CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/20


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26.05.01 08:00
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      CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2001/20
   Der kostenlose, wöchentliche Newsletter der
Consors Discount-Broker AG   Freitag, 25. Mai 2001

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       THEMEN DIESER AUSGABE:

        1. CONSORS INTERN
        2. MARKTANALYSE DEUTSCHER MARKT

        3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
        4. CONSORS FAVORITEN

        5. MUSTERDEPOT
        6. NEUER MARKT REPORT

        7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
        8. EMPFEHLUNGEN INLAND

        9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
       10. DISCLAIMER

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2. MARKTANALYSE
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Aktienmärkte, 22. Woche vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2001

"Sell in May and go away" - diesen Börsenspruch liest man derzeit
jahreszeitlich bedingt häufiger in einigen Börsenpublikationen. Wir
fragen uns dabei: Was soll man als Anleger denn überhaupt noch
verkaufen? Viele Marktteilnehmer haben in der hinter uns liegenden
"Börsen-Leidenszeit" seit vergangenem Herbst zunehmend bereits Ihre
Bestände entnervt abgebaut, und eine Frühjahrskursrallye, die zu
Gewinnmitnahmen auffordern würde, war bislang auch nicht zu sehen.
Eine Ausnahme gab es zum Wochenauftakt, allerdings aus einem ganz
anderen Marktsektor. Der Goldpreis je Feinunze explodierte nach fast
einjährigem Abwärtskurs und verfehlte im Verlauf mit rund 3 US-Dollar
nur knapp die 300-Marke. Möglicherweise habe Inflationssorgen und/oder
kritische Stimmen zum Verhalten der US- und Euro-Notenbanker die
Attraktivität des gelben Metalls erhöht. "Sell in May..." haben sich
allerdings wohl viele Marktteilnehmer gedacht, denn zwischenzeitlich
hat der Goldpreis wieder auf das vorherige Ausbruchsniveau um 280 US-
Dollar korrigiert. Aber zurück zum Aktienmarkt. Aus unserer Sicht
passen wir den eingangs genannten Spruch dem aktuellen Börsenumfeld
einfach mal an uns sagen: "Buy in May and stay!"

(Alle nachfolgenden Indexstände beziehen sich auf Freitag, 25. Mai
2001 um 19.30 Uhr MESZ).

--- 1. Deutscher Aktienmarkt ---

Der Deutsche Aktienindex DAX 30 hatte seinen kleinen Schwächeanfall
zur Wochenmitte schnell wieder überwunden und ging mit zuletzt 6221
Punkten um 0,6 % über Vorwochenniveau aus der feiertagsverkürzten
Handelswoche. Die Wochenverlaufsextremwerte lagen bei 6337 und 6139.

Der DAX konnte sein Konsolidierungsband zwischen 5960 und 6220 noch
nicht nachhaltig verlassen, arbeitet aber weiterhin an seiner Chance,
einen Ausbruch nach oben zu starten. Die intakte W-Umkehrformation
seit der Bodenbildung Ende März 2001 um 5400 gibt unverändert sowohl
die Zielmarke bei 6490 als auch die Korrekturmarke bei 5940 (Nacken-
linie) vor. Noch ist uns der DAX den Beweis schuldig geblieben, daß er
in hinter ihm liegenden fast vierwöchigen Konsolidierung genügend
Kräfte gesammelt hat. Als Erfolgsmeldung würden wir das Verlassen des
seit März 2000 intakten Abwärtstrendkanals zwischen derzeit 6355 und
5550 sowie den Vorstoß zur fallenden 200-Tage-Linie bei 6530 werten.
Dann wäre auch die Rückkehr in den langfristigen Aufwärtstrendkanal
vom Jahreswechsel 1998/1999 zwischen aktuell 6405 und 7125 vollzogen.
Der bislang unterstützend zur Seite stehende steile Aufwärtstrend vom
März 2001 wird bei aktuell 6220 einem "Härtetest" unterzogen, der
kurzfristig bis zur Unterstützung bei 6190 führen kann.

Die Umsatzentwicklung zeigte sich ab der zweiten Wochenhälfte, nicht
zuletzt feiertagsbedingt, deutlich rückläufig. Die Stimmung am
deutschen Aktienmarkt, gemessen an der als Kontraindikator geltenden
Put/Call-Ratio der Aktienoptionen (auf geglätteter Ein-Wochen-Basis)
bringt derzeit keine eindeutigen Anregungen. Nur im langen Bild
(geglättete Zehn-Wochen-Basis) erkennt man, daß die schon länger
bestehende "bearishe" Situation langsam abgebaut wird. Andere
Marktindikatoren senden kurzfristig negative Signale. Die Volatilität
(Schwankungsbreite) konsolidiert mit nachgebender Tendenz unter ihrem
Durchschnitt und bestätigt damit für sich genommen eine anhaltende
DAX-Konsolidierung.

--- 2. Neuer Markt Deutschland ---

Mit einer Wochenperformance von 2,9 % verabschiedete sich der Nemax
All Share von der abgelaufenen Börsenwoche. Obwohl in der zweiten
Wochenhälfte die Umsätze feiertagsbedingt nachließen, verhalfen
positive Nasdaq-vorgaben dem Neuen Markt ins Plus. Die Zinssenkungen
und die Hoffnungen auf eine sich in naher Zukunft bessernde US-
Konjunktur ließen den großen Bruder aus Amerika durchstarten. Der
Blue-Chip-Index Nemax 50 performte mit 4,9 % deutlich besser als der
alle Werte umfassende Nemax All Share. Dies bestätigt den seit Monaten
anhaltenden Trend, daß in Aufschwungphasen vorwiegend die Werte der
ersten Reihe gekauft werden, die über eine ausreichende
Marktliquidität und über verläßliches Zahlenwerk verfügen. Im Nemax
All Share gibt es eine ganze Reihe an Werten, die bei schwachen
Umsätzen fast in Vergessenheit geraten sind.

Nach den heftigen Kursturbulenzen der Vorwoche ist der Nemax All Share
in der vergangenen Woche zunächst zu einer Konsolidierung übergegan-
gen. Die Begrenzungen der Seitwärtsbewegung sehen wir zwischen 1746
und 1994 Punkten. Die Volatilität (Schwankungsbreite) hat in den
letzten Tagen erheblich nachgelassen. Das mag seinen Grund u. a. im
gestrigen Feiertag (Christi Himmelfahrt) gehabt haben, an dem die
Börsen zwar geöffnet, die Umsätze aber mehr als mager waren. Auch zum
Wochenschluß läßt sich nur ein lustloser Handel feststellen, der nicht
zu einer richtungsweisenden Bewegung beitragen dürfte. Die technischen
Indikatoren interpretieren wir neutral, so daß von dieser Seite auch
kein Hinweis auf die folgende Bewegungsrichtung des Index kommt. Wir
gehen davon aus, daß der Nemax All Share die untere Begrenzung des
Konsolidierungsbereiches bei 1746 Punkten nicht mehr anlaufen wird.
Der Nemax All Share sollte in der nächsten Woche tendenziell nach oben
laufen. Bei Überwindung des Bereiches um die 1994 Punkte wäre der Weg
in Richtung Norden wieder frei. Das nächste Kursziel liegt dann im
Bereich des Widerstandes bei 2150. Wegen der laufenden Konsolidie-
rungsbewegung sehen wir zur Zeit aber keinen Handlungsbedarf.

