Bundestagswahl 2002, was würdet Ihr wählen ?


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Neuester Beitrag: 26.10.01 06:54
Eröffnet am:25.10.01 16:49von: KopiAnzahl Beiträge:31
Neuester Beitrag:26.10.01 06:54von: hjw2Leser gesamt:4.018
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1712 Postings, 8896 Tage Kopi Bundestagswahl 2002, was würdet Ihr wählen ?

 
  
    #1
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25.10.01 16:49
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5 Postings ausgeblendet.
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1712 Postings, 8896 Tage Kopi@ Mio

 
  
    #7
25.10.01 16:56
gibt zu viele andere Parteien und wird dann unübersichtlich,
"Schill" müßte man eventuell ja auch nennen...  

2729 Postings, 8982 Tage AlpetMach einfach ne neue Abstimmung, 2. Versuch ! o.T.

 
  
    #8
25.10.01 16:58

8584 Postings, 8413 Tage RheumaxBis jetzt knapp 15 % für Rot/Grün :-) o.T.

 
  
    #9
25.10.01 16:59

10587 Postings, 8632 Tage 1Mio.€@kopi

 
  
    #10
25.10.01 16:59
Na ja "schill" ist ja wie "csu" nur eine lokale partei! Treten ja nicht bundesweit an.
Wie DK richtig sagt fehlen auch noch die "nichtwähler" sind ja auch immer ca.30% also die partei Nr. 3  in D.

Gruss Mio.  

1785 Postings, 8326 Tage Neee Max!@1 Mio

 
  
    #11
25.10.01 17:04
Alter Baier: Ist die CDU für uns auch eine regionale Partei?  

1360 Postings, 8377 Tage Dan1716 % für die Grünen

 
  
    #12
25.10.01 17:04
Soviel Weitblick hätte ich euch gar nicht zugetraut  

2729 Postings, 8982 Tage AlpetWäre aber trotzdem interessant zu sehen,

 
  
    #13
25.10.01 17:05
wieviel Schill wählen würden.

Gruesse,
alpet  

10587 Postings, 8632 Tage 1Mio.€@Neee Max!

 
  
    #14
25.10.01 17:08
Bin doch kein "Baier" sehe aber die "CDU" auch als lokalestammtischpartei ;-)

Gruss Mio.  

2176 Postings, 8853 Tage CrashPantherHabe Andere gewählt, weil ...

 
  
    #15
25.10.01 17:33

alle nur Blech von sich geben und ich wirklich nicht weiß,
wem ich meine Stimme geben soll. Also gebe ich halt allen
mein Kreuzchen, und wenn das alle machen, dann wird halt
weitergewählt und wenn sie nicht gestorben sind, dan wählen
sie noch heute :-)))).

Good times
CP
 

2551 Postings, 8484 Tage BizzBabeJuhuuuu - satte 26% für die FDP!

 
  
    #16
25.10.01 17:41
. ..  hab ich ja doch noch Chancen, Bundeskanzlerin zu werden!  

95 Postings, 9041 Tage SeppJawohl "Guido" for Kanzler

 
  
    #17
25.10.01 17:44
Ganz Klar FDP gewinnt die Bundestagswahl 2002  

1360 Postings, 8377 Tage Dan17Die Wahl wird im Osten entscheiden ! LOL

 
  
    #18
25.10.01 17:46
Die wissen nicht was die FDP ist, verlangt sie eigentlich immmer noch die Abschaffung des Solibeitrages ???  

95 Postings, 9041 Tage Seppja tut Sie

 
  
    #19
25.10.01 17:55
aber was heißt Solibeitrag ? Besonders Solidarisch fand ich den noch nie  

59073 Postings, 8548 Tage zombi17Wählt Zombi , dann gibt es Freibier für alle. o.T.

 
  
    #20
25.10.01 18:35

5008 Postings, 8496 Tage KINIFDP gewinnt, das fehlt mir wirklich noch!

 
  
    #21
25.10.01 18:55
Diese Abzocker!  

1360 Postings, 8377 Tage Dan17nein meine SPD, so soll das sein.

 
  
    #22
25.10.01 19:11
Und wehe es ist 2002 nicht genauso, aber ich vertraue ganz auf Papa Schröder, er wird irgendwas dem Pulk vorwerfen, dass Kohl auch immer so gemacht: Wahlgeschenk a la einen Sonntag Sprit frei oder so was, außerdem ist die Zeit noch nicht reif für die CDU.

Ich tippe auf 2010.  

