Blair verhinderte 2001 Irak Krieg
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Eröffnet am: | 04.04.03 10:40 | von: Slater | Anzahl Beiträge: | 1 |
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Blair verhinderte 2001 US-Angriff auf Irak
Nur der britische Premierminister Tony Blair konnte US-Präsident George W. Bush davon abbringen, schon kurz nach den Anschlägen des 11. September 2001 in den Irak einzumarschieren. Das berichtet der ehemalige britische Botschafter in Washington.
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Blair soll Bush gesagt haben: "Was auch immer Sie im Irak machen wollen, Sie sollten sich zunächst auf den nahe liegenden Job konzentrieren und die al-Qaida bekämpfen. Nennen sie den Taliban ein Ultimatum." Bush habe Blair daraufhin zugesagt, sich den Irak "für einen anderen Tag" aufzuheben.
Sobald die Taliban besiegt schienen, kam das Thema Irak wieder auf den Tisch. Sir Christopher erzählte in einer Dokumentation des Sender PBS, dass Blair daraufhin für eine Einbeziehung der Uno eingetreten sei. Zwar hätten die USA die militärische Kraft, den Feldzug allein durchzuziehen. "Aber unser Rat ist, dass auch eine Supermacht wie die USA für einen solchen Einsatz Verbündete braucht", habe Blair gewarnt. Er habe Bush angeboten, Gespräche mit den anderen europäischen Staaten aufzunehmen.
Meyer, der seinen Posten in Washington erst kürzlich verlassen hat, sagte auch, die USA und Großbritannien hätten geglaubt, Frankreich werde den Krieg gegen den Irak unterstützen.