Bei den Sektoren gab es die größten Kurszuwächse in den Bereichen
Internet (12 %) und Biotech (10 %). Unter die Räder kamen mit einem
Minus von 11 % die Finanzdienstleister. Zum Ablauf des fünften Monats
in diesem Jahr fällt die Performance des Neuen Marktes ernüchternd
aus. Trotz aller Zwischenerholungen liegt der Nemax All Share seit
Jahresbeginn immhin noch mit satten rund 33 % im Minus. Beim Blue-
Chip-Index Nemax 50 sind es circa minus 34 %. Bei den Sektorindizes
kamen die Aktien aus dem Bereich IT-Service mit einer Wertentwicklung
von minus 5,5 % noch am besten davon. Am härtesten traf es die Werte
aus der Telekomunikationsbranche mit einem Minus von über 50 %. Alles
in allem also noch lange kein Grund zur Freude für die Anleger. Aber
das Schlimmste scheint zumindest überstanden zu sein. Von den
Tiefstkursen von Anfang April konnten sich die beiden Indizes des
Neuen Marktes aber bereits wieder deutlich lösen. Der Nemax All Share
ist seit seinem Tiefststand in diesem Jahr bis zuletzt um circa 33 %,
der Nemax 50 sogar um gut 50 % gestiegen.

Die derzeit laufende Konsolidierungsbewegung stellt eine Verschnauf-
pause dar. Die Chancen stehen aber nicht schlecht, daß es weiter
aufwärts geht. Die technische Situation an der Nasdaq hat sich in den
letzten Wochen mit dem Bruch des seit September bestandenen Abwärts-
trends deutlich aufgehellt. Es bleibt abzuwarten, ob die jüngsten
Kurssteigerungen, die durch die Zinssenkungen der Notenbanken und die
teilweise auf Hoffnungen aufbauenden Prognosen aus dem Technologiesek-
tor geprägt waren, nur von kurzfristiger Natur sind oder ob den stei-
genden Kursen auch Fakten einer wirtschaftlichen Erholung folgen wer-
den. Die in diesem Jahr erfolgten Zinssenkungen - vor allem in den USA
- und die Ankündigungen der dortigen Notenbank, daß man auch bereit
sei, falls erforderlich, weiter an der Zinsschraube zu drehen, zeigen
deutlich, wie ernst die Gefahr einer länger anhaltenden Abschwungphase
gesehen wird. Bei der Interpretation dieser Ereignisse scheiden sich
die Geister. Die einen sehen in den Zinssenkungen ein positives Zei-
chen und den Grundstein einer wirtschaftlichen Erholung, die anderen
erkennen eher die Anspannung und Sorge der Notenbanker, daß der Ab-
schwung doch stärker ausfallen könnte, als von der Mehrzahl der Markt-
teilnehmer zunächst erwartet. Aufklärung werden die Berichte zum drit-
ten und vierten Quartal bringen. Dort wird sich herausstellen, ob die
steigenden Notierungen der Wachstumsaktien gerechtfertigt waren. Bis
zur Überwindung des oberen Widerstandes bei 1994 Nemax-All-Share-Punk-
ten raten wir, Bestände zu halten, Käufe aber vorerst zurückzustellen.

--- 3. Europäischer Aktienmarkt ---

Der europäische DJ STOXX 50 Index notierte zuletzt nahe dem
Wochenverlaufstief (4310) bei 4319 Punkte um 0,1 % unter dem
Vorwochenniveau. Das Verlaufshoch lag bei 4397.

Das europäische Aktienmarktbarometer konnte sein schmales
Seitwärtsband zwischen 4270 und 4160 nach oben verlassen, das nun zur
Unterstützungszone wird. Auf dem Weg nach oben bremste jedoch die
Widerstandszone zwischen 4350 und 4460 aus. Der seit Ende März
weiterhin intakte steile Aufwärtstrend bei aktuell 4320 hat seine
Schuldigkeit getan, und den STOXX über den Abwärtstrendkanal vom
September 2000 zwischen zuletzt 4290 und 3910 geholfen. Die obere
Begrenzung würde im Rahmen eines Pull-back als Unterstützung dienen.
Darunter wartet ein offenes Gap (Kurslücke) vom 17.05.2001 bei 4238/
4249 als Korrekturziel auf Schließung. Als erstes Erholungsziel können
wir uns den Bereich um die fallende 200-Tage-Linie bei derzeit 4540
vorstellen. Einige Marktindikatoren geben noch positive Signale,
befinden sich aber bereits in Extrempositionen.

--- 4. US-Aktienmarkt ---

An der Wall Street waren im Wochenverlauf insbesondere Umschichtungen
aus defensiven Werten heraus in Richtung Technologietitel zu
beobachten. Der Dow Jones industrial average behauptet sich mit den
Verlaufsextremwerten bei 11350 und 11012 (Freitag) über seinem
bereits in der Vorwoche erreichten Etappenziel, der 11000-Marke.
Zuletzt notierte das amerikanische Aktienmarktbarometer jedoch um
2,5 % unter seinem Vorwochenniveau bei 11021 Punkten, und liefert
damit eine eher unbefriedigende Vorlage für den Start in die kommende
Handelswoche, die gleich mit einem Feiertag (Memorial Day) beginnt.

Aus technischer Sicht forderte der zuvor gesehene schnelle Anstieg
eine technische Korrektur heraus. Zudem zeigte sich die
Widerstandszone zwischen 11300 und 11400 zuletzt doch als zu massiv,
um ohne begleitende fundamentale Maßnahmen überwunden zu werden. Eine
Reihe von Unterstützungen warten nun bei 10990, 10910, 10860 und 10730
(obere Begrenzung des alten Abwärtstrendkanals vom Januar 2000). Als
wichtigste Unterstützung und Risikomarke für den DOW sehen wir seine
200-Tage-Linie bei 10645, die zuletzt nach oben gedreht hat.
Möglicherweise bildet sich gerade ein kurzfristiger Aufwärtstrendkanal
seit 25. April 2001, der zwischen 11100 und 11460 verlaufen würde -
schau'n wir mal. Das bisherige Verlaufs-All-Time-High bei 11750
(14.01.2000) muß als Fernziel noch warten. Erfreulich ist, daß der Dow
Jones die im April 2000 begonnene breite Seitwärtsbewegung (11300 -
9750) bislang bestätigt. Einige Marktindikatoren geben kurzfristig
negative Signale, sind aber bereits in Extrempositionen eingetaucht.