95441 Postings, 8508 Tage Happy EndJa, ja, unsere FDP - immer dabei

 
  
    #23
25.10.01 19:27


Gruß
Happy End  

59073 Postings, 8548 Tage zombi17Da wir gerade bei Politik sind ,

 
  
    #24
25.10.01 19:35
ob die Herren Politiker mit Ihrem Geld genauso umgehen ?
z  

6836 Postings, 8778 Tage Egozentrikerkeiner...

 
  
    #25
25.10.01 19:38
sind doch eh alles korrupte dilettanten die keinen plan haben wie man's besser machen könnte. alles schönlabern und dem politischen gegner die eigenen fehler vorhalten. ich kann über unsere politiker noch nicht mal mehr lachen so deprimierend ist dieses schmierentheater. alles wird tausendfach zerredet nach dem motto: einen schritt vor, zwei zurück.
wo sind bloss die brandts und schmidts geblieben ? schröder ? ich ärgere mich jetzt noch dass ich diesen medienkaspar,der sein falsches grinsen in jede kamera hält gewählt habe.
ich plädiere dafür die brd offiziell zu einem weiteren bundesstaat der usa zu machen. das erspart uns dann dieses lächerliche polittheater unserer hehren "volksvertreter". natürlich müssten wir dann den gleichen quatsch in ähnlicher form erdulden aber wir hätten dann wenigstens das gefühl jemand zu sein.
von mir bekommt niemand ne stimme. da hätt ich ja das gefühl ich würd mich selbst verarschen.

so, frust abgelassen

gruss

ego
tripod.de  

1360 Postings, 8377 Tage Dan17Ja genau !

 
  
    #26
25.10.01 19:51
Lass uns zum Micky-Maus Land werden, dann bauen wir bei uns ein neues WTC auf, aber vergesst die Fallschirme nicht.

Und die PDS verbannen wir nach China !  

21368 Postings, 8338 Tage ottifantkopi stell Dich auf, wir wählen Dich!! o.T.

 
  
    #27
25.10.01 20:07

1712 Postings, 8896 Tage Kopium Mitternacht schließt das Wahllokal ;) o.T.

 
  
    #28
25.10.01 22:01

Clubmitglied, 6582 Postings, 8942 Tage Peetda habe ich ja noch glück gehabt o.T.

 
  
    #29
25.10.01 22:08

1564 Postings, 8806 Tage stiller teilhaberes fehlt nicht

 
  
    #30
25.10.01 23:04
nichtwähler (denn das könnten einerseits politisch völlig desinteressierte sein, wie auch politisch interessierte), sondern viel mehr die rubrik: 'none of the above' (oder von mir aus beides *g*) (und zwar nicht nur in deiner abstimmung, kopi, sondern eigentlich auch auf allen wahlzetteln)

begründung:
5.3.3 Kritik

Wirtschaftskrise
Bisher war die repräsentative Demokratie von hoher Stabilität geprägt. Gerade in den letzten Jahren, insbesondere nach dem Ende der Ost-West-Systemkonkurrenz, offenbart das repräsentative Modell immanente Strukturdefizite (Neymanns, 1996). Es funktioniert(e) in Zeiten eines stabilen Wirtschaftswachstums befriedigend. Eine Konsequenz der wiederkehrenden Perioden von Rezession und Arbeitslosigkeit ist die Unzufriedenheit mit dem politischen System, die sich in Form von Apathie, Frustration, Zynismus und Wachstum des politischen Extremismus äußern kann. Das politische System gerät spätestens dann in den Gefahrenbereich der Instabilität, wenn ein autoritäres Regime die Herrschaft übernimmt, das eine radikale Politik durchführt. Dieser prinzipiellen Gefahr der kompetitiven "Zuschauerdemokratie" sind speziell in Zeiten einer starken Rezession (oder im Worst-Case bei einer Wirtschaftsdepression) Tür und Tor geöffnet.

Achillesferse der Demokratie
Für Giovanni Satori ist die Repräsentation die Achillesferse der Demokratie, da sie den Demos vollständig entmachtet (vgl. Hagen, 1997, S. 24). Nicht mehr das Volk hat die Macht und kontrolliert die zur Ausführung des Volkswillens bestimmten Abgeordneten, sondern die Macht liegt (de facto) bei der Elite der Delegierten (Nauer, 1997).

Entmündigung des Bürgers in Sachfragen
Die Entmündigung des Bürgers in Sachfragen setzt jedoch einige Fragezeichen hinter die demokratische Idee selbst. Es ist nicht einzusehen, weshalb ein uninformierter und desinteressierter Bürger nicht abstimmen, dafür aber wählen soll (vgl. Schweinsberg, 1998, S. 34).

