-Markt (80 % des Gewinns)
versuche man nun durch eine strategische Neuausrichtung zu umgehen.

Seit 1999 expandiere Intel im Bereich Kommunikationstechnik. Hierzu
habe man 36 Kommunikationsfirmen im Wert von 10,3 Mrd USD
zusammengekauft. Für weitere Übernahmen wolle man die gleiche Summe
nochmal investieren.

Desweiteren zeige auch die Kooperation im Bereich Breitband-Netzwerke
mit Comcast, dass man sich bewegen wolle. Aber auch im Urgeschäft habe
man einiges vorzuweisen: einen 20-Nanometer-Transistor, mit dem ein
20-Gigahertz-Prozessor möglich werde.

Für den spekulativen Anleger biete sich daher nun ein lukratives
Investment mit der Intel-Aktie - spekulativ kaufen.

Intel (WKN 855681)

Quelle: Aktienresearch

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General Electric: Neutral (Delbrück Asset Management)

Die Analysten von Delbrück Asset Management bewerten die Aktien von
General Electric mit Neutral.

Das Unternehmen habe Probleme mit der europäischen Kartellbehörde. So
werde die Übernahme von Honeywell mit einem Volumen von 42 Mrd. US-$
wahrscheinlich durch die EU-Kartellbehörde blockiert. Beide
Unternehmen hätten zwar für die Genehmigung weitreichende Abspaltungen
angeboten, allerdings hätten diese noch weit unter den Forderungen der
Behörde gelegen.

Der Grund für die Missbilligung der Übernahme durch die Kartellbehörde
sei die Befürchtung, dass der neue entstehende Konzern eine
dominierende Marktstellung in den Bereichen Jet-Motoren und
Flugzeugelektronik erhalte.

General Electric (WKN 851144)

Quelle: Aktienresearch

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Waste Management: Trading Buy (Hornblower Fischer)

Die Analysten von Hornblower Fischer empfehlen die Aktie von Waste
Management als Trading Buy.

Waste Management Inc. sei ein Recycling-Unternehmen mit
Niederlassungen in Nord- und Südamerika sowie im pazifischen Raum.
Die Aktie habe in den letzten Wochen einen stabilen Aufwärtstrend
ausbilden können. Begleitet von einem MACD-Kaufsignal habe der Wert in
den letzten beiden Tagen jeweils ein neues All-Time-High markiert.

Aus charttechnischer Sicht ergebe sich weitere Kursphantasie. Ein
positives Zeichen sei noch, dass die steigenden Kurse von steigenden
Umsätzen begleitet würden. Zudem liege bei 28 USD eine recht stabile
Unterstützungslinie, welche die Aktie nach unten absichere.

Waste Management (WKN 893579)

Quelle: Aktienresearch

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Shell Transport: Outperformer (Morgan Stanley Dean Witter)

Die Analysten von Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie von
Shell Transport mit "Outperformer" ein.

Auf einer Präsentation seines Chemiegeschäfts habe das Senior
Management die Maßnahmen, um den Turnaround in diesem Bereich zu
schaffen, erläutert. Die Sparte trage lediglich 6 % zum Gesamtgewinn
des Konzerns bei. Radikale Restrukturierungen haben es dem Unternehmen
ermöglicht, seine normalisierten Einnahmen von 8,2 % im Jahre 1998 auf
14,8 % im Jahre 2001 zu erhöhen. Das Umfeld in der Branche sei jedoch
aus Sicht des Unternehmens nicht einfach und werde sich in den
nächsten 12 bis 18 Monaten eher verschlechtern, bevor es sich wieder
bessere.

Dies stimme mit den Erwartungen der Analysten überein und bestätige
die Revidierung der Prognosen, die man Anfang der Woche vorgenommen
hatte. Langfristig sei das Unternehmen gut positioniert, jedoch bleibe
es kurzfristig im "survival mode". Die Analysten stufen die Aktie von
Shell Transport mit "Outperformer" ein und sehen einen fairen Wert für
das Unternehmen bei 650 pence.

Shell Transport (WKN 852278)

Quelle: Aktienresearch

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Suez Lyonnaise: Kaufen (Société Générale (SG))

Die Analysten der Societe Generale habe ihre Kaufempfehlung für Suez
Lyonnaise mit einem Kursziel von 40 Euro bestätigt. Suez' Wassersparte
Ondeo habe unlängst die restlichen 40 % an NEEC übernommen, einem
Joint Venture mit ExxonMobil.

NEEC gelte als weltweit führender Spezialist für Wasserbehandlung und
chemische Prozesse in der Ölindustrie. NEEC habe immerhin 500 Mio. USD
zum Umsatz beigetragen, die Wassersparte insgesamt 9,063 Mrd. Euro.
Mit einem Nettoprofit von 217 Mio. Euro mache die Sparte zudem rund
ein Fünftel des Gesamtgewinns aus.

Durch die Übernahme habe Suez seine Position im Bereich Specialised
Services für die Ölindustrie gefestigt. Außerdem verfüge Suez unter
den Versorgern über das höchste Wachstumspotential, welches
hauptsächlich im Bereich Industrial Services generiert werde.

Suez Lyonnaise (WKN 852491)

Quelle: Aktienresearch


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10. DISCLAIMER
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