Der US-Notenbank-Chef Alan Greenspan verweist weiterhin auf
unverändert bestehende Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft,
insbesondere durch die Schwäche bei Investitionen und das labile
Verbrauchervertauen. Weitere Leitzinsschritte behält sich die FED
deshalb vor. Die bislang fünf Leitzinssenkungen sollen der Konjunktur
stützend zur Seite stehen und deshalb regt sich die Hoffnung, daß das
Schlimmste schon bald überstanden sein wird. Mög-liche
Inflationsgefahren erwarten derzeit auch die Mehrheit der
Marktteilnehmer nicht. Eindeutig im Vordergurnd steht das Sammeln
konkreten Mosaiksteine, die eine nachhaltige wirtschaftliche
Verbesserung im weiteren Jah-resverlauf ergeben könnten. Durch die
wechselnden Interpretationen der Wirtschaftsindikatoren läßt sich
daraus allerdings noch kein deutliches Zukunftsbild erkennen.

--- 5. Nasdaq ---

Die Nasdaq präsentierte sich in der vergangenen Börsenwoche mit einer
Performance von 2,5 %. Zu den größten Wochengewinnern im Nasdaq 100
gehörten Inktomi (+34 %), At Home (+25 %) und Palm (+23 %). Die Ver-
lierer hielten sich zahlenmäßig in Grenzen. Die größten Abgaben ver-
zeichneten RF Micro Devices (-12,5 %) und Comcast (-6,7 %). Die veröf-
fentlichten Zahlen von Dell Computer waren zum Ende der Vorwoche nicht
gut aufgenommen worden. Die Ergebnisse waren leicht unter den Erwar-
tungen ausgefallen. Zudem warnte das Unternehmen vor sinkenden Umsät-
zen und machte dafür die konjunkturelle Lage verantwortlich. Ebenfalls
heftig unter Druck standen Palm nach Veröffentlichung ihrer Zahlen.
Der Kurseinbruch zum Ende der Vorwoche wurde aber in dieser Woche wie-
der ausgeglichen. Die Aktie notiert mittlerweile wieder deutlich höher
bei 6,09 US$. Im weiteren Wochenverlauf profitierten die Technologie-
aktien von Umschichtungen aus defensiven Werten. Vor allem Werte wie
Cisco Systems und Sun Microsystems gehörten zu Wochenanfang zu den
Gewinnern. Die Hoffnungen auf eine Besserung der Wirtschaft nach den
Zinssenkungen und deren positive Auswirkungen auf die Unternehmensge-
winne beflügelten den Sektor. Zur Wochenmitte setzten erste Gewinnmit-
nahmen ein, die auch am heutigen Freitag die Börse unter Druck halten.

Nachdem die Nasdaq es geschafft hat, den seit September 2000
bestehenden Abwärtstrend zu überwinden, sieht die technische Situation
wieder deutlich besser aus. Anfang Mai machte dieser Widerstand der
Nasdaq noch schwer zu schaffen. Die Zinssenkungen der Notenbanke
verhalfen dem Index nun doch, diese Linie zu überwinden - ein sehr
gutes Zeichen. Ob es nun in diesem Tempo weitergeht, scheint vor dem
Hintergrund, daß die amerikanische Wachstumsbörse seit dem Tiefststand
am 04.04.01 bei 1620 um über 39 % gestiegen ist, unwahrscheinlich. Zur
Zeit kämpfen die Marktakteure um die Marke bei 2150 Punkten. Sollte
dieser Bereich genommen werden können, wartet der nächste Widerstand
bei ca. 2400 Punkten. Hält diese Markte allerdings nicht, droht ein
Absturz auf die nächste Unterstützung bei 2050 Punkten und ein
Pull-back bis zur Abwärtstrendlinie. Dieses Szenario halten wir für
wahrscheinlicher. Die Überwindung des Trendkanals hat Kraft gekostet,
und die erzielten Gewinne reichen für Mitnahmen aus. Sollte der Index
deshalb nach unten tendieren, könnte die Nasdaq durch einsetzende
Verkäufe kurzfristig unter Druck geraten. Die technischen Indikatoren
befinden auf hohem Niveau, liefern aber keine klaren Signale. Unsere
Interpretation ist eher neutral. Dennoch, die generelle technische
Situation hat sich entscheidend verbessert. Wir raten zu Käufen in
Schwächephasen. Das Risiko nach unten halten wir für begrenzt. Die
Unterstützung bei 2050 Punkten sollte dem Index in Verbindung mit der
gebrochenen Abwärtstrendlinie Halt geben. Die kurzfristige Schließung
des im Bereich zwischen 1942 und 1996 noch offenen Gaps (Kurslücke)
ist aus aktueller Sichtweise nicht anzunehmen.

--- 6. Japanischer Aktienmarkt ---

Der Nikkei 225 Index bewegt sich zwischen den
Wochenverlaufsextremwerten 14345 und 13758 und schloß am Freitag am
unteren Rand bei 13765 Punkten um 0,8 % unter Vorwochenniveau. Die
anregende Entwicklung an der Nasdaq und die tendenziell zunehmenden
Käufe ausländischer Investoren auf breiter Front konnten nicht
verhindern, daß der Index im Zuge von Gewinnmitnahmen wieder unter die
14000-Marke rutschte. Zurückhaltend zeigten sich die inländischen
Anleger, insbesondere vor den mit Skepsis erwarteten Banken-
Abschlüssen bzw. -Ausblicken für 2001.

Charttechnisch ist die laufende Konsolidierung erst beim nachhaltigen
Überschreiten der 14000-Marke beendet. Der Nikkei hält bislang einen
"Respektabstand" zu seiner fallenden fallenden 200-Tage-Linie bei
zuletzt 14440 ein, die einen wichtigen Widerstand darstellt. Ein seit
07.05.2001 intakter Abwärtstrend bei derzeit 14275 bietet kurzfristi-
gen Widerstand und führte den Index von oben nach unten sowohl durch
den seit Mitte März 2001 bestehenden Aufwärtstrend (13970) auf den
Unterstützungsbereich um 13800 zurück. Dabei wurde am 24.05.2001 ein
Gap bei 13990/13941 geöffnet, das uns als kurzfristiges Erholungsziel
dient. Das Gap vom De-ember 2000 um 14800 muß als Fernziel weiterhin
geduldig warten. Dadurch bleibt auch eine übergeordnete
Seitwärtsbewegung zwischen den Extremen 13300 (Risikopotential) und
14880 dominant. Einige Marktindikatoren geben negative Signale.

Nach einer Wirtschaftsanalyse der Bank of Japan vom Mai befindet sich
Nippons Wirtschaft in einer "Anpassungsphase". Bevor - nicht zuletzt
infolge einer weltwirtschaftlichen Stabilisierung - ab 2002 auch in
Japan zumindest ab 2003 deutliche Erholungszeichen erkennbar werden,
müsse man sich temporär auf weitere Verschlechterungen gefaßt machen,
insbesondere bei Investitonen, Produktion, Export, Gewinnen und
Privateinkommen. Diese Situation bringt die neue japanische Regierung
mit ihrem reformwilligen Regierungschef Koizumi hinsichtlich der
angekündigten Maßnahmen zusätzlich unter Handlungs- sowie baldigen
Erfolgsdruck.