Manipulation
„Viele Untersuchungen zum Informationsstand der Bürgerinnen und Bürger kranken daran, dass sie nach Abstimmungen „enzyklopädisches Wissen“ über die Abstimmungsvorlagen abfragen. Hier schneiden die Urnengänger schlecht ab. Eine Analyse verschiedenster Abstimmungen in Kalifornien ergab jedoch keine signifikanten Unterschiede im Abstimmungsverhalten zwischen Bürgern und Bürgerinnen, die sich durch einen hohen Wissensstand auszeichneten, und Abstimmenden, die nur ein geringes Wissen hatten, jedoch „clues“ benutzten“ (Bohnet, 1996, S. 15, Untersuchungen über Abstimmungsverhalten siehe Lupia, 1994).

Als „Clues“ bzw. Informationsschlüssel dienen u.a. Programme der Parteien und die Aussagen der Interessengruppen. Die Abstimmenden orientieren sich dabei in der Regel an den Positionen jener Gruppen, die nicht ihre Interessen vertreten. Umstritten ist in der Politikwissenschaft inwieweit der Informationsstand der Wähler durch Propaganda von Parteien, Interessengruppen und Einzelpersonen systematisch beeinflußt werden kann. Einerseits wird behauptet, durch Einsatz von Geld könne jedes Abstimmungs- bzw. Wahlergebnis erreicht werden (vgl. z.B. Zisk, 1987). Andererseits gibt es Untersuchungen, die die Möglichkeit einer systematischen Manipulation der Bürger als eher gering schätzen bzw. gänzlich in Abrede stellen (vgl. z.B. Ursprung, 1994).

Entdemokratisierung
Für die Dynamische Demokratie führt auch jegliche Elitenbildung zu einer Entdemokratisierung (Pelinka, 1974). Die elitäre Minderheit, die keineswegs in einem kontinuerlichen Interaktionszustand mit der Bevölkerung steht, benützt ihren Informationsvorsprung tatsächlich zu deren Manipulation und kehrt somit das demokratisch intendierte Machtverhältnis um. Auch allgemeine, formal demokratische Wahlen und auch Abstimmungen, die ggf. den Interessen der Eliten dienen, sind de facto undemokratisch, da die Meinungsbildung der Bevölkerung jeweils unter der manipulativen Beeinflussung der politischen Eliten steht. Die von der kompetitiven Elitenherrschaft angenommene Elitenkonkurrenz kann ebenfalls angezweifelt werden. Die Dynamische Demokratie geht vielmehr von einem  Elitenkonsens aus. Die mangelnde Kontrolle und der große Wissensvorsprung der Eliten scheinen den erwünschten positiven Effekt des Elitenpluralismus nämlich zu untergraben. Elitengruppen, die theoretisch (z.B. aufgrund ihrer unterschiedlichen Parteienzugehörigkeit) in einem Konkurrenzverhältnis stehen sollten, scheinen in der Realität ihren Konflikt untereinander zu reduzieren (Pelinka, 1974, Nauer, 1997).

Durch die Widerlegung der Vorstellung der Elitenkonkurrenz würde der kompetitiven E-Demokratie auch die Annahme genommen, daß sich die politischen Eliten am Allgemeinwohl orientieren. Diese wäre letztlich nur ein Versuch, die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnisse zu rechtfertigen. Sie wäre eine realitätsfremde Theorie, da ihr nur die Hoffnung auf die demokratische Allgemeinwohlorientierung der politischen Eliten bleibt (Nauer, 1997).

Inkompetenz
Dem Inkompetenz-Argument könnte jedoch entgegengehalten werden, daß prinzipiell jeder die Fähigkeiten besitzt, Entscheidungen verantwortlich zu treffen und umzusetzen, daß diese in der bestehenden Gesellschaftsformation jedoch durch eine Sozialisierung, die auf Konkurrenzdenken, Egoismus, Entzug von Verantwortlichkeit/Mit- und Selbstbestimmung, Autoritätsglauben... basiert, entfremdet werden (Fuchs, 2000, Kap. 4.2, S. 8).

Entfremdungsprozesse
Eine Stabilitätsgefährdung sieht der Theoretiker Fraenkel in Entfremdungsprozessen, die mit dem Repräsentativsystem einhergehen. "Isolation, Koopation und Korruption" können bewirken, daß die Repräsentanten zu einer "Clique" erstarren. Dadurch geht der repräsentative Charakter verloren und droht in einem repräsentativen Absolutismus zu enden (vgl. Fraenkel, 1990, S. 158).

 

9161 Postings, 8951 Tage hjw2@st..brav, brav..wo befinden wir uns gerade..?? o.T.

 
  
    #31
26.10.01 06:54

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