--- 7. Rentenmärkte und Euro ---

Am deutschen Rentenmarkt kann man die Reaktion der Kurse auf die ver-
öffentlichten Preis- und Konjunkturzahlen von dieser Woche noch ver-
stehen. Im Bereich bis zu zwei Jahren Laufzeit blieben die Rentenkurse
stabil. Die längeren Laufzeitenbereiche, insbesondere das zehnjährige
Segment, wiesen allerdings Kursverluste auf. Die Renditen im fünf- und
zehnjährigen Bereich liegen jetzt wieder bei 4,75 % und 5,20 % nach
Tiefs bei 4,25 % und 4,60 % Ende März, mithin also ein beträchtlicher
Zinsanstieg um 50 bzw. 60 Basispunkte in nur zwei Monaten. Und dies
trotz oder gerade wegen der laufenden Zinssenkungsmaßnahmen von Fed
und EZB am Geldmarkt. In dieser Woche überraschten die stärker als
erwarteten Anstiege der Konsumentenpreise um 3,5 % p. a. und der Er-
zeugerpreise um 5,0 % p.a. Unter diesem Gesichtspunkt wird die letzte
Zinssenkung der EZB noch unglaubwürdiger. Denn sie hatte die Zinssen-
kung mit den besseren Preisperspektiven begründet. Viel schwächer als
erwartet ist die Wirtschaft im ersten Quartal dieses Jahres mit real
1,6 % gewachsen. Der ifo-Geschäftsklima-Index für April lag mit 92,5
nochmals unter den Schätzungen der Analysten und dem Niveau des Vor-
monats. In der nächsten Woche wird die Wachstumsrate der Geldmenge M3
veröffentlicht. Es ist allerdings unwahrscheinlich, daß hieraus eine
Entspannung am Rentenmarkt folgt. Für den nächsten Freitag stehen die
beiden Einkäuferindices von Deutschland und der Eurozone für Mai zur
Veröffentlichung an. Wahrscheinlich bestätigen sie das momentan schwa-
che Bild der Konjunktur. Trotz dieser Rahmenbedingungen tendierten die
Zinsen am langen Ende nach oben. Die Kontrakte bei den marktbestimmen-
den Futures, Euro-Bobl- und Euro-Bund-Future, geben unter technischen
Aspekten noch Raum für weitere Kursverluste, also entsprechend höhere
Zinsen. Am Rentenmarkt dominieren die Ängste steigender (Deutschland
und Euroland) oder perspektivisch steigender Preise (USA) das Gesche-
hen. Noch hat der Rentenmarkt keinen Boden gefunden. Auch nächste
Woche rechnen wir deshalb mit leicht nachgebenden Kursen am deutschen
Rentenmarkt. Wir empfehlen Festgelder oder Laufzeiten von bis zu zwei
Jahren. Ein Einstig in längere Laufzeiten drängt sich noch nicht auf.

Auf den ersten Blick sehr unverständlich ist die Kursentwicklung am
US-Bondmarkt in dieser Woche. Alle veröffentlichten Preis- und
Konjunkturindikatoren lagen im Rahmen oder unterhalb der Erwartungen
und signalisieren Stagnation oder sogar leichtes Schrumpfen der
Wirtschaft. Das Wachstum des realen Bruttoinlandsproduktes im ersten
Quartal 2001 wurde von 2,0 % p. a. auf nur noch 1,3 % p.a. nach unten
revidiert. Die Auftragseingänge für langlebige Güter sind im April
eingebrochen. Erstmals machen sich nun auch Schwächezeichen am
Baumarkt bemerkbar. Die Daten für die Verkäufe von bestehenden und
neuen Einfamilienhäusern lagen teilweise deutlich unterhalb der
Schätzungen von Analysten. Trotz dieser Daten, die eindeutig eine
schwache Konjunktur anzeigen, rutschten die Rentenkurse wieder nach
unten. Der zehnjährige T-Note Future verlor bisher ein halbes Prozent
und der 30jährige T-Bond Future sogar einen vollen Punkt. Verständlich
wird die Reaktion, wenn wiederum die Marktkonstellation betrachtet
wird. Der Bondmarkt interpretiert die jetzige Geldpolitik der Fed als
sehr aggressiv, mit der Gefahr, daß diese Politik weniger einen
späteren Konjunkturaufschwung als vielmehr einen allgemeinen
Preiseffekt auslösen wird. Der US-Notenbank-Präsident sprach wiederum
von konjunkturellen Risiken. Der Finanzmarkt rechnet also weiterhin
mit dem nächsten Zinsschritt der Fed. An der Renditekurve ist dies
eindeutig ablesbar. Dreimonatige T-Bills rentieren noch mit 3,70 % bei
einer Fed Funds Rate von 4,00 %; also eine weitere Zinssenkung von 25
oder sogar 50 Basispunkten liegt in der Luft. Für den längeren
Laufzeitenbereich am Rentenmarkt bedeutet dies auf Sicht noch nichts
Erfreuliches. Hier ist weiterhin mit nachgebenden Kursen zu rechnen,
auch in der nächsten Woche, wenn wiederum wichtige Konjunkturdaten zur
Veröffentlichung anstehen, wie insbesondere das Verbrauchervertrauen
für Mai am Dienstag, die Arbeitsmarktzahlen für Mai am Freitag und der
Einkäuferindex (NAPM) für Mai, ebenfalls am Freitag.

Der immer noch "EZB-geschädigte" Wechselkurs des Euro gegenüber dem
US-Dollar ging zuletzt auf Tauchstation. Einen "moralischen" Dämpfer
bekam er zudem von den Neugewichtungen in den MSCI-Indices, bei denen
Eurowerte an Gewicht verlieren und US-Titel gestärkt hervorgehen. Der
Euro hat den Support um 0,87 USD unterschritten. Dieser wird nun im
Reigen mit den Marken bei 0,89 und 0,96 USD zum Widerstand. Die
nächste Unterstützung erwarten wir knapp unter der 0,85-USD-Marke.

--- 8. Fazit - Ausblick - Empfehlung ---

An den Aktienmärkten fanden die beschlossenen Neugewichtungen
insbesondere zugunste der US-Werte innerhalb der international
beachteten MSCI-Indices zwar Beachtung, zeigten aber wenig Wirkung.
Bis zur Umsetzung der Veränderungen im Mai 2002 bleibt schließlich
noch viel Zeit für die Marktteilnehmer, ihre Portfolios anzupassen.
Wichtiger ist für uns, daß die Zinssenkungsphantasie ausläuft und die
konjunkturelle Wachstumsverlangsamung in Euroland bzw. Deutschland
auch auf die Gewinnaussichten drücken wird. Deshalb blicken die
Aktienmärkte bereits verstärkt in Richtung drittes und viertes
Quartal. Aufgrund von Basiseffekten sehen wir hier weiterhin positives
Überraschungspotential, ohne jedoch dabei den Einfluß der
wirtschaftlichen Situation dies- und jenseits des Atlantiks aus den
Augen zu verlieren. Vor allem das künftige US-Wirtschaftsbild bleibt
infolge der widersprüchlichen Datenlage noch unscharf. Die Stimmung am
Aktienmarkt hatte im Zuge der Bodenbildung seit April 2001 Schritt für
Schritt wieder Fuß gefaßt - eine gute Basis für einen nachhaltigen
Stimmungswandel zum Besseren. Die Phase des "Extrempessimismus" gilt
zwar als überwunden, aber das "Sentimentspflänzchen" ist noch genauso
zart und pflegebedürftig wie die Konjunkturentwicklung. Die
unverändert reichlich aufgestaute Liquidität am Geldmarkt wartet auf
Umschichtungen in Richtung Aktienmarkt. Das Halbjahresende rückt
unweigerlich näher und bringt vor allem die bislang zurückhaltenden
institutionellen Investoren zunehmend unter Performancedruck.

Der deutsche Aktienmarkt bekam zuletzt gute Unterstützung vom Wachs-
tumssegment Neuer Markt. Dieses wiederum wird getragen von Hoffnungen
auf verbesserte Konjunktur- und Unternehmenszahlen im weiteren
Jahresverlauf. Zudem hatte die hinter uns liegende Konsolidierung dazu
beigetragen, daß die Börse neue Kräfte sammeln konnte. Was der Aktien-
markt nun aber braucht, sind tendenziell zunehmende Erfolgsmeldungen,
um die Motivation für einen nachhaltigen Anstieg zu erhalten.

Bei allen im Rahmen dieser Publikation besprochenen Aktienbörsen
ist derzeit Konsolidierung angesagt. Am positivsten stimmt uns dabei
noch der europäische Aktienmarkt, nachdem der dominierende
Abwärtstrend verlassen wurde. Den DAX sehen wir zwar auf dem Sprung in
Richtung 6500 Punkte, kurzfristig allerdings weiterhin innerhalb einer
Orientierungsphase, aus der er sich nur mit nachhaltig steigenden
Handelsvolumina lösen kann. Innerhalb des intakten Abwärtstrendkanals
ist immer wieder mit kurzzeitigen Gewinnmitnahmen, insbesonde seitens
tradingorientierter Anleger, zu rechnen. Gemeinsam mit den langfristig
orientierten Investoren bauen wir auf ein Verlassen des Abwärtstrend-
kanals in den nächsten Wochen und Monaten und raten deshalb zum
Positionsaufbau in ausgewählten Qualitätstiteln am "alten" und Neuen
Markt, um langfristige Chancen nicht zu verpassen. Die bisherige
Risikomarke heben wir von bislang 5700 auf 5940 DAX-Punkte an.

Wir wünschen erfolgreiche Börsengeschäfte und mit Blick auf Pfingsten
für den einen oder anderen unter unserer geneigten Leserschaft
erholsame Urlaubstage.

Herzliche Grüße aus Nürnberg von Ihrem SchmidtBank-Researchteam!

Verfasser: Alois Bauer, Dieter Mäckler, Mike Otto
Quelle: SchmidtBank-Research


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3. GEWINNER UND VERLIERER DER WOCHE
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
vom 21.05.2001 bis 25.05.2001 [15:09 Uhr]

HITS der Woche             21.05.01   25.05.01      %
--------------------------------------------------
Spar VZ                       2,67       5,95    +122,85
GEDYS                         2,10       3,42     +62,86
TePla                         6,00       8,60     +43,33
Trintech ADR                  2,41       3,40     +41,08
Condat                       23,00      31,85     +38,48
Tria Software                 4,00       5,45     +36,25
Kleindienst Datentechnik      2,25       3,05     +35,56
Unit Energy Europe NA         0,85       1,12     +31,76
Refugium Holding              1,44       1,87     +29,86
InternetMediaHouse.com        3,85       4,93     +28,05

FLOPS der Woche            21.05.01   25.05.01      %
--------------------------------------------------
Met@Box                       1,40       0,71     -49,29
TelesensKSCL                 10,40       5,65     -45,67
OAR Consulting                1,27       0,88     -30,71
Mania Technologie            14,40      11,00     -23,61
Trius                         7,65       5,85     -23,53
itelligence                   8,10       6,50     -19,75
Tele Atlas                    7,90       6,35     -19,62
Winter                       13,05      10,55     -19,16
Elsa                          8,20       6,77     -17,44
Bankgesellschaft Berlin      10,11       8,39     -17,01

Quelle: Börse Online


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4. CONSORS FAVORITEN
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Die meistgehandelten Werte bei Consors (18.05.2001 - 25.05.2001)

1. DEUTSCHE TELEKOM AG        555750
2. SAP AG                     716463
3. SIEMENS AG                 723610
4. NOKIA CORP.                870737
5. BROADVISION INC.           901599
6. INFINEON TECHNOLOGIES AG   623100
7. THIEL LOGISTIK AG          931705
8. AIXTRON AG                 506620
9. BROKAT AG                  522190
10. ACG AG F.CHIPK.INFO.SYS.   500770


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5. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe

Aktie                 WKN      Stck.   Kaufkurs    Kurs
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Citigroup             871904     880     56,00    61,00
Süss Microtec         722670   1.750     28,00    40,95
DaimlerChrysler       710000   1.000     51,50    56,25
Boewe Systec AG       523970   2.000     24,50    25,10
Compaq Computer       868576   2.500     19,50    20,05

Der Aktionär - Bernd Förtsch

Aktie                 WKN      Stck.   Kaufkurs    Kurs
--------------------------------------------------
MILLENNIUM PHARMAC.   900625     380     36,50    45,00
VERTEX PHARMACEUTI.   882807     400     41,00    52,80
DEAG DT. ENTERTAINM   551390   1.000     20,02    23,00
BROADVISION INC.      901599   2.400      8,60     8,60


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6. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Aktien entfernen sich von den ökonomischen Realitäten

Es ist schon verwunderlich, daß die Börsen - v. a. in Deutschland -
auf das eingetrübte weltwirtschaftliche Umfeld kaum reagieren. Weder
in Amerika noch in Europa sind Anzeichen einer konjunkturellen
Trendwende erkennbar, die Wirtschaftsforschungsinstitute werden in
Kürze erneut ihre Wachstumsprognosen nach unten revidieren müssen.
Nach dem Motto "schlechter kann es nicht mehr kommen" lehnen sich die
Börsianer weit aus dem Fenster und antizipieren offenbar bereits einen
Aufschwung zu Beginn des Jahres 2002. Sie setzen dabei auf die
Wirkungen der massiven Zinssenkungen der US-Notenbank, deren
expansivem Kurs sich die EZB aufgrund eines anders lautenden Mandats
nicht anschließen kann und wird.

Zumindest für die europäischen Börsen, die den Kursaufschwung an Wall
Street nachvollziehen, besteht mithin ein großes
Enttäuschungspotential, sollte erkennbar werden, daß die
wirtschaftliche Wende länger auf sich warten läßt als derzeit
erwartet. Analysten müßten dann ihre Gewinnschät-zungen für die
Unternehmen weiter zurücknehmen, was sie ohnehin in den letzten
Monaten auf breiter Front tun. Die Kurs-Rallye der letzten beiden
Monate beförderte Aktien in Bewertungsregio-nen, in denen sie nicht
gerade als "Schnäppchen" bezeichnet werden können.

Bedenken Sie: Die DAX-Unternehmen werden aktuell etwa mit dem 23-
fachen der Erträge des laufenden bzw. 19-fachen des kommenden Jahres
bezahlt (Dow Jones: 25 bzw. 22). Erschreckend fallen allerdings die
Relationen der Technologiewerte aus: Für den Neuen Markt stellt sich
die Price-Earning-Ratio 2001 auf über 200, an der Nasdaq beläuft sie
sich auf immerhin 85, wobei an den High-Tech-Börsen weitere
Enttäuschungen vorprogrammiert sind.

Derzeit beeinflußt in hohem Maße die Charttechnik das Bild der
einzelnen Indizes. Während Nasdaq und Dow Jones "recht gut" ausschauen
und wichtige Marken geknackt haben, prallen der DAX am Abwärtstrend
bei 6300 Punkten und der Neue Markt immer wieder an der psychologisch
wichtigen 2000er-Linie ab. Kaum etwas deutet darauf hin, daß sich
hieran kurzfristig etwas ändert. Aufschluß über die weitere Tendenz
könnte indes die neue Woche bringen, nachdem die zurückliegenden
Handelstage infolge des Feiertags aufgrund der dünnen Umsätze nur
wenig Aussagekraft besitzen. Zu den Stützen des Neuen Marktes zählten
zuletzt wieder die Biotech-Unternehmen. Morphosys, von denen die Börse
"anständige" Geschäftszahlen in der kommenden Woche erwartet, stiegen
am Freitag um 8 % auf 85 Euro. Deutliche Verluste verzeichnete indes
TelDaFax (0,35 Euro, -25 %). Nachdem die Deutsche Telekom vom
Landgericht Köln quasi die Erlaubnis erhielt, den Marburgern den
Netzzugang zu sperren, droht nunmehr das endgültige Aus.

Lambda Physik mit neuer Offenheit: Eine ganz neue Dimension von
Ehrlichkeit gegenüber den Anlegern demonstrierte der Hersteller von
Lasertechnologie Lambda Physik am Wochenende. Das Unternehmen, dessen
Management besonders bei Institutionellen hohes Ansehen genießt, wird
sich zum Monatsende aufgrund "mangelnden Vertrauens der übrigen
Vorstandsmitglieder" von Finanzchef Christoph Syring trennen. Diese
Lesart läßt Spielraum für allerlei Spekulationen, insbesondere im
Hinblick auf künftige Geschäftszahlen. Die Anleger verunsicherten die
News zumindest, so daß die Aktie deutlich (67,30 Euro, -7,9 %) unter
Abgabedruck geriet.

Tips und Termine

Eine ganze Reihe interessanter Unternehmensnachrichten läßt die
kommende Handelswoche erwarten. Gleich zu Wochenbeginn legen mit Viva
Media, Morphosys und Energiekontor drei vielbeachtete Player, denen
man gemeinhin eine gute Branchenstellung bescheinigt, Rechenschaft
über den Geschäftsverlauf von Januar bis März ab. Auch der Produzent
von Software für Finanzdienstleister FJA, einer der großen Nutznießer
der Rentenreform, berichtet über das erste Quartal. Mit unbequemen
Fragen dürften die Aktionäre den Vorstand von Comroad auf der
Jahreshauptversammlung konfrontieren, nachdem in den zurückliegenden
Wochen Gerüchte kursierten, die Geschäftsprognosen seien unseriös.

Harmonischer dürfte die HV der Rhein Biotech (29.5.) verlaufen, die
Börse hat hier bislang die hervorragende Unternehmensentwicklung
honoriert. Mit Spannung werden indes die Quartalszahlen von ADVA
erwartet, die für schlechte Stimmung sorgen könnten. Konkurrent
Pandatel, der am 31.5. seine HV durchführt, dämpfte bereits in dieser
Woche, ADVA bereits zu Jahresbeginn.

Nicht zufrieden mit ihrem Unternehmen sind die Aktionäre der T-Online,
die sich am 30.3. zur HV treffen. Die Vorstandsquerelen, schlechte
Kurs- und Geschäftsentwicklung und eine unklare Strategie überzeugen
nicht. Quartalszahlen legt der Anbieter von Sicherheitslösungen
Trintech vor, die Börse erwartet hier allmählich eine Rückführung der
beständig hohen Verluste.

Aufgepaßt: Gefahr könnte den Anteilseignern von P&T Technology
(28.5.), GPC Biotech (31.5.) sowie BioTissue (1. Juni) drohen, da dort
zu den genannten Terminen Lock-Up-Fristen für die Altaktionäre enden.

Quelle: Czerwensky intern


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7. NICE*LETTER-EMPFEHLUNG
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Lambda Physik: sehr gut, aber teuer

Die Lambda Physik AG gehört zu einer ganz besonderen Spezies am Neuen
Markt: Man ging letztes Jahr an die Börse, und der aktuelle Kurs liegt
- trotz Hightech-Crash - ansehnlich über dem Emissionspreis. Grund
hierfür: Die Göttinger hielten bislang ihre IPO-Prognosen nicht nur
ein, sondern übertrafen sie regelmässig. So war erst das zweite
Fiskalquartal (31. März) das bisher beste in der 30-jährigen
Unternehmensgeschichte. Aufgrund der hervorragenden Aussichten erhöht
der Vorstand erneut die Umsatzprognosen für das laufende
Geschäftsjahr, und zwar von 30 % bis 35 % auf 40 % bis 45 %.

Lambda Physik zählt zu den weltweit führenden Unternehmen in der
Entwicklung und Herstellung gepulster UV-Laser wie Excimer-, diodenge-
pumpter Festkörper- oder Farbstofflaser. Das 1971 als Spin-Off der
Max-Planck-Gesellschaft gegründete Unternehmen avancierte in speziali-
sierten Märkten zum alleinigen oder führenden Anbieter. Die höchsten
Wachstumsraten erzielten im abgelaufenen Quartal mit 110 % und 88 %
Laser für die Bereiche Lithographie und industrielle Anwendungen. Um
die Marktführerschaft zu festigen, gründete Lambda Physik mit der Jen-
optik Laser Optik Systeme GmbH ein Gemeinschaftsunternehmen, das die
Entwicklung und Produktion von Strahlquellen des extrem ultravioletten
Bereichs (EUV) zum Ziel hat. Die beiden Gesellschaften beteiligen sich
an der neu gegründeten XTREME technologies GmbH zu jeweils 50 %.

EUV-Technologie wird als Folgetechnologie von der Halbleiterindustrie
favorisiert. Das birgt eine erhebliche langfristige Fantasie, denn in
dem Zukunftssegment Nanotechnologie positioniert man sich jetzt noch
besser (NICE*Letter 16/01).

Unsere Meinung: Lambda ist eine Erfolgsstory ohnegleichen am Neuen
Markt. Einziger Wermutstropfen: Die Bewertung ist mit einem 2002er KUV
von knapp 6 und einem KGV von 50 nicht mehr günstig. Kurz- und
mittelfristig sehen wir das Kurspotenzial deshalb begrenzt - halten.

Quelle: NICE*LETTER


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8. EMPFEHLUNGEN INLAND
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Altana: Reduce (HSBC Trinkaus & Burkhardt)

HSBC Trinkaus & Burkhardt vergeben für die Aktien von Altana das
Rating "Reduce".

Die Altana AG hat sich auf Produktion und Verkauf von Pharmazeutika
und chemischen Produkten konzentriert.

Die Analysten machen den weiteren Kursverlauf bei Altana von der
weiteren Entwicklung bei sich in der Pipeline befindlichen
Medikamenten, welche für den US-Markt hergestellt werden, wie z. B.
Venticute, abhängig. Dieses Präparat habe sich in Testphasen als
enttäuschend erwiesen und werde möglicherweise nicht fertiggestellt.
Als weiteren wichtigen Punkt erwähnt das Analysehaus die Situation
beim Medikament Pantazol, welches in den USA vertrieben werde. Das
Unternehmen bemühe sich um eine Patentverlängerung für Pantazol um
zwei Jahre. Jedoch sei dies nicht gewährleistet.

Aufgrund der starken Abhängigkeit von nicht garantierten Prozessen
vergeben die Analysten die Empfehlung "Reduce". Das Kursziel liegt bei
37 Euro.

Altana (WKN 760080)

Quelle: Aktienresearch

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DePfa: Kaufen (Merrill Lynch)

Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie von DePfa zum
Kauf.

DePfa sei die führende europäische Spezialbank für öffentliche
Finanzen und Property Finance. Das Unternehmen wolle sich in zwei
unabhängige Banken für die jeweiligen Geschäftszweige bis Mitte 2002
aufspalten.

Die Analysten nehmen das Unternehmen erstmals in ihre
Beobachtungsliste auf und sehen hier drei Gründe für ihre Empfehlung:
Die Bewertung erscheine attraktiv, das neue Senior Management sei
dynamisch und die operativen und strategischen Optionen nach der
Aufspaltung seien vielfältig. Ein KGV für 2001 von 11,4 und ein KGV
auf 2002er Basis von 10,1 zeigten eine günstige Bewertung im Vergleich
zu Konkurrenzunternehmen. Die Analysten empfehlen die Aktie von DePfa
zum Kauf und legen ein Kursziel von 95 Euro fest.

DePfa (WKN 804700)

Quelle: Aktienresearch

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Consors: Halten (ABN Amro)

Die Analysten von ABN-Amro raten dazu, Aktien von Consors zu halten.

Auf der jährlichen Hauptversammlung habe Consors zugegeben, dass die
Wachstumsziele bezüglich neuer Kunden wahrscheinlich nicht erreicht
werden. Das Unternehmen habe geplant, eine Zahl von 215.000 neuen Kun-
den im Laufe des Geschäftsjahres 2001 zu akquirieren. Der Hauptgrund
für etwas vorsichtigere Vorgaben scheine eine strengere Kontrolle über
ausländische Marketingkosten zu sein. Außerhalb von Deutschland sei
Consors in Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz tätig.

Außerdem habe das Unternehmen verkündet, dass eine Expansion nach
Großbritannien immer noch möglich sei, auch wenn dies nicht mehr so
dringlich sei. Consors sehe einen harten Wettbewerb in diesem Gebiet.
Der anfängliche Zeitrahmen sei gewesen, eine Akquisition in
Großbritannien bis Ende 2000 zu einem Ende zu bringen.

Einmal mehr habe das Management bekräftigt, dass es gerne seine
Strategie ohne einen strategischen Partner fahren würde. Gerüchte über
eine mögliche Übernahme haben die Kursdynamik erhöht, auch aufgrund
des schlechten Kurszustandes, so die Analysten von ABN-Amro.

Consors (WKN 542700)

Quelle: Aktienresearch

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Freenet: Buy (Merck Finck & Co)

Die Experten von Merck Finck & Co raten die Aktie der Freenet AG zu
"kaufen".

Freenet sei der führende Internet-Service-Provider in Deutschland. Die
letzten Finanzzahlen seien sehr gut gewesen und verdeutlichten die Er-
folgsstory von Freenet. Der große Vorteil sei die starke Unterstützung
durch die Mutter Mobilcom. Man habe sich durch wertvolle Multimedia-
Dienste zu einem "Multi-Access-Portal" entwickelt. Zudem biete Freenet
hochwertige Dienste und weise daher eine hohe Verweildauer der Nutzer
auf. Aber auch die Werbeeinnahmen seien weiter gestiegen.

Bei der ersten Einstufung der Aktie von Freenet habe man das Rating
von "kaufen" vergeben, da der "faire Wert" bei 30 Euro liege - buy.

Freenet (WKN 579200)

Quelle: Aktienresearch

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Allianz: Kaufen (Credit Suisse First Boston)

Die Analysten der Credit Suisse First Boston empfehlen die Aktie der
Allianz zum Kauf.

Der Kauf der Dresdner Bank habe die Allianz in eine sehr gute Position
bezüglich der neuen Rentenreform gebracht. Man glaube, dass die
Allianz nun in der besten Position sei, um von den Veränderungen zu
profitieren und hier einen Vorteil gegenüber allen ihren Konkurrenten
habe. Die Mischung aus Bankengeschäft, 12000 exklusiven Filialen und
Finanzberatern sollte es der Allianz ermöglichen, in den qualitativ
hochwertigen Bereichen des Geschäfts Gewinne zu erwirtschaften.

Die Restrukturierung der Bilanz der Dresdner Bank werde das geschätzte
überschüssige Kapital des Konzerns auf 10,4 Mrd. Euro erhöhen und
würde eine Übernahme eines US-Versicherers erlauben. Die Analysten
errechneten eine Kurssteigerung von 21 Euro pro Aktie bei
konservativer Betrachtung; betrachte man die Aktie weniger
konservativ, so sei mindestens eine Kurssteigerung von 35 Euro oder
mehr zu erwarten. Deshalb erhöhe man das Kursziel für die Allianzaktie
von 365 Euro um 4 % auf 380 Euro und empfehle das Papier zum Kauf.

Allianz (WKN 840400)

Quelle: Aktienresearch

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Deutsche Post World Net: Buy (Berenberg Bank)

Die Analysten der Berenberg Bank vergeben für die Aktien der Deutschen
Post World Net erneut eine Kaufempfehlung.

Die Deutsche Post AG stellt weltweite Logistiknetze für die globalen
Warenströme sowie die damit verbundenen Informations- und Finanzströme
bereit. Deutsche Post World Net zählt zu den weltweit größten
Logistikkonzernen.

Im ersten Quartal 2001 habe das Unternehmen einen Umsatz von 8,580
Mrd. Euro (+10,1 %) und ein EBITDA von 840 Mio. Euro (+4,2 %)
erreicht. Während der Umsatzwert im Bereich der Erwartungen liege, sei
das EBITDA enttäuschend.

Die Analysten korrigieren ihr Zwölf-Monate-Kursziel von 28 Euro auf 24
Euro. Dem Unternehmen schreiben sie die Möglichkeit zugute, daß es
sein Briefversand-Monopol bis 2007 erhalten könne. Dies sei noch nicht
sicher, aber wahrscheinlich. Das Rating lautet weiterhin "Buy".

Deutsche Post World Net (WKN 555200)

Quelle: Aktienresearch


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9. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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American International Group: Strong Buy (Prudential Securities)

Die Analysten von Prudential Securities stufen die Aktie von American
International Group (AIG ) mit "Strong Buy" ein.

AIG sei die führende internationale Versicherungs- und
Finanzdienstleistungsorganisation unter den Organisationen, die ihren
Hauptsitz in den USA haben.

Man glaube, dass die ausgewählte Fokussierung, die hervorragende
Marktposition, die sorgfältig geplante Diversifikationsstrategie und
das kostenbewusste Handeln eine starke konkurrenzfähige Ausrichtung
des Unternehmens seien. Dies sollte es dem Konzern ermöglichen, zwei-
stellige Gewinnsteigerungsraten und eine überdurchschnittliche Eigen-
kapitalrendite im Vergleich zum Rest der Branche zu erwirtschaften.
Das Rating der Analysten für die Aktie von AIG laute "Strong Buy".

American International Group (WKN 859520)

Quelle: Aktienresearch

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Medimmune: Trading Buy (Hornblower Fischer)

Die Analysten von Hornblower Fischer stufen die Aktien von Medimmune
als "Trading Buy" ein.

Medimmune sei ein Biopharmaka-Hersteller und habe Mitte letzten Monats
mit überraschend guten Quartalszahlen für die ersten drei Monate
aufwarten können. So habe der Gewinn 79 Mio. USD und die
Quartalsumsätze 245 Mio. USD betragen. Die Erlöse seien dabei
hauptsächlich von Synagis, einem Medikament gegen eine bei Kindern
häufig auftretende Infektionskrankheit, getragen worden.

Seit dem Quartalsergebnis sei der Chart in einer Seitwärtsbewegung
zwischen 33 und 42 USD gependelt. Nun sei jedoch der Seitwärtstrend
nach oben durchbrochen worden, und der Weg bis 45 US $ sollte jetzt
frei sein. Aufgrund dieser charttechnisch günstigen Situation vergeben
die Analysten von Hornblower Fischer für Medimmune das Rating "Trading
Buy".

Medimmune (WKN 881824)

Quelle: Aktienresearch

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General Electric: Strong Buy (Prudential Securities)

Die Analysten von Prudential Financial stufen in ihrer Rubrik Investor
Weekly vom 23. Mai die Aktie von General Electric (GE) auf "Strong
Buy".

Trotz des globalen Konjunkturrückganges ist General Electric nach
Ansicht der Analysten gut aufgestellt, um ein Gewinnwachstum von 15 %
für 2001 zu erreichen. Durch den Unternehmensbereich GE Capital Servi-
ces und die langfristig angelegten Aktivitäten sollte es gelingen, die
eigene Position weiter zu festigen. Mögliche Akquisitionen könnten
eine weitere Möglichkeit darstellen, das Unternehmen voranzubringen.

Für 2001 erwarten die Analysten einen Gewinn je Aktie von 1,47 USD,
für 2002 von 1,74 USD. Damit liege das 2002er KGV bei 30,7.
Angesichts eines Kursziels auf ein Jahr von 68 USD biete sich die
Aktie auf diesem Niveau zum Kauf an.

General Electric (WKN 851144)

Quelle: Aktienresearch

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Aventis: Buy (Lehman Brothers)

Das Urteil der Analysten von Lehman Brothers bezüglich der Aventis-
Aktie lautet Buy.

Wie die Analysten berichten, seien die ersten Erkenntnisse über die
Themen der diesjährigen amerikanischen Diabetes-Vereinigung bekannt
gegeben worden. Der Schwerpunkt hierbei liege darin, Insulin für
Kinder verträglicher zu machen. Aventis werde auf diesem Gebiet
sicherlich erfolgsversprechende Ergebnisse aufweisen können, so die
Analysten. Bei einem derzeitigen Aktienkurs von 85,10 Euro erwarten
sie einen Gewinn pro Aktie für das Jahr 2001 in Höhe von 2,12 Euro und
Nettoeinnahmen von über 1,6 Mrd. Euro.

Die Analysten von Lehman Brothers behalten daher ihr Votum Buy zur
Bewertung der Aventis-Aktie bei.

Aventis (WKN 925700)

Quelle: Aktienresearch

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Gucci Group: Accumulate (Merrill Lynch)

Die Analysten von Merrill Lynch vergeben für die Aktien der Gucci
Group weiterhin das Rating "Accumulate".

Der erwartete Gewinn/Aktie der Analysten für 2001/2002 übersteige das
offizielle Ziel des Unternehmens von 3,4 US-Dollar/Aktie um 10 %.
Außerdem spricht Merrill Lynch der Aktie weiterhin ein spekulatives
Potenzial zu.

Das Rating lautet weiterhin "Accumulate" und das Kursziel auf Sicht
von zwölf Monaten beträgt 105 US-Dollar.

Gucci Group (WKN 897602)

Quelle: Aktienresearch

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Kingfisher: Buy (Credit Suisse First Boston)

Die Analysten von Crédit Suisse First Boston empfehlen in ihrer
Analyse vom 23. Mai, die Aktie von Kingfisher zu kaufen.

Das englische Handelsunternehmen Kingfisher habe die ersten
Quartalszahlen bekannt gegeben. Daraufhin haben die Analysten ihre
Schätzungen für das Jahr 2001 bestätigt. Das Unternehmen habe für das
laufende Handelsjahr mit einem Umsatzplus von 4,9 % einen soliden
Start nachweisen können. Dies habe die von den Analysten erwarteten
4 % überschritten. Kingfisher habe ebenso bestätigt, dass es auf dem
Wege sei, den Abspaltungsprozess bis Ende Juli zu beenden.

Nach der über den Erwartungen starken Leistung des ersten Quartals und
der guten Struktur des Unternehmens bleiben die Analysten bei ihren
Schätzungen. Sie empfehlen, den Wert zu kaufen.

Kingfisher (WKN 867546)

Quelle: Aktienresearch


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10. DISCLAIMER
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